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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24
#70
Hrubesch schließt weitere Zukunft beim DFB aus
"Taktisch nicht großartig was ändern": Beginnt die gleiche DFB-Elf?

Am Mittwoch steigt das Entscheidungsspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden um ein Olympia-Ticket. Alexandra Popp und Horst Hrubesch bleiben cool - und haben auch vor einem Elfmeterschießen keine Sorge.

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Auch ihre Führungsstärke ist am Mittwoch gefragt: Alexandra Popp. IMAGO/Beautiful Sports

Vom besonderen Druck war Alexandra Popp am Dienstag nichts anzumerken, denn: "Doof gesagt sind wir das ja schon gewohnt." Auf gewisse Weise hat die 32-Jährige damit recht, schließlich hatten die DFB-Frauen in den vergangenen Monaten regelmäßig Spiele mit großer Bedeutung vor der Brust. Mit wechselhaftem Ausgang.
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Zuletzt setzte es mal wieder eine Niederlage, 1:2 gegen Frankreich hieß es im Nations-League-Halbfinale. Bundestrainer Horst Hrubesch will das nicht zu hoch hängen: "Eins muss man auch mal klar sagen: Wir reden hier von den vier besten Mannschaften in Europa", sagte er. "Wenn ich gegen Frankreich spiele, spiele ich nicht gegen irgendjemanden."

Nach der besseren zweiten Hälfte am Freitagabend gaben sich Popp und Hrubesch nun optimistisch, am Mittwoch gegen die Niederlande (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) daran anknüpfen zu können. "Taktisch werden wir nicht großartig was ändern", sagte Hrubesch und ließ damit erahnen, dass es womöglich wieder eine Doppelspitze aus Popp und Lea Schüller geben könnte. Alternativ wäre Sydney Lohmann wie nach Wiederanpfiff gegen Frankreich eine Kandidatin.

Popp steht Privatduell mit Janssen bevor

Alle Spielerinnen seien fit, zwei, drei kleine Blessuren bereiten keine Sorgen. Der 72-Jährige erklärte aber gleichzeitig, dass er nicht viel von Zahlenspielen und Systembezeichnungen halte: "Ob ich 4-4-2, 4-3-3 oder sonstiges spiele: Wir haben einen klaren Matchplan, den werden wir durchziehen."

Wie dieser aussehen soll, liegt auf der Hand: mit aktivem, aggressivem, selbstbestimmtem Angriffsspiel. Aber auch die Stärken der Niederländerinnen hat das DFB-Team im Blick. "Wir wissen um die Schnelligkeit der Stürmerinnen", sagte Popp. "Aber sie agieren natürlich nicht nur mit langen Bällen, sondern können den Ball auch sehr gut durchs Zentrum laufen lassen." Damit klangen ihre Aussagen fast identisch zu denen, die Marina Hegering am Sonntag getroffen hatte.

Popp selbst wird am Mittwoch ins Privatduell mit ihrer Vereinskollegin Dominique Janssen vom VfL Wolfsburg gehen müssen. Kontakt habe es zwischen den beiden zuletzt keinen gegeben, so die Stürmerin: "Jeder hat den Fokus voll auf seinen Teams. Wir wissen gegenseitig, wie wir spielen. Dome ist beidfüßig, von daher ist es generell schwierig, sie auf eine Seite zu lenken - weil sie mit beiden Füßen einen guten Spielaufbau hat. Klar ist: Morgen sind wir Feind, und wenn das Spiel vorbei ist, sind wir wieder Freund."

Hrubesch will so oder so zu Olympia reisen

Sollte es nach 120 Minuten noch keine Entscheidung über Platz drei der Nations League und damit das letzte Olympia-Ticket geben, droht der große Nervenkrimi. "Ich glaube, dass wir genug Elfmeterschützen haben", sagte Hrubesch ruhig.

Im Training laufe es in dieser Disziplin gut, auch wenn man die Situation nicht vollends nachstellen könne. "Aber ich habe eigentlich nicht vor, ins Elfmeterschießen zu gehen", sagte Hrubesch und lächelte.

Zwei Dinge stellte er zudem klar: Die Olympischen Spiele in Paris stünden ohnehin auf seinem Reiseplan in diesem Jahr - "aber ich würde es ganz gerne mit den Mädels machen". Und auch über seine Zukunft nach dem Amt des Bundestrainers ist er sich im Klaren: "Ich werde auf jeden Fall nicht weiter beim DFB arbeiten danach, nein."

