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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

22.03.2024
„Wollen Bayern unseren Atem spüren lassen“

Tommy Stroot über die Vorbereitung der VfL-Frauen auf das Liga-Duell gegen den FC Bayern.

[Bild: csm_240322-stroot-vfl-wolfsburg_44ddc87ac7.jpg]

Mit den eigenen Fans im Rücken wollen die Wölfinnen  am Samstag den FC Bayern München in der heimischen Volkswagen Arena  schlagen. Schiedsrichterin Fabienne Michel wird das Topspiel zwischen den zwei aktuell besten Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga  um 17.45 Uhr anpfeifen (live bei ARD, Magenta Sport und DAZN). Es werden rund 22.500 Zuschauende erwartet, unter ihnen wird unter anderem Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sein. VfL-Cheftrainer Tommy Stroot erwartet ein Duell „auf Augenhöhe“.

Angriffslustige Bayern

Die Bayern reisen mit vier Punkten Vorsprung und einer dementsprechend breiten Brust nach Wolfsburg. „Wir brauchen keine Angst zu haben. Wir sind in einer guten Position – egal, wie das Spiel ausgeht“, sagte Cheftrainer Alexander Straus auf einer Pressekonferenz vor dem Spiel. Dass der Vorsprung Einfluss auf den Verlauf des Spiels haben könnte, glaubt FCB-Torhüterin Maria Luisa Grohs aber nicht: „Das Spiel wird genauso schwer, wie es immer ist gegen Wolfsburg. Die Spielerinnen sind einfach supergute Gegnerinnen, das Team hat viele Stärken.“ Grohs erwartet vom VfL „Vollgasfußball“. Ziel ihres Teams sei es, am Samstag über einen noch längeren Zeitraum als im Hinspiel das eigene Spiel durchziehen zu können. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison führte Bayern zur Pause mit 2:0. In der zweiten Hälfte steigerten sich die Grün-Weißen deutlich, schossen den Anschlusstreffer zum 1:2-Endstand . Der erhoffte Ausgleich fiel jedoch nicht mehr. Straus hofft, dass es am Samstag ein „offenes Spiel mit Umschaltsituationen“ wird. Sollte das gelingen, sei sein Team „sehr schwer zu verteidigen“.

VfL vertraut auf Qualitäten

Der VfL will das unbedingt verhindern und durch einen Heimsieg bis auf einen Punkt an die Münchenerinnen herankommen. Für das Team von Cheftrainer Tommy Stroot ist vor dem Topspiel klar: „Wir müssen alles, was in uns steckt, auf den Platz bringen. Wir müssen gut abgestimmt sein, mit voller Überzeugung unsere Chancen nutzen, sie konsequent zu Ende spielen“, sagt VfL-Mittelfeldspielerin Chantal Hagel . „Wir wollen den Rasen zum Brennen bringen“, kündigt unterdessen ihre Teamkollegin Vivien Endemann an . Die Wölfinnen wollen an ihren guten Leistungen aus den vergangenen Wochen anknüpfen: Beim 4:0-Sieg gegen RB Leipzig  traten sie souverän auf und auch beim 9:1-Erfolg gegen Nürnberg  präsentierten sie sich stark. In der Volkswagen Arena gewannen sie in diesem Jahr außerdem bereits das Topspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 3:0 . In Hoffenheim unterlag der VfL in der vergangenen Woche in der Liga zwar mit 1:2 Abpfiff , doch auch in dieser Partie hatten die Grün-Weißen eigentlich mehr Chancen.


Vor der Partie gegen den FC Bayern München sprach Cheftrainer Stroot über…

…die Personallage: Lena Lattwein wird weiterhin ausfallen. Bei ihr gehen wir davon aus, dass sie nach dem Länderspielblock im Training, aber auch im Spiel wieder mehr und mehr zur Verfügung stehen könnte. Alex Popp stand heute nicht auf dem Trainingsplatz und ist somit für morgen nicht einsatzfähig. Wir werden in der nächsten Woche genauer hinschauen, wann sie wieder einsteigen kann. Auf der anderen Seite gibt es aber zwei positive Nachrichten: Mit Diana Nemeth, die erstmals im Kader stehen kann, kommt eine neue Spielerin hinzu. Außerdem steht uns Ewa Pajor wieder zur Verfügung.

