26.03.2024 - 13:34
2:0 Heimsieg gegen Gütersloh
von Presse Abteilung
25. März 2024
Am 18. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga war am vergangenen Sonntag der FSV Gütersloh im KarLi zu Gast. Bianca Schmidt traf nach einer Ecke in der 18. Minute zum 1:0, Kim Schneider erhöhte mit ihrem ersten Pflichtspieltor im Turbine-Trikot zum 2:0 Endstand.
Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs veränderten ihre Startelf zu den vergangenen beiden siegreichen Partien nur an einer Position. Für Mia Schmid, die verletzungsbedingt nicht im Kader stand, rückte Noa Selimhodzic in die Startelf.
Die Gäste aus Gütersloh starteten besser in die Partie. In der 4. Minute hatten sie nach einem Freistoß von kurz hinter dem Strafraum die erste Torchance, leicht abgefälscht ging dieser knapp über das Tor. Eine Minute später war Celina Baum, nach einem langen Ball der Torhüterin, frei vor dem Turbinetor. Ihr Abschluss aus 10 Metern ging knapp links am Tor vorbei.
Die erste Torchance der Turbinen hatte Pauline Deutsch in der 11. Spielminute. Nach Hereingabe von Adrienne Jordan schoss sie aus 11 Metern über das Tor. Die 1:0 Führung erzielte unser Team, wie schon eine Woche zuvor, nach einem Eckball von Sara Ito. Bianca Schmidt schob zur 1:0 Führung ein (18.). Unsere Turbinen kamen mit der Zeit immer besser in das Spiel, ein Torschuss von Noa Selimhodzic aus 16 Metern ging knapp rechts am Tor vorbei (30.) und die Torhüterin von Gütersloh, Sarah Rolle, parierte einen Abschluss von Laura Lindner aus spitzem Winkel (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es erneut vor dem Tor der Gäste gefährlich, Laura Lindner verlängerte einen Einwurf von Lina Vianden vor das Tor, die ersten Abschlussversuche wurden geblockt und der Abschluss von Noa Selimhodzic aus 14 Metern ging rechts am Tor vorbei.
Mit zwei Wechseln startete unsere Mannschaft in die zweite Halbzeit, für Maya Hahn und Pauline Deutsch kamen Alisa Grincenco und Maria Almasri in die Partie. Nach einem Freistoß von Jennifer Cramer köpfte Bianca Schmidt in der 59. Minute knapp am Tor vorbei. Den Treffer zum 2:0 Endstand erzielte Kim Schneider nach einem Pass von Noa Selimhodzic in der 72. Minute. Der FSV Gütersloh konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gefährlich werden, wie noch in der ersten Halbzeit.
Britta Hainke (Trainerin FSV Gütersloh):
„Ich denke, dass wir das Spiel aufgrund der Effizienz von Potsdam verloren haben, wenn wir die erste Chance von Celina Baum, wo sie frei auf die Torfrau zuläuft, nutzen, wird es natürlich ein anders Spiel. So sind wir nach einer Standardsituation in Rückstand geraten, was wir natürlich auf gar keinen Fall wollten. Wir wussten, wie gnadenlos gut Turbine verteidigt, dass es dann schwer wird, wenn man erstmal in Rückstand gerät. Letztendlich hat sich das dann auch bewahrheitet und wir kriegen dann noch das 2:0, wo wir über die rechte Seite nicht gut verteidigen und die Spielerin sich schön über den Flügel durchtankt. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch nicht mehr so viele richtig gute Chancen, waren sehr hektisch, sehr zerfahren. Nach vorne kam dann der letzte Pass nicht an, wir hatten viele Fehlpässe, Potsdam hat es aber auch gut zugestellt, gut verteidigt und deswegen verdient gewonnen.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Die ersten 20/25 Minuten sind wir gar nicht im Spiel gewesen, da hat Gütersloh uns vorgeführt, wir sind nur hinterhergelaufen, wurden ein paar Mal überschlagen. Nichtdestotrotz haben wir wieder einmal durch einen Standard ein Tor gemacht, hatten dann eben das Spielglück auf unserer Seite, dass Gütersloh die Chancen nicht reingemacht hat. In der Halbzeit haben wir uns ein paar Sachen überlegt, haben das besprochen. Wir wollten einfach diese drei Punkte hierbehalten, haben dann kompakter gestanden und das dann besser gemacht. Wir haben gut verteidigt und dann noch das Tor gemacht. Wir sind glücklich, dass wir wieder gewonnen, gegen einen Mitkonkurrenten zuhause Punkte geholt und zu Null gespielt haben.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Ito, Cramer, Vianden, Hahn (46. Grincenco), Jordan, Schwalm (84. Taslidza), Selimhodzic (90. Lemire), Schmidt, Deutsch (46. Almasri), Lindner (68. Schneider)
Aufstellung FSV Gütersloh 2009:
Rolle, Kappmeier (78. Stojan), Deppe (46. Schmidt), Bultmann (60. Preuß), Baum (60. Baumgärtel), Tellenbröker, Leubner (68. Wahle), Schuster, Aradini, Reimann, Schröder
Tore: 1:0 Bianca Schmidt (18.), 2:0 Kim Schneider (72.)
Gelbe Karten: Hahn (43.), Almasri (89.) / Deppe (36.), Baum (39.), Aradini (67.), Schmidt (70.)
