15.03.2024 - 13:11
14.03.2024 - 15:26 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna/Eintr. Frankfurt | von: Dr. Frederik Petersohn
Lerch: «Mit Wolfsburg spielerisch mindestens auf Augenhöhe»
©Thomas Böcker/DFB
Mit dem 16. Spieltag gehen die Google Pixel Frauen-Bundesliga Teams in das letzte Saisondrittel, am Pfingstwochenende wird feststehen welcher Club, vermeintlich mit den Münchner Bayern und dem VfL Wolfsburg, in die europäische Liga-Turnierserie 2024/25 wird starten können. Um den dritten Platz duellieren sich zunächst die Eintracht aus Frankfurt sowie die TSG aus Hoffenheim: Essen, Leverkusen und Bremen bleiben weiter in Lauerstellung.
Am Spieltag aufschlagen werden die Wölfinnen auswärts bei den Kraichgauerinnen in Hoffenheim, am 15. März 2024. Nur zehn Tage nach dem 3:0 (2:0) Viertelfinal-Pokalsieg der Wölfinnen bei der TSG, sind beide Teams nun in der Liga gefordert. Im Fernduell mit der SGE Eintracht Frankfurt werden die Hoffenheimerinnen alles daransetzen, gegen die Vizemeisterinnen aus Wolfsburg zu punkten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Frankfurter Adlerträgerinnen bei dem kommenden Montagspiel in Duisburg antreten, und: Soll die SGE nicht kurzfristig ins Hintertreffen geraten, ist ein Sieg bei den Tabellenletzten am Nieder-Rhein ein «Muss», knapp 14 Tage nach dem 4:1 Pokal-Eintracht-Heim-Sieg gegen den MSV: «Aber wir haben keinen Stress, sondern 90 Minuten Zeit, das Spiel zu gewinnen. Das ist unser Ziel,» wird Frankfurts Stürmerin Geraldine Reuteler im SGE-Vorbericht zitiert. Und Hoffenheim-Cheftrainer Stephan Lerch sagt mit Blick auf die Tabellensituation mit sichtlicher Genugtuung, während einer TSG-Pressekonferenz am 13. März 2024: «Wir waren von der Eintracht `mal 5 Punkte weg, jetzt sind wir wieder dran.»
Boarding completed und Lerch kann auf den vollen Kader zurückgreifen, grundsätzlich auch der VfL Wolfsburg, indes: Sicher fehlen wird weiter Lena Lattwein und sehr fraglich ist der Einsatz von Ewa Pajor. Ob die Stürmerin die Busfahrt in den Kraichgau antreten wird, müsse kurzfristig entschieden werden, sagte VfL-Cheftrainer Tommy Stroth, während einer VfL-Pressekonferenz am 13. März 2024.
Lerch umriss in klarer Form die Anforderungen an sein Team. Eingedenk zweier, aus Eckbällen resultierender Pokal-Gegentore, seien bei der TSG «Standards klar ein Thema.» Dies sei «auch eine Stärke Wolfsburgs.» Immerhin hätten die Kraichgauerinnen, während der Cup-Partie «mit Wolfsburg spielerisch mindestens auf Augenhöhe» agiert, denn Vieles hätten seine Spielerinnen «gut gemacht.» Und dass die Kraichgauerinnen gegen Wolfsburg bestehen können ist klar, immerhin erzielte die TSG im Hinspiel in Wolfsburg ein Remis: 2:2 (0:2) hieß es nach Spielende, der Wolfsburger Ausgleich fiel erst kurz vor Abpfiff.
Der Schlüssel zum Erfolg sei die «Effektivität, und die ist ausbaufähig, aber das wissen die Spielerinnen», sagt Lerch. Und dessen Pendant, Tommy Stroth, fragt sich, ob Hoffenheim «vielleicht mehr Risiko gehen muss, um zum Erfolg zu kommen.» Und weiter: «Wir werden alles daransetzen, die Big Points zu holen.» Indes: «Wie groß die Herausforderung sein wird, das wissen wir.»
Wenn auch zu erwarten steht, dass sich der Wolfsburger Tross am kommenden Freitagabend lautstark zu Wort melden wird: Dicht besetzte Heim-Ränge, samt nimmermüdem Fanclub, werden wie eine Wand hinter ihrer TSG stehen. Sicher mehr als ein Tröpfchen Adrenalin für die Gastgeberinnen, vielleicht der spielentscheidende Kick. Und den wird es sicher brauchen.
