10.05.2024 - 15:24
Im Video
Sa. | 04.05.24 | 21:30
Hinter den Kulissen beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft
Die FC Bayern Frauen sind zum zweiten Mal in Folge deutscher Meister – und wir waren hinter den Kulissen dabei! Am Samstag haben die Münchnerinnen im Duell mit Bayer 04 Leverkusen mit einem 2:1 (2:0)-Sieg die sechste Meisterschaft der Vereinsgeschichte klargemacht. Für diesen besonderen Anlass haben wir die Mannschaft um Kapitänin Glódís Viggósdóttir von der Ankunft im Stadion, über Warm-Up, dem packenden Duell bis zur Feier nach Abpfiff begleitet – viel Spaß mit den exklusiven Aufnahmen!
Video
0:2-Niederlage
FCB-Frauen unterliegen Wolfsburg im DFB-Pokal-Finale
FCB-Frauen unterliegen Wolfsburg
Niederlage im DFB-Pokal-Finale
44.400 Zuschauer in Köln
Die FC Bayern Frauen mussten sich am Donnerstag im DFB-Pokal-Finale dem VfL Wolfsburg mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Jule Brand (14. Minute) brachte den VfL früh in Führung. Kurz vor der Pause traf Dominique Janssen (40.) zum 0:2 aus Bayern-Sicht.
Unter den 44.400 Zuschauern im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion waren auch die FCB-Verantwortlichen um Präsident Herbert Hainer, den Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen, Finanzvorstand Michael Diederich, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Direktor Nachwuchsentwicklung Jochen Sauer.
Harder und Bühl in der Startelf
Im Vergleich zum 2:1-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, mit dem die Bayern-Frauen am vergangenen Wochenende die Meisterschaft perfekt gemacht hatten, veränderte Trainer Alexander Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Klara Bühl und Pernille Harder begannen anstelle von Linda Dallmann und Sydney Lohmann. Verzichten mussten die Bayern-Frauen auf Franziska Kett (muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Ana María Guzmán (Knieverletzung), Tainara (krankheitsbedingt) sowie Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
Premiere im neuen Heim Trikot
Als erste Mannschaft des FC Bayern liefen die Frauen des deutschen Rekordmeisters im Pokalfinale in den neuen Heim Trikots für die Saison 2024/25 auf. Hier geht's zum Trikot im Online-Store.
Rückstand zur Halbzeit
Es entwickelte sich von Beginn an ein umkämpftes Duell mit vielen intensiven Zweikämpfen. Mit der ersten Großchance der Partie gingen die Wölfinnen in Führung. In Minute 14 zog Brand aus gut 20 Metern ab und überwand Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs per Aufsetzer zum 0:1 aus FCB-Sicht. Auch in der Folge hatte der VfL die gefährlicheren Aktionen. Gleich zweimal verhinderte Grohs (23./32.) mit starken Paraden gegen Lena Oberdorf einen weiteren Treffer. Die erste Torannäherung der Münchnerinnen verzeichnete Harder in der 36. Spielminute. Ihr Schuss von der Strafraumgrenze stellte Merle Frohms im VfL-Tor aber vor keine Probleme. Kurz vor der Pause gelang Wolfsburg dann in Person von Janssen (40.) der zweite Treffer. Nach einem Eckball stieg die Innenverteidigerin am höchsten und köpfte zum 0:2-Halbzeitstand ein.
Umkämpfter zweiter Durchgang
Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild wie in Halbzeit eins ab. Mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die Münchnerinnen aber mehr Chancen. In Minute 58 kam Lea Schüller nach einem Eckball von Bühl zum Kopfball, Frohms konnte jedoch parieren. Kurz darauf fasste sich Bühl (64.) ein Herz und hielt aus der Distanz drauf, wieder verhinderte die Wolfsburger Schlussfrau den Anschlusstreffer. In der Schlussphase zirkelte dann die eingewechselte Lohmann (80.) einen Ball knapp am Winkel vorbei. In der 85. Minute wurde Carolin Simon eingewechselt und kam nach überstandener Kreuzbandverletzung zum Comeback. Am Ende blieb es trotz einer kämpferisch starken Leistung der Bayern beim 0:2.
