21.03.2024 - 13:47
"Der Druck liegt bei ihnen"
Saskia Matheis in der Mixed Zone am Mittwoch
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Saskia Matheis tritt am Montagabend mit Werder in ihrer Heimat an (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 20.03.2024 / 16:47 Uhr
Von Moritz Studer
Wenn der SV Werder am Montag, den 25.03.2024 um 19.30 Uhr (live auf SPORT1, bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) am 17. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt zu Gast ist, ist diese Begegnung für Mittelfeldspielerin Saskia Matheis besonders. Immerhin durchlief die gebürtige Offenbacherin sämtliche Jugendstufen des einstigen 1. FFC Frankfurt und feierte für die spätere SGE ihr Bundesliga-Debüt.
Nach ihrem Wechsel an die Weser ist es für Matheis die zweite Rückkehr ans Brentanobad. „Es ist schon eine sehr emotionale Angelegenheit für mich, denn der Verein wird immer einen Platz in meinem Herzen haben“, sagt die 26-Jährige in der Mixed Zone am Mittwoch im Gespräch mit den Medienvertreter:innen. „Ich freue mich sehr darauf, Familie und Freunde dort zu treffen – auch der Kader hat sich nicht allzu sehr verändert und einige Spielerinnen sind noch da, bei denen ich mich auf das Wiedersehen freue.“
Die gute Kaderdichte als Vorteil
Für die anstehenden 90 Minuten liegt der Fokus jedoch klar auf das Geschehen auf dem Platz. Denn der SVW tritt die Reise an den Main durchaus an, um dort Zählbares zu entführen. „Natürlich ist die Eintracht eines der Top-Teams in unserer Liga“, sagt Matheis. „Sie sind eine sehr spielstarke Mannschaft. Der Druck liegt definitiv bei ihnen, wir werden den Gegner analysieren und dann schauen, wohin uns das Spiel führt.“
Die SGE befindet sich derzeit in einem Fernduell mit der TSG Hoffenheim um den dritten Platz. Diesen wollen die Adlerträgerinnen wie schon im Vorjahr belegen, um erneut an der Champions League teilzunehmen. „Sie treten häufig mit der gleichen Aufstellung oder nur wenigen Veränderungen an“, sagt die Ex-Frankfurterin. „Das bedeutet für die Spielerinnen hohe Anstrengungen. Wir rotieren viel, haben eine hohe Kaderdichte und sehen da unsere Chance.“
Matheis selbst kam in der laufenden Spielzeit erst auf sechs Einsätze, nachdem sie in Sommer- und Wintervorbereitung Verletzungen und Krankheit zurückwarfen. „Die Bedingungen für mich waren in dieser Saison nicht gut“, sagt Werders Nummer 19. „Ich trainiere für die Mannschaft und möchte mich über Spiel- und Trainingszeit wieder ran kämpfen, um ihr dann mit meiner Qualität weiterzuhelfen.“ An ihrer alten Wirkungsstätte möchte sie gerne ihren nächsten Schritt dafür machen.
Quelle mit Video
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Mittwoch, 20.03.2024 / 16:47 Uhr
Von Moritz Studer
Wenn der SV Werder am Montag, den 25.03.2024 um 19.30 Uhr (live auf SPORT1, bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) am 17. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt zu Gast ist, ist diese Begegnung für Mittelfeldspielerin Saskia Matheis besonders. Immerhin durchlief die gebürtige Offenbacherin sämtliche Jugendstufen des einstigen 1. FFC Frankfurt und feierte für die spätere SGE ihr Bundesliga-Debüt.
Nach ihrem Wechsel an die Weser ist es für Matheis die zweite Rückkehr ans Brentanobad. „Es ist schon eine sehr emotionale Angelegenheit für mich, denn der Verein wird immer einen Platz in meinem Herzen haben“, sagt die 26-Jährige in der Mixed Zone am Mittwoch im Gespräch mit den Medienvertreter:innen. „Ich freue mich sehr darauf, Familie und Freunde dort zu treffen – auch der Kader hat sich nicht allzu sehr verändert und einige Spielerinnen sind noch da, bei denen ich mich auf das Wiedersehen freue.“
Die gute Kaderdichte als Vorteil
Für die anstehenden 90 Minuten liegt der Fokus jedoch klar auf das Geschehen auf dem Platz. Denn der SVW tritt die Reise an den Main durchaus an, um dort Zählbares zu entführen. „Natürlich ist die Eintracht eines der Top-Teams in unserer Liga“, sagt Matheis. „Sie sind eine sehr spielstarke Mannschaft. Der Druck liegt definitiv bei ihnen, wir werden den Gegner analysieren und dann schauen, wohin uns das Spiel führt.“
Die SGE befindet sich derzeit in einem Fernduell mit der TSG Hoffenheim um den dritten Platz. Diesen wollen die Adlerträgerinnen wie schon im Vorjahr belegen, um erneut an der Champions League teilzunehmen. „Sie treten häufig mit der gleichen Aufstellung oder nur wenigen Veränderungen an“, sagt die Ex-Frankfurterin. „Das bedeutet für die Spielerinnen hohe Anstrengungen. Wir rotieren viel, haben eine hohe Kaderdichte und sehen da unsere Chance.“
Matheis selbst kam in der laufenden Spielzeit erst auf sechs Einsätze, nachdem sie in Sommer- und Wintervorbereitung Verletzungen und Krankheit zurückwarfen. „Die Bedingungen für mich waren in dieser Saison nicht gut“, sagt Werders Nummer 19. „Ich trainiere für die Mannschaft und möchte mich über Spiel- und Trainingszeit wieder ran kämpfen, um ihr dann mit meiner Qualität weiterzuhelfen.“ An ihrer alten Wirkungsstätte möchte sie gerne ihren nächsten Schritt dafür machen.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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