09.03.2024 - 20:33
09.03.2024
Frauen-Bundesliga
„Hätten es den Fans gerne zurückgezahlt“
Niko Arnautis, Stina Johannes und Laura Freigang sprechen nach der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Bayern München vor dem ausverkauften Stadion am Brentanobad.
Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben heute in den ersten 20 Minuten bis zum Gegentor nicht das Spiel gezeigt, das wir wollten, waren noch ein bisschen ängstlich und hatten leichte Ballverluste. In der Phase hat Bayern uns bestraft. Danach haben wir in allen Bereichen dominiert, waren die bessere Mannschaft, haben hochverdient den Ausgleich erzielt. Wir waren dran, das 2:1 zu machen. Wir haben auch nach dem erneuten Gegentreffer alles nach vorne geworfen. Da hat nicht viel gefehlt. Umso schmerzhafter ist die Niederlage. Wir müssen jetzt in der Bundesliga schauen, dass wir gegen Duisburg und Bremen so eine Leistung wie heute abrufen und uns mit den Ergebnissen belohnen. Ein großes Dankeschön an alle, die heute da waren und uns supportet haben. Das war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Ich bin seit 1997 hier auf der Anlage und habe das so in dieser Form noch nicht erlebt. Ich bin mega stolz auf die Mannschaft, die sich so einen Support verdient.
Torschützin Laura Freigang: Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen, waren dann aber total da, hatten viele Druckphasen. Heute haben wir es selbst aus der Hand gegeben. Wir müssen effizienter vor dem Tor werden, das ist in dieser Saison unser Thema. Da müssen wir besser werden. Das wissen wir. Aber am Ende des Tages darfst du keine zwei Tore bekommen und dadurch gezwungen sein, drei zu schießen. Ich glaube, da hat an beiden Enden ein bisschen was gefehlt. Trotzdem war heute mehr drin vor dieser Kulisse. Unfassbar, wir kennen und lieben es, hier zuhause zu spielen, gerade vor dieser Kulisse. Ich hätte es den Fans gerne zurückgezahlt. In München im Halbfinale müssen wir dann von der ersten Minute an mutiger sein und die Konter noch besser ausspielen. Heute haben wir nichts mitgenommen, Ende März dann hoffentlich in München umso mehr.
Stina Johannes: Dass wir zuhause verloren haben, ist natürlich sehr ärgerlich. Es war mindestens ein Unentschieden drin, das 1:2 spiegelt nicht unsere Leistung wider. Wir hatten leider schwache erste 20 Minuten, in denen wir ein bisschen verunsichert wirkten, bekommen in dieser Phase das 0:1. Danach drehen wir auf und haben das Spiel absolut im Griff, haben eine Riesenchance zum Ausgleich. Nach dem Ausgleich hatten wir das Spiel weiter unter Kontrolle, uns darf es dann nicht passieren, dass Lea Schüller aus wenigen Metern so frei zum Kopfball kommt. In der Bundesliga ist noch alles offen, es werden noch viele Punkte vergeben, der dritte Platz ist weiter das Ziel. Im DFB-Pokal freuen wir uns auf ein sehr heißes K.-o.-Spiel in München. Dass heute so viele Fans im Stadion waren, hat mich mit Stolz erfüllt. So eine Kulisse würde ich mir häufiger wünschen. Die Fans haben uns heute toll supportet.
FCB-Trainer Alexander Straus: Es war ein enges, ausgeglichenes Spiel. Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben es aber verpasst, das 2:0 zu machen. Dann wäre das Spiel vielleicht entschieden gewesen. Als Frankfurt den Ausgleich geschossen hat, sah es so aus, als könnten es auch am Ende ein Unentschieden geben. In der Phase waren wir nicht gut, haben zu viele Fehler gemacht. Am Ende hat sich aber unsere Qualität gezeigt. Nach dem 2:1 haben wir das Spiel dann wieder kontrolliert.
