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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

Bayern peilt ersten Titel seit 2012 an
Hegering: "Über eine Wachablösung kann man in acht Jahren mal sprechen"
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08.05.24 - 16:55

Das Stadion ist ausverkauft. Zum zweiten Mal in Folge ist kein Platz mehr frei beim Pokalfinale im Kölner Rhein-Energie-Stadion, wo am Donnerstag mit Bayern München und dem VfL Wolfsburg die beiden Top-Teams des deutschen Frauenfußballs aufeinandertreffen. Die Bayern sind Favorit, für den VfL spricht die Serie.

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Wolfsburgs Marina Hegering, Co-Trainerin Sabrina Eckhoff sowie Bayern-Coach Alexander Straus und Jovana Damnjanovic. IMAGO/Beautiful Sports

An der Pressekonferenz am Tag vor dem großen Finale gegen die Bayern konnte Tommy Stroot  nicht teilnehmen, auch nicht am Abschlusstraining seiner Mannschaft. Der Trainer des VfL Wolfsburg ist krank, ihn plagt ein grippaler Infekt. Stroot soll aber am Donnerstag (16 Uhr, LIVE! bei kicker) auf der Bank des ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadions sitzen, wenn der VfL das zehnte Pokalfinale in Folge gewinnen will.

[Bild: u7ucy7rsLQRln58cxmd1s4zvtnkcyl7wsg9.jpg]49 Pokal-Siege hat Wolfsburg in Serie eingefahren - eine unglaubliche Bilanz! Die letzte Pokal-Niederlage des VfL datiert vom 16. November 2013, als der 1. FFC Frankfurt im Achtelfinale gegen die Wolfsburgerinnen mit 1:0 gewann. Aus der Wolfsburger Mannschaft von damals ist nur noch Alexandra Popp  dabei.

"Ja, das wäre schlimm, weil ich einfach immer Titel gewinnen will", antwortete die Kapitänin in dieser Woche im kicker-Interview auf die Frage,  ob es schlimm sei, wenn der VfL in dieser Saison keinen Titel gewinnt. Und weiter sagt sie: "Ich bin grundsätzlich davon überzeugt bin, dass wir die Qualität dazu haben, Titel zu gewinnen. Unsere Saison spricht jetzt gerade nicht so unbedingt dafür, weil sie einfach nicht konstant genug ist, aber das eine und andere haben wir ja schon noch aufblitzen lassen. Und ich hoffe, dass das auch am Donnerstag der Fall sein wird."
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Klar ist: Der Titelverteidiger geht diesmal als Außenseiter ins Finale. Kontrahent Bayern München hat eine souveräne Saison ohne Niederlage gespielt und am 23. März gegen den VfL mit [url=http://www.kicker.de/wolfsburg-gegen-bayern-2024-frauen-bundesliga-4874733/spielbericht]4:0 in Wolfsburg
  gewonnen. Es war die Vorentscheidung in der Meisterschaft, die seit vergangenem Samstag und dem 2:1-Erfolg der Münchnerinnen in Leverkusen endgültig entschieden ist - zwei Spieltage vor Saisonende.

Letzter Pokaltitel für den FC Bayern liegt schon zwölf Jahre zurück

Sieben Punkte trennen aktuell die beiden Top-Teams des Landes. "Wir sind sehr glücklich, dass wir die Meisterschaft schon über die Ziellinie gebracht haben", freut sich Bayern-Trainer Alexander Straus über den zweiten Meistertitel in Folge. Der letzte Pokaltitel liegt indes schon einige Jahre zurück: 2012 siegte der FCB im Endspiel gegen den 1. FFC Frankfurt mit 2:0. "Das Spiel morgen ist sehr wichtig für uns", erzählt Bayern-Stürmerin Jovana Damnjanovic, die von 2013 bis 2015 beim VfL Wolfsburg gespielt hat.