Paul Bartmuß

Quelle 


28.02.2024 - 09:15 Uhr | News | Quelle: dpa
Popp und Hrubesch schwelgen in Olympia-Erinnerungen

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©IMAGO

Alexandra Popp gehörte zum Gold-Team von Rio 2016, Hrubesch holte damals mit den Männern Silber. Für die beiden steht Olympia über allem - und sie wollen unbedingt noch einmal ins Athletendorf.

Horst Hrubesch und Alexandra Popp haben vor dem entscheidenden Qualifikationsspiel der Fußballerinnen für Paris in Olympia-Erinnerungen geschwelgt. Der Interims-Bundestrainer erzählte bei der Pressekonferenz am Dienstagabend in Heerenveen von einem gemeinsamen Abend mit der deutschen Männer- und Frauen-Auswahl vor den Spielen 2016 in Rio de Janeiro und den Erlebnissen im Olympischen Dorf. «Die Mädels haben uns vor dem Finale perfekt unterstützt. Der Austausch war genial. Das war vielleicht meine Geburtsstunde, was den Frauenfußball angeht», sagte de 72-Jährige.

Während das Team um Popp damals Gold gewann, unterlagen die DFB-Männer im Finale im Elfmeterschießen Gastgeber Brasilien mit Superstar Neymar. Schon vor dem Abflug gab es eine Zusammenkunft bei einem Treffen in Frankfurt/Main. «Das war sensationell gut. Die Mädels haben uns damals eigentlich erklärt, was olympischer Fußball heißt. Das hat uns im Nachhinein auch in Rio geholfen», sagte Hrubesch.

Seine Spielerinnen müssen an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) die Partie gegen die Niederlande im Spiel um Platz drei der Nations League gewinnen, um bei den Olympischen Spielen im Sommer dabei zu sein. Die deutschen U21-Männer haben die Teilnahme für Paris bereits verpasst.

Hrubesch schwärmte zuletzt auch regelmäßig von der Atmosphäre im Olympischen Dorf. Um das noch einmal zu erleben, müssten die DFB-Frauen jedoch das Finale in Paris erreichen, da vorher in anderen Städten gespielt wird. Popp erinnerte in einem Sky-Interview an einen Auflauf von Sportlern in der Athletenunterkunft von Rio, als alle Sprintstar Usain Bolt bewunderten.

«Ich glaube, vor dem Abflug ist da etwas zwischen uns entstanden, das sich durch das ganze Turnier gezogen hat», berichtete die 32 Jahre alte Wolfsburgerin von den beiden deutschen Mannschaften. Sie stellte die Sommerspiele noch über Europa- und Weltmeisterschaften: «Olympia ist das größte Turnier, das du als Sportlerin haben kannst.» Die DFB-Frauen feierten in Rio im Deutschen Haus auch zusammen mit den Männern: «Das war der perfekte Abschluss.»

Quelle 


Dreimal Bronze - einmal Gold: Die Olympia-Geschichte der DFB-Frauen

Mit einem Sieg gegen die Niederlande könnten sich die DFB-Frauen für die Olympischen Spiele qualifizieren. Bei der letzten Teilnahme gab es Gold - und davor einen Bronze-Hattrick. Ein Blick in die Geschichtsbücher.
Von Helene Altgelt | 3:17 PM GMT+1

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Marozsan, Popp und Goeßling durften 2016 die Goldmedaille bejubeln / Jean Catuffe/GettyImages

Bisher sind die USA das erfolgreichste Team bei den Olympischen Spielen im Frauenfußball. Im Medaillenspiegel folgt Deutschland aber direkt danach. Von den bisher sieben Turnieren nahmen die DFB-Frauen an fünf teil. Nur einmal, bei der historischen Premiere 1996 in Atlanta, gab es anschließend keine Medaille.

1. Die Premiere: 1996 in Atlanta

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Die ersten Olympiasiegerinnen: Die USA 1996 / Gilbert Iundt/GettyImages

Zum ersten Mal fanden 1996 in Atlanta die Olympischen Spiele mit einem Turnier im Frauenfußball statt - reichlich spät und ein historischer Moment. Nur die acht besten Teams der letzten WM 1995 nahmen teil - was das Scheitern der Deutschen in der Vorrunde weniger dramatisch aussehen lässt.

In einer Gruppe mit Norwegen, Brasilien und Japan wurde die DFB-Auswahl mit vier Punkten Dritter. Deutschland schrieb trotzdem Geschichte, weil Bettina Wiegmann das erste Frauenfußball-Tor bei den Olympischen Spielen schoss. Die erste Goldmedaille schnappten sich, natürlich, die USA, die im Finale China besiegten.

