16.05.2024 - 22:04
12.05.2024
VfL-Frauen erarbeiten sich 3:0-Sieg
Wölfinnen gewinnen Sonntagabendspiel beim SV Werder Bremen.
![[Bild: csm_240512-svwwob-07-spielerinnen-jubel-...437ec6.jpg]](https://static-typo3.vfl-wolfsburg.de/_processed_/a/c/csm_240512-svwwob-07-spielerinnen-jubel-vfl-wolfsburg_33d1437ec6.jpg)
Wenige Tage nach dem Gewinn des DFB-Pokals haben die VfL-Frauen ihre nächste Aufgabe in der Google Pixel Frauen-Bundesliga erfolgreich gemeistert: Am Sonntagabend erkämpften sie sich beim SV Werder Bremen einen 3:0 (1:0)-Sieg. Dabei steckte den Wolfsburgerinnen das Pokalfinale noch sichtlich in den Knochen. Nachdem die Bremerinnen in der ersten Hälfte eigentlich überlegen gewesen waren, brachte eine Standardsituation die Wölfinnen etwas glücklich noch vor der Pause in Führung. Während der erste Treffer auf das Konto von Lena Oberdorf ging (41.), erhöhten nach der Pause Sveindis Jonsdottir (83.) und Chantal Hagel (85.) durch einen Doppelschlag zum letztendlich deutlichen Endstand. Für Hagel war das Duell gegen Bremen gleichzeitig die 100. Bundesliga-Partie.
Nach dem Abpfiff machten sich die Wölfinnen auf die Rückreise nach Wolfsburg. Dort steht im Anschluss an die Regeneration die Vorbereitung auf das letzte Match der Saison an: Am Pfingstmontag, 20. Mai (Anstoß um 15.30 Uhr), empfängt das Team im Wolfsburger AOK Stadion die SGS Essen zum 22. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die Grün-Weißen wollen das Heimspiel auch nutzen, um den Pokalsieg noch einmal gemeinsam mit ihren Fans zu feiern. Tickets für das Duell sind über den Wölfeshop erhältlich.
Personal
Am Kader der VfL-Frauen änderte sich im Vergleich zum Pokalfinale nur wenig. Svenja Huth fehlte mit einer Fußprellung, kurzfristig fiel außerdem Kristin Demann aus. Wie angekündigt nutzte Trainer Tommy Stroot aber die Gelegenheit, um zu rotieren: Neu in der Startelf waren daher Joelle Wedemeyer, Hagel, Jonsdottir und Fenna Kalma. Lynn Wilms, Jule Brand und Ewa Pajor saßen hingegen zunächst auf der Bank.
Spielverlauf
Auf dem „Platz 11“ liefen die Wölfinnen bei strahlendem Wetter in ungewohnter Farbe auf – wegen des Werder-Grüns wichen sie auf hellblaue Trikots aus. Das Stroot-Team brauchte wenige Tage nach dem Pokalerfolg lange Zeit, um in die Partie zu finden. Weil auch Werder sich anfangs schwertat, war es auf beiden Seiten zunächst ein Abtasten. Eine Ecke der Bremerinnen war schließlich die erste gute Gelegenheit der Partie. Nina Lührßen brachte das Leder von der linken Seite hoch in den Strafraum, wo die Wolfsburgerinnen mehrere Anläufe benötigten, um die Situation zu klären (18.). Lührßen selbst kam noch zu einer Nachschuss-Möglichkeit, sie hämmerte die Kugel aber über den Kasten von Merle Frohms. Wenig später parierte die VfL-Keeperin außerdem einen Abschluss von Tuana Mahmoud stark (21.). Die Gastgeberinnen ließen nicht locker und so prüfte Saskia Matheis in der 24. und 26. Minute abermals Frohms. Für die VfL-Frauen schoss Nuria Rabano nach einer halben Stunde mal einen Freistoß auf den Bremer Kasten, der stellte Keeperin Livia Peng allerdings nicht vor Probleme. Fast schon symptomatisch, dass es schließlich eine Ecke war, die Oberdorf kurz vor der Pause im Tor unterbringen konnte und die Wölfinnen dadurch aus dem Nichts in Führung gingen (41.).
