21.02.2024 - 19:22
1:3 Niederlage gegen den SV Meppen
von Saskia Nafe
20. Februar 2024
Nach der fast zweimonatigen Winterpause rollte für unsere Turbinen am vergangenen Sonntag endlich wieder der Ball in der 2. Frauen-Bundesliga. Zum Rückrundenstart am 14. Spieltag war das Team des SV Meppen im Karl-Liebknecht-Stadion zu Gast.
Leider startete das Spiel für uns denkbar schlecht, nach einem Ballverlust auf der linken Seite schaltete Meppen schnell um und ging mit dem ersten Schuss aufs Tor durch Kornelia Grosicka mit 0:1 in Führung (2. Minute). Nach dem Gegentor kam Noa Selimhodzic, nach einem Fehler im Spielaufbau der Gäste, zum ersten gefährlichen Abschluss für die Turbinen aus gut 18 Metern Torentfernung. Laura Sieger, Torhüterin des SV Meppen, ließ den Ball nur abprallen, doch das Nachsetzen von Maya Hahn führte ebenfalls nicht zum Torerfolg. Zum 0:2 erhöhte Toma Ihlenburg per Kopf, nach einer Ecke von der rechten Seite, in der 12. Spielminute.
Knapp 10 Minuten später gelang den Turbinen der Anschlusstreffer. Noa Selimhodzic spielte einen gut getimeten Ball aus zentraler Position auf den rechten Flügel, wo Alisa Grincenco völlig frei stand. Diese brachte nach der Ballannahme mit dem zweiten Kontakt eine scharfe flache Flanke vor das Tor, wo Winterneuzugang Maria Almasri goldrichtig stand und ihr erstes Tor im ersten Pflichtspiel für Turbine erzielte.
Leider hielt die Freude nicht lang an, denn nur eine Minute später erhöhte Meppen erneut zur zwei Tore Führung. Vildan Kardesler setzte sich nach einem langen Abschlag gegen die Potsdam Abwehr durch und traf aus 10 Metern zum Endstand. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es
Torchancen auf beiden Seiten. Einen Distanzschuss von Meppen konnte Turbine-Keeperin Vanessa
Fischer souverän fangen und auf der anderen Seite ging ein Distanzschuss von Maya Hahn am Tor vorbei.
In den zweiten 45 Minuten hatten die Gäste aus Meppen die besseren Torchancen. Kurz vor dem Abpfiff wurde es aber auch vor dem Tor der Gäste noch einmal gefährlich, nach einem Eckball konnte Meppen den Ball nicht richtig klären und Maria Almasri kam zum Abschluss, jedoch ging der Ball knapp über das Tor.
Stimmen zum Spiel:
Carin Bakhuis (Trainerin vom SV Meppen):
„Wir freuen uns sehr über die gewonnen Punkte. Es war jedem von uns klar, dass das Spiel heute
nicht einfach wird. Wir mussten heute ganz viel über den Kampf kommen. Über die frühen Tore
haben wir uns natürlich gefreut, allerdings hat Turbine direkt nachgelegt. Zum Glück haben wir
direkt das 1:3 erzielt, dann hatten wir mehr Ruhe im Spiel. Fußballerisch haben wir heute nicht das
gezeigt, was wir eigentlich können, aber wir haben die drei Punkte und dann ist das auch mal so.“
Dirk Heinrichs (Trainer vom 1. FFC Turbine Potsdam):
„Erstmal Glückwunsch zum Sieg und aufgrund der ersten Halbzeit auch völlig verdient. Wir haben
heute den Kampf missen lassen, dass man dagegen hält und versucht den Gegner vom eigenen
Tor fern zuhalten. Letztendlich sind wir Trainer, aber natürlich auch die Spielerinnen von dieser Leistung maßlos enttäuscht. Warum auch immer sind wir nicht wirklich in den Tritt gekommen. So wie Meppen gespielt hat, hatten wir es eigentlich auch vermutet, vor allem die Ecken auf den zweiten Pfosten. Nun ist erstmal Nationalmannschaftspause und wir müssen sehen, dass wir wieder in die Spur kommen.“
In der Nationalmannschaftspause wird unser Team am kommenden Samstag ein Testspiel gegen die Frauenmannschaft von Hertha BSC bestreiten. Das Spiel wird um 14 Uhr im Sportforum Waldstadt angepfiffen.
Am 15. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga sind wir dann zu Gast in Jena. Anpfiff gegen den Tabellenfünften ist am 02.03. um 15:30 Uhr auf Platz 3 des Ernst-Abbe-Sportfeldes.
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov (41. Lüscher), Ito, Cramer, Vianden, Hahn, Grincenco, Selimhodzic (68. Taslidza), Schneider (41. Schmid), Deutsch, Alsmasri
Aufstellung SV Meppen:
Sieger, Suzuki (27. Bröring), Ihlenburg, Zimmer, Schulte, Bleil, Günnewig, Kossen (70. Miyoshi), Licina, Grosicka (86. Seyen), Kardesler (86. Sasse)
Tore:
0:1 Kornelia Grosicka (2.), 0:2 Toma Ihlenburg (12.), 1:2 Maria Almasri (21.), 1:3 Vildan Kardesler
Gelbe Karten: Almasri (76.) / –
Zuschauer: 952
Schiedsrichterin: Lara Wolf (Wilhelmshaven)
Quelle
von Saskia Nafe
20. Februar 2024
Nach der fast zweimonatigen Winterpause rollte für unsere Turbinen am vergangenen Sonntag endlich wieder der Ball in der 2. Frauen-Bundesliga. Zum Rückrundenstart am 14. Spieltag war das Team des SV Meppen im Karl-Liebknecht-Stadion zu Gast.
