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Frauenfußball in Großbritannien > Saison 24/25

#5
12.05.2024 - 13:48 Uhr | News | Quelle: Leicester City | von: Lena Wollny
Aileen Whelan verkündet Karriereende 

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Die Kapitänin des englischen Erstligisten Leicester City, Aileen Whelan, gibt bekannt, dass die laufende Saison ihre letzte sein wird. Die 32-Jährige spielte über 150 Spiele in der Women’s Super League und lief seit ihrem Wechsel 2022 53 mal im Trikot von Leicester City auf. In einer offiziellen Meldung des Vereins gibt sie bekannt, dass sie sich nach der Saison auf ihre Familie konzentrieren möchte.

Quelle 



Vivianne Miedema verlässt Arsenal zu Saisonende! Steht ein Wechsel zu Manchester City bevor?

Nach sieben Jahren in London verkündet Vivianne Miedema, dass sie den Verein im Sommer verlassen wird. Arsenal hat ihr keinen neuen Vertrag angeboten.

Von Carmen Stadelmann  | May 13, 2024

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Vivianne Miedema steht vor ihrem letzten Spiel im Trikot der Gunners. / Catherine Ivill/GettyImages

Es ist einer der ersten Big Blows des Sommer-Transferfernsters in der WSL  (Womens Super League): Stürmer-Star Vivianne Miedema wird Arsenal im Sommer verlassen - eine Nachricht, die vor allem die Fans der Gunners schockte, die noch auf eine Vertragsverlängerung der Niederländerin hofften. Allerdings bot der Verein ihr keinen neuen Vertrag an. Die ersten Gerüchte über ihren neuen Arbeitgeber kursieren bereits.

"Ein unvergessliches Kapitel meines Lebens"

In einem emotionalen Video, das diesen Montag von Arsenal veröffentlicht wurde, richtet Miedema einige Worte an ihre Fans: "An aller erster Stelle steht für mich Danke zu sagen, da dieses Kapitel meines Lebens unvergesslich ist". Im Alter von 21 Jahren wechselte die Niederländerin vom FC Bayern nach London und wusste früh, dass Arsenal der "richtige Ort" für sie sei, "um als Spielerin und Mensch zu wachsen".

Vivianne Miedema prägt eine erfolgreiche Zeit bei den Gunners: 172 Mal lief sie für Arsenal auf, schoss dabei stolze 152 Tore und gab 50 Assists. In der Womens Super League ist die Stürmerin mit 79 Toren die beste Torschützin aller Zeiten. Dann folgte der Kreuzbandriss im Dezember 2022, wodurch sie bis Oktober 2023 nicht spielen konnte: "Die letzten zwei Saison waren hart für mich", resümierte Miedema. Sie habe verletzungsbedingt unter anderem zwei Pokalfinals verpasst. Glücklicherweise habe die 27-Jährige ein gutes Support-System um sich rum gehabt. Diesen März musste sich die Stürmerin einer weiteren kleineren Operation unterziehen, dadurch absolvierte sie bislang erst 13 Saisonspiele für Arsenal.

"Es war immer eine Ehre, Arsenal zu repräsentieren und mit so vielen tollen Spielerinnen zusammen zu spielen. Ohne diese Menschen und die Fans wäre meine Geschichte hier nicht so speziell, wie es war", fasst die niederländische Stürmerin zusammen. Das Video endet mit den Worten "Danke für alles, Arsenal!"

Einen besonderen Platz in den Herzen der Fans

Arsenals sportlicher Leiter Edu Gasper zeigt sich mehr als dankbar für die letzten sieben Jahre: "Vivs Tore und Gesamtleistungen als Arsenal-Spielerin waren von höchster Qualität und sie hat im Laufe der Jahre so viele wundervolle Erinnerungen für uns geschaffen". Der Verein wünsche Vivianne Miedema und ihrer Familie für die Zukunft viel "Gesundheit und Glück".

Clare Wheatley, Direktorin für Frauenfußball, sagt: "Seit sie 2017 zu uns kam, hat Viv einen besonderen Platz in den Herzen unserer Fans eingenommen, von denen ich sicher bin, dass sie viele schöne Erinnerungen an ihre Zeit bei Arsenal haben werden."

Vivianne Miedema bald bei den Cityzens?

Mit Bekanntgabe des Abgangs brodelt die Gerüchteküche natürlich. Nach Informationen einiger englischer Journalisten soll wohl Manchester City großes Interesse an einer Verpflichtung des Stürmerstars haben. Angeblich soll auch Miedema nicht wirklich an einem Weggang aus England interessiert sein.

Eine erfolgreiche Era in London

Im Trikot der Gunner spielte Vivianne Miedema eine große Rolle im Gewinn der Meisterschaft in der Saison 2018/19. Insgesamt konnte die Niederländerin während ihrer Zeit bei Arsenal drei Mal den sogenannten "Conti-Cup" gewinnen. Besonders ihre Torgefahr zeichnet die 27-Jährige aus, das war auch für Arsenal Vorteil: So wurde Miedema 2018/19 und 2019/20 als beste Torschützin der Liga ausgezeichnet und gewann 2021 den BBC Frauenfußballerin des Jahres-Award.

Fest steht, dass Vivianne Miedema viele Angebote erhalten wird. Besonders, da die Niederländerin diesen Sommer ablösefrei zu holen wäre. Es bleibt spannend, wer sich die Torjägerin im Sommer sichern kann.

Quelle 


Manchester United gewinnt den FA Cup - erster Titel für die Frauenmannschaft

Diesmal gab es ein Happy End für die Red Devils, die im berühmten Wembley-Stadion gegen Tottenham Hotspur gewannen.