In der zweiten Hälfte hatten die Wolfsburgerinnen über einen Freistoß eine erste gute Möglichkeit, der Schuss von Alexandra Popp flog aber über den Bremer Kasten (52.). Nur eine Minute später bekam Werder ebenfalls einen Freistoß zugesprochen, dieser geriet aber zu harmlos, um Frohms ernsthaft in Bedrängnis zu bringen (53.). Die VfL-Frauen waren nun besser in der Partie, unter anderem köpfte Janssen die Kugel knapp über das Tor, außerdem verzog Brand einen Schuss von der linken Seite (64.). Nachdem von Werder zwischenzeitig wenig gekommen war, hatte das Team in der 66. Minute nach einer Ecke die Chance zum Ausgleich, Mahmoud traf aber nicht. VfL-Trainer Stroot nutzte wie angekündigt die Wechselmöglichkeiten und so durfte in der 70. Minute Lena Lattwein nach mehr als dreimonatiger Pause ihr Comeback feiern. Ihr Team hatte wenig später durch einen Distanzschuss von Popp (75.) und einen Marina-Hegering-Kopfball (78.) die Chancen auf das 2:0, Peng hielt aber sicher. In dieser Phase des Spiels ging es auf dem Platz munter hin und her, so schoss auf der anderen Seite Sophie Weidauer links am Wolfsburger Kasten vorbei (79.). Die Wolfsburgerinnen hatten allerdings die passende Antwort parat und zogen Bremen schließlich durch einen Doppelschlag den Zahn: Zuerst traf dabei Jonsdottir (83.) und nur zwei Minuten später Hagel (85.).
Tore
Tommy Stroot: Wenn am Ende ein 3:0-Sieg dasteht, dann bin ich zufrieden. Mir war wichtig, dass wir heute mit einem Sieg hier rausgehen. Wir wollten eine gewisse Gewinner-Mentalität an den Tag legen. Wohlwissend, dass wir nach dem Pokalerlebnis und der anstrengenden Partynacht nicht das beste Spiel der Saison liefern können. Trotzdem hatten wir hinsichtlich der Leidenschaft und dem, was wir investiert haben, das Auftreten, das ich mir erhofft habe.
Aufstellungen und Statistiken
SV Werder Bremen: Peng (86. Etzold) – Weiß (82. Kunkel), Ulbrich, Brandenburg, Lührßen – Hahn (46. Wichmann), Wirtz, Dieckmann (82. Sehan) – Matheis (65. Bernhardt), Weidauer, T. Mahmoud
Ersatz: Etzold (Tor), H. Nemeth, Dahms, Janzen, Meyer
VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer, Hendrich (55. Hegering), Janssen, Rabano (85. Nemeth) – Hagel (85. Wilms) Oberdorf, Popp – Endemann (55. Brand), Kalma (70. Lattwein), Jonsdottir
Ersatz: Schmitz (Tor), Borbe (Tor), Pajor, Xhemaili
Tore: 0:1 Oberdorf (41.), 0:2 Jonsdottir (83.), 0:3 Hagel (85.)
Gelbe Karten: Matheis, Bernhardt / –
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich (Bad Schwartau)
Zuschauende: 3.478 am Sonntagabend auf dem Platz 11 am Weserstadion.
Quelle
14.05.2024
„Wolfsburg bleibt in meinem Herzen“
Nach neun Jahren und 14 Titeln: Ewa Pajor verabschiedet sich von den VfL-Frauen.
