29.03.2024 - 11:26
Champions League Frauen - Viertelfinale
Bonmati eröffnet: Barcelona problemlos im Halbfinale
28.03.24 - 20:40
Die Frauen des FC Barcelona wurden ihrer Favoritenrolle auch im Viertelfinal-Rückspiel gerecht und zogen verdient ins Halbfinale der Champions League ein. Beim 3:1 gegen ein tapferes Brann mussten die Katalaninnen nicht zittern.
High Fives bei Barcelona nach dem 3:1 durch Patri Guijarro AFP via Getty Images
Der knappe 2:1-Sieg Barcelonas im Hinspiel in Norwegen spiegelte die Rollenverteilung in diesem Viertelfinalduell nur bedingt wieder. Dass es bei Spielen der schier übermächtigen Katalaninnen meist nur darum geht, wie hoch das Ergebnis ausfällt, zeigte sich schnell an den Spielanteilen im Rückspiel.
Von Beginn an versprühten die Gastgeberinnen enorme Dominanz, ließen den Ball gut laufen und schnürten Brann am eigenen Sechzehner ein. Die Norwegerinnen kamen nur selten mal aus der eigenen Hälfte, so waren die ersten Chancen der Katalaninnen nur eine Frage der Zeit.
Bonmati trifft zur Führung
Graham (12., 14.) und Paredes (17.) verpassten das 1:0, genauso wie Bonmati, die den Kasten in der 16. Minute knapp verfehlte. Rund zehn Minuten später machte es die Weltfußballerin dann besser und brachte Barcelona per Schlenzer in Führung (24.).
Die Gastgeberinnen kamen auch nach dem Treffer immer wieder in gute Abschlusspositionen, zeigten sich vor dem Tor jedoch oft nicht kaltschnäuzig genug: Mariona Caldentey (38., 45.+1) und Putellas (42.) ließen das 2:0 liegen. Weil sich die Norwegerinnen in Person von Gaupset nur zweimal ungefährlich annäherten (7., 21.), ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Rolfö erhöht - Svendheim betreibt Ergebniskosmetik
Gleiches Bild auch nach dem Seitenwechsel: Barcelona war die klar bessere Mannschaft, agierte vor dem Tor aber immer wieder ungenau. Dennoch sorgten die Gastgeberinnen schnell für klare Verhältnisse, als Rolfö aus kurzer Distanz zum 2:0 traf (56.).
Aus dem Nichts kamen die Norwegerinnen in der 70. Minute durch Svendheim sogar zum Anschluss, doch mehr als Ergebniskosmetik brachte das Tor nicht. Die Katalaninnen hatten in der Folge noch mehrfach die Möglichkeit zu erhöhen, Patri Guijarro markierte aus kurzer Distanz den 3:1-Endstand (88.). Im Halbfinale trifft der Titelfavorit auf den FC Chelsea.
tmo
Quelle
Im Halbfinale wartet nun Dauerrivale Lyon
Albert trifft traumhaft in den Winkel: PSG lässt Häcken keine Chance
28.03.24 - 23:10
Mit einem souveränen wie glanzlosen 3:0-Sieg gegen BK Häcken komplettierte Paris St. Germain das Halbfinale der Women's Champions League. Dort kommt es nun zum französischen Duell.
Traf traumhaft zum 2:0 in den Winkel und sorgte für die endgültige Entscheidung: Korbin Albert (li.). IMAGO/PanoramiC
Souverän gewonnen, jedoch ohne zu glänzen - wie schon beim knappen 2:1-Sieg im Hinspiel hatte Paris St. Germain im Viertelfinal-Rückspiel gegen BK Häcken so manche Schwierigkeiten, zumindest in der Offensive. Zwar dominierten die Französinnen die Partie von Anfang an, taten sich gegen kompakt verteidigende Schwedinnen aber schwer, klare Chancen herauszuspielen. Kamen sie doch einmal durch, so war bei Schlussfrau Falk meist Endstation, wie bei einem ersten Versuch der wiedergenesenen Katoto (11.).
