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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24
#67
23.02.2024 - 09:57 Uhr | News | Quelle: dpa
DFB-Frauen: Nicht weiter als das Frankreich-Spiel denken

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©VfL Wolfsburg

Wenn es gegen Frankreich schiefgeht, haben die deutschen Fußballerinnen noch eine zweite Olympia-Chance. Doch darauf will sich das Hrubesch-Team nicht verlassen.

Die deutschen Fußballerinnen wollen unbedingt gleich ihre erste Chance nutzen, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. «Die Einstellung ist diese: Wir wollen morgen alles dran setzen, einen Sieg zu holen, und wollen nicht weiterdenken. Wir werden morgen alles reinhauen», sagte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich vor dem Nations-League-Halbfinale der DFB-Frauen gegen Frankreich an diesem Freitag (21.00 Uhr/ARD) in Lyon.

Das deutsche Nationalteam von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch wäre mit einem Erfolg gegen Frankreich bei den Sommerspielen (26. Juli bis 11. August) dabei. Im Falle einer Niederlage bekäme es eine zweite Chance im Spiel um Platz drei, da die Französinnen als Olympia-Gastgeberinnen automatisch qualifiziert sind. Dann wäre am kommenden Mittwoch in Sevilla oder Heerenveen der Verlierer der Partie zwischen den Weltmeisterinnen aus Spanien und den Niederlanden der Gegner.

«Wir denken jetzt nicht: Wir gehen jetzt locker an die Sache ran, wir haben ja eine zweite Chance. Jetzt zählt nur eines - das ist morgen das Spiel», betonte die 31 Jahre alte Hendrich vom VfL Wolfsburg bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Dass bei dem Final Four auch der Nations-League-Titel ausgespielt wird, spiele natürlich «auch eine Rolle. Aber in erster Linie geht es trotzdem um Olympia. Alles andere wäre ein Bonus.»

Auch Hrubesch hatte in den vergangenen Tagen betont, dass der Fokus ganz dem Frankreich-Spiel gelte, wo etwa 30 000 Zuschauer im Groupama-Stadion erwartet werden. «Wir müssen alles bündeln. Wir müssen alles in die Waagschale werfen», forderte der 72-Jährige.

Quelle 


23.02.2024 - 10:02 Uhr | News | Quelle: dpa
Lässiger Hrubesch hat keine Lust auf Geheimniskrämerei

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©VfL Wolfsburg

Alexandra Popp hat beste Erinnerungen an Frankreich als Gegner: Die Kapitänin soll neben Lea Schüller im Angriff helfen, die Olympia-Qualifikation zu schaffen.

Die deutschen Fußballerinnen gehen mit der Doppelspitze Alexandra Popp/Lea Schüller in das Nations-League-Halbfinale gegen Frankreich - daraus macht Horst Hrubesch entgegen der sonstigen Branchen-Gepflogenheiten überhaupt kein Geheimnis. Während im Profigeschäft der Männer mittlerweile Trainingseinheiten, die Medienvertreter oder gar Fans komplett verfolgen können, eine Seltenheit sind, agiert der Interims-Bundestrainer da anders. «Von mir aus könnt ihr jedes Mal kommen», sagte der 72-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem Nations-League-Halbfinale gegen Frankreich in Lyon lässig zu den Journalisten.

Die Einheit am Donnerstag im Groupama-Stadion war zwar nur die ersten 15 Minuten für Medienvertreter offen - aber das ist bei Spielen unter der Regie der UEFA und FIFA längst üblich. Hrubesch hatte jedoch am Dienstag in Frankfurt etwa 100 Minuten vor den Augen von DFB-Mitarbeitern und Berichterstattern trainieren lassen. Dabei trennte er beim Abschlussspiel sichtbar Stamm- und Ersatzelf. Schüller vom FC Bayern und Popp vom VfL Wolfsburg stürmten nebeneinander.

