16.03.2024 - 21:19
VEREINTE KRÄFTE IN DER NACHSPIELZEIT: WERDER PUNKTET GEGEN ESSEN
DER SPIELBERICHT ZUM HEIMSPIEL GEGEN DIE SGS ESSEN
Sophie Weidauer bot sich die beste Gelegenheit für Werder (Foto: W.DE).
FRAUEN
Samstag, 16.03.2024 / 16:11 Uhr
Von Moritz Studer
Der SV Werder Bremen hat sich nach zwei Niederlagen am Stück wieder einen Zähler erkämpft. Am 16. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga sahen 1.132 Zuschauer:innen ein ausgeglichenes Fußballspiel, bei dem sich die Kontrahentinnen letztlich mit 0:0-Unentschieden trennten. In der Nachspielzeit ereignete sich jedoch noch die Szene des Spiels, als die Grün-Weißen den Last-Minute-Knockout mehrfach auf der Linie verhinderten.
Weidauer trauert der besten Chance des ersten Durchgang hinterher (Foto: W.DE).
Im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim 1. FC Köln kehrten Juliane Wirtz und Rieke Dieckmann in die Startformation zurück. Es entwickelte sich eine Begegnung, in der die SGS Essen sich zwar Feld- und Ballbesitzvorteile erspielte, dafür kaum Mittel gegen kompakte Gastgeberinnen fanden. Die erste klare Tormöglichkeit bot sich wiederum dem SVW, für den Chiara Hahn eine Hereingabe von Nina Lührßen in die Arme von Torhüterin Sophia Winkler köpfte (18.).
Nachdem die Zuschauer:innen insgesamt lange auf Torraumszenen warten mussten, hatten beide Duellantinnen vor der Pause doch die Führung auf dem Fuß. Nach einem feinen Spielzug verzog Beke Sterner aus der Distanz nur knapp (41.), kurz danach missglückte Laureta Elmazi nach einem Ballverlust im Spielaufbau nur der Querpass auf die einschussbereite Ramona Maier (44.). Auf der anderen Seite setzte Kapitänin Michelle Ulbrich Stürmerin Sophie Weidauer mit einem hervorragenden Steckpass in Szene, die jedoch an der herausstürmenden Winkler scheiterte (45.).
IN DER NACHSPIELZEIT WIRD ES TURBULENT
Nach dem Seitenwechsel konnte sich dann Livia Peng auszeichnen: Annalena Rieke legte mit dem Kopf quer für Ramona Maier, doch die schweizer Nationaltorhüterin war vor ihr zur Stelle (54.). Ansonsten erarbeitete sich der SVW nun optische Vorteile, die jedoch nicht zur finalen Durchschlagskraft führte. Lührßen versuchte die Gäste mit mehreren Standardsituationen zu überraschen, doch Winkler strahlte die nötige Sicherheit aus.
Wie schon im ersten Durchgang wurde es in den Schlussminuten nochmal turbulent. Nach einer Ecke kam Maier angerauscht, köpfte die Kugel mit viel Power über den Querbalken (89.) und eröffnete die Schlussoffensive. Auf der anderen Seite hatte die eingewechselte Jasmin Sehan die Möglichkeit zum Siegtor, traf bei ihrer Direktabnahme die Kugel jedoch nicht sauber (90.). Die Szene des Spiels trug sich dann in der Nachspielzeit zu: Nach einer Ecke mussten die Grün-Weißen gleich mehrmals in höchster Not auf der Linie retten und bekamen die Gefahr tatsächlich noch bereinigt (90.+3).
Deswegen blieb es am Ende bei einer leistungsgerechten Punkteteilung. Der SVW bleibt in der Tabelle einen Zähler hinter der SGS und tritt in der kommenden Woche am Montagabend (25.3., 19:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt an.
DIE STATISTIK
SV Werder Bremen: Peng - Ulbrich, Nemeth, Bernhardt - Hahn, Wirtz, Dieckmann (78. Sehan), Walkling, Lührßen (89. Weiß) - Weidauer, Sternad (61. Mahmoud)
SGS Essen: Winkler - Sterner (86. Debitzki), Meißner, Pucks, Ostermeier - Kowalski (86. Joester), Piljic (64. Pfluger), Rieke - Purtscheller (80. Enderle), Maier, Elmazi (80. Potsi)
Tore: -
Gelbe Karten: Wirtz / Pucks, Pfluger
Schiedsrichterin: Christine Weigelt
Stadion "Platz 11": 1.132
Quelle
Highligths
DER SPIELBERICHT ZUM HEIMSPIEL GEGEN DIE SGS ESSEN
Sophie Weidauer bot sich die beste Gelegenheit für Werder (Foto: W.DE).
