17.05.2024 - 14:16
Oberdorf, Pajor und Janssen vor Abschiedsspiel
Champions League aus der Ferne? Stroot: "Das hat wehgetan"
Den DFB-Pokal hat der VfL Wolfsburg souverän gewonnen, in der Meisterschaft hatte aber Bayern München den Vortritt. Tommy Stroot ist insgesamt nicht unzufrieden. Die Saison-Bilanz des VfL-Trainers trübt aber ein entscheidender Faktor.
![[Bild: c0fec857-5e5e-493c-b181-16bb4c8af2e4.jpeg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/c_crop%2Cx_0%2Cy_128%2Cw_4000%2Ch_2250/w_1000%2Cq_auto/v1/2024/05/17/c0fec857-5e5e-493c-b181-16bb4c8af2e4.jpeg)
Für den VfL und Trainer Tommy Stroot war die Saison 2023/24 eine Zeit mit Höhen und Tiefen. IMAGO/Nico Herbertz
Der Tabellenzweite gegen den Vierten: Klingt nach einem Spitzenspiel, ist es in diesem Fall aber nicht. Wenn der VfL Wolfsburg am Pfingstmontag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) die SGS Essen zum letzten Spiel der Saison im AOK-Stadion empfängt, geht es sportlich nur noch um Nuancen.
Im Falle einer Niederlage könnte die SGS höchstens noch Platz 4 an die TSG Hoffenheim verlieren. Dem VfL hingegen kann nichts mehr passieren, Platz 2 hinter Meister Bayern München ist für den DFB-Pokalsieger zementiert.
Im jüngsten Aufeinandertreffen beider Mannschaften im DFB-Pokalhalbfinale setzte der VfL mit dem 9:0-Kantersieg gegen die SGS allerdings ein deutliches Zeichen. "Ich erwarte aber nicht, dass es diesmal wieder so leicht wird. Wir waren im Pokal extrem effektiv", sagt VfL-Trainer Tommy Stroot. "Essen wird sich am Montag wehren."
"Eine schwierige Saison"
Immerhin zählt der Klub aus dem Ruhrpott zu den Überraschungen in dieser Saison, die sonst nicht übermäßig viel Überraschendes zu bieten hatte. Sowohl in der Ligaspitze als auch im Ligakeller tummeln sich die Klubs, die dort auch schon vorher erwartet wurden. Trotzdem ist Stroot der Meinung, dass die Liga "ausgeglichener ist denn je. Essen ist ein gutes Beispiel dafür".
Für den VfL war die Saison 2023/24 eine Zeit mit Höhen und Tiefen. "Eine schwierige Saison", gibt Stroot zu. Schwer zu schaffen macht den Wolfsburgerinnen, dass sie sich nicht für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren konnten. Der Champions-League-Sieger von 2013 und 2014 sowie letztjährige Finalist scheiterte in der Qualifikation am Paris FC.
"Das stellt uns natürlich nicht zufrieden. Wir werden alles dafür geben, um die Qualifikation diesmal zu schaffen", erzählt der VfL-Coach, der offen einräumt, dass es "wehgetan hat", die Partien der Königsklasse im Fernsehen gucken zu müssen.
Stroot würdigt die drei namhaften Abgänge
Im DFB-Pokal hat der VfL aber mit der Titelverteidigung sein Ziel erreicht. Und in der Meisterschaft sah Stroot seine Mannschaft "stabil unterwegs. Wir haben unsere Aufgaben gemeistert". Meister wurden indes die Bayern - mit aktuell sieben Punkten Vorsprung auf den großen Konkurrenten.
Trotz der sportlich eher nachrangigen Bedeutung des letzten Saisonspiels ist die Partie am Montag gegen Essen mit knapp 4500 Zuschauern sogar ausverkauft. Vor dem Spiel werden drei Leistungsträgerinnen offiziell aus Wolfsburg verabschiedet: Der Wechsel von Nationalspielerin Lena Oberdorf zu Bayern München ist offiziell. Ewa Pajor wird zukünftig wohl beim FC Barcelona spielen und Dominique Janssen wahrscheinlich bei Manchester City.
"Sie haben die vergangenen Jahre hier in Wolfsburg mitgeprägt", würdigt Stroot die drei Abgänge, die am Montag alle zum Einsatz kommen werden. Unklar ist noch, ob Svenja Huth (Prellung am Zeh) und Alexandra Popp (Grippesymptome) auflaufen können.
