02.02.2024 - 12:19
02.02.2024
Frauen
Pernille Sanvig wechselt zur SGE
Die dänische U-Nationalspielerin Pernille Sanvig wird Adlerträgerin und unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Pernille Sanvig schließt sich zum 1. Februar 2024 der Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt an. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin wechselt vom dänischen Erstligisten Kolding IF nach Frankfurt und erhält einen Vertrag bis 2026.
Mit ihren erst 18 Jahren lief Sanvig bereits 34 Mal in der höchsten dänischen Spielklasse auf. Ihr Debüt gab sie 2021 mit gerade einmal 15 Jahren. In der aktuellen Saison kam sie in allen 14 Partien für den aktuellen Tabellenfünften Kolding IF zum Einsatz, zwölf Mal stand sie dabei in der Startelf. Die U-Nationalspielerin stand 20 Mal für die U19 Dänemarks auf dem Feld und bereitete im Nationaltrikot vier Tore vor, zwei davon in der EM-Qualifikationsrunde Ende 2023.
„Der perfekte Platz für meine Entwicklung“
Pernille Sanvig sagt: „Es bedeutet mir sehr viel, jetzt diesen Schritt in die Bundesliga und zu Eintracht Frankfurt machen zu können. Ich freue mich auf eine neue Herausforderung, Frankfurt scheint jetzt der perfekte Platz für mich in meiner Entwicklung zu sein. Die Eintracht ist eines der besten Teams in Deutschland, hier spielen zu können, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte mich hier weiterentwickeln und die nächsten Schritte gehen. Ich bin jetzt ein Adler!“
Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht Frauen, erklärt: „Nicht zuletzt auch durch die Verletzung von Tanja Pawollek wollten wir uns im Mittelfeld nochmal in der Breite verstärken. Mit Pernille können wir ein junges dänisches Talent ans uns binden, von deren Fähigkeiten wir absolut überzeugt sind. Sie bewegt sich sehr gut in den Räumen, ist sehr spielintelligent und verfügt außerdem auch über einen großen Spielwitz. Für ihr junges Alter ist es darüber hinaus sehr außergewöhnlich, wie stark sie bereits darin ist, das Spiel nach vorne zu dirigieren.“
Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, sagt: „Ich freue mich, dass es so kurzfristig mit der Verpflichtung von Pernille geklappt hat. Wir gewinnen ein sehr vielversprechendes Talent aus Dänemark dazu. Pernille ist eine absolute Strategin und hat mit ihren 18 Jahren bereits eine sehr gute Übersicht, ein tolles Passspiel und einen klasse Abschluss aus der zweiten Reihe. Wir haben es in der Vergangenheit immer wieder geschafft, junge Spielerinnen bei uns zu entwickeln. Auch Pernille werden wir nach und nach integrieren und ihr die nötige Zeit geben, in Deutschland und im Team anzukommen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und mit ihr die nächsten Schritte zu gehen.“
Pernille Sanvig wird in der kommenden Woche zum Team stoßen, steht für das Heimspiel gegen die SGS Essen also noch nicht zur Verfügung.
Quelle
02.02.2024
Frauen-Bundesliga
Überraschungsteam trifft Heimoffensive
Die SGS Essen reist als Tabellenfünfter an den Main und bewies bereits im Hinspiel, dass sie die SGE ärgern kann. Die will hingegen die eigene Offensivstärke zur Revanche nutzen.
Gerade erst ist die Hinrunde beendet und das letzte Gruppenspiel in der Champions League erfolgreich bestritten, schon steht auch schon in der Englischen Woche das erste Rückrundenspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Auf die Adlerträgerinnen wartet das dritte Heimspiel in Folge, die SGS Essen ist zu Gast im Stadion am Brentanobad.
Auch wenn das 5:0 über den FC Rosengård das Ende der europäischen Reise bedeutete, hat das Team von Niko Arnautis am Mittwochabend im Deutsche Bank Park auch Schwung mitnehmen und ein paar Kräfte schonen können für Sonntag, 4. Februar, 18.30 Uhr (live bei DAZN und Magenta Sport). Das dürfte auch wichtig sein, schließlich hat die SGE gegen Essen noch eine Rechnung offen.
Die SGS Essen gilt als eines der Überraschungsteam der aktuellen Saison. Punktgleich mit der TSG Hoffenheim stehen die Ruhrpottlerinnen auf Platz fünf der Tabelle, ärgerten sowohl die SGE an Spieltag eins als auch die Hoffenheimerinnen, die man deutlich mit 3:0 schlug. Das jüngste Team der Liga bot vor einer Woche sogar lange dem VfL Wolfsburg die Stirn, ging mit 1:0 in Führung, bevor der VfL eingeleitet durch Ex-Essenerin Vivien Endemann die Aufholjagd zum 1:3-Endstand aus SGS-Sicht begann. Das von Markus Högner trainierte Team stellt trotzdem weiterhin die drittbeste Defensive mit nur zehn kassierten Gegentoren. „Es wird eine komplizierte Aufgabe, Essen macht es in dieser Saison sehr gut, steht vor allem sehr kompakt“, analysiert Arnautis.