Quelle
Frauen-Bundesliga
„Hätten es den Fans gerne zurückgezahlt“
Niko Arnautis, Stina Johannes und Laura Freigang sprechen nach der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Bayern München vor dem ausverkauften Stadion am Brentanobad.
Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben heute in den ersten 20 Minuten bis zum Gegentor nicht das Spiel gezeigt, das wir wollten, waren noch ein bisschen ängstlich und hatten leichte Ballverluste. In der Phase hat Bayern uns bestraft. Danach haben wir in allen Bereichen dominiert, waren die bessere Mannschaft, haben hochverdient den Ausgleich erzielt. Wir waren dran, das 2:1 zu machen. Wir haben auch nach dem erneuten Gegentreffer alles nach vorne geworfen. Da hat nicht viel gefehlt. Umso schmerzhafter ist die Niederlage. Wir müssen jetzt in der Bundesliga schauen, dass wir gegen Duisburg und Bremen so eine Leistung wie heute abrufen und uns mit den Ergebnissen belohnen. Ein großes Dankeschön an alle, die heute da waren und uns supportet haben. Das war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Ich bin seit 1997 hier auf der Anlage und habe das so in dieser Form noch nicht erlebt. Ich bin mega stolz auf die Mannschaft, die sich so einen Support verdient.
Torschützin Laura Freigang: Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen, waren dann aber total da, hatten viele Druckphasen. Heute haben wir es selbst aus der Hand gegeben. Wir müssen effizienter vor dem Tor werden, das ist in dieser Saison unser Thema. Da müssen wir besser werden. Das wissen wir. Aber am Ende des Tages darfst du keine zwei Tore bekommen und dadurch gezwungen sein, drei zu schießen. Ich glaube, da hat an beiden Enden ein bisschen was gefehlt. Trotzdem war heute mehr drin vor dieser Kulisse. Unfassbar, wir kennen und lieben es, hier zuhause zu spielen, gerade vor dieser Kulisse. Ich hätte es den Fans gerne zurückgezahlt. In München im Halbfinale müssen wir dann von der ersten Minute an mutiger sein und die Konter noch besser ausspielen. Heute haben wir nichts mitgenommen, Ende März dann hoffentlich in München umso mehr.
Stina Johannes: Dass wir zuhause verloren haben, ist natürlich sehr ärgerlich. Es war mindestens ein Unentschieden drin, das 1:2 spiegelt nicht unsere Leistung wider. Wir hatten leider schwache erste 20 Minuten, in denen wir ein bisschen verunsichert wirkten, bekommen in dieser Phase das 0:1. Danach drehen wir auf und haben das Spiel absolut im Griff, haben eine Riesenchance zum Ausgleich. Nach dem Ausgleich hatten wir das Spiel weiter unter Kontrolle, uns darf es dann nicht passieren, dass Lea Schüller aus wenigen Metern so frei zum Kopfball kommt. In der Bundesliga ist noch alles offen, es werden noch viele Punkte vergeben, der dritte Platz ist weiter das Ziel. Im DFB-Pokal freuen wir uns auf ein sehr heißes K.-o.-Spiel in München. Dass heute so viele Fans im Stadion waren, hat mich mit Stolz erfüllt. So eine Kulisse würde ich mir häufiger wünschen. Die Fans haben uns heute toll supportet.
FCB-Trainer Alexander Straus: Es war ein enges, ausgeglichenes Spiel. Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben es aber verpasst, das 2:0 zu machen. Dann wäre das Spiel vielleicht entschieden gewesen. Als Frankfurt den Ausgleich geschossen hat, sah es so aus, als könnten es auch am Ende ein Unentschieden geben. In der Phase waren wir nicht gut, haben zu viele Fehler gemacht. Am Ende hat sich aber unsere Qualität gezeigt. Nach dem 2:1 haben wir das Spiel dann wieder kontrolliert.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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