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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

21.03.2024
VfL-Frauen hoffen auf neuen Rekord
Daten und Fakten zum Spiel der Wölfinnen gegen den FC Bayern München.

[Bild: csm_240321-popp-frauen-vfl-wolfsburg_e7561f4d6b.jpg]

Das Ziel ist klar: Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken wollen die VfL-Frauen  am kommenden Samstag, 23. März (Anstoß ist um 17.45 Uhr), den FC Bayern München in der Volkswagen Arena schlagen. Aktuell haben die Wolfsburgerinnen vier Punkte weniger als die Münchenerinnen. Sie wollen den Abstand zum ersten Tabellenplatz der Google Pixel Frauen-Bundesliga  daher unbedingt verkürzen.
  • Rekordverdächtig: Rund 21.500 Tickets sind für das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern bereits verkauft. Der Rekord für eine Partie der Frauen liegt bei 22.617 und wurde im April 2023 gegen Arsenal WFC aufgestellt.
     
  • Seit über 15 Jahren ungeschlagen: Der letzte Sieg der FCB-Frauen in Wolfsburg ist lange her – nämlich über 15 Jahre. Zuletzt verloren die VfL-Frauen am 5. Oktober 2008 mit 1:5 zuhause gegen die Münchenerinnen. Seitdem konnten die Bayern bei den Wölfinnen keinen Sieg mehr einfahren – und das soll auch so bleiben!
     
  • VfL mit besserer Bilanz: Von den vergangenen zehn Duellen zwischen den Münchenerinnen und dem VfL gewannen die Wölfinnen sechs. Dreimal hatte der FC Bayern die Nase vorn, einmal trennten sich beide Teams mit einem Unentschieden. Die Grün-Weißen schossen insgesamt 22 Tore, die FCB-Frauen zehn.
     
  • Letzte Niederlage im Dezember: Die Bayern haben im Jahr 2024 noch kein Spiel verloren. Ihre jüngste Niederlage erlitten sie am 20. Dezember 2023 in der UEFA Women’s Champions League gegen Ajax Amsterdam (0:1).
     
  • Wolfsburg trifft öfter: Pro Spiel verzeichnen die VfL-Frauen durchschnittlich 2,81 Tore, bei den Bayern sind es 2,38. Insgesamt haben die Grün-Weißen in dieser Saison bislang 45 Tore geschossen und die Münchenerinnen 38.
     
  • Viele Chancen: Bei der 1:2-Niederlage in Hoffenheim  hätten die Grün-Weißen eigentlich mehr Tore machen müssen als die Gegnerinnen. Das unterstreicht der Blick in die Statistik: Während Wolfsburg 34 Torschüsse hatte, waren es bei der TSG acht. Darüber hinaus hatte der VfL acht Schüsse auf das Tor – die Kraichgauerinnen nur vier.
     
  • Hohe Siege gegen Leipzig: Sowohl München als auch Wolfsburg gewannen zuletzt deutlich gegen RB Leipzig. Die Wölfinnen bezwangen die RBL-Frauen am 15. Spieltag der Frauen-Bundesliga mit 4:0, die Bayern setzten sich am 16. Spieltag mit 5:0 durch.
     
  • Das Hinspiel: In der Hinrunde unterlagen die Grün-Weißen den FCB-Frauen knapp mit 1:2 . Die Tore schossen Linda Dallmann, Klara Bühl und Lena Oberdorf.
     
  • Top-Torjägerinnen: Ewa Pajor führt die Torschützinnenliste der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit zehn Treffern weiterhin an. Bayerns beste Torschützin ist Stürmerin Lea Schüller, sie liegt mit acht Treffern auf Rang drei.
     
  • Grünes phaeno: Pünktlich zum Spiel der Frauen erstrahlt am Samstagabend auch das Wolfsburger phaeno in Grün und Weiß. Die Beleuchtung gegen München soll nur der Auftakt sein – künftig will das Wissenschaftsmuseum bei jedem Heimspiel der Frauen und der Männer in den Farben des VfL erstrahlen .
     
