15.02.2024 - 13:39
14.02.2024 - 14:50 Uhr | News | Quelle: dpa
Hrubesch und DFB-Frauen: Notfalls noch eine »Übergangszeit«
©IMAGO
Horst Hrubesch würde bei einer verpassten Olympia-Qualifikation der deutschen Fußballerinnen kurzfristig weiter als Bundestrainer aushelfen.
"Ich habe ja gesagt, dass in dem Fall ganz normal wäre - wenn es wirklich so kommen sollte", sagte der 72-Jährige in einer Medienrunde und sprach von einer möglichen "Übergangszeit". "Das wird aber vom DFB entschieden, da bin ich jetzt nicht involviert, das muss Nia Künzer dann mit Herrn Rettig machen."
Hrubesch hatte bereits im vergangenen Jahr klargemacht, dass er die DFB-Frauen nur noch bei den Olympischen Spielen (26. Juli bis 11. August) betreut - falls es das Nationalteam nach Paris schafft. Die Nachfolgesuche läuft schon länger beim Deutschen Fußball-Bund. Dabei sind in erster Linie Geschäftsführer Andreas Rettig und die neue Sportdirektorin Nia Künzer gefordert.
Die deutschen Frauen hätten mit einem Sieg gegen Frankreich im Halbfinale der Nations League am 23. Februar (21.00 Uhr/ARD) in Lyon das Olympia-Ticket sicher. Die beiden Finalisten qualifizieren sich neben Gastgeber Frankreich für Paris.
Sollten die Französinnen das deutsche Team besiegen, wäre auch der Dritte dabei und die DFB-Auswahl hätte noch eine zweite Chance am 28. Februar gegen den Verlierer der Partie zwischen Weltmeister Spanien und den Niederlanden. "Für mich liegt der Fokus eindeutig auf diesem ersten Spiel", sagte Hrubesch, der 2016 in Rio de Janeiro mit den DFB-Männern Silber gewonnen hatte und unbedingt noch einmal Olympia erleben will.
Das Hamburger Stürmer-Idol hatte nach der Trennung des DFB von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das Amt Anfang Oktober zum zweiten Mal nach 2018 übernommen. Für die DFB-Frauen beginnt im April die neue Nations-League-Runde mit der Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Dies wäre das nächste internationale Turnier für die Vize-Europameisterinnen, falls sie die Spiele in Paris verpassen.
Quelle
14.02.2024 - 14:50 Uhr | News | Quelle: dpa
Bundestrainer nimmt Wolfsburgerin Lattwein in die Pflicht
©VfL Wolfsburg
Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hat die ausgebootete Nationalspielerin Lena Lattwein in die Pflicht genommen. "Für mich spielt sie eigentlich nicht das, was sie spielen kann", sagte der 72-Jährige bei einer Medienrunde des Deutschen Fußball-Bundes am Mittwoch über die 23-Jährige vom VfL Wolfsburg. Er habe da "viel, viel mehr erwartet. Bei dem Mittelfeldangebot, was ich habe, musste ich mich entscheiden und habe mich gegen Lena entschieden."
Lattwein steht für die Olympia-Qualifikation der DFB-Frauen mit den Nations-League-Spielen zunächst gegen Frankreich am 23. Februar (21.00 Uhr/ARD) in Lyon ebenso nur auf Abruf bereit wie Lina Magull. Bei der Nicht-Nominierung der langjährigen Stammspielerin Magull, die in der Winterpause zu Inter Mailand gewechselt ist, verwies Hrubesch darauf, dass sie zuletzt beim FC Bayern München wenig zum Einsatz gekommen sei.
Die Mittelfeldakteurinnen Magull und Lattwein waren ebenso wie Stürmerin Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt) und Abwehrspielerin Felicitas Rauch (North Carolina Courage/zuvor Wolfsburg) bei der EM 2022 und der WM 2023 dabei. Auch Anyomi und Rauch stehen dieses Mal nicht im 23-köpfigen Aufgebot von Hrubesch. Als Neuling dabei ist die Wolfsburger Stürmerin Vivien Endemann. Außerdem kehrt nach langer Zeit Abwehrspielerin Pia-Sophie Wolter (Frankfurt) zurück.