Heimspiel gegen Nürnberg und in Hoffenheim
Weiter geht’s für die deutschen Meisterinnen am kommenden Wochenende in der Frauen-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 12. Mai, um 14 Uhr am FC Bayern Campus. Das letzte Saisonspiel steigt dann eine Woche später, am Montag, 20. Mai, um 15:30 Uhr bei der TSG 1899 Hoffenheim.
FC Bayern München - VfL Wolfsburg 0:2 (0:2)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng (46. Hansen) – Zadrazil (85. Simon), Stanway – Harder, Damnjanović (71. Lohmann), Bühl (71. Dallmann) – Schüller.
Ersatz
Wellmann – Sembrant, Belloumou, Baijings, Kerr.
VfL Wolfsburg
Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rábano (80. Hegering) – Oberdorf – Huth, Popp – Endemann (67. Jónsdóttir), Pajor, Brand.
Ersatz
Schmitz – Hagel, Lattwein, Demann, Kalma, Wedemeyer, Xhemaili.
Schiedsrichter
Miriam Schwermer (Rieder)
Zuschauer
44.400 (ausverkauft)
Tore
0:1 Brand (14.), 0:2 Janssen (40.)
Gelbe Karten
Gwinn, Stanway, Dallmann / Oberdorf
Quelle mit Video
FCB-Frauen
Do. | 09.05.24 | 19:46
Herbert Hainer nach dem verlorenen Pokal-Finale: „Sind stolz auf diese Mannschaft“
Die FC Bayern Frauen haben am Donnerstag das Double verpasst und unterlagen im DFB-Pokalfinale dem VfL Wolfsburg mit 0:2. „Die Enttäuschung ist natürlich riesig“, sagte Klara Bühl nach der Partie. „Das wird nicht das letzte Finale gewesen sein“, gab Präsident Herbert Hainer gleich die Marschrichtung für die nächsten Jahre vor. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Die Stimmen zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg
Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Glückwunsch an den VfL Wolfsburg zum verdienten zehnten Pokal-Gewinn in Serie. Leider haben wir das erste Double in der Geschichte der FC Bayern Frauen auf den letzten Metern verpasst. Dennoch sind wir stolz auf diese Mannschaft, die erst vor wenigen Tagen die Deutsche Meisterschaft verteidigt hat. Es wird nicht das letzte Finale gewesen sein, in das die FC Bayern Frauen einziehen.“
Alexander Straus: „Wolfsburg ist in der ersten Halbzeit verdient in Führung gegangen. In so einem Spiel musst du in jedem Moment und in jedem Zweikampf da sein, das haben wir heute vermissen lassen. Heute haben wir zu viel reagiert und zu wenig agiert. Wolfsburg hat ein sehr gutes Team und das Spiel heute verdient gewonnen, Gratulation dazu.“
Glódís Perla Viggósdóttir: „Heute war es zu wenig von uns. Vor allem im ersten Durchgang haben wir Wolfsburg zu sehr ins Spiel kommen lassen und zwei Tore sind dann sehr schwer aufzuholen. Wir haben es heute einfach nicht genügend gewollt, Wolfsburg hat das mehr gezeigt heute, das muss man ihnen lassen.“
Klara Bühl: „Die Enttäuschung ist natürlich riesig. Wir haben uns das anders vorgestellt. Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und sind nicht in unsere Abläufe reingekommen, waren immer einen Schritt zu spät und konnten so die Zweikämpfe nicht gewinnen. Wenn man das nicht schafft, kann man hier nicht bestehen. Wir sind nie richtig ins Spiel gekommen. Wolfsburg hat es taktisch gut gemacht. Da müssen wir uns hinterfragen, wie es besser geht beim nächsten Mal. Von uns hat ein bisschen die Aggressitivät gefehlt, Emotionalität war da. Wenn man zwei Gegentore kassiert, wird es halt von Minute zu Minute schwer. Wolfsburg war giftiger als wir. Wir mussten viel hinter dem Ball herlaufen, was viel Energie gekostet hat."