FRAUEN
Samstag, 16.03.2024 / 16:11 Uhr
Von Moritz Studer
Der SV Werder Bremen hat sich nach zwei Niederlagen am Stück wieder einen Zähler erkämpft. Am 16. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga sahen 1.132 Zuschauer:innen ein ausgeglichenes Fußballspiel, bei dem sich die Kontrahentinnen letztlich mit 0:0-Unentschieden trennten. In der Nachspielzeit ereignete sich jedoch noch die Szene des Spiels, als die Grün-Weißen den Last-Minute-Knockout mehrfach auf der Linie verhinderten.
Weidauer trauert der besten Chance des ersten Durchgang hinterher (Foto: W.DE).
Im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim 1. FC Köln kehrten Juliane Wirtz und Rieke Dieckmann in die Startformation zurück. Es entwickelte sich eine Begegnung, in der die SGS Essen sich zwar Feld- und Ballbesitzvorteile erspielte, dafür kaum Mittel gegen kompakte Gastgeberinnen fanden. Die erste klare Tormöglichkeit bot sich wiederum dem SVW, für den Chiara Hahn eine Hereingabe von Nina Lührßen in die Arme von Torhüterin Sophia Winkler köpfte (18.).
Nachdem die Zuschauer:innen insgesamt lange auf Torraumszenen warten mussten, hatten beide Duellantinnen vor der Pause doch die Führung auf dem Fuß. Nach einem feinen Spielzug verzog Beke Sterner aus der Distanz nur knapp (41.), kurz danach missglückte Laureta Elmazi nach einem Ballverlust im Spielaufbau nur der Querpass auf die einschussbereite Ramona Maier (44.). Auf der anderen Seite setzte Kapitänin Michelle Ulbrich Stürmerin Sophie Weidauer mit einem hervorragenden Steckpass in Szene, die jedoch an der herausstürmenden Winkler scheiterte (45.).
IN DER NACHSPIELZEIT WIRD ES TURBULENT
Nach dem Seitenwechsel konnte sich dann Livia Peng auszeichnen: Annalena Rieke legte mit dem Kopf quer für Ramona Maier, doch die schweizer Nationaltorhüterin war vor ihr zur Stelle (54.). Ansonsten erarbeitete sich der SVW nun optische Vorteile, die jedoch nicht zur finalen Durchschlagskraft führte. Lührßen versuchte die Gäste mit mehreren Standardsituationen zu überraschen, doch Winkler strahlte die nötige Sicherheit aus.
Wie schon im ersten Durchgang wurde es in den Schlussminuten nochmal turbulent. Nach einer Ecke kam Maier angerauscht, köpfte die Kugel mit viel Power über den Querbalken (89.) und eröffnete die Schlussoffensive. Auf der anderen Seite hatte die eingewechselte Jasmin Sehan die Möglichkeit zum Siegtor, traf bei ihrer Direktabnahme die Kugel jedoch nicht sauber (90.). Die Szene des Spiels trug sich dann in der Nachspielzeit zu: Nach einer Ecke mussten die Grün-Weißen gleich mehrmals in höchster Not auf der Linie retten und bekamen die Gefahr tatsächlich noch bereinigt (90.+3).
Deswegen blieb es am Ende bei einer leistungsgerechten Punkteteilung. Der SVW bleibt in der Tabelle einen Zähler hinter der SGS und tritt in der kommenden Woche am Montagabend (25.3., 19:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt an.
DIE STATISTIK
SV Werder Bremen: Peng - Ulbrich, Nemeth, Bernhardt - Hahn, Wirtz, Dieckmann (78. Sehan), Walkling, Lührßen (89. Weiß) - Weidauer, Sternad (61. Mahmoud)
SGS Essen: Winkler - Sterner (86. Debitzki), Meißner, Pucks, Ostermeier - Kowalski (86. Joester), Piljic (64. Pfluger), Rieke - Purtscheller (80. Enderle), Maier, Elmazi (80. Potsi)
Tore: -
Gelbe Karten: Wirtz / Pucks, Pfluger
Schiedsrichterin: Christine Weigelt
Stadion "Platz 11": 1.132
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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