Gute Nachrichten für den VfL: Torhüterin Merle Frohms , die am vergangenen Freitag im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln (5:1)  wegen muskulärer Probleme zur Halbzeit ausgewechselt wurde, ist wieder fit. Auch Marina Hegering  kann am Donnerstag auflaufen. Die Wolfsburger Abwehrchefin hatte sich im Bundesligaspiel gegen die Bayern einen Muskelfaserriss zugezogen. "Mir geht’s gut. Ich bin fit und freue mich riesig auf morgen", sagt die Nationalspielerin, die fünf Jahre in Köln gelebt hat ("Die Stadt hat mein Herz erobert"). Angesprochen auf eine mögliche Wachablösung im deutschen Frauenfußball antwortet die 34-Jährige: "Über eine Wachablösung kann man in acht Jahren mal sprechen und gucken, ob es wirklich so war."

Gunnar Meggers

Quelle 


09.05.2024
Der DFB-Pokal bleibt in Wolfsburg

VfL-Frauen feiern durch einen 2:0-Sieg (2:0) im Finale gegen die Bayern den zehnten Erfolg in Folge.

[Bild: csm_240509-frauen-pokalfinale-vfl-wolfsb...8db6cd.jpg]

Eine Serie der Superlative bleibt bestehen: Am Donnerstagnachmittag haben die Rekord-Siegerinnen vom VfL Wolfsburg durch einen 2:0-Sieg (2:0) zum zehnten Mal in Folge den DFB-Pokal  gewonnen und damit den Double-Träumen des FC Bayern München eine Absage erteilt. Für das Team von Cheftrainer Tommy Stroot war es gleichzeitig der 50. Sieg in Serie und der elfte Pokalerfolg insgesamt . Bemerkenswert: Dieser gelang ohne ein einziges Gegentor. Die 44.400 Zuschauenden im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion sahen eine starke erste Hälfte der VfL-Frauen , in der Jule Brand (14.) und Dominique Janssen (40.) das Team früh auf die Siegerstraße brachten. In den zweiten 45 Minuten zeigten sich die Bayern stärker als noch in der ersten. Dank einer überzeugenden Defensivleistung ließen die Wölfinnen jedoch nichts mehr anbrennen.

Personal

Nach dem Motto „Never change a winning team“ startete im Pokalfinale dieselbe Elf, die auch beim überzeugenden 5:1-Sieg gegen den 1. FC Köln  auf dem Platz stand. Marina Hegering, die sich ausgerechnet bei der 0:4-Heimniederlage der Wölfinnen gegen die Bayern  im März verletzt hatte, gehörte in Köln erstmals wieder zum Aufgebot der Grün-Weißen. Camilla Küver und Rebecka Blomqvist fehlten weiterhin verletzungsbedingt, ebenso wie Tabea Sellner, die sich aktuell im Mutterschutz befindet.

Spielverlauf

Strahlender Sonnenschein und eine ausverkaufte Arena: Passend zum Pokalfinale präsentierte Köln sich von seiner schönsten Seite. Nach einer kurzen Abtastphase gehörte die erste Chance der Partie den Bayern. Merle Frohms hielt den Abschlussversuch von Katharina Naschenweng aber sicher (6.). Für die Wölfinnen hatte Lena Oberdorf in der neunten Minute den ersten nennenswerten Abschluss, die Kugel rollte allerdings rechts am Tor vorbei. Die Grün-Weißen kamen nun immer besser ins Spiel, setzten Bayern unter Druck und hatten unter anderem über Jule Brand eine weitere Gelegenheit (11.). Nur drei Minuten später zahlte sich die starke Phase der Wölfinnen aus: Brand schlenzte die Kugel zum 1:0 ins Tor. Die VfL-Frauen blieben dran, so prüfte die bärenstarke Oberdorf beispielsweise in der 23. Minute abermals FCB-Keeperin Mala Grohs. Gleichzeitig unterband die VfL-Defensive die Angriffsbemühungen der Bayern konsequent. In der 32. Minute hatten die Wolfsburgerinnen nach einer Ecke durch Oberdorf die Riesenchance zum 2:0, dieses Mal hielt Grohs aber. In der 35. Minute gaben die FCB-Frauen mal wieder ein Lebenszeichen ab: Ex-Wölfin Pernille Harder schloss von der linken Seite flach ab, Frohms streckte sich jedoch und fing das Leder. Auf der anderen Seite konterten die VfL-Frauen nach einer Bayern-Ecke, Endemanns Abschluss führte aber ebenfalls nur zu einem Eckschuss. Den wiederum nutzte Janssen um mit dem Kopf verdient auf 2:0 zu erhöhen.

