26.03.2024 - 13:16
„Die Zuschauer haben uns getragen“
„Es passte alles“, sagte Marcus Antczak, Torwarttrainer der SVM-Fußballfrauen, nach dem 4:0-Heimsieg des SV Meppen über den Hamburger SV am gestrigen Nachmittag. Neben einer beeindruckenden Zuschauerkulisse bot die Begegnung der zweiten Frauen-Bundesliga trotz des durch Regenfälle tiefen und schwer bespielbaren Platzverhältnissen tollen Fußball.
Gut 4500 Eintrittskarten waren im Vorverkauf abgesetzt worden. Und als sich zehn Minuten vor Anpfiff Warteschlagen vor den Kassenhäuschen der Hänsch-Arena bildeten, gab es keine Zweifel mehr: Der Zuschauerrekord der 2. Frauen-Bundesliga war deutlich geknackt. Der Jubel im Stadion entsprechend groß, als die offizielle Besucherzahl von 5000 Menschen Mitte der zweiten Hälfte präsentiert wurde. Damit wurde die Bestmarke der Saison 2012/2013 klar übertroffen. 3050 Menschen verfolgten damals am letzten Spieltag der seinerzeit noch zweigleisigen zweiten Frauen-Bundesliga das Duell zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln.
Mehr noch als die reine Besucherzahl beeindruckte die Stimmung in der Meppener Hänsch-Arena. Bereits vor Anpfiff sorgten die Zuschauer auf der KiKxxl-Tribüne mit von der Sparkasse Emsland zur Verfügung gestellten Klatschpappen für Stimmung. Und spätestens mit Anpfiff wirkte die Atmosphäre so, als fände gerade ein Zweitligaspiel im deutschen Männerfußball statt. Rund 500 HSV-Fans hatten ihr Team begleitet. Und auch die Heimfans unterstützten ihr Team immer wieder lautstark.
„Unsere Zuschauer haben uns getragen“, so Maria Reisinger, die allen Besuchern ein „großes Dankeschön“ übersandte. Mit Unterstützung durch das Unternehmensnetzwerk „Ems-Achse“, durch Firmen der Region und verschiedene Aktionen wurde für einen Besuch des Spitzenspiels geworben. Und aufgrund der Leistungen beider Teams auf dem Platz gewannen der Frauenfußball und der SV Meppen neue Fans hinzu. „Ich bin stolz auf die Mädels, die alles gegeben gegeben haben. Aber wir bleiben mit beiden Füßen auf dem Boden. Gestern haben wir die Atmosphäre genossen. Ab heute bereiten wir uns auf das schwere Spiel am Sonntag in Jena vor", so die Sportliche Leiterin des Meppener Frauenfußballs.
In der Tabelle rangiert ihr Team mit einem Punkt Vorsprung auf die beiden ersten Verfolger SG 99 Andernach und 1. FFC Turbine Potsdam auf Rang eins. Hamburg und Jena haben zwei Zähler Rückstand und ebenfalls noch alle Chancen im Aufstiegskampf.
Quelle
„Es passte alles“, sagte Marcus Antczak, Torwarttrainer der SVM-Fußballfrauen, nach dem 4:0-Heimsieg des SV Meppen über den Hamburger SV am gestrigen Nachmittag. Neben einer beeindruckenden Zuschauerkulisse bot die Begegnung der zweiten Frauen-Bundesliga trotz des durch Regenfälle tiefen und schwer bespielbaren Platzverhältnissen tollen Fußball.
Gut 4500 Eintrittskarten waren im Vorverkauf abgesetzt worden. Und als sich zehn Minuten vor Anpfiff Warteschlagen vor den Kassenhäuschen der Hänsch-Arena bildeten, gab es keine Zweifel mehr: Der Zuschauerrekord der 2. Frauen-Bundesliga war deutlich geknackt. Der Jubel im Stadion entsprechend groß, als die offizielle Besucherzahl von 5000 Menschen Mitte der zweiten Hälfte präsentiert wurde. Damit wurde die Bestmarke der Saison 2012/2013 klar übertroffen. 3050 Menschen verfolgten damals am letzten Spieltag der seinerzeit noch zweigleisigen zweiten Frauen-Bundesliga das Duell zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln.
Mehr noch als die reine Besucherzahl beeindruckte die Stimmung in der Meppener Hänsch-Arena. Bereits vor Anpfiff sorgten die Zuschauer auf der KiKxxl-Tribüne mit von der Sparkasse Emsland zur Verfügung gestellten Klatschpappen für Stimmung. Und spätestens mit Anpfiff wirkte die Atmosphäre so, als fände gerade ein Zweitligaspiel im deutschen Männerfußball statt. Rund 500 HSV-Fans hatten ihr Team begleitet. Und auch die Heimfans unterstützten ihr Team immer wieder lautstark.
„Unsere Zuschauer haben uns getragen“, so Maria Reisinger, die allen Besuchern ein „großes Dankeschön“ übersandte. Mit Unterstützung durch das Unternehmensnetzwerk „Ems-Achse“, durch Firmen der Region und verschiedene Aktionen wurde für einen Besuch des Spitzenspiels geworben. Und aufgrund der Leistungen beider Teams auf dem Platz gewannen der Frauenfußball und der SV Meppen neue Fans hinzu. „Ich bin stolz auf die Mädels, die alles gegeben gegeben haben. Aber wir bleiben mit beiden Füßen auf dem Boden. Gestern haben wir die Atmosphäre genossen. Ab heute bereiten wir uns auf das schwere Spiel am Sonntag in Jena vor", so die Sportliche Leiterin des Meppener Frauenfußballs.
In der Tabelle rangiert ihr Team mit einem Punkt Vorsprung auf die beiden ersten Verfolger SG 99 Andernach und 1. FFC Turbine Potsdam auf Rang eins. Hamburg und Jena haben zwei Zähler Rückstand und ebenfalls noch alle Chancen im Aufstiegskampf.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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