04.03.2024 - 13:14
03.03.2024
„In den Gewinnermodus kommen“
Wie Tommy Stroot die Wölfinnen auf das Viertelfinale im DFB-Pokal am Dienstag vorbereitet.
VfL-Wolfsburg-Trainer Stroot klatscht und bedankt sich nach dem Spiel für die Unterstützung der Fans.
Nach der Länderspielpause stehen für die Wölfinnen wichtige Wochen im DFB-Pokal und in der Liga an. Den Auftakt macht das Pokal-Viertelfinale, das die Grün-Weißen zur TSG 1899 Hoffenheim führt. Der Anstoß für die Partie ist am Dienstag, 5. März, um 18.30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion. Sky überträgt das Duell, das viel Spannung verspricht, im TV. Der Sender zeigt im Anschluss an die vier zeitgleich stattfindenden Viertelfinalspiele im Zuge der Highlightshow „Alle Spiele, alle Tore“ (ab 20.30 Uhr) außerdem bereits die Auslosung der nächsten Runde im DFB-Pokal.
Kein einfacher Gegner
Hoffenheim hat auf dem Weg ins Pokal-Viertelfinale bereits den Zweitligisten SV 67 Weinberg (7:0) und Aufsteiger RB Leipzig (3:0) geschlagen. In der Liga stehen die Kraichgauerinnen derzeit mit 24 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Bei der jüngsten Begegnung mit dem VfL Wolfsburg im Trainingslager in Portugal hatten die Hoffenheimerinnen das Nachsehen: Sie unterlagen mit 0:2. Die TSG dürfte sich daher lieber an die beiden jüngsten Pflichtspiele gegen die Wölfinnen erinnern: Im Liga-Hinspiel im Oktober 2023 war die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch zunächst mit 2:0 in Führung gegangen, die VfL-Frauen erkämpften sich in letzter Minute noch ein Unentschieden. In der Vorsaison hatte Hoffenheim gegen die Grün-Weißen in der Liga einen knappen Sieg feiern können. Mit Blick auf das Viertelfinale im DFB-Pokal erklärt Offensivspielerin Gia Corley in einem Interview auf der Website der TSG: „Es ist ein großer Traum von uns, ins Halbfinale und am Ende auch ins Finale zu kommen. Mit Wolfsburg haben wir eine schwierige Aufgabe bekommen, trotzdem ist alles möglich. Das haben wir in der Vergangenheit schon bewiesen. Es ist ein echtes Highlight für alle."
Starke Siege im Rücken
Ein Highlight ist das Match auch für die Wölfinnen, die selbst vom zehnten Titel in Folge träumen. In dieser Saison konnten sie im DFB-Pokal bislang Turbine Potsdam (2:0) und Werder Bremen (5:0) aus dem Weg räumen. Auch in der Liga präsentierten sich die VfL-Frauen zuletzt stark: Vor der Länderspielpause gewannen sie mit 9:1 gegen den 1. FC Nürnberg, eine Woche zuvor hatten sie in der Volkswagen Arena den Tabellendritten Eintracht Frankfurt mit 3:0 geschlagen. Vor der Pokalpartie stehen für die Grün-Weißen am Sonntag und Montag noch Trainingseinheiten in Wolfsburg an. Am Montagmittag reisen sie dann los in Richtung Hoffenheim.
Vor der Partie gegen Hoffenheim sprach VfL-Cheftrainer Stroot mit den Medien über…
…die Personalsituation: Es war eine intensive Länderspielpause. Für uns ist sie insofern positiv verlaufen, dass alle Spielerinnen, die aus den Nationalverbänden zurückgekommen sind, einsatzfähig sind. Lena Lattwein fällt aufgrund der Knie-OP aus. Es gibt die Hoffnung, dass sie zum Bayern-Spiel wieder einsatzfähig sein könnte. Wir müssen da aber die weitere Entwicklung abwarten. Diana Nemeth fehlt aufgrund von muskulären Problemen. Ansonsten sind abgesehen von Rebecka Blomqvist und Tabea Sellner alle Spielerinnen fit.