Geheimnisse aus seiner Taktik macht Hrubesch nicht - dabei geht es für die DFB-Frauen um die Olympia-Qualifikation. Die deutsche Auswahl wäre mit einem Erfolg gegen Frankreich in Paris (26. Juli bis 11. August) dabei. Im Falle einer Niederlage bekäme sie eine zweite Chance im Spiel um Platz drei, da die Französinnen als Olympia-Gastgeberinnen automatisch qualifiziert sind. Dann wäre am Mittwoch in Sevilla oder Heerenveen der Verlierer der Partie zwischen den Weltmeisterinnen aus Spanien und den Niederlanden der Gegner.

Klar ist dank Hrubeschs Offenheit, dass die Vize-Europameisterinnen in einem 4-4-2-System auflaufen werden. Der Chefcoach setzt in der Offensive auf Außenbahnspielerinnen wie Svenja Huth - und auf die Durchschlagskraft von Schüller und Popp: «Sie haben auch die Möglichkeit, da eins zu eins durchzukommen. Lea mit ihrer Schnelligkeit, und Poppi kann Bälle festmachen, kann Bälle auflegen.»

Die 32 Jahre alte Kapitänin und Olympiasiegerin von 2016 hat zudem allerbeste Erinnerungen an Frankreich: Sowohl beim 2:1-Sieg im EM-Halbfinale 2022 in England als auch beim 2:1 im Testspiel wenige Monate später in Dresden erzielte sie beide Tore.

Quelle 



Hrubesch bemängelt "zu viele Fehler"
"Angsthasen-Fußball": Gwinn hadert mit erster Hälfte

Giulia Gwinns Anschlusstreffer im Nations-League-Halbfinale gegen Frankreich kam zu spät. Die Torschützin haderte im Anschluss mit der ängstlichen Spielweise in Hälfte eins.

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Giulia Gwinn ging auf dem Platz voran und war auch danach meinungsstark. picture alliance / ZUMAPRESS.com

Die erste von zwei Chancen auf das Olympia-Ticket haben die DFB-Frauen im Halbfinale der Nations League liegen gelassen. Beim 1:2 in Frankreich entwickelte die deutsche Elf erst in der zweiten Hälfte mehr Zug zum Tor, lag da aber aufgrund eines Doppelschlags der Französinnen vor der Pause schon zurück. Der Anschlusstreffer von Giulia Gwinn sowie die Schlussoffensive kamen zu spät.

"Wir waren in der ersten Halbzeit nicht mutig genug. Wir haben ein bisschen Angsthasen-Fußball gespielt", ging die Torschützin in der ARD schonungslos in die Analyse. Gerade im ersten Durchgang wurde das DFB-Team von Frankreich "immer wieder vor Probleme gestellt". Besonders auf den defensiven Außenbahnen war Deutschland schwer beschäftigt und konnte sich nicht allen Angriffen erwehren. "Da müssen wir anders auftreten und in den Zweikämpfen präsenter sein", forderte die 24-Jährige.

Wechsel sorgen für Schwung

Diese Präsenz habe in der ersten Halbzeit gefehlt, "in der zweiten Halbzeit haben wir sie besser auf den Platz gebracht". Das veränderte Spiel lag aber auch an drei von Trainer Horst Hrubesch vorgenommenen Wechseln. Für Svenja Huth, Lea Schüller und Marina Hegering, die zum einen in der ersten Hälfte nach einem Zusammenprall hatte behandelt werden müssen und zum anderen beim zweiten Gegentor nicht gut ausgesehen hatte, kamen Sydney Lohmann, Jule Brand und Sara Däbritz.

Nach der Systemumstellung von 4-4-2 auf ein 4-2-3-1 - und auch weil sich Frankreich tiefer fallen ließ - bekam Deutschland mehr Spielanteile. Richtig zwingend wurde es aber erst in der Schlussphase, die Alexandra Popp mit einem Lattenknaller einleitete. Diesen Schwung "hätten wir in der ersten Halbzeit gebraucht", trauerte Gwinn den verhaltenen ersten 45 Minuten hinterher.