Die Essener Stärken hat die SGE an Spieltag eins der aktuellen Saison zu spüren bekommen. Eine 0:2-Niederlage sorgte für Enttäuschung aus Frankfurter Sicht zum Ligastart. „Wir haben nicht das gezeigt, was wir können“, lautete nach Abpfiff das Fazit des Cheftrainers, der aber versprach: „Wir werden daraus lernen.“ Tatsächlich folgte daraufhin in der kompletten Hinrunde nur eine einzige weitere Niederlage (2:4 gegen den VfL Wolfsburg). Zuletzt siegte die SGE vier Mal in Folge in der Liga – nur der VfL hat aktuell eine längere Siegesserie (5). An den vergangenen neun Spieltagen holte die Eintracht 23 der möglichen 27 Punkte – das ist Ligahöchstwert mit dem FC Bayern München. Zudem schoss kein anderes Team in diesem Zeitraum so viele Tore (21).
Wir brauchen die nötige Frische und Intensität für das Spiel, wir wissen, was wir im Hinspiel nicht gut gemacht haben.
Niko Arnautis
SGE mit bester Heimoffensive
Besonders stark tritt der Frankfurter Sturm auf: Die Eintracht stellt die beste Heimoffensive in dieser Bundesliga-Saison, in sechs Partien vor heimischer Kulisse erzielten die Adlerträgerinnen 16 Treffer. Selbstbewusstsein gibt außerdem die Heimstärke gegen die SGS Essen: Nur eine von 19-Bundesligapartien gegen das Team aus dem Ruhrpott verloren die Frankfurterinnen (13 Siege, fünf Unentschieden).
„Die beiden Tage nach unserem Champions-League-Abschluss gegen Rosengård haben wir der Regeneration gewidmet. Wir müssen die wenigen Tage nutzen, um wieder die nötige Frische zu erlangen, ab Samstag geht der Fokus dann voll auf Essen“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis, wie sein Team die aktuellen Englischen Wochen meistert. „Wir brauchen die nötige Frische und Intensität für das Spiel, wir wissen, was wir im Hinspiel nicht gut gemacht haben. Wir wollen gut in die Rückrunde starten und unsere Ausgangssituation um die Plätze auf Europa in jedem Spiel weiter verbessern.“
Quelle
Frauen
Pernille Sanvig wechselt zur SGE
Die dänische U-Nationalspielerin Pernille Sanvig wird Adlerträgerin und unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Pernille Sanvig schließt sich zum 1. Februar 2024 der Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt an. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin wechselt vom dänischen Erstligisten Kolding IF nach Frankfurt und erhält einen Vertrag bis 2026.
Mit ihren erst 18 Jahren lief Sanvig bereits 34 Mal in der höchsten dänischen Spielklasse auf. Ihr Debüt gab sie 2021 mit gerade einmal 15 Jahren. In der aktuellen Saison kam sie in allen 14 Partien für den aktuellen Tabellenfünften Kolding IF zum Einsatz, zwölf Mal stand sie dabei in der Startelf. Die U-Nationalspielerin stand 20 Mal für die U19 Dänemarks auf dem Feld und bereitete im Nationaltrikot vier Tore vor, zwei davon in der EM-Qualifikationsrunde Ende 2023.
„Der perfekte Platz für meine Entwicklung“
Pernille Sanvig sagt: „Es bedeutet mir sehr viel, jetzt diesen Schritt in die Bundesliga und zu Eintracht Frankfurt machen zu können. Ich freue mich auf eine neue Herausforderung, Frankfurt scheint jetzt der perfekte Platz für mich in meiner Entwicklung zu sein. Die Eintracht ist eines der besten Teams in Deutschland, hier spielen zu können, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte mich hier weiterentwickeln und die nächsten Schritte gehen. Ich bin jetzt ein Adler!“
Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht Frauen, erklärt: „Nicht zuletzt auch durch die Verletzung von Tanja Pawollek wollten wir uns im Mittelfeld nochmal in der Breite verstärken. Mit Pernille können wir ein junges dänisches Talent ans uns binden, von deren Fähigkeiten wir absolut überzeugt sind. Sie bewegt sich sehr gut in den Räumen, ist sehr spielintelligent und verfügt außerdem auch über einen großen Spielwitz. Für ihr junges Alter ist es darüber hinaus sehr außergewöhnlich, wie stark sie bereits darin ist, das Spiel nach vorne zu dirigieren.“
Pernille ist eine absolute Strategin und hat mit ihren 18 Jahren bereits eine sehr gute Übersicht und ein tolles Passspiel.
