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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24
#81
Leihe nach Frankfurt bringt Aufschwung
Wolters starke Rückkehr in neuer Rolle
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03.04.24 - 16:30

Pia-Sophie Wolter ist happy: Nicht nur in ihrem Verein Eintracht Frankfurt läuft es für die 26-Jährige rund, auch zum Kreis der Nationalmannschaft zählt sie weiterhin - und hofft auf Einsatzzeiten in den beiden EM-Qualifikationsspielen in Österreich und gegen Island.

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Guter Dinge im DFB-Training: Pia-Sophie Wolter am Mittwoch in Hagenberg. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Mehr als zwei Jahre hat es gedauert. Als Bundestrainer Horst Hrubesch Mitte Februar den Kader für die beiden Nations-League-Partien bekanntgab, war ihr Name eine Überraschung auf der Liste der nominierten Spielerinnen. Pia-Sophie Wolter  kehrte in den Kreis der Nationalelf zurück. "Sie ist nach ihrer Verletzung stark wiedergekommen und hat uns überzeugt", begründete Hrubesch die Nominierung der Frankfurterin. Prominente und etablierte Spielerinnen wie Lina Magull oder Lena Lattwein fanden indes keine Berücksichtigung. Wolter schon - und das nachdem die 26-Jährige eine lange Durstrecke hinter sich gebracht hatte.

Im Oktober 2021 hatte sich Wolter im Bundesligaspiel ihres damaligen Klubs VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Die Folge: eine monatelange Zwangspause. Danach bleib ihr beim VfL meist nur die Rolle als Ergänzungsspielerin. Im Juli vergangenen Jahres ließ sich die Mittelfeldakteurin zu Eintracht Frankfurt ausleihen - und brachte ihre Karriere auf ungewohnter Position damit wieder richtig in Schwung. Als Rechtsverteidigerin ist die gebürtige Bremerin und Tochter von Ex-Werder-Profi Thomas Wolter bei der Eintracht gesetzt. In der vergangenen Woche gaben die Frankfurter die feste Verpflichtung Wolters  bekannt.

Zeit nach Kreuzbandriss "war nicht einfach"

"Ich bin glücklich, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen. Die Zeit nach meinem Kreuzbandriss beim VfL Wolfsburg war nicht einfach für mich. Ich bin froh, dass ich mich nun in Frankfurt sehr wohl fühle und den Schritt zur Nationalmannschaft zurückgeschafft habe", berichtet Wolter im Quartier der deutschen Mannschaft nahe Linz, wo am Freitagabend das erste Qualifikationsspiel für die EM 2025 in der Schweiz ausgetragen wird. "Wir wollen in der Qualifikation mit gutem Fußball begeistern. Viele von uns sehen danach österreichische Spielerinnen im Verein wieder. Und wir wollen allein schon deswegen gewinnen, um dann nicht aufgezogen zu werden", erzählt die Frankfurterin lachend.

Insgeheim dürfte Pia-Sophie Wolter darauf hoffen, dass sie nach ihrem Länderspieldebüt im Dezember 2020 in Dublin  (3:1) nun in Österreich oder am Dienstag im nächsten EM-Qualifikationsspiel gegen Island in Aachen zu einem zweiten Einsatz im DFB-Trikot kommt. Die Rollenverteilung auf der rechten defensiven Außenbahn ist dennoch klar: Giulia Gwinn  von Bayern München ist gesetzt. "Für mich geht es darum, mich im Training zu zeigen und hin und wieder meine Minuten zu bekommen", sagt Wolter. "Giulia ist eine richtig starke Rechtsverteidigerin, bei der ich mir auch was abgucken kann. Wenn sie fit ist, wird es schwer sein, an ihr vorbeizukommen."

Gunnar Meggers

Quelle 


Oberdorf ist Stellvertreterin
Gwinn führt DFB-Team als Kapitänin an
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04.04.24 - 13:14

Wie der DFB am Donnerstag mitteilte, wird Giulia Gwinn die deutsche Nationalmannschaft beim Länderspiel-Doppelpack gegen Österreich und Island in Abwesenheit der verletzten Alexandra Popp als Kapitänin anführen. Sara Däbritz musste abreisen.

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Führt das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch als Kapitänin an: Giulia Gwinn. IMAGO/Eibner

Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hatte kürzlich die Frage, wer in Linz als Spielführerin fungieren wird, wie folgt beantwortet: "Normalerweise habe ich es immer so gehalten, dass ich den Kapitän bestimmt habe. Ich werde mit den Mädels reden und dann entscheiden, wer in den Spielen als Kapitänin aufläuft."