![[Bild: csm_240514-pajor-herz-vfl-wolfsburg_9d3131d365.jpg]](https://static-typo3.vfl-wolfsburg.de/_processed_/4/6/csm_240514-pajor-herz-vfl-wolfsburg_9d3131d365.jpg)
Nach neun Jahren im grün-weißen Trikot wird Ewa Pajor die Wölfinnen zum Saisonende auf eigenen Wunsch verlassen, um sich im Ausland einer neuen Herausforderung zu widmen. Die 27-jährige polnische Nationalspielerin macht dabei von einer vertraglich festgeschriebenen Ausstiegsklausel Gebrauch. Zusammen mit weiteren Spielerinnen, deren Zeit bei den VfL-Frauen im Sommer endet, findet im Zuge des Heimspiels gegen die SGS Essen am Pfingstmontag, 20. Mai, die offizielle Verabschiedung statt.
134 Tore für die Grün-Weißen
Pajor war im Sommer 2015 als 18-jähriges Talent von ihrem polnischen Heimatverein Medyk Konin nach Wolfsburg gewechselt. Für die Grün-Weißen hat sie seitdem 120 Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, 29 im DFB-Pokal und 46 in der UEFA Women’s Champions League bestritten. Mit den Wölfinnen gewann die 27-Jährige von 2016 bis 2024 alle neun Titel im DFB-Pokal sowie fünfmal die Deutsche Meisterschaft. Insgesamt schoss Pajor bislang 134 Tore für die Grün-Weißen. Mit 15 Treffern nach 21 Spieltagen hat sie in der laufenden Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga beste Aussichten auf die Torjägerinnenkanone. Diese gewann sie in der Spielzeit 2018/2019 schon einmal. Viermal erreichte die Stürmerin darüber hinaus mit dem VfL das Finale der Champions League – in den Saisons 2015/2016, 2017/2018, 2019/2020 und 2022/2023.
„Wolfsburg bleibt mein Zuhause“
„Jedes Spiel in diesem Trikot war für mich eine Ehre. Ich bin sehr stolz und dankbar für alles, was wir zusammen erlebt und gewonnen haben. Während meiner Zeit hier habe ich viel gelernt und bin als Fußballerin und Mensch gewachsen. Das werde ich nie vergessen und für meine weitere Karriere mitnehmen“, blickt Pajor zurück. Sie betont: „Vielen Dank an den gesamten Verein, meine Trainerinnen und Trainer, den gesamten Staff, meine Teamkolleginnen, die mich immer unterstützt haben, die Mitarbeitenden und natürlich die Fans! Wolfsburg wird für mich immer in meinem Herzen und mein Zuhause bleiben.“
Quelle mit Video und Bildern
15.05.2024
Pokalsiegerinnen kommen zur Party ins B'Moovd
Ehrung durch den Oberbürgermeister am Pfingstmontag, Sport 1 überträgt live.
![[Bild: csm_240515-jubel-vfl-wolfsburg-frauen_bd11672c0f.jpg]](https://static-typo3.vfl-wolfsburg.de/_processed_/a/2/csm_240515-jubel-vfl-wolfsburg-frauen_bd11672c0f.jpg)
Besondere Ehre für die Frauen des VfL Wolfsburg : Die Sportsbar B'Moovd lädt alle Fans des VfL Wolfsburg am Pfingstmontag, dem letzten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga , zur großen Saisonabschluss-Party in den Fußball-Biergarten B'Moovd im Allerpark ein.
Empfang für VfL-Frauen
Höhepunkt ist der Besuch der VfL-Frauen, die gegen 19 Uhr von Oberbürgermeister Dennis Weilmann geehrt werden. Die Wölfinnen gewannen am vergangenen Donnerstag zum zehnten Mal in Folge den DFB-Pokal und tragen sich auf der Bühne vor dem B'Moovd im Rahmen einer feierlichen Ehrung ins Goldene Buch der Stadt Wolfsburg ein. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Frauenmannschaft vor dem B'Moovd noch einmal eine große Bühne erhält. Die hat sich das Team nach dem insgesamt elften Titelgewinn im DFB-Pokal redlich verdient. Auch für unsere Fans ist die Veranstaltung eine tolle Möglichkeit, den Pokal aus nächster Nähe zu sehen und gemeinsam mit der Mannschaft zu feiern“, sagt Dr. Tim Schumacher, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg .
„Tollen Support der Fans würdigen“
Bereits ab 18.30 Uhr, also nach Abpfiff des letzten Bundesliga-Heimspiels der VfL-Frauen gegen die SGS Essen , gibt es für alle Fans und Besucher im B'Moovd Freibier und rabattierte Softdrinks. Während der gesamten Saison hat das B'Moovd für jeden erzielten Heimtreffer bei Männern und Frauen 50 Liter ausgelobt. Bislang kamen bei 49 erzielten Toren 2.450 Liter zusammen. „Unabhängig von den noch zu erwartenden Toren in den letzten beiden Heimspielen spendieren wir den Fans schon jetzt bis zu 3.000 Liter Freibier“, verkündet B'Moovd-Inhaber Frank Röhrdanz und ergänzt: „Den tollen Support der Fans in dieser Saison wollen wir so entsprechend würdigen.“
Sport 1 sendet ab 14.30 Uhr
Zur Feier des Tages wird der TV-Sender Sport 1 bereits ab 14.30 Uhr in einer Talkrunde live aus dem B'Moovd über das Spiel der VfL-Frauen berichten. Fans der Wölfinnen sind herzlich eingeladen, bei der Sport1-Sendung live dabei zu sein und für eine stimmungsvolle Kulisse zu sorgen, bevor es dann zum Spiel der Frauen ins AOK Stadion geht. Plätze dafür können jederzeit unter www.bmoovd.de reserviert werden. Die Sendung wird von Lili Engels moderiert. Ex-Wölfe-Kicker Maik Franz ist Experte, weitere prominente Gäste werden erwartet.
Quelle
VfL-Frauen erarbeiten sich 3:0-Sieg
Wölfinnen gewinnen Sonntagabendspiel beim SV Werder Bremen.
![[Bild: csm_240512-svwwob-07-spielerinnen-jubel-...437ec6.jpg]](https://static-typo3.vfl-wolfsburg.de/_processed_/a/c/csm_240512-svwwob-07-spielerinnen-jubel-vfl-wolfsburg_33d1437ec6.jpg)
Wenige Tage nach dem Gewinn des DFB-Pokals haben die VfL-Frauen ihre nächste Aufgabe in der Google Pixel Frauen-Bundesliga erfolgreich gemeistert: Am Sonntagabend erkämpften sie sich beim SV Werder Bremen einen 3:0 (1:0)-Sieg. Dabei steckte den Wolfsburgerinnen das Pokalfinale noch sichtlich in den Knochen. Nachdem die Bremerinnen in der ersten Hälfte eigentlich überlegen gewesen waren, brachte eine Standardsituation die Wölfinnen etwas glücklich noch vor der Pause in Führung. Während der erste Treffer auf das Konto von Lena Oberdorf ging (41.), erhöhten nach der Pause Sveindis Jonsdottir (83.) und Chantal Hagel (85.) durch einen Doppelschlag zum letztendlich deutlichen Endstand. Für Hagel war das Duell gegen Bremen gleichzeitig die 100. Bundesliga-Partie.
Nach dem Abpfiff machten sich die Wölfinnen auf die Rückreise nach Wolfsburg. Dort steht im Anschluss an die Regeneration die Vorbereitung auf das letzte Match der Saison an: Am Pfingstmontag, 20. Mai (Anstoß um 15.30 Uhr), empfängt das Team im Wolfsburger AOK Stadion die SGS Essen zum 22. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die Grün-Weißen wollen das Heimspiel auch nutzen, um den Pokalsieg noch einmal gemeinsam mit ihren Fans zu feiern. Tickets für das Duell sind über den Wölfeshop erhältlich.
Personal
Am Kader der VfL-Frauen änderte sich im Vergleich zum Pokalfinale nur wenig. Svenja Huth fehlte mit einer Fußprellung, kurzfristig fiel außerdem Kristin Demann aus. Wie angekündigt nutzte Trainer Tommy Stroot aber die Gelegenheit, um zu rotieren: Neu in der Startelf waren daher Joelle Wedemeyer, Hagel, Jonsdottir und Fenna Kalma. Lynn Wilms, Jule Brand und Ewa Pajor saßen hingegen zunächst auf der Bank.
