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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

13.03.2024
Großer Fußballspaß im VfL-Bolzwerk

Mehrere Dutzend Mädchen genießen ereignisreiches Programm beim „Girls only“-Schnuppertraining.

[Bild: csm_240313-girls-day-vfl-wolfburg_78cab16580.jpg]

Die Vielfaltsspieltage des VfL Wolfsburg sind in vollem Gange. Und zwar nicht erst seit dem mitreißenden Auftritt der Wölfinnen am Montagabend gegen RB Leipzig , in dem die wichtige Botschaft der diesjährigen Kampagne  bereits sehr prominent platziert worden ist. Zum eigentlichen Auftakt der bunten Veranstaltungsreihe mit buchstäblich diversen Aktionen kam es nämlich bereits am vergangenen Samstag. Gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg hatte die VfL-Fußballschule  für diesen Tag zu einem „Girls only“-Schnuppertraining ins VfL-Bolzwerk  geladen. Darunter auch gezielt Mädchen mit Fluchthintergrund oder aus Familien mit geringem Einkommen mit dem Vorhaben, speziell diesen Gruppen einen Zugang zum Fußballspielen zu bieten. Gleich mehrere Dutzend Mädchen waren der Einladung gefolgt und verlebten mit erkennbarer Freude einen ausgelassenen Nachmittag.

Zwei VfL-Stars vor Ort

Nicht nur das grün-weiße Engagement gegen Ausgrenzung und Diskriminierung hatte den Anlass geliefert, sondern zugleich auch der Weltfrauentag 2024. In einem Aktionsplan des Gleichstellungsreferats der Stadt bildete das Schnuppertraining einen von mehreren Bausteinen. Die tolle Resonanz: Nicht weniger als 48 Mädchen kamen im VfL-Bolzwerk zusammen, wo sie zur Begrüßung durch die Trainerinnen und Trainer der VfL-Fußballschule direkt mit Vielfaltsshirts ausgestattet wurden und außerdem auf einen Überraschungsgast trafen: VfL-Nationalspielerin Jule Brand  nahm nicht nur aktiv an der Einheit teil, sondern ließ sich von den begeisterten Teilnehmerinnen auch bereitwillig Löcher in den Bauch fragen. Dass auch noch Wölfi um die Ecke bog, sorgte zusätzlich für Spaß und Heiterkeit.

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Alle dürfen bald wiederkommen

Für eine gezieltere Steuerung des Trainings wurde die große Gruppe altersgerecht danach in mehrere Teams aufgeteilt, was allen Kindern und Jugendlichen ermöglichte, viel auszuprobieren und in verschiedenen Übungsformen auf ihre Kosten zu kommen. Ein abschließendes Turnier inklusive Siegerehrung gehörte ebenso zum reichhaltigen Programm. Nach Hause gingen die Mädchen schließlich nicht nur mit Urkunden sowie reichlich Autogrammen von Brand und Wölfi, sondern auch mit der Aussicht, schon sehr bald wieder in den Allerpark zurückkommen zu dürfen: Denn zum Abschiedsgeschenk für alle Teilnehmerinnen gehörten auch jeweils drei Tickets für den Bundesligahit der Wölfinnen in der Volkswagen Arena gegen den FC Bayern .

Quelle 


13.03.2024
„Spüre eine große Überzeugung“

Tommy Stroot vor dem Hoffenheim-Spiel über die Personallage und die Stimmung im Team.

[Bild: csm_240313-stroot-frauen-vfl-wolfsburg_16c12e29c0.jpg]

Und wieder geht es zur TSG 1899 Hoffenheim: Am Freitag, 15. März, bestreiten die VfL-Frauen  den 16. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga  bei den Kraichgauerinnen, die derzeit auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Erst am 5. März hatten die Wölfinnen das Viertelfinale des DFB-Pokals im Dietmar-Hopp-Stadion mit 3:0 gewonnen . Nun wollen sie mit einem Sieg in der Liga nachlegen. Anstoß ist um 18.30 Uhr (live auf Magenta Sport und DAZN).

Gute Stimmung in Hoffenheim

Die Hoffenheimerinnen konnten in dieser Woche gleich zwei wichtige Personalien geklärt bekommen: Am Montag gaben sie bekannt, dass Theodoros Dedes im Sommer das Traineramt von Stephan Lerch übernimmt, der sich ab der kommenden Saison auf seine Aufgabe als Sportlicher Leiter der TSG konzentriert. Außerdem verlängerte das 18-jährige Offensivtalent Mara Alber ihren Vertrag vorzeitig bis Sommer 2026. Auch sportlich läuft es für die Hoffenheimerinnen gut: Am vergangenen Samstag gewannen sie mit 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Dadurch kletterte die Mannschaft vom vierten auf den dritten Tabellenplatz.

Kurze Woche für VfL-Frauen

Die Wölfinnen haben zuletzt mit einer spielerisch starken Leistung gegen RB Leipzig geglänzt: Im AOK Stadion  gewannen sie am Montagabend mit 4:0 gegen die Aufsteigerinnen . Den Dienstag nutzte das Team zur gemeinsamen Regeneration, am Mittwoch hatte es einen freien Tag. Für Donnerstagvormittag ist noch eine Trainingseinheit angesetzt, ehe die Mannschaft von VfL-Cheftrainer Tommy Stroot nach Hoffenheim reist.

Vor der Partie gegen Hoffenheim sprach Stroot mit den Medien über…
…die Personalsituation: Bei Lena Lattwein  reicht es noch nicht für das Hoffenheim-Spiel. Wir werden in der nächsten Woche schauen, wie wir sie aufbelasten können. Diana Nemeth ist aufgrund ihrer muskulären Probleme noch nicht wieder voll trainingsfähig. Ewa Pajor ist heute in der Reha. Wir werden morgen nach dem Training kurzfristig entscheiden, ob es auch für das Knie die richtige Entscheidung ist, sie auf die lange Busfahrt mitzunehmen.