Zwei verschiedene Hälften

Hrubesch hatte dort zwar auch eine Viertelstunde erkannt, "wo wir sie (Frankreich) eigentlich hatten", das zweite Gegentor habe seiner Elf dann aber "ein bisschen den Hals gebrochen". Insgesamt bemängelte der 72-Jährige "zu viele Fehler" in Hälfte eins. Dem 0:1 ging ein taktisches Foul von Huth voraus, zudem klärte Schüller unglücklich vor die Füße von Torschützin Kadidiatou Diani. Beim 0:2 sah Hegering nicht glücklich aus, Lena Oberdorf musste nachsetzen und verursachte einen Elfmeter.

Zufriedener war Hrubesch mit dem Auftreten nach der Pause: "In der zweiten Halbzeit haben wir das gemacht, was wir von Anfang wollten. Wir haben es bestimmt, wir müssen nur die Tore machen."

Eine Chance auf Olympia bleibt noch

Am Ende war es nur das eine durch Gwinns verwandelten Strafstoß und doch hat das DFB-Team noch eine Chance auf das Olympia-Ticket. Weil Frankreich als Gastgeber gesetzt ist, kann Deutschland mit einem Sieg im Spiel um Platz drei gegen die Niederlande in Heerenveen (Mittwoch, 20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) die Qualifikation doch noch schaffen.

Aufbauen wollen Gwinn und Co. auf der "zweiten Halbzeit und dem, was wir im letzten Drittel gemacht haben" - mit einer Einschränkung: "Der letzte Pass, der letzte Schuss muss nochmal präziser werden." Als beeindruckend bezeichnete Deutschlands rechte Außenverteidigerin "die Intensität" in Hälfte zwei - allerdings auch hier mit einem Aber: "Die hätten wir über 90 Minuten gebracht." Am besten am Mittwoch in den Niederlanden.

sts

Quelle 


Nationalspielerin pendelt in Frankreich zwischen den Extremen
Erst getadelt, dann gelobt: Warum sich Oberdorf als Symbolfigur eignet

Die erste Chance auf die Olympia-Qualifikation verspielen Lena Oberdorf und das DFB-Team. Beim 1:2 in Frankreich patzt die 22-Jährige folgenschwer, rappelt sich aber wieder auf. So eignet sie sich an diesem Abend als Symbolfigur für die gesamte Mannschaft.

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Lena Oberdorf ließ sich im Spiel in Frankreich auch nicht von einer schwachen ersten Halbzeit unterkriegen. picture alliance/dpa

Aus Lyon/Frankreich berichtet Leon Elspaß

Kurz, ganz kurz nur dachte Lena Oberdorf offenbar daran, Schiedsrichterin Esther Staubli von ihrer vermeintlichen Unschuld überzeugen zu wollen. Sie zeigte also auf den Ball, als sei der gerade von ihr gespielt und getroffen worden. Dass dem allerdings nicht so war, und dass es darum ein heilloses Unterfangen würde, diesen Elfmeterpfiff noch zu verhindern, wurde ihr dann ziemlich zügig klar. Sie verzog sich kleinlaut an den Rand des Strafraums und konnte nur noch dabei zusehen, wie sich die Französinnen wenige Sekunden später zum zweiten Mal an diesem Abend in den Armen lagen.

