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Buntes Treiben im Adlernest > Saison 23/24

03.05.2024
Frauen
Ilayda Acikgöz erleidet Kreuzbandriss

Die Mittelfeldspielerin hat sich im Training das Kreuzband im rechten Knie gerissen und wird Eintracht Frankfurt lange fehlen.

SGE-Mittelfeldspielerin Ilayda Acikgöz hat sich während einer Trainingseinheit im rechten Knie das vordere Kreuzband gerissen, das ergab eine Magnetresonanztomographie-Untersuchung. Die 19-Jährige wird in den kommenden Tagen operiert werden und fällt somit vorerst aus.

Ilayda Acikgöz spielt seit der Saison 2022/23 in der Frauen-Bundesliga und absolvierte bislang 14 Partien im Oberhaus. In der aktuellen Spielzeit bestritt die U20-Nationalspielerin wettbewerbsübergreifend 19 Spiele und erzielte drei Treffer.

Quelle 


04.05.2024
Frauen-Bundesliga
Riesenschritt in Richtung UWCL

Die Eintracht Frauen zeigen im entscheidenden Moment Effektivität als Stärke und bauen den Vorsprung auf die TSG Hoffenheim nach dem 3:1 (2:0) aus.

Hoffenheim verdient und klar besiegt und als Tabellendritter den Vorsprung ausgebaut: Eintracht Frankfurt hat am kommenden Spieltag einen Matchball für Europa, da der 3:1 (2:0)-Sieg im direkten Duell vier Punkte Vorsprung in der Tabelle bedeuten.

Laura Freigang stand nach ihrer Schulterverletzung, die sie sich während der Länderspiele Mitte April zugezogen hatte, erstmals wieder auf dem Spielfeld. Den ersten Schuss gab Gia Corley für die Gastgeberinnen ab, sie traf nach wenigen Sekunden das Außennetz. Auf der Gegenseite war es Freigang, die mit einem ersten SGE-Abschluss ihr Team im Spiel anmeldete (3.).

Es entwickelte sich das erwartet enge Duell, in dem beide offensiv zu Werke gingen: Verena Hanshaw verzog für die Hessinnen nur knapp (10.), bei der TSG verpasste Marta Cazalla nach einem Freistoß die Kugel nur knapp (13.)

Tordebüt für Pia Wolter

Die etwas souveränere Spielanlage zeigte Pia Wolter: Die Außenverteidigerin kam im Rückraum des Sechzehners nach einer Kombination über Lara Prasnikar und Freigang an den Ball und schloss eiskalt ins rechte untere Eck zur Führung ab (17.). Für die Nationalspielerin war es der erste Treffer im Adlerdress. Die Kraichgauerinnen blieben gefährlich, Melissa Kösslers Schuss ging nur ganz knapp neben das Tor (25.). Was den Frankfurterinnen in dieser Saison häufiger mal fehlte, gab es nun genüge: eine gute Chancenverwertung. Nicole Anyomi aus spitzem Winkel traf den Pfosten, von wo aus der Ball ins Netz ging (35.). Die Frankfurterinnen übernahmen immer mehr die Spielkontrolle, sodass der Zwei-Tore-Vorsprung zur Pause in Ordnung ging.
Direkt nach der Pause das 3:0

Eintrachts beste Torjägerin erhöhte kurz nach Wiederanpfiff mit einem Traumtor: Nicole Anyomi schloss von der Strafraumgrenze unhaltbar in den Winkel ab (47.), das elfte Liga-Tor der Nationalspielerin. Das 3:0 gab den Adlerträgerinnen das notwendige Selbstbewusstsein, um dominant aufzuspielen. Mutig und hoch anlaufend verlor die TSG nun häufiger den Ball und hatte Glück, nicht den vierten Gegentreffer zu bekommen, als ein traumhafter Steckpass von Freigang Anyomi erreichte, die an TSG-Keeperin Martina Tufekovic scheiterte (61.).

Anyomi war es immer wieder, die den Kraichgauerinnen Probleme bereiteten, erneut nur knapp rutschte sie an ihrem dritten Treffer vorbei (69.). Mit Abpfiff erzielte die TSG Hoffenheim noch das 1:3 durch Vanessa Leimenstoll, die drei Punkte gingen aber mit nach Frankfurt.

Am nächsten und vorletzten Spieltag bestreiten die Adlerträgerinnen ihr letztes Heimspiel der Saison: Am Montag, 13. Mai, empfängt die Eintracht den SC Freiburg um 19.30 Uhr im Stadion am Brentanobad. DAZN und Magenta Sport streamen die Partie wie gewohnt, hinzu kommt die Free-TV-Übertragung von Sport1.

Quelle 


04.05.2024
Frauen-Bundesliga
„Fans haben uns total beflügelt“

Nach dem 3:1-Sieg in Hoffenheim sprechen Niko Arnautis, Nicole Anyomi und Pia Wolter.

Cheftrainer Niko Arnautis: Wir sind natürlich sehr glücklich heute. Wir haben über das ganze Spiel gesehen sehr verdient gewonnen. Zu Beginn waren einige Ballverluste drin, auch eine Chance von Gia Corley. Insgesamt hatten wir die Partie aber im Griff und haben schöne Tore erzielt. Das Gegentor ärgert mich und die Mannschaft, aber das können wir heute verschmerzen. Wir haben gezeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Es ist noch nicht vorbei, mit einem Sieg gegen Freiburg wollen wir Platz drei fix machen. Ein großes Dankeschön an unsere Fans, ein unglaublicher Support heute. Das macht Eintracht Frankfurt so besonders, diese Symbiose zwischen Fans und Mannschaft hat das Team heute getragen. Das bedeutet uns sehr viel.

