13.03.2024 - 20:50
10.03.2024
2. Frauen-Bundesliga
U20 dominiert beim SV Weinberg
Die Zweitligavertretung der Eintracht siegt mit 7:0 und entführt drei Punkte beim SV Weinberg. Nachtigall (15.), Ilayda Acikgöz (58., 60.), Platner (67.), Sanvig (75.) und Zimmermann (83., 87.) treffen.
Der 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga endete erfolgreich für die U20-Frauen der Eintracht: Mit 7:0 gewannen die Adlerträgerinnen beim SV Weinberg, vor allem die zweite Halbzeit stach dabei hervor – sechs Treffer fielen in den letzten 32 Minuten, spielentscheidend war der Doppelpack von Ilayda Acikgöz.
Beim Auswärtsspiel am Kunstrasen der Sportanlage Roßtal bei Fürth starteten die Adlerträgerinnen mit einer Viererkette: Vor Torfrau Lina Altenburg startete Elena Mühlemann auf rechts, Emily Wallrabenstein auf links, im Zentrum begannen Jella Veit und Tomke Schneider. Davor ersetzte Ilayda Acikgöz Dauerbrennerin Tessa Zimmermann neben Kapitänin Paulina Platner. Valentina Limani, Sophie Nachtigall, Jonna Brengel und Johanna Berg bildeten das Offensivquartett und sollten für Tore sorgen. Die fielen letztlich zu Genüge.
Frankfurt dominiert von Beginn an
Von Beginn an fand das Spielgeschehen zum Großteil in der Hälfte der Weinbergerinnen statt, die Eintracht bestimmte die Partie. Limani bekam auf Rechtsaußen viel Platz, dribbelte mit dem Ball am Fuß in Richtung Strafraum und spielte den Steilpass auf Brengel. Ihren Schuss ließ SVW-Keeperin Klug nach vorne abklatschen, wo Nachtigall goldrichtig stand und zur Frankfurter Führung einschob (15.).
Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld schloss Schneider aus dem Rückraum ab und hatte damit die Möglichkeit, die Führung früh zu erhöhen. Die fränkische Defensive war diesmal aber zur Stelle und klärte, nachdem Klug den Ball ein zweites Mal nach vorne abklatschen ließ (20.). Bis zur ersten Gelegenheit der Gastgeberinnen dauerte es wiederum ein wenig: Nach einer knappen halben Stunde setzte Lisa Wich einen Kopfball zwei Meter links neben Altenburgs Kasten (31.). Auf der anderen Seite schoss Berg den Ball nach Mühlemanns Hereingabe drüber (35.), Platner scheiterte bei ihrem Kopfball an Klug (45.). Pause.
Doppelpack Acikgöz, Sanvig mit Premierentreffer
In Halbzeit zwei begann Weinberg entschlossen, so gehörte die erste Chance Schwarz-Gelb: Anna Hofrichters wuchtiger Schuss verfehlte das Tor der Frankfurterinnen nur knapp (48.). Doch Frankfurt steigerte sich und fand zur Dominanz aus Halbzeit eins zurück. Brengels Kopfball verfehlte das Tor noch knapp (52.). Dafür sorgte Ilayda Acikgöz per schnellem Doppelpack (58., 60.) dafür, dass die Adlerträgerinnen den Sack früh zumachten. Hervorzuheben ist dabei Tomke Schneiders Vorarbeit beim 3:0. Die Verteidigerin eroberte den Ball an der Mittellinie, ging im Solo auf Rechtsaußen an allen Weinbergerinnen vorbei und legte auf Acikgöz, die den Ball aus zentraler Position nur noch hinter die Linie drücken musste.
Aber damit noch nicht genug. Die Eintracht hatte sich spätestens jetzt in einen Flow gespielt. Nachtigall legte auf Kapitänin Platner, die mit ihrem strammen Schuss das 4:0 erzielte (67.). Die eingewechselte Pernille Sanvig legte nach und traf mit ihrem ersten Treffer im Trikot der Eintracht bei ihrem Debüt für den Verein ins lange Eck (75.). Die ebenfalls eingewechselte Tessa Zimmermann verwertete erst die Ecke von Nachtigall per Kopf (83.) und traf nach Sanvigs Flanke per Volley zum 7:0 (87.).