Hatte Häcken im Hinspiel noch mutig nach vorne gespielt, so war das gegen die Übermacht von PSG, das die Schwedinnen oftmals zu elft in die eigene Hälfte drängte, diesmal kaum möglich. Seltene Konter spielten die Gäste zudem nicht gut aus, sodass in Hälfte eins nie Gefahr für das Pariser Tor bestand.
Mit laufender Spielzeit wurden dafür die Gastgeberinnen immer gefährlicher: Curmark blockte mit einer beherzten Grätsche einen Schuss von Chawinga gerade noch (17.), ehe wieder Falk mit einer Fußabwehr glänzte (25.). Eine Minute später war die Schlussfrau dann machtlos, Chawingas Schuss prallte vom rechten Innenpfosten ins Netz (26.).
Falk pariert mehrfach glänzend
Auch nach der Pause war PSG die spielbestimmende Mannschaft. Katoto hätte beinahe das 2:0 geköpft, doch Falk parierte erneut stark (50.), ebenso wie fünf Minuten später im Eins-gegen-Eins gegen die Stürmerin. Ein Distanzschuss von Albert in den Winkel brachte PSG schließlich endgültig auf die Siegerstraße (70.). Vier Minuten später blieb schließlich Katoto in ihrem Privatduell mit Falk erstmals Siegerin und köpfte das 3:0.
Nach dem Doppelschlag schalteten die Gastgeberinnen mehrere Gänge zurück und ermöglichten Häcken erste Abschlüsse: Nildén zielte knapp am Tor vorbei, Grant (88.) und Csiki (90.+3) prüften die Pariser Schlussfrau Kiedzynek erstmals. Doch geriet das Ergebnis nie in Gefahr, PSG durfte sich über den verdienten Einzug ins Champions-League-Halbfinale freuen, den vierten in den letzten fünf Jahren.
Dort treffen die Pariserinnen im innerfranzösischen Duell auf Olympique Lyon um die deutsche Nationalspielerin Sara Däbritz. Die beiden Partien steigen am 20. und 27. April.
vfa
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Bonmati eröffnet: Barcelona problemlos im Halbfinale
28.03.24 - 20:40
Die Frauen des FC Barcelona wurden ihrer Favoritenrolle auch im Viertelfinal-Rückspiel gerecht und zogen verdient ins Halbfinale der Champions League ein. Beim 3:1 gegen ein tapferes Brann mussten die Katalaninnen nicht zittern.
High Fives bei Barcelona nach dem 3:1 durch Patri Guijarro AFP via Getty Images
Der knappe 2:1-Sieg Barcelonas im Hinspiel in Norwegen spiegelte die Rollenverteilung in diesem Viertelfinalduell nur bedingt wieder. Dass es bei Spielen der schier übermächtigen Katalaninnen meist nur darum geht, wie hoch das Ergebnis ausfällt, zeigte sich schnell an den Spielanteilen im Rückspiel.
Von Beginn an versprühten die Gastgeberinnen enorme Dominanz, ließen den Ball gut laufen und schnürten Brann am eigenen Sechzehner ein. Die Norwegerinnen kamen nur selten mal aus der eigenen Hälfte, so waren die ersten Chancen der Katalaninnen nur eine Frage der Zeit.
Bonmati trifft zur Führung
Graham (12., 14.) und Paredes (17.) verpassten das 1:0, genauso wie Bonmati, die den Kasten in der 16. Minute knapp verfehlte. Rund zehn Minuten später machte es die Weltfußballerin dann besser und brachte Barcelona per Schlenzer in Führung (24.).
Die Gastgeberinnen kamen auch nach dem Treffer immer wieder in gute Abschlusspositionen, zeigten sich vor dem Tor jedoch oft nicht kaltschnäuzig genug: Mariona Caldentey (38., 45.+1) und Putellas (42.) ließen das 2:0 liegen. Weil sich die Norwegerinnen in Person von Gaupset nur zweimal ungefährlich annäherten (7., 21.), ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Rolfö erhöht - Svendheim betreibt Ergebniskosmetik
Gleiches Bild auch nach dem Seitenwechsel: Barcelona war die klar bessere Mannschaft, agierte vor dem Tor aber immer wieder ungenau. Dennoch sorgten die Gastgeberinnen schnell für klare Verhältnisse, als Rolfö aus kurzer Distanz zum 2:0 traf (56.).