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Lerch: «Mit Wolfsburg spielerisch mindestens auf Augenhöhe»
©Thomas Böcker/DFB
Mit dem 16. Spieltag gehen die Google Pixel Frauen-Bundesliga Teams in das letzte Saisondrittel, am Pfingstwochenende wird feststehen welcher Club, vermeintlich mit den Münchner Bayern und dem VfL Wolfsburg, in die europäische Liga-Turnierserie 2024/25 wird starten können. Um den dritten Platz duellieren sich zunächst die Eintracht aus Frankfurt sowie die TSG aus Hoffenheim: Essen, Leverkusen und Bremen bleiben weiter in Lauerstellung.
Am Spieltag aufschlagen werden die Wölfinnen auswärts bei den Kraichgauerinnen in Hoffenheim, am 15. März 2024. Nur zehn Tage nach dem 3:0 (2:0) Viertelfinal-Pokalsieg der Wölfinnen bei der TSG, sind beide Teams nun in der Liga gefordert. Im Fernduell mit der SGE Eintracht Frankfurt werden die Hoffenheimerinnen alles daransetzen, gegen die Vizemeisterinnen aus Wolfsburg zu punkten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Frankfurter Adlerträgerinnen bei dem kommenden Montagspiel in Duisburg antreten, und: Soll die SGE nicht kurzfristig ins Hintertreffen geraten, ist ein Sieg bei den Tabellenletzten am Nieder-Rhein ein «Muss», knapp 14 Tage nach dem 4:1 Pokal-Eintracht-Heim-Sieg gegen den MSV: «Aber wir haben keinen Stress, sondern 90 Minuten Zeit, das Spiel zu gewinnen. Das ist unser Ziel,» wird Frankfurts Stürmerin Geraldine Reuteler im SGE-Vorbericht zitiert. Und Hoffenheim-Cheftrainer Stephan Lerch sagt mit Blick auf die Tabellensituation mit sichtlicher Genugtuung, während einer TSG-Pressekonferenz am 13. März 2024: «Wir waren von der Eintracht `mal 5 Punkte weg, jetzt sind wir wieder dran.»
Boarding completed und Lerch kann auf den vollen Kader zurückgreifen, grundsätzlich auch der VfL Wolfsburg, indes: Sicher fehlen wird weiter Lena Lattwein und sehr fraglich ist der Einsatz von Ewa Pajor. Ob die Stürmerin die Busfahrt in den Kraichgau antreten wird, müsse kurzfristig entschieden werden, sagte VfL-Cheftrainer Tommy Stroth, während einer VfL-Pressekonferenz am 13. März 2024.
Lerch umriss in klarer Form die Anforderungen an sein Team. Eingedenk zweier, aus Eckbällen resultierender Pokal-Gegentore, seien bei der TSG «Standards klar ein Thema.» Dies sei «auch eine Stärke Wolfsburgs.» Immerhin hätten die Kraichgauerinnen, während der Cup-Partie «mit Wolfsburg spielerisch mindestens auf Augenhöhe» agiert, denn Vieles hätten seine Spielerinnen «gut gemacht.» Und dass die Kraichgauerinnen gegen Wolfsburg bestehen können ist klar, immerhin erzielte die TSG im Hinspiel in Wolfsburg ein Remis: 2:2 (0:2) hieß es nach Spielende, der Wolfsburger Ausgleich fiel erst kurz vor Abpfiff.
Der Schlüssel zum Erfolg sei die «Effektivität, und die ist ausbaufähig, aber das wissen die Spielerinnen», sagt Lerch. Und dessen Pendant, Tommy Stroth, fragt sich, ob Hoffenheim «vielleicht mehr Risiko gehen muss, um zum Erfolg zu kommen.» Und weiter: «Wir werden alles daransetzen, die Big Points zu holen.» Indes: «Wie groß die Herausforderung sein wird, das wissen wir.»
Wenn auch zu erwarten steht, dass sich der Wolfsburger Tross am kommenden Freitagabend lautstark zu Wort melden wird: Dicht besetzte Heim-Ränge, samt nimmermüdem Fanclub, werden wie eine Wand hinter ihrer TSG stehen. Sicher mehr als ein Tröpfchen Adrenalin für die Gastgeberinnen, vielleicht der spielentscheidende Kick. Und den wird es sicher brauchen.
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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