…die Gegnerinnen: Hoffenheim hat immer eine extreme Qualität und viele Talente im Kader. Die Mannschaft hat eine besondere Art und Weise, ihr Spiel zu gestalten. Sie spielen sehr ballbesitzorientiert und es gibt viele Positionswechsel, die wir kontrollieren müssen. Wir wissen aber sowohl aus dem Testspiel als auch aus dem Liga-Spiel im Herbst, dass wir in der Lage sind, trotzdem unsere Dominanz auf den Platz zu bekommen. Wir müssen unseren kompletten Fokus auf Hoffenheim legen, um uns am Ende durchzusetzen. Es geht um alles oder nichts und wir wollen als Gewinner vom Platz gehen.
…die Stimmung bei den Nationalspielerinnen: Ich saß selbst in Heerenveen auf der Tribüne und kann sagen, dass es mir dort nicht besonders gut ging. Es fiel mir extrem schwer, für irgendwen zu sein. Von den Spielerinnen, die auf dem Platz standen oder auf der Bank saßen, haben 80 Prozent mal unter mir trainiert. Von daher war es für mich ein besonderes Spiel. Grundsätzlich glaube ich, dass es den deutschen Nationalspielerinnen guttut, dass sie so ein Spiel für sich entscheiden konnten. Weil viele vorher einen gewissen Druck gespürt haben. Deshalb hilft dieses Erfolgserlebnis auch uns hier als Gruppe. Die Niederländerinnen sind natürlich mit einer gewissen Enttäuschung zurückgekommen. Da war es aber von Vorteil, dass ich bei dem Spiel vor Ort war und mit Lynn und Dominique direkt in Kontakt stand. Wir arbeiten das Thema dementsprechend nicht erst seit heute oder gestern auf.
…die Pokal-Ansetzung nach der Länderspielpause: Wir sind sehr glücklich mit dieser Ansetzung durch den DFB. Am Mittwochabend haben die Mädels noch wirklich hart gekämpft, um Olympia zu erreichen. Wenn man dann wie in anderen Ligen direkt am Wochenende mit einer oder maximal zwei Einheiten wieder wichtige Liga- oder Pokalspiele angehen muss, ist das nicht optimal. Von daher sind wir sehr glücklich damit, dass wir erst am Dienstag das Pokalspiel haben und die Spielerinnen dadurch Zeit haben, wieder anzukommen.
…den Block bis zur nächsten Länderspielpause im April: Es ist der mitentscheidende Block, das ist klar. Wir spielen zweimal gegen Hoffenheim und zuhause gegen Bayern, außerdem findet in dieser Zeit auch das Pokalhalbfinale statt. Deshalb ist es so, dass für alle Ziele, die wir uns gesetzt haben, dieser Block absolut mitentscheidend ist. Wir kommen jetzt in eine Phase, in der wir komplett in den Gewinnermodus schalten müssen.
Quelle
Letzte Niederlage vor über zehn Jahren
Wolfsburgs Pokalbilanz: Eine Serie, die "extremes Vertrauen" gibt
Seit mehr als zehn Jahren hat der VfL Wolfsburg kein DFB-Pokalspiel mehr verloren. Diese Serie will der Bundesliga-Zweite am Dienstag ausbauen. Im Viertelfinale wartet die TSG Hoffenheim - mit Ex-VfL-Trainer Stephan Lerch.
Tommy Stroot will mit dem VfL Wolfsburg ins Pokal-Halbfinale. Getty Images for DFB
Neunmal in Folge hat der VfL Wolfsburg den DFB-Pokal gewonnen. Die letzte Niederlage im Pokal-Wettbewerb datiert vom 13. November 2013 gegen den 1. FFC Frankfurt. "Diese Serie gibt uns ein extremes Vertrauen. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir das wir in jeder Pokalrunde zum großen Thema machen", erzählt VfL-Trainer Tommy Stroot. "Wir wissen, dass wir diese Serie immer wieder aufs Neue bestätigen müssen und das ist alles andere als selbstverständlich." Aber das Ziel ist trotzdem klar: Das Pokal-Finale im Kölner Rheine Energie Stadion am 9. Mai.