Aus dem Nichts kamen die Norwegerinnen in der 70. Minute durch Svendheim sogar zum Anschluss, doch mehr als Ergebniskosmetik brachte das Tor nicht. Die Katalaninnen hatten in der Folge noch mehrfach die Möglichkeit zu erhöhen, Patri Guijarro markierte aus kurzer Distanz den 3:1-Endstand (88.). Im Halbfinale trifft der Titelfavorit auf den FC Chelsea.
tmo
Quelle
Im Halbfinale wartet nun Dauerrivale Lyon
Albert trifft traumhaft in den Winkel: PSG lässt Häcken keine Chance
28.03.24 - 23:10
Mit einem souveränen wie glanzlosen 3:0-Sieg gegen BK Häcken komplettierte Paris St. Germain das Halbfinale der Women's Champions League. Dort kommt es nun zum französischen Duell.
Traf traumhaft zum 2:0 in den Winkel und sorgte für die endgültige Entscheidung: Korbin Albert (li.). IMAGO/PanoramiC
Souverän gewonnen, jedoch ohne zu glänzen - wie schon beim knappen 2:1-Sieg im Hinspiel hatte Paris St. Germain im Viertelfinal-Rückspiel gegen BK Häcken so manche Schwierigkeiten, zumindest in der Offensive. Zwar dominierten die Französinnen die Partie von Anfang an, taten sich gegen kompakt verteidigende Schwedinnen aber schwer, klare Chancen herauszuspielen. Kamen sie doch einmal durch, so war bei Schlussfrau Falk meist Endstation, wie bei einem ersten Versuch der wiedergenesenen Katoto (11.).
Hatte Häcken im Hinspiel noch mutig nach vorne gespielt, so war das gegen die Übermacht von PSG, das die Schwedinnen oftmals zu elft in die eigene Hälfte drängte, diesmal kaum möglich. Seltene Konter spielten die Gäste zudem nicht gut aus, sodass in Hälfte eins nie Gefahr für das Pariser Tor bestand.
Mit laufender Spielzeit wurden dafür die Gastgeberinnen immer gefährlicher: Curmark blockte mit einer beherzten Grätsche einen Schuss von Chawinga gerade noch (17.), ehe wieder Falk mit einer Fußabwehr glänzte (25.). Eine Minute später war die Schlussfrau dann machtlos, Chawingas Schuss prallte vom rechten Innenpfosten ins Netz (26.).
Falk pariert mehrfach glänzend
Auch nach der Pause war PSG die spielbestimmende Mannschaft. Katoto hätte beinahe das 2:0 geköpft, doch Falk parierte erneut stark (50.), ebenso wie fünf Minuten später im Eins-gegen-Eins gegen die Stürmerin. Ein Distanzschuss von Albert in den Winkel brachte PSG schließlich endgültig auf die Siegerstraße (70.). Vier Minuten später blieb schließlich Katoto in ihrem Privatduell mit Falk erstmals Siegerin und köpfte das 3:0.
Nach dem Doppelschlag schalteten die Gastgeberinnen mehrere Gänge zurück und ermöglichten Häcken erste Abschlüsse: Nildén zielte knapp am Tor vorbei, Grant (88.) und Csiki (90.+3) prüften die Pariser Schlussfrau Kiedzynek erstmals. Doch geriet das Ergebnis nie in Gefahr, PSG durfte sich über den verdienten Einzug ins Champions-League-Halbfinale freuen, den vierten in den letzten fünf Jahren.
Dort treffen die Pariserinnen im innerfranzösischen Duell auf Olympique Lyon um die deutsche Nationalspielerin Sara Däbritz. Die beiden Partien steigen am 20. und 27. April.
vfa
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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