2. Erste Medaille: 2000 in Sydney

Vier Jahre später nahmen erneut nur acht Teams teil. Deutschland, als Mitfavorit nach Australien gefahren, machte es besser als bei der ersten Ausgabe des Turniers und gewann seine Gruppe souverän mit drei Siegen.

Im Halbfinale war gegen den späteren Olympiasieger Norwegen wegen eines unglücklichen Eigentores Schluss, aber das Spiel um Platz drei konnte die DFB-Elf gewinnen. Bronze war die erste Medaille eines deutschen Fußballteams bei Olympia seit 1988, eine kleine Durststrecke endete.

3. Bronze: 2004 in Athen

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Birgit Prinz (links) war sich auch für eine Grätsche nicht zu schade / DANIEL GARCIA/GettyImages

2004 war Birgit Prinz auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Die DFB-Rekordnationalspielerin erzielte bei den Olympischen Spielen in Athen fünf Treffer und wurde gemeinsam mit der Brasilianerin Cristiane Torschützenkönigin. Erstmals gab es bei Olympia ein Viertelfinale.

Deutschland blieb bis zum Halbfinale ohne Punktverlust, musste sich dort aber wieder dem späteren Olympiasieger, in diesem Fall den USA, geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei gab es aber einen Sieg - gegen den historisch gesehen absoluten Lieblingsgegner bei den Olympischen Spielen: Schweden.

4. Bronze-Hattrick: Peking 2008

Aller guten Dinge sind drei! Die USA wurden 2008 zum dritten Mal Olympiasieger, und die DFB-Frauen holten zum dritten Mal hintereinander die Bronzemedaille. Vielleicht ein wenig enttäuschend, schließlich war die Elf von Silvia Neid als Doppel-Welstmeister (2003 und 2007) an den Start gegangen.

Im Viertelfinale gab es wieder einen Sieg gegen Schweden, dann folgte in der Neuauflage des WM-Finales von 2007 die erste Niederlage der Geschichte gegen Brasilien und ein versöhnliches Finish im Spiel um Platz drei.

5. Erste Enttäuschung: London 2012

Die Heim-WM 2011 sollte für die DFB-Frauen ein rauschendes Fußballfest werden, ein zweites Sommermärchen. Diese Hoffnungen wurden nicht erfüllt, die Neid-Elf spielte biederen Fußball und verabschiedete sich im Viertelfinale. Damit qualifizierte sich Deutschland zum ersten Mal nicht für die Olympischen Spiele, die ein Jahr später in London stattfanden.

6. Gold in Rio 2016

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Gelungener und emotionaler Abschied: Silvia Neid jubelt / Jean Catuffe/GettyImages

2016 kamen gleich zwei Dinge zusammen: Brasilien war in den 2010er-Jahren ein guter Ort für den deutschen Fußball, und Schweden bei den Olympischen Spielen traditionell ein guter Gegner. Die Kombination führte zu der vielumjubelten ersten Goldmedaille, im letzten Spiel von Silvia Neid, die nach mehr als zehn Jahren von ihrem Trainerposten zurücktrat.

Dabei stand das Olympiamärchen nach der Gruppenphase noch auf der Kippe, Deutschland wurde nur knapp dank der besseren Tordifferenz Gruppenzweiter. Danach folgten Siege gegen China und Kanada, und schließlich im Finale gegen die Schwedinnen, die zuvor bereits die USA und Brasilien im Elfmeterschießen ausgeschaltet hatten.

So war der Weg für Deutschland frei - Dzsenifer Marozsán machte im Endspiel die Partie ihres Lebens, Neid bekam ihren gebührenden Abschied und der deutsche Fußball seine erste Goldmedaille.

7. Tokio 2020: Nicht qualifiziert

Weniger erfreulich lief das erneute Zusammentreffen mit Schweden bei der WM 2019: Im Viertelfinale zog Deutschland in Rennes den Kürzeren, sodass die Qualifikation für Tokio 2020 (wegen Corona ein Jahr später ausgetragen) verpasst wurde. Es war ein spektakuläres olympisches Turnier, bei dem Schweden erneut im Finale die Goldmedaille verwehrt blieb und Kanada einen unerwarteten Siegeszug feierte.

8. Paris 2024: ?

Bisher sind für die Olympischen Spiele in Frankreich acht der zwölf Teams qualifiziert: Titelverteidiger Kanada, die USA, Gastgeber Frankreich, Spanien, Kolumbien, Brasilien, Neuseeland und Australien. Ein hochkarätiges Feld also.

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24 - von KLAUS - 28.02.2024 - 19:51
RE: Sportliche Leitung der DFB Frauen - von KLAUS - 29.02.2024 - 13:23

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