In den ersten Sekunden der zweiten Hälfte prüfte Bayerns Giulia Gwinn direkt Frohms, die ließ sich davon aber nicht beirren (46.). Insgesamt starteten die Bayern druckvoller als in den ersten 45 Minuten und forderten so die VfL-Abwehr. Wolfsburg hatte in der 55. Minute durch einen Eckball eine gute Gelegenheit, die Kugel landete aber bei Grohs. Wenig später verhinderte Frohms mit einer starken Parade die Riesenchance der Münchenerinnen zum Anschlusstreffer, nach einer Ecke von Klara Bühl hatte Lea Schüller die Kugel auf den Kasten gebracht (58.). Ähnliches galt in der 64. Minute, dieses Mal schloss Bühl allerdings selbst ab. Huth setzte wenig später aus der Distanz mal wieder zum Gegenschlag an, insgesamt waren die Wölfinnen in dieser Phase aber nicht mehr so durchsetzungsstark wie in der ersten Hälfte. Die eingewechselte Sydney Lohmann hatte in der 80. Minute eine weitere Chance, der Ball flog aber rechts am Kasten der Wölfinnen vorbei. Deren Fokus ging mittlerweile verstärkt auf die Verwaltung der Führung. Die gelang dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung souverän und so durften die Wölfinnen nach 96 Minuten nicht nur den 50. Sieg in Folge, sondern auch den verdienten elften Titel im Pokal feiern!

Tore
  • 1:0 Brand (14.): Jaaaaa! Oberdorf legt ab zu Brand, die von der linken Seite einfach mal abzieht. Die Kugel setzt einmal auf, Bayerns Torhüterin Grohs verschätzt sich und er Ball zappelt im Netz.
     
  • 2:0 Janssen (40.): Nach einem Konter bekommen die Grün-Weißen eine Ecke. Die bringt Huth von der linken Seite hoch in den Strafraum. Die Kugel passt perfekt für Janssen, die sie unhaltbar in den Kasten der Münchenerinnen köpft.
     
Trainerstimmen

Tommy Stroot: In meiner Zeit in Wolfsburg ist dieser Sieg im DFB-Pokal der, der sich am besten anfühlt. Heute war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem wir wussten, dass wir gegen eine internationale Top-Mannschaft spielen. Dieses Duell dann für uns zu entscheiden, auch in der Art und Weise, wie wir es getan haben, hat mir eine Riesenfreude bereitet. Und ich denke, dass es auch dem ganzen Stadion eine Freude bereitet hat. Dieses Spiel zeigt auch die Konkurrenzsituation in Deutschland und es unterstreicht, dass dieses Topspiel immer in beide Richtungen gehen kann. Wir haben wieder keine titellose Saison und es ist mittlerweile eine einmalige Serie, von der ich nicht glaube, dass sie irgendwann nochmal erreicht wird.

Alexander Straus: Wolfsburg ist in der ersten Halbzeit verdient in Führung gegangen. In so einem Spiel musst du in jedem Moment und in jedem Zweikampf da sein, das haben wir heute vermissen lassen. Heute haben wir zu viel reagiert und zu wenig agiert. Wolfsburg hat ein sehr gutes Team und das Spiel heute verdient gewonnen, Gratulation dazu.

Aufstellungen und Statistiken

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rabano (80. Hegering)  – Huth, Oberdorf, Popp – Endemann (67. Jonsdottir) Pajor, Brand (90. Wedemeyer)
Ersatz: Schmitz (Tor), Hagel, Lattwein, Demann, Kalma, Xhemaili
FC Bayern München: Grohs – Gwinn, Viggosdottir, Eriksson, Naschenweng (46. Hansen)  – Zadrazil (85. Simon), Stanway – Harder, Damnjanovic (72. Lohmann) , Bühl (72. Dallmann)  – Schüller
Ersatz: Wellmann (Tor), Sembrant, Belloumou, Baijings, Kerr
Tore: 1:0 Brand (14.), 2:0 Janssen (40.)
Gelbe Karten: Oberdorf / Gwinn, Stanway, Dallmann
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer (Ballenstedt)
Zuschauende: 44.400 am Donnerstagnachmittag im Kölner Rhein-Energie-Stadion.

