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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24
#84
Souveräner Auftritt - und auch Kritik
Oberdorf: "Wir wissen, was Horst von uns will"

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09.04.24 - 21:12

Zweiter Sieg im zweiten Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft im kommenden Jahr. Die Stimmung könnte angesichts des souveränen Auftritts nach Abpfiff bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft schlechter sein - auch wenn es durchaus noch Kritikpunkte gibt.

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Eine, die vorangeht: Lena Oberdorf (re.). Getty Images

Nach dem Schlusspfiff gab es Jubel und strahlende Gesichter - zumindest bei der deutschen Mannschaft, die sich von den mehr als 15.000 Fans auf dem Aachener Tivoli zu Recht feiern ließ. Das 3:1 gegen Island  im zweiten Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft im nächsten Jahr in der Schweiz war souverän und ungefährdet. "Ich bin sehr zufrieden, wir haben noch mal ein anderes Gesicht gezeigt. Es war ein sehr couragierter Auftritt von uns", bilanzierte Kapitänin Giulia Gwinn. 

Auch die starke Lena Oberdorf  stimmte mit ein: "Ich bin echt zufrieden mit der Mannschaftsleistung." Das DFB-Team zeigte eine deutliche Steigerung zum 3:2-Erfolg im ersten EM-Qualifikationsspiel am vergangenen Freitag gegen Österreich in Linz , als in der ersten Halbzeit fast nichts zusammenlief.

Hrubesch: "Die Art und Weis hat mir gefallen"

In Aachen war das anders: Schon zur Halbzeit hatte die deutsche Mannschaft auf dem Tivoli dreimal getroffen: Lea Schüller (4. und 34. Minute) sowie Oberdorf in der Nachspielzeit der ersten Hälfte trafen für das deutsche Team, das zwischenzeitlich den Ausgleich durch Hlin Eiriksdottir hinnehmen musste (23.), sich davon aber nicht beeindruckt zeigte.

Im zweiten Abschnitt kontrollierten die Gastgebegerinnen dann komplett die Partie, konnten ihre deutliche Überlegenheit aber nicht in Tore umsetzen. Horst Hrubesch war trotzdem zufrieden: "Was mir am besten gefallen hat, war die zweite Halbzeit. Wir haben zwar keine Tore gemacht, aber die Art und Weise hat mir gefallen", sagte der Bundestrainer nach dem Schlusspfiff im ZDF. "Heute haben wir es auch fußballerisch gelöst."

Oberdorf sieht noch Arbeit in Sachen Chancenverwertung

Ansatz zur Kritik gab nur die nicht optimale Chancenverwertung der deutschen Spielerinnen. Das 3:1 war für die Isländerinnen eher schmeichelhaft. "Wir können schon das ein oder andere Tor mehr machen", räumte Gwinn ein. "Die Möglichkeiten, noch mehr Tore zu machen, hatten wir ja genug", sagte Hrubesch.

Und Oberdorf hatte für den guten Auftritt in Aachen noch eine sehr plausible Erklärung: "Wir wissen, was Horst von uns will: schnelles Spiel mit zwei Kontakten. Wir hatten heute Klarheit in unseren Aktionen." Und: Wir hatten Spaß am Spiel und sehr viel Ballbesitz. Lieber den Ball haben, als ihm hinterherrennen.“ Aber auch die Wolfsburgerin wusste natürlich: "An der Chancenverwertung können wir noch arbeiten."

Gunnar Meggers, Leon Elspaß

Quelle 


Nationalspielerin zieht Fazit nach WM-Qualifikationsspielen
Bühl, die DFB-Auswahl und das lästige Thema

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Der DFB-Lehrgang in diesem April endet mit dem zweiten Sieg, ein Thema bleibt allerdings: Offensivspielerin Klara Bühl äußert sich zur Konstanz und zu den "sehr vielen Phasen" im deutschen Spiel.

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Forder mehr Konstanz im Spiel der DFB-Elf: Klara Bühl. IMAGO/Fotostand

Beim Blick aufs bloße Zahlenwerk muss von einem perfekten Start die Rede sein. Die ersten zwei EM-Qualifikationsspiele konnte die DFB-Auswahl gewinnen, befindet sich auf Kurs. Und trotzdem ist natürlich nicht alles eitel Sonnenschein im Nationalteam. Einerseits betonte die selbstkritische Offensivspielerin Klara Bühl  also: "Wir sind sehr zufrieden, wir wollten die sechs Punkte." Andererseits erklärte sie: "Über die Art und Weise kann man diskutieren."

Denn einerseits ist dieser nun vollendete Lehrgang sicherlich geglückt, so siegte die Nationalmannschaft 3:2 in Österreich  und 3:1 gegen Island , erfüllte ihre Aufgaben. Andererseits wird sie das lästige Konstanz-Thema weiterhin nicht los. Es verfolgt sie - natürlich völlig selbstverschuldet - bereits seit vielen Monaten. Und ist weiterhin akut.

Nationalspielerin Bühl fordert Konstanz

In Österreich bewies die Nationalelf "Charakter", wie es danach hieß. Doch sie musste erst 0:2 zurückliegen, ehe ihre Rädchen mehr und mehr ineinandergriffen und simple Fehler abgestellt wurden. Und gegen Island gelang ihr ein souveräner und hochverdienter Sieg. In der ersten Halbzeit allerdings gab es erneut eine für ein paar Minuten währende Schwächephase. Bundestrainer Horst Hrubesch  sprach von einem "Loch" im Spiel - für die Isländerinnen reichte es da immerhin fürs 1:1.