Leider startete das Spiel für uns denkbar schlecht, nach einem Ballverlust auf der linken Seite schaltete Meppen schnell um und ging mit dem ersten Schuss aufs Tor durch Kornelia Grosicka mit 0:1 in Führung (2. Minute). Nach dem Gegentor kam Noa Selimhodzic, nach einem Fehler im Spielaufbau der Gäste, zum ersten gefährlichen Abschluss für die Turbinen aus gut 18 Metern Torentfernung. Laura Sieger, Torhüterin des SV Meppen, ließ den Ball nur abprallen, doch das Nachsetzen von Maya Hahn führte ebenfalls nicht zum Torerfolg. Zum 0:2 erhöhte Toma Ihlenburg per Kopf, nach einer Ecke von der rechten Seite, in der 12. Spielminute.
Knapp 10 Minuten später gelang den Turbinen der Anschlusstreffer. Noa Selimhodzic spielte einen gut getimeten Ball aus zentraler Position auf den rechten Flügel, wo Alisa Grincenco völlig frei stand. Diese brachte nach der Ballannahme mit dem zweiten Kontakt eine scharfe flache Flanke vor das Tor, wo Winterneuzugang Maria Almasri goldrichtig stand und ihr erstes Tor im ersten Pflichtspiel für Turbine erzielte.
Leider hielt die Freude nicht lang an, denn nur eine Minute später erhöhte Meppen erneut zur zwei Tore Führung. Vildan Kardesler setzte sich nach einem langen Abschlag gegen die Potsdam Abwehr durch und traf aus 10 Metern zum Endstand. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es
Torchancen auf beiden Seiten. Einen Distanzschuss von Meppen konnte Turbine-Keeperin Vanessa
Fischer souverän fangen und auf der anderen Seite ging ein Distanzschuss von Maya Hahn am Tor vorbei.
In den zweiten 45 Minuten hatten die Gäste aus Meppen die besseren Torchancen. Kurz vor dem Abpfiff wurde es aber auch vor dem Tor der Gäste noch einmal gefährlich, nach einem Eckball konnte Meppen den Ball nicht richtig klären und Maria Almasri kam zum Abschluss, jedoch ging der Ball knapp über das Tor.
Stimmen zum Spiel:
Carin Bakhuis (Trainerin vom SV Meppen):
„Wir freuen uns sehr über die gewonnen Punkte. Es war jedem von uns klar, dass das Spiel heute
nicht einfach wird. Wir mussten heute ganz viel über den Kampf kommen. Über die frühen Tore
haben wir uns natürlich gefreut, allerdings hat Turbine direkt nachgelegt. Zum Glück haben wir
direkt das 1:3 erzielt, dann hatten wir mehr Ruhe im Spiel. Fußballerisch haben wir heute nicht das
gezeigt, was wir eigentlich können, aber wir haben die drei Punkte und dann ist das auch mal so.“
Dirk Heinrichs (Trainer vom 1. FFC Turbine Potsdam):
„Erstmal Glückwunsch zum Sieg und aufgrund der ersten Halbzeit auch völlig verdient. Wir haben
heute den Kampf missen lassen, dass man dagegen hält und versucht den Gegner vom eigenen
Tor fern zuhalten. Letztendlich sind wir Trainer, aber natürlich auch die Spielerinnen von dieser Leistung maßlos enttäuscht. Warum auch immer sind wir nicht wirklich in den Tritt gekommen. So wie Meppen gespielt hat, hatten wir es eigentlich auch vermutet, vor allem die Ecken auf den zweiten Pfosten. Nun ist erstmal Nationalmannschaftspause und wir müssen sehen, dass wir wieder in die Spur kommen.“
In der Nationalmannschaftspause wird unser Team am kommenden Samstag ein Testspiel gegen die Frauenmannschaft von Hertha BSC bestreiten. Das Spiel wird um 14 Uhr im Sportforum Waldstadt angepfiffen.
Am 15. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga sind wir dann zu Gast in Jena. Anpfiff gegen den Tabellenfünften ist am 02.03. um 15:30 Uhr auf Platz 3 des Ernst-Abbe-Sportfeldes.
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov (41. Lüscher), Ito, Cramer, Vianden, Hahn, Grincenco, Selimhodzic (68. Taslidza), Schneider (41. Schmid), Deutsch, Alsmasri
Aufstellung SV Meppen:
Sieger, Suzuki (27. Bröring), Ihlenburg, Zimmer, Schulte, Bleil, Günnewig, Kossen (70. Miyoshi), Licina, Grosicka (86. Seyen), Kardesler (86. Sasse)
Tore:
0:1 Kornelia Grosicka (2.), 0:2 Toma Ihlenburg (12.), 1:2 Maria Almasri (21.), 1:3 Vildan Kardesler
Gelbe Karten: Almasri (76.) / –
Zuschauer: 952
Schiedsrichterin: Lara Wolf (Wilhelmshaven)
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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