07.03.2024 - 15:52
Derby an der Hafenstraße – SGS hat den MSV Duisburg zu Gast
07.03.2024 12:00
@ kevinmtg.fotos - Kevin Mattig
Nach dem starken Auftritt und dem Weiterkommen im DFB-Pokal ist es schon wieder an der Zeit für ein weiteres Highlight-Spiel unter Flutlicht für die SGS Essen. Am Freitagabend ist der MSV Duisburg an der Hafenstraße zu Gast.
Die Duisburgerinnen sind zwar mit gerade einmal vier Punkten Tabellenletzter und haben bereits sieben Zähler Rückstand auf das rettende Ufer, doch Revierderbys haben – wie alle wissen – ähnlich wie Pokalspiele eigene Gesetze.
Das weiß auch SGS-Trainer Markus Högner. „Für Duisburg ist es vielleicht so etwas wie die letzte Chance und sie brauchen unbedingt einen Sieg, um sich die zu bewahren.“ Ohnehin schätzt der 56-Jährige das in dieser Saison noch sieglose Schlusslicht der Frauen Bundesliga stärker ein, als es das Tabellenbild vermuten lässt. „Man hat durchaus schon gesehen, dass der MSV in der Lage ist, zu punkten. Sie haben zuletzt in Freiburg und gegen Köln unentschieden gespielt, insofern ist das nicht gerade ein Selbstläufer.“
Wie auch schon das Hinspiel in der Nachbarstadt keiner war. Damals gewannen die Essenerinnen durch einen Kopfballtreffer von Annalena Rieke denkbar knapp mit 1:0. Auch Högner erinnert sich noch gut an die Partie. „Damals ging es für uns nach den Niederlagen gegen Leipzig und Bayern ausschließlich darum, das Spiel zu gewinnen und das haben wir geschafft. Wir waren aber auch da die dominante Mannschaft und wenn wir diese Dominanz, die wir auch zuletzt gegen Leipzig in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, auf den Platz bringen können, dann denke ich schon, dass wir wieder erfolgreich sein können. Der Sieg im Pokal war extrem wichtig und sollte uns Rückenwind geben.“
Unglücklich ist dem SGS-Trainer zufolge allerdings die Ansetzung der Begegnung nur drei Tage nach dem Pokal Viertelfinale. „Es wird für beide Mannschaften auch eine große Rolle spielen, wie sie durch den Dienstag gekommen sind. Ich finde, das ist schon eine schlechte Planung, wenn man dienstags Pokal spielt und freitags direkt wieder Bundesliga. Das hätte man durchaus etwas entzerren können.“
Die Bilanz zwischen den beiden Mannschaften ist im Übrigen extrem ausgeglichen. Bei 38 Begegnungen gab es 16 SGS-Siege, 17 des MSV und fünf Remis bei einem Torverhältnis von exakt 70:70. Aus Essener Sicht darf dieses Pendel natürlich gerne in Richtung SGS ausschlagen.
© SGS-Bericht
Quelle
07.03.2024 12:00
@ kevinmtg.fotos - Kevin Mattig
Nach dem starken Auftritt und dem Weiterkommen im DFB-Pokal ist es schon wieder an der Zeit für ein weiteres Highlight-Spiel unter Flutlicht für die SGS Essen. Am Freitagabend ist der MSV Duisburg an der Hafenstraße zu Gast.
Die Duisburgerinnen sind zwar mit gerade einmal vier Punkten Tabellenletzter und haben bereits sieben Zähler Rückstand auf das rettende Ufer, doch Revierderbys haben – wie alle wissen – ähnlich wie Pokalspiele eigene Gesetze.
Das weiß auch SGS-Trainer Markus Högner. „Für Duisburg ist es vielleicht so etwas wie die letzte Chance und sie brauchen unbedingt einen Sieg, um sich die zu bewahren.“ Ohnehin schätzt der 56-Jährige das in dieser Saison noch sieglose Schlusslicht der Frauen Bundesliga stärker ein, als es das Tabellenbild vermuten lässt. „Man hat durchaus schon gesehen, dass der MSV in der Lage ist, zu punkten. Sie haben zuletzt in Freiburg und gegen Köln unentschieden gespielt, insofern ist das nicht gerade ein Selbstläufer.“
Wie auch schon das Hinspiel in der Nachbarstadt keiner war. Damals gewannen die Essenerinnen durch einen Kopfballtreffer von Annalena Rieke denkbar knapp mit 1:0. Auch Högner erinnert sich noch gut an die Partie. „Damals ging es für uns nach den Niederlagen gegen Leipzig und Bayern ausschließlich darum, das Spiel zu gewinnen und das haben wir geschafft. Wir waren aber auch da die dominante Mannschaft und wenn wir diese Dominanz, die wir auch zuletzt gegen Leipzig in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, auf den Platz bringen können, dann denke ich schon, dass wir wieder erfolgreich sein können. Der Sieg im Pokal war extrem wichtig und sollte uns Rückenwind geben.“
Unglücklich ist dem SGS-Trainer zufolge allerdings die Ansetzung der Begegnung nur drei Tage nach dem Pokal Viertelfinale. „Es wird für beide Mannschaften auch eine große Rolle spielen, wie sie durch den Dienstag gekommen sind. Ich finde, das ist schon eine schlechte Planung, wenn man dienstags Pokal spielt und freitags direkt wieder Bundesliga. Das hätte man durchaus etwas entzerren können.“
Die Bilanz zwischen den beiden Mannschaften ist im Übrigen extrem ausgeglichen. Bei 38 Begegnungen gab es 16 SGS-Siege, 17 des MSV und fünf Remis bei einem Torverhältnis von exakt 70:70. Aus Essener Sicht darf dieses Pendel natürlich gerne in Richtung SGS ausschlagen.
© SGS-Bericht
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!