Schiedsrichterin: Jacqueline Herrmann (Hamburg)
Zuschauer: 721
Quelle
von Presse Abteilung
25. März 2024
Am 18. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga war am vergangenen Sonntag der FSV Gütersloh im KarLi zu Gast. Bianca Schmidt traf nach einer Ecke in der 18. Minute zum 1:0, Kim Schneider erhöhte mit ihrem ersten Pflichtspieltor im Turbine-Trikot zum 2:0 Endstand.
Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs veränderten ihre Startelf zu den vergangenen beiden siegreichen Partien nur an einer Position. Für Mia Schmid, die verletzungsbedingt nicht im Kader stand, rückte Noa Selimhodzic in die Startelf.
Die Gäste aus Gütersloh starteten besser in die Partie. In der 4. Minute hatten sie nach einem Freistoß von kurz hinter dem Strafraum die erste Torchance, leicht abgefälscht ging dieser knapp über das Tor. Eine Minute später war Celina Baum, nach einem langen Ball der Torhüterin, frei vor dem Turbinetor. Ihr Abschluss aus 10 Metern ging knapp links am Tor vorbei.
Die erste Torchance der Turbinen hatte Pauline Deutsch in der 11. Spielminute. Nach Hereingabe von Adrienne Jordan schoss sie aus 11 Metern über das Tor. Die 1:0 Führung erzielte unser Team, wie schon eine Woche zuvor, nach einem Eckball von Sara Ito. Bianca Schmidt schob zur 1:0 Führung ein (18.). Unsere Turbinen kamen mit der Zeit immer besser in das Spiel, ein Torschuss von Noa Selimhodzic aus 16 Metern ging knapp rechts am Tor vorbei (30.) und die Torhüterin von Gütersloh, Sarah Rolle, parierte einen Abschluss von Laura Lindner aus spitzem Winkel (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es erneut vor dem Tor der Gäste gefährlich, Laura Lindner verlängerte einen Einwurf von Lina Vianden vor das Tor, die ersten Abschlussversuche wurden geblockt und der Abschluss von Noa Selimhodzic aus 14 Metern ging rechts am Tor vorbei.
Mit zwei Wechseln startete unsere Mannschaft in die zweite Halbzeit, für Maya Hahn und Pauline Deutsch kamen Alisa Grincenco und Maria Almasri in die Partie. Nach einem Freistoß von Jennifer Cramer köpfte Bianca Schmidt in der 59. Minute knapp am Tor vorbei. Den Treffer zum 2:0 Endstand erzielte Kim Schneider nach einem Pass von Noa Selimhodzic in der 72. Minute. Der FSV Gütersloh konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gefährlich werden, wie noch in der ersten Halbzeit.
Britta Hainke (Trainerin FSV Gütersloh):
„Ich denke, dass wir das Spiel aufgrund der Effizienz von Potsdam verloren haben, wenn wir die erste Chance von Celina Baum, wo sie frei auf die Torfrau zuläuft, nutzen, wird es natürlich ein anders Spiel. So sind wir nach einer Standardsituation in Rückstand geraten, was wir natürlich auf gar keinen Fall wollten. Wir wussten, wie gnadenlos gut Turbine verteidigt, dass es dann schwer wird, wenn man erstmal in Rückstand gerät. Letztendlich hat sich das dann auch bewahrheitet und wir kriegen dann noch das 2:0, wo wir über die rechte Seite nicht gut verteidigen und die Spielerin sich schön über den Flügel durchtankt. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch nicht mehr so viele richtig gute Chancen, waren sehr hektisch, sehr zerfahren. Nach vorne kam dann der letzte Pass nicht an, wir hatten viele Fehlpässe, Potsdam hat es aber auch gut zugestellt, gut verteidigt und deswegen verdient gewonnen.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Die ersten 20/25 Minuten sind wir gar nicht im Spiel gewesen, da hat Gütersloh uns vorgeführt, wir sind nur hinterhergelaufen, wurden ein paar Mal überschlagen. Nichtdestotrotz haben wir wieder einmal durch einen Standard ein Tor gemacht, hatten dann eben das Spielglück auf unserer Seite, dass Gütersloh die Chancen nicht reingemacht hat. In der Halbzeit haben wir uns ein paar Sachen überlegt, haben das besprochen. Wir wollten einfach diese drei Punkte hierbehalten, haben dann kompakter gestanden und das dann besser gemacht. Wir haben gut verteidigt und dann noch das Tor gemacht. Wir sind glücklich, dass wir wieder gewonnen, gegen einen Mitkonkurrenten zuhause Punkte geholt und zu Null gespielt haben.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Ito, Cramer, Vianden, Hahn (46. Grincenco), Jordan, Schwalm (84. Taslidza), Selimhodzic (90. Lemire), Schmidt, Deutsch (46. Almasri), Lindner (68. Schneider)
Aufstellung FSV Gütersloh 2009:
Rolle, Kappmeier (78. Stojan), Deppe (46. Schmidt), Bultmann (60. Preuß), Baum (60. Baumgärtel), Tellenbröker, Leubner (68. Wahle), Schuster, Aradini, Reimann, Schröder
Tore: 1:0 Bianca Schmidt (18.), 2:0 Kim Schneider (72.)
Gelbe Karten: Hahn (43.), Almasri (89.) / Deppe (36.), Baum (39.), Aradini (67.), Schmidt (70.)
Schiedsrichterin: Jacqueline Herrmann (Hamburg)
Zuschauer: 721
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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