Mala Grohs: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben uns dann aber ein wenig aus dem Konzept bringen lassen. Der VfL hat im Spiel ein paar kleine Sachen anders gemacht, als in den Liga-Spielen. Darauf haben wir uns aber relativ schnell eingestellt. Wolfsburg setzt viel auf schnelle Umschaltmomente, das haben wir nicht geschafft zu unterbinden. Der VfL war sehr präsent und aggressiv auf dem Platz. Das hätten wir besser machen müssen.“
Quelle
Double verpasst
Do. | 09.05.24 | 20:18
Kopf hoch, Mädels! Diese Saison macht Vorfreude auf mehr
Freud und Leid liegen im Leben so oft nah beieinander. Am vergangenen Sonntag noch haben die FC Bayern Frauen dank eines 2:1-Sieges bei Bayer 04 Leverkusen den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gefeiert. Nur vier Tage später mussten sich die Münchnerinnen im DFB-Pokal-Finale dem VfL Wolfsburg geschlagen geben. Trotz starker kämpferischer Leistung lautete das Ergebnis am Ende 0:2 aus Sicht der Bayern. So blieb dem Team von Trainer Alexander Straus nichts anderes übrig, als dem VfL zum Titel – dem zehnten in Serie – zu gratulieren.
Straus: „Zu viel reagiert und zu wenig agiert“
Es hatte nicht sollen sein an diesem Donnerstagnachmittag. Anders als über weite Strecken der Saison konnten die Bayern-Frauen den Wölfinnen nicht ihre gewohnte Dominanz aufzwingen. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Wenn man das nicht schafft, kann man hier auch nicht bestehen“, erklärte Klara Bühl nach der Partie. Straus ergänzte: „In so einem Spiel musst du in jedem Moment und in jedem Zweikampf da sein, das haben wir heute vermissen lassen. Heute haben wir zu viel reagiert und zu wenig agiert.“ Trotz des frühen Rückstands gaben sich die Münchnerinnen nicht auf, ließen ihr Herz auf dem Platz und stemmten sich gegen die Niederlage. Doch es fehlte die letzte Genauigkeit. So musste die Straus-Elf bereits in Halbzeit eins den entscheidenden Treffer zum 0:2-Endstand hinnehmen.
Enttäuschung bei den FCB-Frauen
„Die Enttäuschung ist natürlich riesig. Wir haben uns das ganz anders vorgestellt“, versuchte Bühl direkt nach der Partie die richtigen Worte zu finden. Aber auch wenn die Ernüchterung nach dem verlorenen Finale und dem verpassten ersten Double der Vereinsgeschichte aus Meisterschaft und Pokal verständlicherweise groß ist, gilt es, den Blick auf die vielen positiven Dinge zu richten, die die Münchnerinnen in dieser Spielzeit gezeigt haben. So blieben die Bayern-Frauen nach der Winterpause wettbewerbsübergreifend in 14 Partien in Folge ungeschlagen und gewannen unter anderem hochverdient mit 4:0 beim VfL Wolfsburg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Überhaupt war die Niederlage im Pokalfinale nur eine von zweien in der laufenden Spielzeit.
Vorfreude auf die kommende Saison
Genau diese Konstanz machte die Münchnerinnen bereits drei Spieltage vor Saisonende zu deutschen Meisterinnen. Darauf gilt es, sich nun zu besinnen, denn mit dieser Mannschaft ist sehr viel möglich. „Leider haben wir das erste Double in der Geschichte der FC Bayern Frauen auf den letzten Metern verpasst. Dennoch sind wir stolz auf diese Mannschaft, die erst vor wenigen Tagen die Deutsche Meisterschaft verteidigt hat. Es wird nicht das letzte Finale gewesen sein, in das die FC Bayern Frauen einziehen“, unterstrich Präsident Herbert Hainer.
Also Mädels: Kopf hoch und weitermachen! Ihr könnt trotz der Niederlage im Finale mächtig stolz auf Euch sein. Wir freuen uns bereits auf die kommende Saison und hoffentlich viele weitere Titel, die wir zusammen mit Euch bejubeln dürfen.