…die Frage, wer die Nase vorn haben wird: Ich sehe es so, dass morgen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinandertreffen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass bei diesem Duell häufig die Tagesform und Details entscheidend sind. Es gab immer wieder enge Resultate, aber auch eindrucksvolle. Von daher glaube ich, dass keiner so richtig weiß, was morgen passiert. Wir wollen dafür sorgen, dass wir als Gewinner vom Platz gehen, weil wir natürlich die Tabellensituation kennen. Wir wissen, dass wir mit einem Sieg nochmal Druck ausüben können und Bayern unseren Atem spüren lassen können.

…die Kulisse: Es ist immer eine wahnsinnige Stimmung in der Arena. Von daher freuen wir uns sehr, dass wir wieder ein Highlight-Spiel dort anbieten können. Wir wissen auch, dass wir mit unserer Art und Weise einerseits die Tribünen beflügeln können und andererseits aber auch die Tribünen uns.

…Erwartungen an das Spiel: Es treffen zwei tolle Mannschaften aufeinander, die sich auf höchstem Niveau batteln werden. Ich habe zuletzt in allen Topspielen – egal, ob in der Bundesliga oder in der Champions League – immer unterschiedlichste Phasen wahrgenommen. Von daher wird es auch in diesem Spiel Momente geben, in denen eine Mannschaft kurz lauert, durchatmet und aus Umschaltsituationen kommt. Dann wird es aber genauso Phasen geben, in denen dieselbe Mannschaft das Spiel an sich reißen wird, um Dynamik auszulösen. Wir sind für morgen deshalb auf alle Szenarien vorbereitet, um am Ende als Gewinner vom Platz zu gehen.

…den Rückstand auf Bayern: Es geht immer noch um Platz eins oder zwei. Wir wissen, welche Bedeutung dieses Spiel hat. Wenn wir an den Dingen festhalten, die uns ausmachen, dann haben wir genug Möglichkeiten, um dieses Spiel zu gewinnen. Und danach sind noch einige Spieltage zu spielen, an denen noch viel passieren kann.

…Diskussionen um die Vormachtstellung im Frauenfußball: Die spielen für uns absolut keine Rolle. Ich denke, dass das ein Medienthema ist, das immer mal wieder gewählt wird. Ich weiß, dass auch in den kommenden Jahren die Begegnung zwischen Wolfsburg und Bayern München das Topspiel sein wird. Davon bin ich überzeugt. Genauso wie davon, dass bei diesen Spielen weiter Details entscheidend sein werden. Von daher wird es auch in Zukunft ein spannendes Rennen bleiben, bei dem sich zwei Mannschaften auf höchstem Niveau treffen werden.

Quelle 


Wadenverletzung im Topspiel gegen Bayern
Wolfsburg und der DFB bangen um Hegering
[Bild: 24_20180318873.png]  
23.03.24 - 19:13

Große Sorgen um Marina Hegering. Die Abwehrspielerin vom VfL Wolfsburg verletzte sich im Topspiel gegen den FC Bayern ohne Fremdeinwirkung. Das könnte auch Folgen für den DFB haben.

[Bild: d02fdb02-5110-43bf-91b7-b9f64686b0a7.jpeg]
Die Wade war's: Marina Hegering musste gegen Bayern München vorzeitig ausgewechselt werden. IMAGO/Susanne Hübner

Es lief die 21. Minute, als Marina Hegering  eine harmlos erscheinende Situation klärte, sich aber kurz danach an die Wade griff und lange behandelt werden musste. Eigenständig konnte die 33-Jährige den Rasen nicht verlassen, sie musste von zwei Betreuern gestützt werden. Das Auftreten verursachte offenbar starke Schmerzen.

Nicht nur für die Wölfinnen eine bittere Nachricht, stehen doch auf für den DFB wichtige Länderspiele an. Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch tritt am 5. April in Österreich und vier Tage später gegen Island an.