Spielverlauf
Auf dem „Platz 11“ liefen die Wölfinnen bei strahlendem Wetter in ungewohnter Farbe auf – wegen des Werder-Grüns wichen sie auf hellblaue Trikots aus. Das Stroot-Team brauchte wenige Tage nach dem Pokalerfolg lange Zeit, um in die Partie zu finden. Weil auch Werder sich anfangs schwertat, war es auf beiden Seiten zunächst ein Abtasten. Eine Ecke der Bremerinnen war schließlich die erste gute Gelegenheit der Partie. Nina Lührßen brachte das Leder von der linken Seite hoch in den Strafraum, wo die Wolfsburgerinnen mehrere Anläufe benötigten, um die Situation zu klären (18.). Lührßen selbst kam noch zu einer Nachschuss-Möglichkeit, sie hämmerte die Kugel aber über den Kasten von Merle Frohms. Wenig später parierte die VfL-Keeperin außerdem einen Abschluss von Tuana Mahmoud stark (21.). Die Gastgeberinnen ließen nicht locker und so prüfte Saskia Matheis in der 24. und 26. Minute abermals Frohms. Für die VfL-Frauen schoss Nuria Rabano nach einer halben Stunde mal einen Freistoß auf den Bremer Kasten, der stellte Keeperin Livia Peng allerdings nicht vor Probleme. Fast schon symptomatisch, dass es schließlich eine Ecke war, die Oberdorf kurz vor der Pause im Tor unterbringen konnte und die Wölfinnen dadurch aus dem Nichts in Führung gingen (41.).
In der zweiten Hälfte hatten die Wolfsburgerinnen über einen Freistoß eine erste gute Möglichkeit, der Schuss von Alexandra Popp flog aber über den Bremer Kasten (52.). Nur eine Minute später bekam Werder ebenfalls einen Freistoß zugesprochen, dieser geriet aber zu harmlos, um Frohms ernsthaft in Bedrängnis zu bringen (53.). Die VfL-Frauen waren nun besser in der Partie, unter anderem köpfte Janssen die Kugel knapp über das Tor, außerdem verzog Brand einen Schuss von der linken Seite (64.). Nachdem von Werder zwischenzeitig wenig gekommen war, hatte das Team in der 66. Minute nach einer Ecke die Chance zum Ausgleich, Mahmoud traf aber nicht. VfL-Trainer Stroot nutzte wie angekündigt die Wechselmöglichkeiten und so durfte in der 70. Minute Lena Lattwein nach mehr als dreimonatiger Pause ihr Comeback feiern. Ihr Team hatte wenig später durch einen Distanzschuss von Popp (75.) und einen Marina-Hegering-Kopfball (78.) die Chancen auf das 2:0, Peng hielt aber sicher. In dieser Phase des Spiels ging es auf dem Platz munter hin und her, so schoss auf der anderen Seite Sophie Weidauer links am Wolfsburger Kasten vorbei (79.). Die Wolfsburgerinnen hatten allerdings die passende Antwort parat und zogen Bremen schließlich durch einen Doppelschlag den Zahn: Zuerst traf dabei Jonsdottir (83.) und nur zwei Minuten später Hagel (85.).
Tore
- 0:1 Oberdorf (41.): Die Wölfinnen brauchen eine Standardsituation, um in Führung zu gehen: Wedemeyer schießt eine Ecke von der linken Seite auf den zweiten Pfosten, dort bringt Janssen den Ball in Richtung Tor. Jonsdottir verlängert mit einer Bogenlampe nochmal und Oberdorf köpft ihn schließlich rein.
- 0:2 Jonsdottir (83.): Oberdorf bringt einen Ball von der linken Seite flach in den Bremer Strafraum. Dort wartet Jonsdottir auf Höhe des zweiten Pfostens und kann den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drücken.