  • Becks auf der Fanmeile: Am Samstag findet hinter der Nordkurve erstmals eine Fanmeile wie bei den Heimspielen der Männer statt. VfL-Stürmerin Rebecka Blomqvist ist dort ab circa 16.40 Uhr für ein Interview, Fotos und Autogramme zu Gast.
     
  • Duell im Free-TV: Die ARD zeigt das Match zwischen den Wölfinnen und dem FC Bayern im Free-TV, Ex-VfL-Torhüterin Almuth Schult ist als Expertin dabei. Außerdem ist das Spiel bei Magenta Sport und DAZN zu sehen.

Quelle 


Verteidigerin vor dem Topspiel im kicker-Interview
Wolfsburgs Janssen: "Wir wollen Bayern zeigen, dass hier nichts zu holen ist"
[Bild: 24_20180318873.png]  [Bild: 14_20170731800.png]  
21.03.24 - 14:27

Dominique Janssen kam 2019 vom FC Arsenal nach Wolfsburg. Die Innenverteidigerin entwickelte sich beim VfL schnell zur Stamm- und Führungsspielerin, gewann viermal den DFB-Pokal und zweimal die Meisterschaft. Vor zwei Wochen verkündete die niederländische Nationalspielerin ihren Abschied zum Saisonende. Wohin es Janssen zieht, ist noch nicht bekannt. Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag gegen den FC Bayern stand Janssen dem kicker Rede und Antwort.

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Verlässt Wolfsburg im Sommer: Dominique Janssen. FUNKE Foto Services

Frau Janssen, der VfL Wolfsburg hat möglicherweise am vergangenen Wochenende die Meisterschaft verspielt. Wie gehen Sie damit um?
Wir müssen weitermachen und das abhaken. Am Samstag steht ja schon wieder ein wichtiges Spiel vor der Tür. Das steht jetzt im Fokus. Es geht im Fußball immer weiter.

Welche positiven Dinge können Sie trotz der Niederlage in Hoffenheim mitnehmen?
In der ersten Halbzeit waren wir nicht so gut, danach wurde es besser. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, hätten aber viel effektiver sein müssen. Bayern ist auch noch mal eine andere Liga als Hoffenheim. Da müssen wir schon einen guten Tag erwischen, um sehr stabile Bayern schlagen zu können.
 
Mit einem Sieg würden Sie trotzdem hinter den Bayern bleiben. Ist das mental schwieriger?
Natürlich ist das enttäuschend für uns. Vor dem Spiel in Hoffenheim hatten wir noch alles selbst in der Hand. Jetzt sind wir davon abhängig, was Bayern macht. Wir müssen auch am Samstag erstmal gewinnen, um Druck aufzubauen. Wir wissen, wie unfassbar wichtig dieses Spiel ist.

Wie kann man die Bayern schlagen?
Wir haben eine krasse Mentalität, können an so einem Tag etwas Besonderes erreichen. Und wir haben ein Heimspiel, das ist sehr wichtig. Wir wollen den Bayern zeigen, dass bei uns zu Hause nichts zu holen ist. Sie wissen auch, dass es in Wolfsburg nicht einfach wird. Außerdem kommen viele Fans in die Arena. Dort haben wir auch immer gute Ergebnisse erzielt, fühlen uns sehr wohl.

Ist ein Spiel gegen die Bayern etwas anderes von der Herangehensweise als andere Bundesliga-Spiele?
Die Vorbereitung ist immer gleich und man sollte auch jedes Spiel gleich ansehen. Trotzdem hat man gegen die Bayern mehr Druck: Es sind mehr Zuschauer da, mehr Medien und da möchte ich auch meine beste Leistung bringen und einen Schritt schneller laufen (lacht).