Quelle
Sa. | 04.05.24 | 21:30
Hinter den Kulissen beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft
Die FC Bayern Frauen sind zum zweiten Mal in Folge deutscher Meister – und wir waren hinter den Kulissen dabei! Am Samstag haben die Münchnerinnen im Duell mit Bayer 04 Leverkusen mit einem 2:1 (2:0)-Sieg die sechste Meisterschaft der Vereinsgeschichte klargemacht. Für diesen besonderen Anlass haben wir die Mannschaft um Kapitänin Glódís Viggósdóttir von der Ankunft im Stadion, über Warm-Up, dem packenden Duell bis zur Feier nach Abpfiff begleitet – viel Spaß mit den exklusiven Aufnahmen!
Video
0:2-Niederlage
FCB-Frauen unterliegen Wolfsburg im DFB-Pokal-Finale
FCB-Frauen unterliegen Wolfsburg
Niederlage im DFB-Pokal-Finale
44.400 Zuschauer in Köln
Die FC Bayern Frauen mussten sich am Donnerstag im DFB-Pokal-Finale dem VfL Wolfsburg mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Jule Brand (14. Minute) brachte den VfL früh in Führung. Kurz vor der Pause traf Dominique Janssen (40.) zum 0:2 aus Bayern-Sicht.
Unter den 44.400 Zuschauern im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion waren auch die FCB-Verantwortlichen um Präsident Herbert Hainer, den Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen, Finanzvorstand Michael Diederich, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Direktor Nachwuchsentwicklung Jochen Sauer.
Harder und Bühl in der Startelf
Im Vergleich zum 2:1-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga, mit dem die Bayern-Frauen am vergangenen Wochenende die Meisterschaft perfekt gemacht hatten, veränderte Trainer Alexander Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Klara Bühl und Pernille Harder begannen anstelle von Linda Dallmann und Sydney Lohmann. Verzichten mussten die Bayern-Frauen auf Franziska Kett (muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Ana María Guzmán (Knieverletzung), Tainara (krankheitsbedingt) sowie Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation).
Premiere im neuen Heim Trikot
Als erste Mannschaft des FC Bayern liefen die Frauen des deutschen Rekordmeisters im Pokalfinale in den neuen Heim Trikots für die Saison 2024/25 auf. Hier geht's zum Trikot im Online-Store.
Rückstand zur Halbzeit
Es entwickelte sich von Beginn an ein umkämpftes Duell mit vielen intensiven Zweikämpfen. Mit der ersten Großchance der Partie gingen die Wölfinnen in Führung. In Minute 14 zog Brand aus gut 20 Metern ab und überwand Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs per Aufsetzer zum 0:1 aus FCB-Sicht. Auch in der Folge hatte der VfL die gefährlicheren Aktionen. Gleich zweimal verhinderte Grohs (23./32.) mit starken Paraden gegen Lena Oberdorf einen weiteren Treffer. Die erste Torannäherung der Münchnerinnen verzeichnete Harder in der 36. Spielminute. Ihr Schuss von der Strafraumgrenze stellte Merle Frohms im VfL-Tor aber vor keine Probleme. Kurz vor der Pause gelang Wolfsburg dann in Person von Janssen (40.) der zweite Treffer. Nach einem Eckball stieg die Innenverteidigerin am höchsten und köpfte zum 0:2-Halbzeitstand ein.
Umkämpfter zweiter Durchgang
Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild wie in Halbzeit eins ab. Mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten sich die Münchnerinnen aber mehr Chancen. In Minute 58 kam Lea Schüller nach einem Eckball von Bühl zum Kopfball, Frohms konnte jedoch parieren. Kurz darauf fasste sich Bühl (64.) ein Herz und hielt aus der Distanz drauf, wieder verhinderte die Wolfsburger Schlussfrau den Anschlusstreffer. In der Schlussphase zirkelte dann die eingewechselte Lohmann (80.) einen Ball knapp am Winkel vorbei. In der 85. Minute wurde Carolin Simon eingewechselt und kam nach überstandener Kreuzbandverletzung zum Comeback. Am Ende blieb es trotz einer kämpferisch starken Leistung der Bayern beim 0:2.