- 0:3 Hagel (85.): Lattwein spielt einen Pass in die Tiefe zu Jonsdottir, die legt eher ungewollt nochmal kurz ab zu Hagel. Letztere bleibt cool und schiebt flach zur 3:0 Führung ein.
Tommy Stroot: Wenn am Ende ein 3:0-Sieg dasteht, dann bin ich zufrieden. Mir war wichtig, dass wir heute mit einem Sieg hier rausgehen. Wir wollten eine gewisse Gewinner-Mentalität an den Tag legen. Wohlwissend, dass wir nach dem Pokalerlebnis und der anstrengenden Partynacht nicht das beste Spiel der Saison liefern können. Trotzdem hatten wir hinsichtlich der Leidenschaft und dem, was wir investiert haben, das Auftreten, das ich mir erhofft habe.
Aufstellungen und Statistiken
SV Werder Bremen: Peng (86. Etzold) – Weiß (82. Kunkel), Ulbrich, Brandenburg, Lührßen – Hahn (46. Wichmann), Wirtz, Dieckmann (82. Sehan) – Matheis (65. Bernhardt), Weidauer, T. Mahmoud
Ersatz: Etzold (Tor), H. Nemeth, Dahms, Janzen, Meyer
VfL Wolfsburg: Frohms – Wedemeyer, Hendrich (55. Hegering), Janssen, Rabano (85. Nemeth) – Hagel (85. Wilms) Oberdorf, Popp – Endemann (55. Brand), Kalma (70. Lattwein), Jonsdottir
Ersatz: Schmitz (Tor), Borbe (Tor), Pajor, Xhemaili
Tore: 0:1 Oberdorf (41.), 0:2 Jonsdottir (83.), 0:3 Hagel (85.)
Gelbe Karten: Matheis, Bernhardt / –
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich (Bad Schwartau)
Zuschauende: 3.478 am Sonntagabend auf dem Platz 11 am Weserstadion.
Quelle
14.05.2024
„Wolfsburg bleibt in meinem Herzen“
Nach neun Jahren und 14 Titeln: Ewa Pajor verabschiedet sich von den VfL-Frauen.
![[Bild: csm_240514-pajor-herz-vfl-wolfsburg_9d3131d365.jpg]](https://static-typo3.vfl-wolfsburg.de/_processed_/4/6/csm_240514-pajor-herz-vfl-wolfsburg_9d3131d365.jpg)
Nach neun Jahren im grün-weißen Trikot wird Ewa Pajor die Wölfinnen zum Saisonende auf eigenen Wunsch verlassen, um sich im Ausland einer neuen Herausforderung zu widmen. Die 27-jährige polnische Nationalspielerin macht dabei von einer vertraglich festgeschriebenen Ausstiegsklausel Gebrauch. Zusammen mit weiteren Spielerinnen, deren Zeit bei den VfL-Frauen im Sommer endet, findet im Zuge des Heimspiels gegen die SGS Essen am Pfingstmontag, 20. Mai, die offizielle Verabschiedung statt.
134 Tore für die Grün-Weißen
Pajor war im Sommer 2015 als 18-jähriges Talent von ihrem polnischen Heimatverein Medyk Konin nach Wolfsburg gewechselt. Für die Grün-Weißen hat sie seitdem 120 Partien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, 29 im DFB-Pokal und 46 in der UEFA Women’s Champions League bestritten. Mit den Wölfinnen gewann die 27-Jährige von 2016 bis 2024 alle neun Titel im DFB-Pokal sowie fünfmal die Deutsche Meisterschaft. Insgesamt schoss Pajor bislang 134 Tore für die Grün-Weißen. Mit 15 Treffern nach 21 Spieltagen hat sie in der laufenden Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga beste Aussichten auf die Torjägerinnenkanone. Diese gewann sie in der Spielzeit 2018/2019 schon einmal. Viermal erreichte die Stürmerin darüber hinaus mit dem VfL das Finale der Champions League – in den Saisons 2015/2016, 2017/2018, 2019/2020 und 2022/2023.
