16.03.2024 - 18:06
Chancenarmes Spiel in Bremen endet torlos
16.03.2024 17:45
Jacqueline Meißner (SGS Essen) - © Markus Lucassen
Nach den beiden Siegen im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen und im Revierderby gegen den MSV Duisburg musste sich die SGS Essen nun mit einem torlosen Remis in Bremen zufriedengeben. Bereits vor dem Spiel hatte SGS-Trainer Markus Högner eine Partie auf Augenhöhe prognostiziert – und genau das wurde es dann auch.
Von Beginn an war bei beiden Mannschaften die Prämisse erkennbar, in der Defensive gut und kompakt zu stehen und wenig zuzulassen. Folglich entwickelte sich eine Partie mit sehr wenigen Höhepunkten auf beiden Seiten. Besonders die Gastgeberinnen agierten viel mit langen Bällen und versuchten, über Zweikämpfe und gewonnene zweite Bälle zu Torchancen zu kommen.
Dennoch kam die SGS in Durchgang eins zu zwei nennenswerten Torchancen. Zunächst verpasste Laureta Elmazi den eigenen Abschluss, wenig später setzte Beke Sterner einen Distanzschuss nur knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause dann die beste Chance der Bremerinnen: Sophie Weidauer lief alleine aufs Essener Tor zu, doch Sophia Winkler konnte im eins gegen eins parieren.
Auch nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild. Beide Mannschaften hielten die Räume eng und offensive Highlights waren eher rar gesät. „Es war heute in meinen Augen von beiden Seiten kein gutes Fußballspiel“, befand Höner im Anschluss an die Partie. „Bremen war sehr robust und zweikampfstark und mir war klar, dass das Spiel eigentlich nur durch eine Standardsituation entschieden werden kann.“
Und genau so eine nutzten die Essenerinnen in der Nachspielzeit dann fast noch zum Lucky Punch. Eine Ecke von Anja Pfluger flipperte durch den Strafraum, lag gefühlt mehrere Sekunden einschussbereit auf der Torlinie, doch keine SGS-Spielerin konnte den Ball ins Netz stochern.
„Insgesamt ist es ein verdientes Unentschieden“, meinte der SGS-Trainer. „Positiv für mich war, dass wir mal wieder zu null gespielt haben, dass wir nicht verloren haben und den Gegner auf Abstand gehalten haben. Insofern alles gut. Die Mädels müssen sich jetzt wieder erholen, damit wir kommende Woche gegen Leverkusen wieder mit vereinten Kräften angreifen können.“
SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić (64. Anja Pfluger), Lilli Purtscheller (80. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski (86. Julia Debitzki), Laureta Elmazi (80. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner (86. Emely Joester)
© SGS-Bericht
Quelle
16.03.2024 17:45
Jacqueline Meißner (SGS Essen) - © Markus Lucassen
Nach den beiden Siegen im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen und im Revierderby gegen den MSV Duisburg musste sich die SGS Essen nun mit einem torlosen Remis in Bremen zufriedengeben. Bereits vor dem Spiel hatte SGS-Trainer Markus Högner eine Partie auf Augenhöhe prognostiziert – und genau das wurde es dann auch.
Von Beginn an war bei beiden Mannschaften die Prämisse erkennbar, in der Defensive gut und kompakt zu stehen und wenig zuzulassen. Folglich entwickelte sich eine Partie mit sehr wenigen Höhepunkten auf beiden Seiten. Besonders die Gastgeberinnen agierten viel mit langen Bällen und versuchten, über Zweikämpfe und gewonnene zweite Bälle zu Torchancen zu kommen.
Dennoch kam die SGS in Durchgang eins zu zwei nennenswerten Torchancen. Zunächst verpasste Laureta Elmazi den eigenen Abschluss, wenig später setzte Beke Sterner einen Distanzschuss nur knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause dann die beste Chance der Bremerinnen: Sophie Weidauer lief alleine aufs Essener Tor zu, doch Sophia Winkler konnte im eins gegen eins parieren.
Auch nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild. Beide Mannschaften hielten die Räume eng und offensive Highlights waren eher rar gesät. „Es war heute in meinen Augen von beiden Seiten kein gutes Fußballspiel“, befand Höner im Anschluss an die Partie. „Bremen war sehr robust und zweikampfstark und mir war klar, dass das Spiel eigentlich nur durch eine Standardsituation entschieden werden kann.“
Und genau so eine nutzten die Essenerinnen in der Nachspielzeit dann fast noch zum Lucky Punch. Eine Ecke von Anja Pfluger flipperte durch den Strafraum, lag gefühlt mehrere Sekunden einschussbereit auf der Torlinie, doch keine SGS-Spielerin konnte den Ball ins Netz stochern.
„Insgesamt ist es ein verdientes Unentschieden“, meinte der SGS-Trainer. „Positiv für mich war, dass wir mal wieder zu null gespielt haben, dass wir nicht verloren haben und den Gegner auf Abstand gehalten haben. Insofern alles gut. Die Mädels müssen sich jetzt wieder erholen, damit wir kommende Woche gegen Leverkusen wieder mit vereinten Kräften angreifen können.“
SGS Essen:
Sophia Winkler - Katharina Piljić (64. Anja Pfluger), Lilli Purtscheller (80. Annika Enderle), Ramona Maier, Natasha Kowalski (86. Julia Debitzki), Laureta Elmazi (80. Kassandra Potsi), Laura Pucks, Jacqueline Meißner, Annalena Rieke, Lena Ostermeier, Beke Sterner (86. Emely Joester)
© SGS-Bericht
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!