Am Dienstag (19.30 Uhr) tritt der VfL im Viertelfinale bei der TSG Hoffenheim an. TSG-Trainer Stephan Lerch arbeitete von 2017 bis 2021 als Cheftrainer in Wolfsburg und gewann in dieser Zeit viermal den Pokal. Stroot gewann zweimal das Finale in Köln: 2022 und 2023. Er sagt: "Wir wissen, wo wir hinwollen und wie wir uns durchsetzen wollen. Und wir wissen, dass wir gegen Hoffenheim die Möglichkeit dazu haben, ins Halbfinale einzuziehen, den nächsten Stepp zu gehen und die Serie auszubauen." Hoffenheim agiert mir "sehr Ballbesitz und vielen Positionswechseln", berichtet Stroot. "Dies gilt auch zu kontrollieren. Wir wissen aber, dass wir in der Lage sind, trotzdem auch unsere Dominanz auf den Platz zu bekommen."
Das Bundesliga-Duell als Warnung
Gewarnt ist der VfL in jedem Fall: Am 22. Oktober standen die Wolfsburgerinnen im Bundesliga-Spiel gegen die TSG am Rande einer Niederlage. Hoffenheim lag im AOK Stadion zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. Innenverteidigerin Dominique Janssen per Foulelfmeter (55.) sowie Kapitänin Alexandra Popp in der 89. Minute retteten noch einen Zähler für die Gastgeberinnen und aktuellen Bundesliga-Zweiten.
Personell sind die Voraussetzungen für den VfL Wolfsburg gut, um ins Halbfinale einzuziehen: Alle Nationalspielerinnen sind gesund und fit von den Nations-League-Spielen in Frankreich und den Niederlanden nach Wolfsburg zurückgekehrt und haben am Samstag erstmals wieder gemeinsam trainiert. Ausfallen wird noch Lena Lattwein. Die Nationalspielerin musste sich einer Knie-Operation unterziehen. Wann die 23-Jährige wieder einsatzfähig sein wird, ist laut Stroot "echt schwer schwer einschätzen". Möglicherweise kann die Mittelfeldspielerin zum Top-Spiel gegen Bayern München am 23. März in den VfL-Kader zurückkehren. Im ungünstigen Fall ist auch eine längere Zwangspause möglich.
Gunnar Meggers
Quelle
„In den Gewinnermodus kommen“
Wie Tommy Stroot die Wölfinnen auf das Viertelfinale im DFB-Pokal am Dienstag vorbereitet.
VfL-Wolfsburg-Trainer Stroot klatscht und bedankt sich nach dem Spiel für die Unterstützung der Fans.
Nach der Länderspielpause stehen für die Wölfinnen wichtige Wochen im DFB-Pokal und in der Liga an. Den Auftakt macht das Pokal-Viertelfinale, das die Grün-Weißen zur TSG 1899 Hoffenheim führt. Der Anstoß für die Partie ist am Dienstag, 5. März, um 18.30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion. Sky überträgt das Duell, das viel Spannung verspricht, im TV. Der Sender zeigt im Anschluss an die vier zeitgleich stattfindenden Viertelfinalspiele im Zuge der Highlightshow „Alle Spiele, alle Tore“ (ab 20.30 Uhr) außerdem bereits die Auslosung der nächsten Runde im DFB-Pokal.
Kein einfacher Gegner
Hoffenheim hat auf dem Weg ins Pokal-Viertelfinale bereits den Zweitligisten SV 67 Weinberg (7:0) und Aufsteiger RB Leipzig (3:0) geschlagen. In der Liga stehen die Kraichgauerinnen derzeit mit 24 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Bei der jüngsten Begegnung mit dem VfL Wolfsburg im Trainingslager in Portugal hatten die Hoffenheimerinnen das Nachsehen: Sie unterlagen mit 0:2. Die TSG dürfte sich daher lieber an die beiden jüngsten Pflichtspiele gegen die Wölfinnen erinnern: Im Liga-Hinspiel im Oktober 2023 war die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch zunächst mit 2:0 in Führung gegangen, die VfL-Frauen erkämpften sich in letzter Minute noch ein Unentschieden. In der Vorsaison hatte Hoffenheim gegen die Grün-Weißen in der Liga einen knappen Sieg feiern können. Mit Blick auf das Viertelfinale im DFB-Pokal erklärt Offensivspielerin Gia Corley in einem Interview auf der Website der TSG: „Es ist ein großer Traum von uns, ins Halbfinale und am Ende auch ins Finale zu kommen. Mit Wolfsburg haben wir eine schwierige Aufgabe bekommen, trotzdem ist alles möglich. Das haben wir in der Vergangenheit schon bewiesen. Es ist ein echtes Highlight für alle."