Gwinn Kapitänin, Oberdorf Stellvertreterin

Nun also wird Rechtsverteidigerin Gwinn  die deutschen Fußballerinnen als Kapitänin anführen. Die 24-Jährige vom FC Bayern München wird die Binde im EM-Qualifikationsspiel am Freitag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Linz gegen Österreich und am Dienstag in Aachen gegen Island als Vertreterin der etatmäßigen, aber aktuell am Knie verletzten Spielführerin Alexandra Popp  (VfL Wolfsburg) tragen - dies teilte eine DFB-Sprecherin am Donnerstag mit.

Svenja Huth , bisherige Stellvertreterin von Popp, hatte kürzlich ihren sofortigen Rücktritt  aus dem Nationalteam erklärt. Gwinn hat trotz zweier Kreuzbandrisse  in den vergangenen Jahren bereits 41 Länderspiele bestritten und gehört als Rechtsverteidigerin zu den wichtigsten Stammkräften. Als stellvertretende Kapitänin erfährt auch die künftige Münchnerin Lena Oberdorf  (Wolfsburg), die mit ihren 22 Jahren ebenfalls schon eine tragende Rolle bei den DFB-Frauen innehat, Wertschätzung.
 
Gwinn bekräftigt Anspruch auf eine Führungsrolle

Dass Gwinn bei der Nationalmannschaft in eine Führungsrolle hineinwachsen will, hatte sie in der vergangenen Woche in einem Interview des Bayern-Klubmagazins verdeutlicht: "Ich möchte Verantwortung übernehmen und das auch verkörpern", sagte sie. "Wer sich wegduckt, bewirkt nichts." Klare Worte hatte sie auch nach der Niederlage im Nations-League-Halbfinale in Frankreich gefunden und von "Angsthasenfußball " gesprochen. "Ich denke, es gehört dazu, mal den Finger in die Wunde zu legen", sagte sie dazu später.

Däbritz reist ab, Senß kommt doch dazu

Am Donnerstag ergab sich beim DFB-Team zwangsläufig noch ein Personalwechsel: Sara Däbritz musste wegen einer Adduktorenzerrung  vorzeitig abreisen, dafür nominierte Hrubesch Elisa Senß nach. Die Leverkusenerin hatte wegen einer Erkrankung zunächst nicht planmäßig anreisen können, ist nun aber wieder gesund.

jch

Quelle 


Frankfurterin an Schulter verletzt
Freigang reist von Nationalelf ab - Hrubesch nominiert nicht nach
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vor 5 Stunden

Bundestrainer Horst Hrubesch hat für das EM-Qualifikationsspiel gegen Island eine Alternative weniger. Laura Freigang verließ das DFB-Team am Sonntag verletzt.

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Kein Zusammenspiel mit Jule Brand gegen Island: Laura Freigang (li.) fällt aus. IMAGO/Eibner

Beim knappen 3:2-Sieg  über Österreich am Freitag war Laura Freigang  zur Halbzeit für Sydney Lohmann eingewechselt worden und trug mit einem aktiven Auftritt zur Aufholjagd bei. Den Siegtreffer per Elfmeter durch Giulia Gwinn bereitete die Frankfurterin vor, indem sie gegen Torhüterin Manuela Zinsberger einen Strafstoß herausholte.

Für das anstehende Match gegen Island am Dienstag (18.10 Uhr, LIVE! bei kicker) ist Freigang nun aber keine Alternative. Der DFB vermeldete am Sonntagmorgen, dass sich die 26-Jährige in der Partie gegen Österreich eine Verletzung am Schultereckgelenk zugezogen und die DFB-Elf nun vorzeitig verlassen habe.

Bundestrainer Horst Hrubesch verzichtete auf eine Nachnominierung. Auf Abruf hätte Bayern-Spielerin Linda Dallmann  gewartet und es wohl auch rechtzeitig zur Partie, die in Aachen stattfindet, geschafft.

pab

Quelle 


Die Nummer 4 wurde nach Kritik geändert
Nach dem Trikot-Wirbel: DFB-Frauen präsentieren neues Design
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06.04.24 - 14:02

Erst wurde die pinke Trikotfarbe des DFB kritisiert, dann ging es um das diskussionswürdige Design der Nummer 4 auf den Leibchen der Nationalelf. Nur Tage später präsentierten die Frauen schon ein neues Trikot.

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Im neuen Design unterwegs: Bibiane Schulze Solano durfte das neue Trikot mit der "4"erstmalig vorstellen. IMAGO/foto2press

Das ging schnell. Nur wenige Tage nach der Kritik am Design der Nummer 4 auf den Trikots der Nationalmannschaft präsentierte der DFB schon ein neu gestaltetes Oberteil. Beim 3:2-Sieg der DFB-Frauen in Österreich , präsentierte die zur Halbzeit eingewechselte Nationalspielerin Bibiane Schulze Solano am Freitagabend das Trikot mit der neu gestalteten Nummer.