Doppeltorschützin Nicole Anyomi: Ich habe mich nicht nur über meine Tore, sondern besonders darüber gefreut, dass wir gewonnen haben. Das erste Tor von Pia war sehr wichtig, wir waren heute insgesamt sehr effektiv vor dem Tor. Genau das hat uns in den letzten Wochen gefehlt. Die Fans haben uns total beflügelt auf dem Platz. Wir wussten, worum es geht. Jede wusste: Wir müssen und wollen gewinnen. Wir sind selbstbewusst aufgetreten, haben mutig nach vorne gespielt, waren zielstrebig. Wenn wir genau so in den letzten beiden Spielen auftreten, werden wir auch diese gewinnen. Holen wir auch gegen Freiburg drei Punkte, dann werden wir auf jeden Fall richtig feiern.

Pia Wolter, Torschützin zum 1:0: Ich habe mich sehr gefreut, endlich mal für die Eintracht getroffen zu haben. Ich glaube, zuletzt habe ich vor drei Jahren in der Bundesliga getroffen. Dann noch das Tor vor unseren eigenen Fans zu erzielen war überragend. Ich hatte echt Gänsehaut. Wir hatten zwei gute Trainingswochen, um uns vorzubereiten und wussten, was heute auf dem Spiel steht. Wir wollten uns unbedingt diesen Matchball erspielen, damit wir im Heimspiel gegen Freiburg die Champions League wieder klarmachen können. Wir wissen, was es bedeutet, mit der Eintracht international zu spielen und wollen es unbedingt nächste Saison wiedererleben. Das haben wir heute auch auf dem Feld gezeigt. Die Stimmung war überragend. Von Beginn an, bis zum Schlusspfiff, mit den Feierlichkeiten danach noch. Das war wie ein Heimspiel für uns. Man kommt raus zum Aufwärmen und hört unsere Fans. In den 90 Minuten haben sie uns wirklich getragen und vielleicht nochmal den letzten Prozent rausgekitzelt. Sie waren die ganze Saison schon überragend und heute war es dann nochmal der Höhepunkt.

TSG-Trainer Stephan Lerch: Glückwunsch an Niko und sein Team. Wir sind grundsätzlich gut reingekommen, in der Anfangsviertelstunde war es ein sehr offenes Spiel, auf beiden Seiten gab es Möglichkeiten. Dann kriegen wir das 0:1. Wir kannten die Qualität, die Effektivität von Frankfurt. Das hat dann auch was gemacht mit den Spielerinnen. Das 0:3 direkt nach der Pause war ein herber Nackenschlag. Dann ist es sehr schwierig gewesen, nochmal zurückzukommen. Das eine Tor hilft uns am Ende auch nicht, aber wir haben bis zum Schluss zumindest noch einiges versucht. Zusammengefasst war unsere Fehlerquote für so ein Spiel einfach zu hoch. Das geht auf diesem Niveau einfach nicht.

Quelle 


07.05.2024
Frauen
Verena Hanshaw verlässt Eintracht Frankfurt

Nach sechs Jahren in Frankfurt verlässt Verena Hanshaw den Verein zum Ende der Saison.

Nach insgesamt sechs Jahren im Frankfurt-Trikot wird Außenspielerin Verena Hanshaw ihren im Sommer auslaufenden Kontrakt nicht verlängern und sich einer neuen Herausforderung im Ausland stellen. Der aufnehmende Verein wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Zur Saison 2018/19 war die österreichische Nationalspielerin vom SC Sand zum damaligen 1. FFC Frankfurt gewechselt. In Frankfurt stand Hanshaw, gebürtige Aschauer, in mehr als 130 Pflichtspielen für Frankfurt auf dem Platz. Die 30-Jährige wird im Rahmen des letzten Heimspiels gegen Hanshaws ehemaligen Verein SC Freiburg am Montag, 13. Mai, 19.30 Uhr, offiziell verabschiedet.

„Immer einen besonderen Platz in meinem Leben“

„Es fällt mir schwer, diese besondere und prägende Zeit in wenigen Sätzen zu beschreiben. Die Zeit bei Eintracht Frankfurt war für mich mehr als nur Fußball. Sie war eine Zeit voller unvergesslicher Momente und wertvoller Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen tragen werde“, sagt Verena Hanshaw zu ihrem Abschied. „Danke, Eintracht, für sechs wundervolle Jahre – ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Leben haben.“

Cheftrainer und Sportlicher Leiter Niko Arnautis, der die Österreicherin in den kompletten sechs Jahren trainiert hat, sagt: „Verena ist eine der Spielerinnen, die ab 2018 eine neue Ära hier in Frankfurt eingeleitet haben. Wir haben in den vergangenen sechs Jahren viele besondere Momente gemeinsam erleben dürfen, standen im Pokalfinale und haben uns zwei Mal für die Champions League qualifiziert. In dieser Saison kann sie sich hoffentlich mit der dritten Qualifikation verabschieden. Verena hat auf und abseits des Platzes einen großen Anteil an diesen Erfolgen. Sie ist eine absolute Teamplayerin, hat sich hier zur Führungsspielerin entwickelt und in der Mannschaft Verantwortung übernommen. Verena wird uns als Fußballerin und als Mensch sehr fehlen und immer ein wichtiger Teil dieser besonderen Reise und Geschichte bleiben. Wir wünschen ihr deshalb für ihre Zukunft nur das Beste.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Eintracht Frankfurt Frauen News > Saison 24/25 - von KLAUS - 07.05.2024 - 19:35

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