Starke Siege im Rücken
Ein Highlight ist das Match auch für die Wölfinnen, die selbst vom zehnten Titel in Folge träumen. In dieser Saison konnten sie im DFB-Pokal bislang Turbine Potsdam (2:0) und Werder Bremen (5:0) aus dem Weg räumen. Auch in der Liga präsentierten sich die VfL-Frauen zuletzt stark: Vor der Länderspielpause gewannen sie mit 9:1 gegen den 1. FC Nürnberg, eine Woche zuvor hatten sie in der Volkswagen Arena den Tabellendritten Eintracht Frankfurt mit 3:0 geschlagen. Vor der Pokalpartie stehen für die Grün-Weißen am Sonntag und Montag noch Trainingseinheiten in Wolfsburg an. Am Montagmittag reisen sie dann los in Richtung Hoffenheim.
Vor der Partie gegen Hoffenheim sprach VfL-Cheftrainer Stroot mit den Medien über…
…die Personalsituation: Es war eine intensive Länderspielpause. Für uns ist sie insofern positiv verlaufen, dass alle Spielerinnen, die aus den Nationalverbänden zurückgekommen sind, einsatzfähig sind. Lena Lattwein fällt aufgrund der Knie-OP aus. Es gibt die Hoffnung, dass sie zum Bayern-Spiel wieder einsatzfähig sein könnte. Wir müssen da aber die weitere Entwicklung abwarten. Diana Nemeth fehlt aufgrund von muskulären Problemen. Ansonsten sind abgesehen von Rebecka Blomqvist und Tabea Sellner alle Spielerinnen fit.
…die Gegnerinnen: Hoffenheim hat immer eine extreme Qualität und viele Talente im Kader. Die Mannschaft hat eine besondere Art und Weise, ihr Spiel zu gestalten. Sie spielen sehr ballbesitzorientiert und es gibt viele Positionswechsel, die wir kontrollieren müssen. Wir wissen aber sowohl aus dem Testspiel als auch aus dem Liga-Spiel im Herbst, dass wir in der Lage sind, trotzdem unsere Dominanz auf den Platz zu bekommen. Wir müssen unseren kompletten Fokus auf Hoffenheim legen, um uns am Ende durchzusetzen. Es geht um alles oder nichts und wir wollen als Gewinner vom Platz gehen.
…die Stimmung bei den Nationalspielerinnen: Ich saß selbst in Heerenveen auf der Tribüne und kann sagen, dass es mir dort nicht besonders gut ging. Es fiel mir extrem schwer, für irgendwen zu sein. Von den Spielerinnen, die auf dem Platz standen oder auf der Bank saßen, haben 80 Prozent mal unter mir trainiert. Von daher war es für mich ein besonderes Spiel. Grundsätzlich glaube ich, dass es den deutschen Nationalspielerinnen guttut, dass sie so ein Spiel für sich entscheiden konnten. Weil viele vorher einen gewissen Druck gespürt haben. Deshalb hilft dieses Erfolgserlebnis auch uns hier als Gruppe. Die Niederländerinnen sind natürlich mit einer gewissen Enttäuschung zurückgekommen. Da war es aber von Vorteil, dass ich bei dem Spiel vor Ort war und mit Lynn und Dominique direkt in Kontakt stand. Wir arbeiten das Thema dementsprechend nicht erst seit heute oder gestern auf.
…die Pokal-Ansetzung nach der Länderspielpause: Wir sind sehr glücklich mit dieser Ansetzung durch den DFB. Am Mittwochabend haben die Mädels noch wirklich hart gekämpft, um Olympia zu erreichen. Wenn man dann wie in anderen Ligen direkt am Wochenende mit einer oder maximal zwei Einheiten wieder wichtige Liga- oder Pokalspiele angehen muss, ist das nicht optimal. Von daher sind wir sehr glücklich damit, dass wir erst am Dienstag das Pokalspiel haben und die Spielerinnen dadurch Zeit haben, wieder anzukommen.