Niko Arnautis
Niko Arnautis
Niko Arnautis, Sportlicher Leiter und Cheftrainer, sagt: „Ich freue mich, dass es so kurzfristig mit der Verpflichtung von Pernille geklappt hat. Wir gewinnen ein sehr vielversprechendes Talent aus Dänemark dazu. Pernille ist eine absolute Strategin und hat mit ihren 18 Jahren bereits eine sehr gute Übersicht, ein tolles Passspiel und einen klasse Abschluss aus der zweiten Reihe. Wir haben es in der Vergangenheit immer wieder geschafft, junge Spielerinnen bei uns zu entwickeln. Auch Pernille werden wir nach und nach integrieren und ihr die nötige Zeit geben, in Deutschland und im Team anzukommen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und mit ihr die nächsten Schritte zu gehen.“
Pernille Sanvig wird in der kommenden Woche zum Team stoßen, steht für das Heimspiel gegen die SGS Essen also noch nicht zur Verfügung.
Quelle
02.02.2024
Frauen-Bundesliga
Überraschungsteam trifft Heimoffensive
Die SGS Essen reist als Tabellenfünfter an den Main und bewies bereits im Hinspiel, dass sie die SGE ärgern kann. Die will hingegen die eigene Offensivstärke zur Revanche nutzen.
Gerade erst ist die Hinrunde beendet und das letzte Gruppenspiel in der Champions League erfolgreich bestritten, schon steht auch schon in der Englischen Woche das erste Rückrundenspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga an. Auf die Adlerträgerinnen wartet das dritte Heimspiel in Folge, die SGS Essen ist zu Gast im Stadion am Brentanobad.
Auch wenn das 5:0 über den FC Rosengård das Ende der europäischen Reise bedeutete, hat das Team von Niko Arnautis am Mittwochabend im Deutsche Bank Park auch Schwung mitnehmen und ein paar Kräfte schonen können für Sonntag, 4. Februar, 18.30 Uhr (live bei DAZN und Magenta Sport). Das dürfte auch wichtig sein, schließlich hat die SGE gegen Essen noch eine Rechnung offen.
Die SGS Essen gilt als eines der Überraschungsteam der aktuellen Saison. Punktgleich mit der TSG Hoffenheim stehen die Ruhrpottlerinnen auf Platz fünf der Tabelle, ärgerten sowohl die SGE an Spieltag eins als auch die Hoffenheimerinnen, die man deutlich mit 3:0 schlug. Das jüngste Team der Liga bot vor einer Woche sogar lange dem VfL Wolfsburg die Stirn, ging mit 1:0 in Führung, bevor der VfL eingeleitet durch Ex-Essenerin Vivien Endemann die Aufholjagd zum 1:3-Endstand aus SGS-Sicht begann. Das von Markus Högner trainierte Team stellt trotzdem weiterhin die drittbeste Defensive mit nur zehn kassierten Gegentoren. „Es wird eine komplizierte Aufgabe, Essen macht es in dieser Saison sehr gut, steht vor allem sehr kompakt“, analysiert Arnautis.
Die Essener Stärken hat die SGE an Spieltag eins der aktuellen Saison zu spüren bekommen. Eine 0:2-Niederlage sorgte für Enttäuschung aus Frankfurter Sicht zum Ligastart. „Wir haben nicht das gezeigt, was wir können“, lautete nach Abpfiff das Fazit des Cheftrainers, der aber versprach: „Wir werden daraus lernen.“ Tatsächlich folgte daraufhin in der kompletten Hinrunde nur eine einzige weitere Niederlage (2:4 gegen den VfL Wolfsburg). Zuletzt siegte die SGE vier Mal in Folge in der Liga – nur der VfL hat aktuell eine längere Siegesserie (5). An den vergangenen neun Spieltagen holte die Eintracht 23 der möglichen 27 Punkte – das ist Ligahöchstwert mit dem FC Bayern München. Zudem schoss kein anderes Team in diesem Zeitraum so viele Tore (21).
Wir brauchen die nötige Frische und Intensität für das Spiel, wir wissen, was wir im Hinspiel nicht gut gemacht haben.
Niko Arnautis
SGE mit bester Heimoffensive
Besonders stark tritt der Frankfurter Sturm auf: Die Eintracht stellt die beste Heimoffensive in dieser Bundesliga-Saison, in sechs Partien vor heimischer Kulisse erzielten die Adlerträgerinnen 16 Treffer. Selbstbewusstsein gibt außerdem die Heimstärke gegen die SGS Essen: Nur eine von 19-Bundesligapartien gegen das Team aus dem Ruhrpott verloren die Frankfurterinnen (13 Siege, fünf Unentschieden).
„Die beiden Tage nach unserem Champions-League-Abschluss gegen Rosengård haben wir der Regeneration gewidmet. Wir müssen die wenigen Tage nutzen, um wieder die nötige Frische zu erlangen, ab Samstag geht der Fokus dann voll auf Essen“, erklärt Cheftrainer Niko Arnautis, wie sein Team die aktuellen Englischen Wochen meistert. „Wir brauchen die nötige Frische und Intensität für das Spiel, wir wissen, was wir im Hinspiel nicht gut gemacht haben. Wir wollen gut in die Rückrunde starten und unsere Ausgangssituation um die Plätze auf Europa in jedem Spiel weiter verbessern.“
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!