Heimspiel gegen Nürnberg und in Hoffenheim
Weiter geht’s für die deutschen Meisterinnen am kommenden Wochenende in der Frauen-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 12. Mai, um 14 Uhr am FC Bayern Campus. Das letzte Saisonspiel steigt dann eine Woche später, am Montag, 20. Mai, um 15:30 Uhr bei der TSG 1899 Hoffenheim.
FC Bayern München - VfL Wolfsburg 0:2 (0:2)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson, Naschenweng (46. Hansen) – Zadrazil (85. Simon), Stanway – Harder, Damnjanović (71. Lohmann), Bühl (71. Dallmann) – Schüller.
Ersatz
Wellmann – Sembrant, Belloumou, Baijings, Kerr.
VfL Wolfsburg
Frohms – Wilms, Hendrich, Janssen, Rábano (80. Hegering) – Oberdorf – Huth, Popp – Endemann (67. Jónsdóttir), Pajor, Brand.
Ersatz
Schmitz – Hagel, Lattwein, Demann, Kalma, Wedemeyer, Xhemaili.
Schiedsrichter
Miriam Schwermer (Rieder)
Zuschauer
44.400 (ausverkauft)
Tore
0:1 Brand (14.), 0:2 Janssen (40.)
Gelbe Karten
Gwinn, Stanway, Dallmann / Oberdorf
Quelle mit Video
FCB-Frauen
Do. | 09.05.24 | 19:46
Herbert Hainer nach dem verlorenen Pokal-Finale: „Sind stolz auf diese Mannschaft“
Die FC Bayern Frauen haben am Donnerstag das Double verpasst und unterlagen im DFB-Pokalfinale dem VfL Wolfsburg mit 0:2. „Die Enttäuschung ist natürlich riesig“, sagte Klara Bühl nach der Partie. „Das wird nicht das letzte Finale gewesen sein“, gab Präsident Herbert Hainer gleich die Marschrichtung für die nächsten Jahre vor. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Die Stimmen zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg
Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Glückwunsch an den VfL Wolfsburg zum verdienten zehnten Pokal-Gewinn in Serie. Leider haben wir das erste Double in der Geschichte der FC Bayern Frauen auf den letzten Metern verpasst. Dennoch sind wir stolz auf diese Mannschaft, die erst vor wenigen Tagen die Deutsche Meisterschaft verteidigt hat. Es wird nicht das letzte Finale gewesen sein, in das die FC Bayern Frauen einziehen.“
Alexander Straus: „Wolfsburg ist in der ersten Halbzeit verdient in Führung gegangen. In so einem Spiel musst du in jedem Moment und in jedem Zweikampf da sein, das haben wir heute vermissen lassen. Heute haben wir zu viel reagiert und zu wenig agiert. Wolfsburg hat ein sehr gutes Team und das Spiel heute verdient gewonnen, Gratulation dazu.“
Glódís Perla Viggósdóttir: „Heute war es zu wenig von uns. Vor allem im ersten Durchgang haben wir Wolfsburg zu sehr ins Spiel kommen lassen und zwei Tore sind dann sehr schwer aufzuholen. Wir haben es heute einfach nicht genügend gewollt, Wolfsburg hat das mehr gezeigt heute, das muss man ihnen lassen.“
Klara Bühl: „Die Enttäuschung ist natürlich riesig. Wir haben uns das anders vorgestellt. Wir haben die erste Halbzeit verschlafen und sind nicht in unsere Abläufe reingekommen, waren immer einen Schritt zu spät und konnten so die Zweikämpfe nicht gewinnen. Wenn man das nicht schafft, kann man hier nicht bestehen. Wir sind nie richtig ins Spiel gekommen. Wolfsburg hat es taktisch gut gemacht. Da müssen wir uns hinterfragen, wie es besser geht beim nächsten Mal. Von uns hat ein bisschen die Aggressitivät gefehlt, Emotionalität war da. Wenn man zwei Gegentore kassiert, wird es halt von Minute zu Minute schwer. Wolfsburg war giftiger als wir. Wir mussten viel hinter dem Ball herlaufen, was viel Energie gekostet hat."