Von Theresa Alexander  | 7:37 AM GMT+2

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Der Pokal gehört Manchester United. / James Gill - Danehouse/GettyImages

Manchester United  hat am Sonntag den ersten Titel in der Geschichte der Frauenmannschaft gewonnen - sechs Jahre nach Gründung.
Manchester United ging in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch ein wunderschönes Tor von Ella Toone in Führung. Sie schnappte sich den Ball im Mittelkreis, zog nach rechts und traf mit einem fulminanten Schuss ins obere Eck ins Tor von Becky Spencer. Für die Rekordtorschützin von Manchester United war es das 53 Tor für den Verein.

Neun Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit brachte Rachel Williams ihr Team mit einem Kopfballtor erneut in Führung. Als Lucía García drei Minuten später einen Fehlpass von Spencer zum dritten Treffer nutzte, war das Spiel entschieden.

Tottenham Hotspur, die zum ersten Mal in einem Frauen-FA-Cup-Finale standen, versuchten ihr Bestes, um noch einmal heranzukommen, doch die Spurs schafften es nicht, den Druck zu erhöhen und den Ball im Tor von Torhüterin Mary Earps unterzubringen. 15 Minuten vor dem Ende traf García erneut im Strafraum zum 4:0 und sorgte damit für den höchsten Sieg in einem Frauen-FA-Cup-Finale seit dem 5:0 von Arsenal gegen Leeds United im Jahr 2006.
In der vergangenen Saison stand das Team von Marc Skinner ebenfalls im Finale, musste sich aber Emma Hayes' Chelsea geschlagen geben. Nun konnten die Red Devils die Trophäe mit nach Manchester nehmen.

Quelle 


Arsenal Frauen ziehen ab kommender Saison größtenteils ins Emirates Stadium!

Das Frauenteam von Arsenal wird ab der kommenden Saison größtenteils in das Emirates Stadium umziehen. Der Verein setzt dadurch ein weiteres Ausrufezeichen in der Unterstützung des Frauenfußballs und nutzt den Boom auf der Insel.

Von Carmen Stadelmann  | 3:19 PM GMT+2

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Im Emirates Stadium stellten die Arsenal Frauen mehrere Zuschauerrekorde auf. / Paul Harding/GettyImages

Während die Frauen von Arsenal  in der Vergangenheit nur ihre Higlightspiele im Emirates Stadium - Heimspielstätte der Männer - austrugen, dürfen sich die Fans der Gunners ab der kommenden Saison auf elf Heimspiele im großen Stadion freuen. Der Verein verkündet diesen Dienstag, dass acht Ligaspiele der Barclays Women’s Super League  (WSL) sowie drei Champions-League -Spiele auf dem Rasen des Emirates Stadium gespielt werden. Voraussetzung hierfür sei natürlich die Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase, die sich kommendes Wochenende entscheiden wird. Sollte das Team von Trainer Jonas Eidevall in die Knock-out-Phase der Königsklasse kommen, werden natürlich auch diese Spiele im Emirates stattfinden.

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Auch in Zukunft darf sich Beth Mead auf Duelle im Emirates freuen. / Gaspafotos/MB Media/GettyImages

Doch auch die bisherige Heimspielstätte der Frauen bleibt nicht ungenutzt: Im Meadow Park werden die verbleibenden drei Ligaspiele sowie die Pokalspiele des FA- und Conti-Cups ausgetragen.

Reaktion auf Zuschauerrekorde

Dass sich das Frauenteam von Arsenal unter den Fans großer Beliebtheit erfreut, zeigt sich auch an den bisherigen Zuschauerzahlen: Insgesamt nutzten durchschnittlich 52.029 Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, die Frauen bei sechs WSL-Spielen im Emirates Stadium zu unterstützen. Im Februar gelang es ihnen sogar, das Emirates zwei Mal hintereinander komplett zu füllen. Beim Spiel gegen Manchester United kamen 60.160 Fans in das Stadion und stellten somit den aktuellen Zuschauerrekord in der WSL auf. Die Nachfrage im Norden Londons ist also offensichtlich zu Genüge gegeben.

"Für einen langfristigen Erfolg"

Für den Geschäftsführer des englischen Fußballklubs, Vinai Venkatesham, ist dieser Umzug der nächste logische Schritt. Seit vier Jahrzehnten stehe der Verein "an der Spitze des Frauenfußballs". In der letzten Zeit habe Arsenal einen "außergewöhnlichen Zuwachs an Fans" gesehen, die die Frauen im Emirates Stadium supporten wollen.

"Dies ist Teil einer gemeinsamen Initiative im gesamten Verein, den Frauenfußball voranzubringen und ein nachhaltiges Wachstum des Fußballs zu unterstützen, damit er langfristig Erfolg haben kann", so Venkatesham weiter.

Auch der Sportdirektor der Gooners, Edu Gaspar, steht hinter der Entscheidung des Vereins. Der Umzug unterstütze das Ziel des Vereins, "mit unseren Herren- und Damenmannschaften große Trophäen zu gewinnen".

Jonas Eidevall, Cheftrainer der Arsenal-Frauen, dankte vor allem den Fans für den unermüdlichen Support, der diesen Wechsel erst ermöglichte: "Vielen Dank an alle, die uns bisher gefolgt sind. Sie haben eine Schlüsselrolle bei unserem Fortschritt und Wachstum gespielt und uns dabei geholfen, diese Geschichte zu schreiben". Das ganze Team könne es laut Eidevall "kaum erwarten", vor ihren Fans im Emirates zu spielen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Frauenfußball in Großbritannien > Saison 24/25 - von KLAUS - 14.05.2024 - 21:10

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