Hrubesch war beim Topspiel selbst vor Ort. "So wie es jetzt aussieht, ist es die Wade. Ich hoffe, dass sie nur einen Muskelfaserriss hat. Aber warten wir mal ab, ich weiß auch nicht genau, was da Sache ist", sagte der 72-Jährige in der Halbzeitpause in der ARD.
Im Gegensatz zu den Männern haben sich die Frauen auch für das Olympische Fußballturnier (25. Juli bis 10. August 2024) qualifiziert. Nur 18 Spielerinnen wird Hrubesch mit nach Frankreich nehmen dürfen.

las

Quelle 


Wolfsburgs Trainer glaubt nicht mehr an Aufholjagd
Debakel gegen Bayern: Stroot schreibt Meisterschaft ab
[Bild: 24_20180318873.png]  
23.03.24 - 22:15

Nach der herben Niederlage gegen den FC Bayern hat der VfL Wolfsburg sieben Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze - aus Sicht von VfL-Trainer Tommy Stroot zu viel für eine Aufholjagd.

[Bild: f500314f-f4fa-49a9-86b0-95eaadb32ba3.jpeg]
Verlor das Spitzenspiel gegen Bayern: Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot. IMAGO/Steinbrenner
 
Das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern war denkwürdig - mit Blick in die Vergangenheit und mit Blick in die Zukunft. Zunächst einmal: Der 4:0-Auswärtssieg der Münchnerinnen  markierte das Ende einer langen Serie. Erstmals seit 2008 konnten sie ein Pflichtspiel in Wolfsburg gewinnen. In den 15 Versuchen davor waren die Wolfsburgerinnen stets ungeschlagen geblieben.

Die graue Wolfsburger Vergangenheit hat der FCB also hinter sich gelassen. Und auch die Zukunft sieht seit der Partie am Samstagabend ein ganzes Stück rosiger aus Sicht des Tabellenführers aus: Sieben Punkte Vorsprung hat Bayern nun an der Spitze der Liga. Bei noch fünf ausstehenden Spielen sind die Münchnerinnen der Meisterschaft einen großen Schritt nähergekommen. Auch der Wolfsburger Trainer glaubt nicht mehr an eine Aufholjagd: "Ich glaube nicht, dass Bayern sieben Punkte verspielt", so Tommy Stroot nach der Partie bei Magenta Sport.

Stroot sah "ein extremes Topspiel auf Augenhöhe" in der ersten Hälfte. Beide Mannschaften hatten Chancen, nutzten diese jedoch nicht. Wie Stroot auf der Pressekonferenz verriet, habe er in der Halbzeit gesagt, solche Spiele auf diesem Niveau vermisse er, "weil kleine Momente so entscheidend sind". Die kleinen Momente habe es auch heute gegeben, allerdings gegen den VfL: Unmittelbar nach einer eigenen Ecke fing sich der VfL kurz nach der Pause das 0:1 - für Stroot "der entscheidende Treffer, der die Herangehensweise verändert. Davor machen wir vieles gut, spielen gut, haben immer wieder Möglichkeiten."

Zitat:Ich glaube, der Tabellenstand hat heute eine große Rolle für das Endergebnis gespielt.
Tommy Stroot

Dass das Topspiel am Ende deutlich mit 0:4 verloren ging, hatte nach Ansicht des VfL-Trainers auch mit der Tabellenkonstellation zu tun: "Ich glaube, der Tabellenstand hat heute eine große Rolle für das Endergebnis gespielt. In dem Moment, in dem Bayern führt, wissen wir, dass sie sieben Punkte weg sind. Das heißt: Wenn dann müssen wir heute noch etwas anrichten und ein gewisses Risiko eingehen, was in einem normalen Bundesliga-Spiel vielleicht nicht nötig gewesen wäre."
Für Bayern ergaben sich durch das erhöhte Risiko der Wölfinnen Lücken, die sie konsequent nutzten. Nach Pernille Harders  Treffer zum 1:0 legten Klara Bühl , Lea Schüller  und Georgia Stanway  nach - für den ersten Sieg des FCB in Wolfsburg seit mehr als 15 Jahren und einen wegweisenden Schritt in Richtung Titelverteidigung.

jas

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 24.03.2024 - 19:00

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