Quelle
Gunnar Meggers
Champions League aus der Ferne? Stroot: "Das hat wehgetan"
![[Bild: 24_20180318873.png]](https://derivates.kicker.de/image/fetch/w_60%2Ch_60%2Cc_fit%2Cq_auto:best/https://mediadb.kicker.de/2018/fussball/vereine/xxl/24_20180318873.png)
Den DFB-Pokal hat der VfL Wolfsburg souverän gewonnen, in der Meisterschaft hatte aber Bayern München den Vortritt. Tommy Stroot ist insgesamt nicht unzufrieden. Die Saison-Bilanz des VfL-Trainers trübt aber ein entscheidender Faktor.
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Für den VfL und Trainer Tommy Stroot war die Saison 2023/24 eine Zeit mit Höhen und Tiefen. IMAGO/Nico Herbertz
Der Tabellenzweite gegen den Vierten: Klingt nach einem Spitzenspiel, ist es in diesem Fall aber nicht. Wenn der VfL Wolfsburg am Pfingstmontag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) die SGS Essen zum letzten Spiel der Saison im AOK-Stadion empfängt, geht es sportlich nur noch um Nuancen.
Im Falle einer Niederlage könnte die SGS höchstens noch Platz 4 an die TSG Hoffenheim verlieren. Dem VfL hingegen kann nichts mehr passieren, Platz 2 hinter Meister Bayern München ist für den DFB-Pokalsieger zementiert.
Im jüngsten Aufeinandertreffen beider Mannschaften im DFB-Pokalhalbfinale setzte der VfL mit dem 9:0-Kantersieg gegen die SGS allerdings ein deutliches Zeichen. "Ich erwarte aber nicht, dass es diesmal wieder so leicht wird. Wir waren im Pokal extrem effektiv", sagt VfL-Trainer Tommy Stroot. "Essen wird sich am Montag wehren."
"Eine schwierige Saison"
Immerhin zählt der Klub aus dem Ruhrpott zu den Überraschungen in dieser Saison, die sonst nicht übermäßig viel Überraschendes zu bieten hatte. Sowohl in der Ligaspitze als auch im Ligakeller tummeln sich die Klubs, die dort auch schon vorher erwartet wurden. Trotzdem ist Stroot der Meinung, dass die Liga "ausgeglichener ist denn je. Essen ist ein gutes Beispiel dafür".
Für den VfL war die Saison 2023/24 eine Zeit mit Höhen und Tiefen. "Eine schwierige Saison", gibt Stroot zu. Schwer zu schaffen macht den Wolfsburgerinnen, dass sie sich nicht für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren konnten. Der Champions-League-Sieger von 2013 und 2014 sowie letztjährige Finalist scheiterte in der Qualifikation am Paris FC.
"Das stellt uns natürlich nicht zufrieden. Wir werden alles dafür geben, um die Qualifikation diesmal zu schaffen", erzählt der VfL-Coach, der offen einräumt, dass es "wehgetan hat", die Partien der Königsklasse im Fernsehen gucken zu müssen.
Stroot würdigt die drei namhaften Abgänge
Im DFB-Pokal hat der VfL aber mit der Titelverteidigung sein Ziel erreicht. Und in der Meisterschaft sah Stroot seine Mannschaft "stabil unterwegs. Wir haben unsere Aufgaben gemeistert". Meister wurden indes die Bayern - mit aktuell sieben Punkten Vorsprung auf den großen Konkurrenten.
Trotz der sportlich eher nachrangigen Bedeutung des letzten Saisonspiels ist die Partie am Montag gegen Essen mit knapp 4500 Zuschauern sogar ausverkauft. Vor dem Spiel werden drei Leistungsträgerinnen offiziell aus Wolfsburg verabschiedet: Der Wechsel von Nationalspielerin Lena Oberdorf zu Bayern München ist offiziell. Ewa Pajor wird zukünftig wohl beim FC Barcelona spielen und Dominique Janssen wahrscheinlich bei Manchester City.
"Sie haben die vergangenen Jahre hier in Wolfsburg mitgeprägt", würdigt Stroot die drei Abgänge, die am Montag alle zum Einsatz kommen werden. Unklar ist noch, ob Svenja Huth (Prellung am Zeh) und Alexandra Popp (Grippesymptome) auflaufen können.
Quelle
Gunnar Meggers
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