"Für uns ist es wichtig, Konstanz in unser Spiel zu bekommen", sagte Bühl anschließend. "Unser Spiel hat noch sehr viele Phasen, mal sind wir zu 100 Prozent da, mal wirkt es ein wenig schläfrig." Die DFB-Elf, auf drei Positionen verändert und nicht eingespielt, müsse es schaffen, "diese hochintensiven Phasen" noch häufiger zu zeigen, "weil wir das Tempo gehen können und der Gegner meistens nicht".

Hrubesch sieht eine Leistungssteigerung gegen Island

In der Defensive gehe es derweil darum, "dass wir vielleicht noch ein-, zweimal öfter zupacken, auch wenn es in Ordnung ist, wenn der Gegner mal eine Chance hat". Kurzum, so Bühl, ihrerseits Nationalspielerin des Jahres 2023: "Wir müssen unser Spiel durchziehen, immer Druck nach vorne ausüben, immer aktiv bleiben." Ähnlich wie in Durchgang zwei gegen die Isländerinnen, die die DFB-Auswahl im Laufe der Partie immer mehr dominierte.

Zitat:Unser Spiel hat noch sehr viele Phasen, mal sind wir zu 100 Prozent da, mal wirkt es ein wenig schläfrig.
Klara Bühl

"Je länger das Spiel dauerte, desto sicherer wurden wir", sagte Hrubesch zu Recht. Deutschland schnürte die müder werdenden und, zugegeben, eher limitierten Isländerinnen nun noch stärker ein als zuvor, startete effektiv in die Tiefe, war flexibel im Positionsspiel, aufmerksam im Gegenpressing und kam zu insgesamt 24 Schüssen. Einziges Manko blieb in dieser Phase die Torausbeute.

Nationalspielerinnen droht harter Auswahlprozess

"Wir müssen die Qualität in den Torabschluss kriegen", sagte Bühl, wenngleich es manchmal "solche Tage" gebe und sie "schon mal zufrieden" sei, "dass wir sehr viele Chancen kreieren konnten". Daran sei es in der Vergangenheit ja auch manchmal gescheitert. Wohl wahr. Und so kann die Nationalelf vor allem positive Aspekte mitnehmen aus diesem Duell, das mit dem zweiten Pflichtsieg endete. Vier Pflichtspiele bleiben ihr nun noch bis zu Olympia (25. Juli bis 10. August), um sich bestmöglich zu finden und abzustimmen.

Zu diesem Turnier wird Hrubesch nur 18 Spielerinnen mitnehmen können. Ein harter Auswahlprozess folgt in den nächsten Wochen. "Das wird wehtun", sagte der Bundestrainer, der genau darauf schauen dürfte, wer fit ist und wer sich aufdrängt, um in diesem Nationalteam zu stehen. Klar ist: Das lästige Konstanz-Thema sollte die Elf für ihre Medaillen-Mission alsbald beseitigen.

Leon Elspaß

Quelle 


Auch Nigeria in Frankreich dabei
Wieder gegen Sambia: DFB-Frauen kennen dritten Olympia-Gegner
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Die Olympia-Qualifikation im Fußball der Frauen in Afrika ist in den Büchern, die deutschen Frauen kennen somit auch ihren dritten Vorrundengegner.

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Man kennt sich: Sambia Anfang Juli in Fürth vor dem Test gegen Deutschland. IMAGO/foto2press

Rund drei Monate vor den Olympischen Spielen in Paris kennt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft nun auch ihren dritten Gruppengegner. Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch  wird neben dem viermaligen Olympiasieger USA am 28. Juli (21 Uhr) und dem WM-Vierten Australien am 25. Juli (19 Uhr) in Frankreich auch auf Sambia treffen - am 31. Juli, Anstoß ist um 19 Uhr. Dies steht seit dem Abschluss der Qualifikationsrunde des Afrikanischen Fußball-Verbandes (CAF) fest.

Sambia setzte sich in den Play-offs um die Olympiastartplätze im Rückspiel in Marokko mit 2:0 nach Verlängerung durch, im Hinspiel hatte das Team eine 1:2-Heimniederlage kassiert. Gegen Sambia hatte die DFB-Auswahl im vergangenen Jahr bei der WM-Generalprobe in Fürth mit 2:3 verloren .

Nigeria trifft auf Spanien, Japan und Brasilien

Das zweite Olympiaticket sicherte sich Nigeria mit einem 0:0 in Südafrika dank eines 1:0-Heimerfolgs beim ersten Aufeinandertreffen. Die Westafrikanerinnen treffen auf Weltmeister Spanien, Japan und Brasilien.

Die deutsche Mannschaft spielt bei den Olympischen Spielen zweimal in Marseille (25./28. Juli) sowie in Saint-Etienne (31. Juli). Die beiden Gruppenbesten kommen jeweils ins Viertelfinale, dazu qualifizieren sich auch die beiden besten Dritten aus den drei Vorrundengruppen für die Runde der letzten Acht.

aho, SID

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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