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Hrubesch und DFB-Frauen: Notfalls noch eine »Übergangszeit«
©IMAGO
Horst Hrubesch würde bei einer verpassten Olympia-Qualifikation der deutschen Fußballerinnen kurzfristig weiter als Bundestrainer aushelfen.
"Ich habe ja gesagt, dass in dem Fall ganz normal wäre - wenn es wirklich so kommen sollte", sagte der 72-Jährige in einer Medienrunde und sprach von einer möglichen "Übergangszeit". "Das wird aber vom DFB entschieden, da bin ich jetzt nicht involviert, das muss Nia Künzer dann mit Herrn Rettig machen."
Hrubesch hatte bereits im vergangenen Jahr klargemacht, dass er die DFB-Frauen nur noch bei den Olympischen Spielen (26. Juli bis 11. August) betreut - falls es das Nationalteam nach Paris schafft. Die Nachfolgesuche läuft schon länger beim Deutschen Fußball-Bund. Dabei sind in erster Linie Geschäftsführer Andreas Rettig und die neue Sportdirektorin Nia Künzer gefordert.
Die deutschen Frauen hätten mit einem Sieg gegen Frankreich im Halbfinale der Nations League am 23. Februar (21.00 Uhr/ARD) in Lyon das Olympia-Ticket sicher. Die beiden Finalisten qualifizieren sich neben Gastgeber Frankreich für Paris.
Sollten die Französinnen das deutsche Team besiegen, wäre auch der Dritte dabei und die DFB-Auswahl hätte noch eine zweite Chance am 28. Februar gegen den Verlierer der Partie zwischen Weltmeister Spanien und den Niederlanden. "Für mich liegt der Fokus eindeutig auf diesem ersten Spiel", sagte Hrubesch, der 2016 in Rio de Janeiro mit den DFB-Männern Silber gewonnen hatte und unbedingt noch einmal Olympia erleben will.
Das Hamburger Stürmer-Idol hatte nach der Trennung des DFB von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das Amt Anfang Oktober zum zweiten Mal nach 2018 übernommen. Für die DFB-Frauen beginnt im April die neue Nations-League-Runde mit der Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Dies wäre das nächste internationale Turnier für die Vize-Europameisterinnen, falls sie die Spiele in Paris verpassen.
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14.02.2024 - 14:50 Uhr | News | Quelle: dpa
Bundestrainer nimmt Wolfsburgerin Lattwein in die Pflicht
©VfL Wolfsburg
Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hat die ausgebootete Nationalspielerin Lena Lattwein in die Pflicht genommen. "Für mich spielt sie eigentlich nicht das, was sie spielen kann", sagte der 72-Jährige bei einer Medienrunde des Deutschen Fußball-Bundes am Mittwoch über die 23-Jährige vom VfL Wolfsburg. Er habe da "viel, viel mehr erwartet. Bei dem Mittelfeldangebot, was ich habe, musste ich mich entscheiden und habe mich gegen Lena entschieden."
Lattwein steht für die Olympia-Qualifikation der DFB-Frauen mit den Nations-League-Spielen zunächst gegen Frankreich am 23. Februar (21.00 Uhr/ARD) in Lyon ebenso nur auf Abruf bereit wie Lina Magull. Bei der Nicht-Nominierung der langjährigen Stammspielerin Magull, die in der Winterpause zu Inter Mailand gewechselt ist, verwies Hrubesch darauf, dass sie zuletzt beim FC Bayern München wenig zum Einsatz gekommen sei.
Die Mittelfeldakteurinnen Magull und Lattwein waren ebenso wie Stürmerin Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt) und Abwehrspielerin Felicitas Rauch (North Carolina Courage/zuvor Wolfsburg) bei der EM 2022 und der WM 2023 dabei. Auch Anyomi und Rauch stehen dieses Mal nicht im 23-köpfigen Aufgebot von Hrubesch. Als Neuling dabei ist die Wolfsburger Stürmerin Vivien Endemann. Außerdem kehrt nach langer Zeit Abwehrspielerin Pia-Sophie Wolter (Frankfurt) zurück.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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