Dieses Elfmetertor in der Nachspielzeit der ersten Hälfte habe seinem Team "ein bisschen den Hals gebrochen", erklärte Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch nach der 1:2-Niederlage seiner DFB-Auswahl. Nun gehört zur gesamten Wahrheit, dass Marina Hegering im Zweikampf mit der immer aktiven und gefährlichen Eugenie Le Sommer zu spät kam - dadurch ging die Kugel erst verloren. Oberdorf indes hätte durchaus eine andere Möglichkeit gehabt, als Grace Geyoro mit voller Wucht umzugrätschen - trotz der extremen Geschwindigkeit, mit der die Französin in diesem Moment auf dem Weg in die Tiefe war.
Frohms über Olympia-Ticket: "Wichtig zu wissen, dass wir eine zweite Chance haben"

Popp: "Dass so das zweite Tor fällt, ist ärgerlich"

"Da muss sie nicht mit der Grätsche kommen", haderte Kapitänin Alexandra Popp, die ihre grundsätzlich hoch geschätzte Kollegin bereits auf dem Feld getadelt hatte. "Lena geht mit sehr viel Tempo in den Zweikampf - da kann sie besser den Körper reinstellen und den Ball blocken. Davon hat sie am Ende mehr." Sie gehe stattdessen "ins Risiko, will alles reinhauen. Dass so das zweite Tor fällt, ist ärgerlich". Es sei nun mal kompliziert, einem 0:2-Rückstand gegen Frankreich hinterherzulaufen, so Popp. "Diese individuellen Fehler dürfen einfach nicht passieren."

Allein: Individuelle Aussetzer erlaubt sich die sehr inkonstante DFB-Auswahl in den vergangenen Monaten deutlich zu oft. Sie scheinen mehr oder minder reihum zu gehen, diesmal erwischte es Oberdorf, deren Wert für die Nationalelf normalerweise riesengroß ist. Sie gehört mit 22 Jahren zu den weltweit besten Spielerinnen auf ihrer Position - und wird auch in den Niederlanden am Mittwoch (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) auf dem Rasen stehen, wenn Hrubesch und Co. ihre zweite Chance auf das Olympia-Ticket nutzen wollen. Das ist ganz sicher, zumal sich Oberdorf nach ihrem Patzer erfolgreich aufrappelte.

Oberdorf überzeugt nach der Pause auf einer anderen Position

Für Hegering, die nach einem Zusammenprall zur Pause draußen blieb (Hrubesch: "Sie hatte einen Cut im Mund, der genäht worden ist, dadurch war der Kreislauf ein bisschen daneben“), rückte die Sechserin neben Kathrin Hendrich in die Innenverteidigung. Ein Rollenwechsel, den Oberdorf bewältigte. „Sie hat es gut gemacht", lobte Bundestrainer Hrubesch, "sie konnte noch mal spielerische Akzente setzen, gerade im Aufbau."

Defensiv blieb der Sommer-Zugang vom FC Bayern zudem souverän und zeigte sich insgesamt gut erholt vom Missgeschick zuvor. In gewisser Weise taugte Nationalspielerin Oberdorf so als Symbolfigur der gesamten DFB-Auswahl. Während über die Leistung in der ersten Halbzeit nämlich aus guten Gründen reichlich Frust herrschte - Giulia Gwinn kritisierte den sogenannten "Angsthasenfußball", Hrubesch sah schlicht zu viele Fehler -, war das Team mit der Herangehensweise in der zweiten Hälfte grundsätzlich einverstanden. "Damit war ich sehr zufrieden", erläuterte der Coach, der genau beobachtete, wie seine verbesserte Elf zurückschlug, flexibler agierte, vehement aufs französische Tor drängte und durch Gwinns Elfmetertor verkürzen konnte.

In den Niederlanden, forderte Hrubesch, müsse es über die gesamte Spieldauer so aussehen. Wohl nur in diesem Fall könnte es für Oberdorf und Co. tatsächlich für Olympia reichen. "Einerseits glaube ich an meine Mannschaft, sie hat die Qualität", bekräftigte ihr Trainer zum wiederholten Mal. "Aber sie muss dafür alles tun, 100 Prozent zeigen. Bei uns reichen aktuell keine 90 Prozent." Die eigenen Fehler und Versäumnisse werden von den Top-Gegnerinnen gnadenlos ausgenutzt. Und dann steht man so da, wie Oberdorf am Ende der ersten Hälfte, kann nur noch dabei zusehen, wie auf der anderen Seite gefeiert wird.

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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