…die „altbekannten“ Gegnerinnen: Wir wissen, wie groß die Herausforderung gegen Hoffenheim ist. Von daher ändert sich von der Herangehensweise her erstmal nicht viel im Vergleich zum Pokalspiel. Wir haben jetzt den Vorteil, dass wir noch genau wissen, wie sich dieser Gegner anfühlt. Deshalb konnten wir gewisse Themen auch in der Trainingswoche vor dem Leipzig-Spiel schon mit einbauen, weil wir jetzt nur noch wenig Trainingszeit haben. Klar ist, dass es auch in diesem Spiel auf Details ankommen wird. Beim letzten Spiel gegen Hoffenheim waren es vor allem Standardsituationen, die den Unterschied gemacht haben.

…die Rolle von Standardsituationen: Wir wissen, dass Standardsituationen bei Spielen gegen Teams wie Hoffenheim, Frankfurt oder Bayern der kleine Faktor sein können, der am Ende ein Spiel entscheidet. Deshalb haben wir in dieser Phase der Saison ganz bewusst entschieden, da im Training noch mehr Akzente drauf zu setzen. Es geht uns dabei vor allem darum, unsere Präzision und unsere körperlichen Vorteile, die wir in vielen Situationen haben, gut zu nutzen.

…die Leistungsseigerung im Team: Ich spüre bei allem, was die Mädels gerade tun, eine große Überzeugung. Daraus entwickeln sich eine Dynamik und ein Selbstverständnis. Das macht es für Gegner brutal schwer, gegen uns zu spielen. Wichtig ist auch, dass wir diese Überzeugung nicht nur in der ersten Elf, sondern in der gesamten Gruppe haben. Dass das so ist, ist ein ganz entscheidender Schlüssel. Dafür ist das DFB-Pokalspiel mit den kurzfristigen Ausfällen von Ewa Pajor und Lena Oberdorf der beste Beweis.

Quelle 


14.03.2024
Das dritte Duell

Daten und Fakten rund um die Bundesliga-Partie der Wölfinnen bei der TSG 1899 Hoffenheim.

[Bild: csm_240314-wilms-frauen-vfl-wolfsburg_3812a7c454.jpg]

Innerhalb von nur zehn Tagen spielen die VfL-Frauen  am Freitagabend zum zweiten Mal bei der TSG 1899 Hoffenheim. Der Anstoß für die Begegnung des 16. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga  im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 18.30 Uhr (live auf Magenta Sport und DAZN). Zusammen mit dem Testspiel im Trainingslager in Portugal  ist es sogar das dritte Duell der beiden Klubs in diesem Jahr.

Weitere spannende Fakten rund um die Partie:
  • Torfreudige Wölfinnen: Mit 44 Treffern sind die Grün-Weißen aktuell der Klub, der die mit Abstand meisten Tore in der Liga geschossen hat. Hoffenheim teilt sich in der Statistik mit 33 Toren zusammen mit Bayern München den zweiten Platz.
     
  • VfL-Stürmerinnen an der Spitze: Die zuletzt verletzte Wölfin Ewa Pajor führt mit insgesamt zehn Toren die Torjägerinnenliste in der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Und nicht nur das: Alexandra Popp hat mit acht Vorlagen bislang die meisten Assists geleistet.
     
  • Zweimal 4-3-3: Sowohl die Kraichgauerinnen als auch die Grün-Weißen spielen bevorzugt in einem 4-3-3-System.
     
  • VfL im Pokal überlegen: Das Viertelfinale des DFB-Pokals gewannen die Wölfinnen nicht nur mit 3:0, sondern sie hatten mit 52 Prozent auch etwas mehr Ballbesitz als Hoffenheim. Darüber verzeichneten die Grün-Weißen elf Schüsse auf das Tor – bei der TSG waren es gerade einmal drei.
     
  • Hoffenheim schielt auf Champions League: Mit 27 Punkten belegen die Kraichgauerinnen momentan den dritten Tabellenplatz. Der würde für die Qualifikationsrunde zur Champions League ausreichen. Eintracht Frankfurt ist der TSG allerdings dicht auf den Fersen und hat nur einen Punkt weniger.
     
  • Wichtige Standardsituationen: Im Viertelfinale des DFB-Pokals fielen die ersten beiden Tore der Wölfinnen nach Ecken.Kein Wunder, dass VfL-Cheftrainer Tommy Stroot im Training deshalb zuletzt nochmal einen Schwerpunkt auf Standardsituationen gelegt hat .
     
  • Beste Torschützin hat verlängert: Mara Alber hat in dieser Saison bislang sechs Tore geschossen – so viele wie keine andere TSG-Spielerin. In dieser Woche hat das 18-jährige Offensivtalent seinen Vertrag vorzeitig verlängert.  
     
  • Die Unparteiischen: Annika Kost (Holzwickede) leitet das Duell zwischen den Wölfinnen und der TSG. Sie hat in dieser Spielzeit bisher noch keine Partie der Wolfsburgerinnen gepfiffen. Als Assistentinnen sind Sina Diekmann und Katharina Kruse im Einsatz. Vierte Offizielle ist Selina Menzel.
     
  • Letztes Match vor Bayern-Highlight: Nach dem Auswärtsspiel in Hoffenheim steht für die VfL-Frauen als nächstes das Heimspiel in der Volkswagen Arena gegen den FC Bayern München an. Für die Begegnung gibt es über den Wölfeshop noch einzelne Sitzplatztickets .

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 14.03.2024 - 18:50

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