"Wir sind sehr froh, dass es noch geklappt hat, auch die FIFA hat es schon freigegeben", hieß es vom DFB am Samstag mit Blick auf den Weltverband dazu. Der DFB hatte am vorigen Montag eine Änderung in Zusammenarbeit mit seinem Partner "11teamsports" angekündigt. Die Arbeiten hätten angesichts der knappen Zeit bis zum EM-Qualifikationsspiel des Frauen-Nationalteams bereits am Dienstag begonnen, hieß es nun.

Am vorigen Wochenende hagelte es Kritik  an Sportartikelhersteller Adidas und dem DFB woraufhin der Verkauf der Trikots mit der Nummer 44 eingestellt wurde. Die Nummer 4, bei den Herren von Jonathan Tah getragen, hatte im neuen Design an eine SS-Rune erinnert - die 44 trägt zwar kein DFB-Star, sie konnte aber als personalisiertes Trikot bestellt werden.
 
"Wir nehmen die Hinweise sehr ernst und möchten keine Plattform für Diskussionen bieten", begründete der DFB seine Entscheidung und hatte das neue Design angekündigt. Im Shop des DFB und bei Hersteller Adidas sind die neuen Leibchen bereits zu bestellen.

tru, DPA

Quelle 


Hendrich trifft gegen Island auf eine Vereinskollegin
Zu wenige lange Bälle: Was die DFB-Analyse nach Österreich ergab
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In Österreich musste die deutsche Frauen-Nationalelf einem 0:2 hinterherlaufen - und bog es noch um. Verteidigerin Kathrin Hendrich sprach nun zwei Tage vor dem Spiel gegen Island darüber, woran es hakte.

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Letztendlich doch abgehängt: Kathrin Hendrich (li.) und die deutsche Mannschaft besiegten Eileen Campbell und Österreich mit Mühe. IMAGO/Steinbrenner
Geburtstag feiern im Nationaltrikot? Für Kathrin Hendrich  längst nichts Neues mehr. Aber ohne die verletzt fehlende und auf den Tag ein Jahr ältere Alexandra Popp war es dann doch etwas ungewohnt. "Die Mannschaft singt so schön", berichtete die Verteidigerin, die am Samstag 32 Jahre alt wurde.

Doch der Fokus in der Medienrunde am Sonntag richtete sich schnell auf das Sportliche. Das so knappe 3:2 gegen Österreich  hatte schließlich noch offene Fragen hinterlassen.

"Wir haben in den Anfangsminuten genau das gemacht, was Österreich bei uns herauslocken wollte", berichtete Hendrich von der Analyse. Zu kurz habe die DFB-Elf hinten herausgespielt, sodass die Gastgeber gut ins Pressing gekommen seien. "Wir hätten mit mehr langen Bällen agieren müssen, um die erste Linie zu überspielen."

Das gelte es am Dienstag (18.10 Uhr, LIVE! bei kicker) im Tivoli in Aachen zu ändern. Dann ist Island in der EM-Qualfikation zu Gast - und damit auch Hendrichs Vereinskollegin Sveindis Jonsdottir . "Wir wissen, dass Sveindis eine überragende Spielerin ist", lobte Vivien Endemann, die ebenfalls beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht. "Ihre Einwürfe sind brutal und können echt eine Waffe sein."

Vier erfahrene Spielerinnen fehlten: Für Hendrich keine Ausrede

"Man muss schauen", ergänzte Hendrich, "dass man sie direkt bei der Ballan- und -mitnahme stört." Einen Plan, um die schussstarke Außenspielerin der Isländerinnen zu stoppen, gibt es also.

Wie gegen Österreich werden auch diesmal Popp, die ebenfalls verletzten Marina Hegering und Sara Däbritz sowie die zurückgetretene Svenja Huth nicht dabei sein. Spielte es am Freitag eine Rolle, dass sich da erst eine neue Hierarchie auf dem Platz bilden muss?
"Es darauf zu schieben, dass vier erfahrene Spielerinnen gefehlt haben, wäre zu einfach als Ausrede", fand Hendrich. Sie muss es beurteilen können: Mit nun 32 Jahren war sie hinter Sara Doorsoun die zweitälteste DFB-Akteurin auf dem Platz.

pab

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24 - von KLAUS - 07.04.2024 - 16:57
RE: Sportliche Leitung der DFB Frauen - von KLAUS - 29.02.2024 - 13:23

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