Ist es schwierig, gegen die Bayern-Offensive mit Klara Bühl oder Lea Schüller zu spielen?
Ich freue mich darauf, gegen sie zu spielen. Natürlich ist das schon schwieriger als in anderen Bundesliga-Spielen. Aber wir wollen ja gegen sie gewinnen und ihnen das Leben auf dem Platz schwer machen. Wenn wir dann noch ohne Gegentor bleiben und gewinnen, wäre es das Allergrößte. Wir wissen, wie das geht. Obwohl diese Saison nicht so einfach ist, wie wir das gerne gehabt hätten, sind wir immer noch mega heiß und wollen den Druck hochhalten.

Warum läuft es in dieser Saison nicht so rund beim VfL?
Wir können noch mehr Torchancen herausspielen. Bei uns fehlen manchmal die letzten Pässe. Nach vorne können wir noch mehr Dynamik entwickeln. Wir mussten uns auch erstmal wieder finden, es kamen ja auch einige neue Spielerinnen dazu. Es gibt immer mal Jahre, in denen es schwieriger ist und man noch härter arbeiten muss. Manchmal läufts auch von alleine, das ist in dieser Saison nicht der Fall. Wir sind ja keine Roboter, sondern Menschen. Wir haben die Mentalität und müssen darüber sprechen, wie wir bestimmte Dinge noch verbessern können. Aber gelaufen ist auch in diesem Jahr noch nichts.

DFB-Pokalsieger können Sie ja auch noch werden.
Ja, der DFB-Pokal ist schon unser Wettbewerb, den wir auch in diesem Jahr wieder gewinnen wollen. Wenn man für den VfL Wolfsburg spielt, dann tut man das, um Titel zu gewinnen. Es ist aber auch immer ein großes Stück Arbeit und nicht selbstverständlich, jedes Jahr zu gewinnen.

Im Halbfinale wartet am Ostersamstag Ihr Ex-Klub SGS Essen. Keine leichte Aufgabe, oder?
Ja, Essen spielt in dieser Saison unfassbar gut. Ich kenne ja noch Trainer Markus Högner, er kann die Spielerinnen pushen und auf ein neues Level heben. Klar sind wir Favorit in dem Spiel gegen Essen, ich möchte klar gewinnen. 

Der VfL hat im vergangenen Sommer mit Vivien Endemann wieder eine Spielerin aus Essen verpflichtet. Mittlerweile spielt sie schon in der Nationalmannschaft. Hätten Sie diese rasante Entwicklung erwartet?
Ich habe schon von Anfang an gesehen, dass sie viel Zeit und Energie in ihre Entwicklung steckt. Sie gehört immer zu den ersten Spielerinnen auf dem Trainingsgelände, da denke ich oft: 'Seit wann bis du denn schon da?' (lacht). Das zeigt aber auch, warum sie schon so große Schritte gemacht hat. Trotzdem geht noch mehr. Sie ist noch jung und kann eine richtig gute Spielerin werden und für die Nationalelf wichtig werden. Für den deutschen Fußball ist es gut, dass es solche Spielerinnen gibt, die richtig Bock haben, zu zeigen, wie gut sie sind.

Sie werden im Sommer den VfL verlassen. Ihr neuer Klub ist bislang geheim. Sie können das jetzt ändern.
(lacht) Ich kann es leider noch nicht sagen. Es bleibt noch geheim.

Klar ist, dass Sie ins Ausland wechseln werden. Warum gehen Sie diesen Schritt?
Ich reflektiere mich sehr viel und gucke, wie ich mich am besten weiterentwickeln kann. Ich möchte nicht zufrieden sein mit dem, was ich habe. Ich muss mal wieder einen Schritt machen. Es ist keine leichte Entscheidung für mich gewesen, dass ich Wolfsburg verlasse. Ich war vier Jahre bei Arsenal und fünf Jahre hier - jetzt bin ich bereit für etwas Neues. Ich freue mich auf die Herausforderung. Am Ende meiner Karriere möchte ich sagen können, dass ich alles aus mir herausgeholt habe.

Was wünschen Sie sich für Ihre letzten Spiele beim VfL Wolfsburg?
Ich möchte alles gewinnen.

Interview: Gunnar Meggers

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 22.03.2024 - 14:17

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