„In einen Rausch gespielt“
Friederike Kromp sah letztlich einen überzeugenden und effizienten Auftritt ihres Teams. „Von der ersten Minute an haben wir das Spiel dominiert. Wir hatten viel Ballbesitz, aber Schwierigkeiten, uns ins letzte Drittel zu spielen und das Abwehrbollwerk der Weinbergerinnen zu überwinden. Wir wollten in der zweiten Halbzeit mutiger und entschlossener Torchancen ausspielen und unsere Gelegenheiten in Treffer ummünzen. Wir wussten, dass das 1:0 ein gefährliches Ergebnis war. Die Mädels haben genau das auf beeindruckende Weise gemacht und sich in einen Rausch gespielt. Sie wollten nicht aufhören und haben eine enorme Spielfreude entwickelt.“
So spielte die SGE II
Altenburg – Mühlemann (68. Carneiro), Schneider, Veit (56. Matijevic), Wallrabenstein – I. Acikgöz, Platner (75. Zimmermann) – Limani (68. Rust), Nachtigall – Berg (55. Sanvig), Brengel.
So spielte der SV Weinberg
Klug – A. Grimm, Brückner (88. Hasenfuß), Ganßer (73. Wachal), Hofrichter (76. Istrefaj), Kömm (73. Arnold), Hofmann, Wiesinger, M. Haberäcker, Schlitter, Wich (73. M. Grimm).
Tore
0:1 Nachtigall (15.)
0:2 I. Acikgöz (58.)
0:3 I. Acikgöz (60.)
0:4 Platner (67.)
0:5 Sanvig (75.)
0:6 Zimmermann (83.)
0:7 Zimmermann (87.)
Schiedsrichterin
Marina Bachmann
Quelle
2. Frauen-Bundesliga
U20 dominiert beim SV Weinberg
Die Zweitligavertretung der Eintracht siegt mit 7:0 und entführt drei Punkte beim SV Weinberg. Nachtigall (15.), Ilayda Acikgöz (58., 60.), Platner (67.), Sanvig (75.) und Zimmermann (83., 87.) treffen.
Der 16. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga endete erfolgreich für die U20-Frauen der Eintracht: Mit 7:0 gewannen die Adlerträgerinnen beim SV Weinberg, vor allem die zweite Halbzeit stach dabei hervor – sechs Treffer fielen in den letzten 32 Minuten, spielentscheidend war der Doppelpack von Ilayda Acikgöz.
Beim Auswärtsspiel am Kunstrasen der Sportanlage Roßtal bei Fürth starteten die Adlerträgerinnen mit einer Viererkette: Vor Torfrau Lina Altenburg startete Elena Mühlemann auf rechts, Emily Wallrabenstein auf links, im Zentrum begannen Jella Veit und Tomke Schneider. Davor ersetzte Ilayda Acikgöz Dauerbrennerin Tessa Zimmermann neben Kapitänin Paulina Platner. Valentina Limani, Sophie Nachtigall, Jonna Brengel und Johanna Berg bildeten das Offensivquartett und sollten für Tore sorgen. Die fielen letztlich zu Genüge.
Frankfurt dominiert von Beginn an
Von Beginn an fand das Spielgeschehen zum Großteil in der Hälfte der Weinbergerinnen statt, die Eintracht bestimmte die Partie. Limani bekam auf Rechtsaußen viel Platz, dribbelte mit dem Ball am Fuß in Richtung Strafraum und spielte den Steilpass auf Brengel. Ihren Schuss ließ SVW-Keeperin Klug nach vorne abklatschen, wo Nachtigall goldrichtig stand und zur Frankfurter Führung einschob (15.).
Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld schloss Schneider aus dem Rückraum ab und hatte damit die Möglichkeit, die Führung früh zu erhöhen. Die fränkische Defensive war diesmal aber zur Stelle und klärte, nachdem Klug den Ball ein zweites Mal nach vorne abklatschen ließ (20.). Bis zur ersten Gelegenheit der Gastgeberinnen dauerte es wiederum ein wenig: Nach einer knappen halben Stunde setzte Lisa Wich einen Kopfball zwei Meter links neben Altenburgs Kasten (31.). Auf der anderen Seite schoss Berg den Ball nach Mühlemanns Hereingabe drüber (35.), Platner scheiterte bei ihrem Kopfball an Klug (45.). Pause.
Doppelpack Acikgöz, Sanvig mit Premierentreffer
In Halbzeit zwei begann Weinberg entschlossen, so gehörte die erste Chance Schwarz-Gelb: Anna Hofrichters wuchtiger Schuss verfehlte das Tor der Frankfurterinnen nur knapp (48.). Doch Frankfurt steigerte sich und fand zur Dominanz aus Halbzeit eins zurück. Brengels Kopfball verfehlte das Tor noch knapp (52.). Dafür sorgte Ilayda Acikgöz per schnellem Doppelpack (58., 60.) dafür, dass die Adlerträgerinnen den Sack früh zumachten. Hervorzuheben ist dabei Tomke Schneiders Vorarbeit beim 3:0. Die Verteidigerin eroberte den Ball an der Mittellinie, ging im Solo auf Rechtsaußen an allen Weinbergerinnen vorbei und legte auf Acikgöz, die den Ball aus zentraler Position nur noch hinter die Linie drücken musste.
Aber damit noch nicht genug. Die Eintracht hatte sich spätestens jetzt in einen Flow gespielt. Nachtigall legte auf Kapitänin Platner, die mit ihrem strammen Schuss das 4:0 erzielte (67.). Die eingewechselte Pernille Sanvig legte nach und traf mit ihrem ersten Treffer im Trikot der Eintracht bei ihrem Debüt für den Verein ins lange Eck (75.). Die ebenfalls eingewechselte Tessa Zimmermann verwertete erst die Ecke von Nachtigall per Kopf (83.) und traf nach Sanvigs Flanke per Volley zum 7:0 (87.).
„In einen Rausch gespielt“
Friederike Kromp sah letztlich einen überzeugenden und effizienten Auftritt ihres Teams. „Von der ersten Minute an haben wir das Spiel dominiert. Wir hatten viel Ballbesitz, aber Schwierigkeiten, uns ins letzte Drittel zu spielen und das Abwehrbollwerk der Weinbergerinnen zu überwinden. Wir wollten in der zweiten Halbzeit mutiger und entschlossener Torchancen ausspielen und unsere Gelegenheiten in Treffer ummünzen. Wir wussten, dass das 1:0 ein gefährliches Ergebnis war. Die Mädels haben genau das auf beeindruckende Weise gemacht und sich in einen Rausch gespielt. Sie wollten nicht aufhören und haben eine enorme Spielfreude entwickelt.“
So spielte die SGE II
Altenburg – Mühlemann (68. Carneiro), Schneider, Veit (56. Matijevic), Wallrabenstein – I. Acikgöz, Platner (75. Zimmermann) – Limani (68. Rust), Nachtigall – Berg (55. Sanvig), Brengel.
So spielte der SV Weinberg
Klug – A. Grimm, Brückner (88. Hasenfuß), Ganßer (73. Wachal), Hofrichter (76. Istrefaj), Kömm (73. Arnold), Hofmann, Wiesinger, M. Haberäcker, Schlitter, Wich (73. M. Grimm).
Tore
0:1 Nachtigall (15.)
0:2 I. Acikgöz (58.)
0:3 I. Acikgöz (60.)
0:4 Platner (67.)
0:5 Sanvig (75.)
0:6 Zimmermann (83.)
0:7 Zimmermann (87.)
Schiedsrichterin
Marina Bachmann
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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