…den Block bis zur nächsten Länderspielpause im April: Es ist der mitentscheidende Block, das ist klar. Wir spielen zweimal gegen Hoffenheim und zuhause gegen Bayern, außerdem findet in dieser Zeit auch das Pokalhalbfinale statt. Deshalb ist es so, dass für alle Ziele, die wir uns gesetzt haben, dieser Block absolut mitentscheidend ist. Wir kommen jetzt in eine Phase, in der wir komplett in den Gewinnermodus schalten müssen.
Quelle
Letzte Niederlage vor über zehn Jahren
Wolfsburgs Pokalbilanz: Eine Serie, die "extremes Vertrauen" gibt
Seit mehr als zehn Jahren hat der VfL Wolfsburg kein DFB-Pokalspiel mehr verloren. Diese Serie will der Bundesliga-Zweite am Dienstag ausbauen. Im Viertelfinale wartet die TSG Hoffenheim - mit Ex-VfL-Trainer Stephan Lerch.
Tommy Stroot will mit dem VfL Wolfsburg ins Pokal-Halbfinale. Getty Images for DFB
Neunmal in Folge hat der VfL Wolfsburg den DFB-Pokal gewonnen. Die letzte Niederlage im Pokal-Wettbewerb datiert vom 13. November 2013 gegen den 1. FFC Frankfurt. "Diese Serie gibt uns ein extremes Vertrauen. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir das wir in jeder Pokalrunde zum großen Thema machen", erzählt VfL-Trainer Tommy Stroot. "Wir wissen, dass wir diese Serie immer wieder aufs Neue bestätigen müssen und das ist alles andere als selbstverständlich." Aber das Ziel ist trotzdem klar: Das Pokal-Finale im Kölner Rheine Energie Stadion am 9. Mai.
Am Dienstag (19.30 Uhr) tritt der VfL im Viertelfinale bei der TSG Hoffenheim an. TSG-Trainer Stephan Lerch arbeitete von 2017 bis 2021 als Cheftrainer in Wolfsburg und gewann in dieser Zeit viermal den Pokal. Stroot gewann zweimal das Finale in Köln: 2022 und 2023. Er sagt: "Wir wissen, wo wir hinwollen und wie wir uns durchsetzen wollen. Und wir wissen, dass wir gegen Hoffenheim die Möglichkeit dazu haben, ins Halbfinale einzuziehen, den nächsten Stepp zu gehen und die Serie auszubauen." Hoffenheim agiert mir "sehr Ballbesitz und vielen Positionswechseln", berichtet Stroot. "Dies gilt auch zu kontrollieren. Wir wissen aber, dass wir in der Lage sind, trotzdem auch unsere Dominanz auf den Platz zu bekommen."
Das Bundesliga-Duell als Warnung
Gewarnt ist der VfL in jedem Fall: Am 22. Oktober standen die Wolfsburgerinnen im Bundesliga-Spiel gegen die TSG am Rande einer Niederlage. Hoffenheim lag im AOK Stadion zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. Innenverteidigerin Dominique Janssen per Foulelfmeter (55.) sowie Kapitänin Alexandra Popp in der 89. Minute retteten noch einen Zähler für die Gastgeberinnen und aktuellen Bundesliga-Zweiten.
Personell sind die Voraussetzungen für den VfL Wolfsburg gut, um ins Halbfinale einzuziehen: Alle Nationalspielerinnen sind gesund und fit von den Nations-League-Spielen in Frankreich und den Niederlanden nach Wolfsburg zurückgekehrt und haben am Samstag erstmals wieder gemeinsam trainiert. Ausfallen wird noch Lena Lattwein. Die Nationalspielerin musste sich einer Knie-Operation unterziehen. Wann die 23-Jährige wieder einsatzfähig sein wird, ist laut Stroot "echt schwer schwer einschätzen". Möglicherweise kann die Mittelfeldspielerin zum Top-Spiel gegen Bayern München am 23. März in den VfL-Kader zurückkehren. Im ungünstigen Fall ist auch eine längere Zwangspause möglich.
Gunnar Meggers
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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