21.02.2014 - 18:40
Janukowitsch hat die übliche Vorgehensweise der "an die Macht Gekommenen" gewählt: Erst mal für sich selbst und dann für alle anderen Familienm itglieder, Freunde und Verwandte sorgen. Dann noch ein wenig die Gesetze ändern, unliebsame Gegner kalt stellen und fertig ist die 1A-Demokratie.
Den Bericht über die Piratenbraut mit ukrainischen Wurzeln habe ich auch gelesen. Sogar bei uns in der BZ. Man fragt sich allerdings bei der Lektüre, was diese Dame außer ihrer Herkunft befähigt6, irgendwelche Beurteilungen und Wasserstandsmeldungen abzugeben. Ich habe jedenfalls in keinem Medium irgendeine Berichterstattung von dieser Dame in Kiew noch irgendeine Leistung von ihr zur Kenntnis genommen. Klitschko ist sicher nicht der Anführer der Opposition. Er ist ein Teil der Opposition. Sein Vorteil ist, dass er weltweit bekannt ist und man sich nicht trauen wird, ihn kaltzustellen.
Die Reaktionen der Russen waren vorhersehbar. Die einen (EU) beschliessen Sanktionen, die anderen (Russland) geben Kredite. Das ist klater Krieg reloaded, eiskaltes Machtpokern und letztlich Politik, die man eigentlich für beendet hielt.
Das Problem der EU ist wie immer die Glaubwürdigkeit. Hier meint man mal wieder, ein bisschen drohen zu müssen. In Weißrussland hält man dagegen die Schnauze. Und in Saudi Arabien sowieso... Die Lage gleicht (politisch) der von Syrien: es gibt kein gut und böse, kein schwarz und weiß. Es gibt nur eine Gemengelage. Und in solchen Fällen sollte man sich tunlichst raus halten!
Den Bericht über die Piratenbraut mit ukrainischen Wurzeln habe ich auch gelesen. Sogar bei uns in der BZ. Man fragt sich allerdings bei der Lektüre, was diese Dame außer ihrer Herkunft befähigt6, irgendwelche Beurteilungen und Wasserstandsmeldungen abzugeben. Ich habe jedenfalls in keinem Medium irgendeine Berichterstattung von dieser Dame in Kiew noch irgendeine Leistung von ihr zur Kenntnis genommen. Klitschko ist sicher nicht der Anführer der Opposition. Er ist ein Teil der Opposition. Sein Vorteil ist, dass er weltweit bekannt ist und man sich nicht trauen wird, ihn kaltzustellen.
Die Reaktionen der Russen waren vorhersehbar. Die einen (EU) beschliessen Sanktionen, die anderen (Russland) geben Kredite. Das ist klater Krieg reloaded, eiskaltes Machtpokern und letztlich Politik, die man eigentlich für beendet hielt.
Das Problem der EU ist wie immer die Glaubwürdigkeit. Hier meint man mal wieder, ein bisschen drohen zu müssen. In Weißrussland hält man dagegen die Schnauze. Und in Saudi Arabien sowieso... Die Lage gleicht (politisch) der von Syrien: es gibt kein gut und böse, kein schwarz und weiß. Es gibt nur eine Gemengelage. Und in solchen Fällen sollte man sich tunlichst raus halten!