Quelle 


10.05.2024
„Ihr habt erneut Geschichte geschrieben“

Glückwünsche zum elften Titelgewinn der VfL-Frauen im DFB-Pokal.

[Bild: csm_240510-pokaluebergabe-frauen-vfl-wol...3b21c4.jpg]

Mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Bayern München  haben die Wölfinnen  am Donnerstag im Kölner Rhein-Energie-Stadion erneut den DFB-Pokal gewonnen . Reaktionen und Glückwünsche zum elften Pokalgewinn, der gleichzeitig der zehnte in Folge ist:

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG: „Herzlichen Glückwunsch, Wölfinnen! Mit diesem Erfolg habt ihr erneut Geschichte geschrieben. Als Volkswagen Konzern sind wir sehr stolz auf dieses großartige Team und das großartige Team dahinter.“

Sebastian Rudolph, Leiter Konzernkommunikation der Volkswagen AG und Mitglied des Aufsichtsrats-Präsidiums beim VfL Wolfsburg: „Ein historischer Sieg und eine historische Serie! Zehn DFB-Pokalerfolge sind einmalig. Unsere Wölfinnen haben leidenschaftlich gespielt, mit Teamgeist und dem unbändigen Willen zum Sieg.“

Frank Witter, Aufsichtsratsvorsitzender der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Unserer Mannschaft ist es gelungen, eine ohnehin bereits einmalige Siegesserie auszubauen. Sie hat abermals unterstrichen, dass der VfL Wolfsburg zu den Top-Teams im Frauenfußball gehört. Diese Leistung macht uns sehr stolz und lässt uns voller Vorfreude und Zuversicht in die neue Saison gehen. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH gratuliere ich der Mannschaft von Cheftrainer Tommy Stroot sowie allen Beteiligten herzlich zu diesem Titelgewinn!“

Dr. Tim Schumacher, Geschäftsführer VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Mit viel Leidenschaft und einer großartigen Leistung haben unsere Frauen das Finale gegen starke Gegnerinnen verdient gewonnen. Der zehnte Titel im DFB-Pokal in Folge ist auch der hart erarbeitete Lohn für die Anstrengungen in einer Saison, die nicht immer einfach war. Die einmalige Siegesserie zeigt: Der Frauenfußball bleibt ein Aushängeschild für den VfL, Volkswagen und die Stadt. Herzlichen Glückwunsch an unsere Mannschaft sowie das gesamte Team hinter dem Team!“

Michael Meeske, Geschäftsführer VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Dieses Finale zwischen den beiden derzeit stärksten Teams in Deutschland war eine absolute Werbung für den Frauenfußball. Ebenso wie die Kulisse im Rhein-Energie-Stadion, das im zweiten Jahr in Folge ausverkauft war. Umso mehr freut es mich, dass sich unsere Frauen dort mit einer so überzeugenden Leistung durchsetzen und nicht nur den 50. Sieg in Serie, sondern auch den insgesamt elften Titel gewinnen konnten. Herzlichen Glückwunsch dazu!“

Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg: „Mit dieser sensationellen Pokal-Serie schreiben die Wölfinnen weiterhin Geschichte. Im Namen der Stadt Wolfsburg gratuliere ich dem VfL zum zehnten DFB-Pokalsieg in Folge. Der Pokal hat stets seine eigenen Gesetze. 50 Siege in Folge sind ein Rekord für die Ewigkeit. In K.-o.-Spielen immer auf dem Punkt da zu sein, ist herausragend. Um diesen Erfolg gebührend zu ehren, lade ich die Mannschaft ins Rathaus ein.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 10.05.2024 - 16:34

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