„Wolfsburg bleibt mein Zuhause“
„Jedes Spiel in diesem Trikot war für mich eine Ehre. Ich bin sehr stolz und dankbar für alles, was wir zusammen erlebt und gewonnen haben. Während meiner Zeit hier habe ich viel gelernt und bin als Fußballerin und Mensch gewachsen. Das werde ich nie vergessen und für meine weitere Karriere mitnehmen“, blickt Pajor zurück. Sie betont: „Vielen Dank an den gesamten Verein, meine Trainerinnen und Trainer, den gesamten Staff, meine Teamkolleginnen, die mich immer unterstützt haben, die Mitarbeitenden und natürlich die Fans! Wolfsburg wird für mich immer in meinem Herzen und mein Zuhause bleiben.“
Quelle mit Video und Bildern
15.05.2024
Pokalsiegerinnen kommen zur Party ins B'Moovd
Ehrung durch den Oberbürgermeister am Pfingstmontag, Sport 1 überträgt live.
![[Bild: csm_240515-jubel-vfl-wolfsburg-frauen_bd11672c0f.jpg]](https://static-typo3.vfl-wolfsburg.de/_processed_/a/2/csm_240515-jubel-vfl-wolfsburg-frauen_bd11672c0f.jpg)
Besondere Ehre für die Frauen des VfL Wolfsburg : Die Sportsbar B'Moovd lädt alle Fans des VfL Wolfsburg am Pfingstmontag, dem letzten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga , zur großen Saisonabschluss-Party in den Fußball-Biergarten B'Moovd im Allerpark ein.
Empfang für VfL-Frauen
Höhepunkt ist der Besuch der VfL-Frauen, die gegen 19 Uhr von Oberbürgermeister Dennis Weilmann geehrt werden. Die Wölfinnen gewannen am vergangenen Donnerstag zum zehnten Mal in Folge den DFB-Pokal und tragen sich auf der Bühne vor dem B'Moovd im Rahmen einer feierlichen Ehrung ins Goldene Buch der Stadt Wolfsburg ein. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Frauenmannschaft vor dem B'Moovd noch einmal eine große Bühne erhält. Die hat sich das Team nach dem insgesamt elften Titelgewinn im DFB-Pokal redlich verdient. Auch für unsere Fans ist die Veranstaltung eine tolle Möglichkeit, den Pokal aus nächster Nähe zu sehen und gemeinsam mit der Mannschaft zu feiern“, sagt Dr. Tim Schumacher, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg .
„Tollen Support der Fans würdigen“
Bereits ab 18.30 Uhr, also nach Abpfiff des letzten Bundesliga-Heimspiels der VfL-Frauen gegen die SGS Essen , gibt es für alle Fans und Besucher im B'Moovd Freibier und rabattierte Softdrinks. Während der gesamten Saison hat das B'Moovd für jeden erzielten Heimtreffer bei Männern und Frauen 50 Liter ausgelobt. Bislang kamen bei 49 erzielten Toren 2.450 Liter zusammen. „Unabhängig von den noch zu erwartenden Toren in den letzten beiden Heimspielen spendieren wir den Fans schon jetzt bis zu 3.000 Liter Freibier“, verkündet B'Moovd-Inhaber Frank Röhrdanz und ergänzt: „Den tollen Support der Fans in dieser Saison wollen wir so entsprechend würdigen.“
Sport 1 sendet ab 14.30 Uhr
Zur Feier des Tages wird der TV-Sender Sport 1 bereits ab 14.30 Uhr in einer Talkrunde live aus dem B'Moovd über das Spiel der VfL-Frauen berichten. Fans der Wölfinnen sind herzlich eingeladen, bei der Sport1-Sendung live dabei zu sein und für eine stimmungsvolle Kulisse zu sorgen, bevor es dann zum Spiel der Frauen ins AOK Stadion geht. Plätze dafür können jederzeit unter www.bmoovd.de reserviert werden. Die Sendung wird von Lili Engels moderiert. Ex-Wölfe-Kicker Maik Franz ist Experte, weitere prominente Gäste werden erwartet.
Quelle
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