12.04.2024 - 14:39
Zurück im Liga-Alltag – SGS will in Nürnberg wieder in die Spur finden
12.04.2024 10:00
Nach dem bitteren Ausscheiden im DFB-Pokal Halbfinale in Wolfsburg ist die SGS Essen nun wieder in der Liga gefordert. Am 18. Spieltag der Frauen Bundesliga reist die SGS nach Nürnberg und will dort sportlich zurück in die Erfolgsspur finden.
Seit drei Partien ist die SGS nun sieglos. Dem Derbysieg gegen den MSV Duisburg folgten zwei torlose Remis gegen Bremen und Leverkusen sowie das unschöne 0:9 in besagtem Pokal-Halbfinale. Solche negativen Gedanken möchte SGS-Coach Markus Högner nun aber verdrängen. „An diesem Tag hat wirklich nichts gepasst, das muss man so sagen. Andererseits haben wir uns auch mit sehr guten Spielen überhaupt ins Halbfinale gekämpft.“
Bereits nach der Wolfsburg-Pleite hatte Högner eine Reaktion der Mannschaft in den kommenden Spielen gefordert. „Die sehe ich auch schon jetzt“, betont der 56-Jährige. „Die Mannschaft hat sehr gut und konzentriert trainiert und wir alle wollen diese Niederlage nun vergessen machen.“
Mut macht dabei der Blick auf das Hinspiel gegen den Club. Beim 5:0 im Stadion an der Hafenstraße zeigten die Essenerinnen eine ihrer besten Saisonleistungen und konnten Nürnberg klar die Grenzen aufzeigen. Doch die Fränkinnen sind nun eine andere Mannschaft. Mit dem 0:0 in Freiburg und besonders dem spektakulären 4:3-Erfolg in Köln sind die Nürnbergerinnen wieder mitten drin im Kampf um den Klassenerhalt. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt gerade einmal zwei Punkte.
„Nürnberg hat sich mit den letzten beiden Partien wieder in eine bessere Lage gespielt“, weiß auch der SGS-Trainer. „Sie werden natürlich alles daransetzen, diese Serie gegen uns fortzusetzen, denn es geht für sie um alles. Ich finde, Nürnberg hat mit dem überraschenden Punktgewinn gegen Bayern Ende letzten Jahres großes Selbstvertrauen getankt und ist seitdem viel stabiler und schwerer zu Bespielen als noch in der Hinrunde.“
Dennoch ist Högner optimistisch, dass sein Team die gewünschte Reaktion zeigen und drei Punkte mit nach Essen nehmen kann. „Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute diszipliniert und kompakt stehen, uns gegenseitig unterstützen und ein gutes Zweikampfverhalten an den Tag legen. Diese Basics und darüber hinaus einen unbedingten Siegeswillen auszustrahlen sind einfach entscheidend.“
© SGS-Bericht
Last update: 11.04.2024 22:13
Quelle
12.04.2024 10:00
Nach dem bitteren Ausscheiden im DFB-Pokal Halbfinale in Wolfsburg ist die SGS Essen nun wieder in der Liga gefordert. Am 18. Spieltag der Frauen Bundesliga reist die SGS nach Nürnberg und will dort sportlich zurück in die Erfolgsspur finden.
Seit drei Partien ist die SGS nun sieglos. Dem Derbysieg gegen den MSV Duisburg folgten zwei torlose Remis gegen Bremen und Leverkusen sowie das unschöne 0:9 in besagtem Pokal-Halbfinale. Solche negativen Gedanken möchte SGS-Coach Markus Högner nun aber verdrängen. „An diesem Tag hat wirklich nichts gepasst, das muss man so sagen. Andererseits haben wir uns auch mit sehr guten Spielen überhaupt ins Halbfinale gekämpft.“
Bereits nach der Wolfsburg-Pleite hatte Högner eine Reaktion der Mannschaft in den kommenden Spielen gefordert. „Die sehe ich auch schon jetzt“, betont der 56-Jährige. „Die Mannschaft hat sehr gut und konzentriert trainiert und wir alle wollen diese Niederlage nun vergessen machen.“
Mut macht dabei der Blick auf das Hinspiel gegen den Club. Beim 5:0 im Stadion an der Hafenstraße zeigten die Essenerinnen eine ihrer besten Saisonleistungen und konnten Nürnberg klar die Grenzen aufzeigen. Doch die Fränkinnen sind nun eine andere Mannschaft. Mit dem 0:0 in Freiburg und besonders dem spektakulären 4:3-Erfolg in Köln sind die Nürnbergerinnen wieder mitten drin im Kampf um den Klassenerhalt. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt gerade einmal zwei Punkte.
„Nürnberg hat sich mit den letzten beiden Partien wieder in eine bessere Lage gespielt“, weiß auch der SGS-Trainer. „Sie werden natürlich alles daransetzen, diese Serie gegen uns fortzusetzen, denn es geht für sie um alles. Ich finde, Nürnberg hat mit dem überraschenden Punktgewinn gegen Bayern Ende letzten Jahres großes Selbstvertrauen getankt und ist seitdem viel stabiler und schwerer zu Bespielen als noch in der Hinrunde.“
Dennoch ist Högner optimistisch, dass sein Team die gewünschte Reaktion zeigen und drei Punkte mit nach Essen nehmen kann. „Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute diszipliniert und kompakt stehen, uns gegenseitig unterstützen und ein gutes Zweikampfverhalten an den Tag legen. Diese Basics und darüber hinaus einen unbedingten Siegeswillen auszustrahlen sind einfach entscheidend.“
© SGS-Bericht
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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