Mala Grohs: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben uns dann aber ein wenig aus dem Konzept bringen lassen. Der VfL hat im Spiel ein paar kleine Sachen anders gemacht, als in den Liga-Spielen. Darauf haben wir uns aber relativ schnell eingestellt. Wolfsburg setzt viel auf schnelle Umschaltmomente, das haben wir nicht geschafft zu unterbinden. Der VfL war sehr präsent und aggressiv auf dem Platz. Das hätten wir besser machen müssen.“
Quelle
Double verpasst
Do. | 09.05.24 | 20:18
Kopf hoch, Mädels! Diese Saison macht Vorfreude auf mehr
Freud und Leid liegen im Leben so oft nah beieinander. Am vergangenen Sonntag noch haben die FC Bayern Frauen dank eines 2:1-Sieges bei Bayer 04 Leverkusen den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gefeiert. Nur vier Tage später mussten sich die Münchnerinnen im DFB-Pokal-Finale dem VfL Wolfsburg geschlagen geben. Trotz starker kämpferischer Leistung lautete das Ergebnis am Ende 0:2 aus Sicht der Bayern. So blieb dem Team von Trainer Alexander Straus nichts anderes übrig, als dem VfL zum Titel – dem zehnten in Serie – zu gratulieren.
Straus: „Zu viel reagiert und zu wenig agiert“
Es hatte nicht sollen sein an diesem Donnerstagnachmittag. Anders als über weite Strecken der Saison konnten die Bayern-Frauen den Wölfinnen nicht ihre gewohnte Dominanz aufzwingen. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Wenn man das nicht schafft, kann man hier auch nicht bestehen“, erklärte Klara Bühl nach der Partie. Straus ergänzte: „In so einem Spiel musst du in jedem Moment und in jedem Zweikampf da sein, das haben wir heute vermissen lassen. Heute haben wir zu viel reagiert und zu wenig agiert.“ Trotz des frühen Rückstands gaben sich die Münchnerinnen nicht auf, ließen ihr Herz auf dem Platz und stemmten sich gegen die Niederlage. Doch es fehlte die letzte Genauigkeit. So musste die Straus-Elf bereits in Halbzeit eins den entscheidenden Treffer zum 0:2-Endstand hinnehmen.
Enttäuschung bei den FCB-Frauen
„Die Enttäuschung ist natürlich riesig. Wir haben uns das ganz anders vorgestellt“, versuchte Bühl direkt nach der Partie die richtigen Worte zu finden. Aber auch wenn die Ernüchterung nach dem verlorenen Finale und dem verpassten ersten Double der Vereinsgeschichte aus Meisterschaft und Pokal verständlicherweise groß ist, gilt es, den Blick auf die vielen positiven Dinge zu richten, die die Münchnerinnen in dieser Spielzeit gezeigt haben. So blieben die Bayern-Frauen nach der Winterpause wettbewerbsübergreifend in 14 Partien in Folge ungeschlagen und gewannen unter anderem hochverdient mit 4:0 beim VfL Wolfsburg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Überhaupt war die Niederlage im Pokalfinale nur eine von zweien in der laufenden Spielzeit.
Vorfreude auf die kommende Saison
Genau diese Konstanz machte die Münchnerinnen bereits drei Spieltage vor Saisonende zu deutschen Meisterinnen. Darauf gilt es, sich nun zu besinnen, denn mit dieser Mannschaft ist sehr viel möglich. „Leider haben wir das erste Double in der Geschichte der FC Bayern Frauen auf den letzten Metern verpasst. Dennoch sind wir stolz auf diese Mannschaft, die erst vor wenigen Tagen die Deutsche Meisterschaft verteidigt hat. Es wird nicht das letzte Finale gewesen sein, in das die FC Bayern Frauen einziehen“, unterstrich Präsident Herbert Hainer.
Also Mädels: Kopf hoch und weitermachen! Ihr könnt trotz der Niederlage im Finale mächtig stolz auf Euch sein. Wir freuen uns bereits auf die kommende Saison und hoffentlich viele weitere Titel, die wir zusammen mit Euch bejubeln dürfen.
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