01.02.2024 - 21:16
UWCL Gruppenphase 6.Spieltag, Mittwoch:
Women's Champions League am Mittwochabend
Versöhnlicher Abschluss: SGE verabschiedet sich mit 5:0 aus der Königsklasse
Hochverdient schlägt die SGE Rosengard mit 5:0 und verabschiedet sich mit einem Sieg aus der Champions League. Die Schwedinnen hatten nichts entgegenzusetzen, als die Eintracht in Hälfte zwei Ernst machte.
Versöhnlicher Abschied aus der CL: Eintracht Frankfurt schlägt Rosengard mit 5:0. UEFA via Getty Images
Für Rosengard sowie die Adlerträgerinnen ging es vor der Partie lediglich noch um einen versöhnlichen Abschied aus dem Wettbewerb, waren beide Teams doch bereits vorzeitig ausgeschieden. Eintracht-Coach Niko Arnautis rotierte entsprechend nach dem 1:0-Sieg gegen Köln in der Bundesliga kräftig durch. Bösl ersetzte Johannes im Tor, außerdem mussten Wolter, Kleinherne, Hanshaw und Freigang aus der Startformation weichen. Dafür durften Riesen, Kirchberger, Dilara Acikgöz und Martinez von Beginn an ran.
Doch der Eintracht waren die vielen Personalwechsel nicht anzumerken - ab der ersten Minute wollten die Gastgeberinnen den Ball haben und das Spiel bestimmen. Rosengard war zwar bemüht, konnte aber weder so richtig mithalten noch erste Chancen von Martinez (5.) und Anyomi (13., 14.) mit eigenen Offensivaktionen kontern.
Acikgöz-Flanke überrumpelt Mukasa
So kam der Führungstreffer nach 18 Minuten zwar dem Spielverlauf entsprechend, seine Entstehung nicht zuletzt für Torschützin Ilayda Acikgöz aber völlig überraschend - rutschte der Mittelfeldspielerin doch eine Flanke von der Strafraumkante vom Spann und segelte über Mukasa hinweg ins lange Eck.
Martinez (31.) und Anyomi (37.) ließen jeweils gute Abschlusspositionen sechs Meter vor dem Tor fahrlässig liegen und verpassten so das 2:0. Weil Rosengards Angriffsfraktion aber in Hälfte eins so gut wie nichts gelingen wollte, ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.
Anyomi bleibt ganz cool
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die SGE, verpasste durch Prasnikar das 2:0 um Zentimeter, denn Jansson rettete in letzter Sekunde auf der Linie (59.). Bei Rosengard machte sich Frustration breit, den Gästen gelang in der gegnerischen Hälfte weiterhin nichts.
Der zweite Eintracht-Treffer lag in der Luft - schließlich bescherte Anyomi den Frankfurterinnen dann das verdiente 2:0. Im Eins-gegen-eins legte die Stürmerin nach Vorarbeit von Martinez überlegt ins rechte Eck (66.).
Würdiger Abschied aus der Königsklasse
Das war faktisch die Vorentscheidung, da die Schwedinnen an diesem Mittwochabend einfach keine guten Ideen in der Offensive hatten. Martinez (74.) und Gräwe (76.) nutzten Räume in der nun löchrigen Rosengard-Abwehr und schraubten auf 4:0
Reuteler setzte mit ihrem Kopfballtreffer in der 84. Minute den Schlusspunkt zum 5:0 - ein versöhnlicher Abschied aus der Königsklasse für die Adlerträgerinnen. Nun gilt der volle Fokus dem Liga-Alltag, am Sonntag empfängt die SGE am 12. Spieltag die SGS Essen.
Quelle
alle Spiele und Tabellen
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Hochverdient schlägt die SGE Rosengard mit 5:0 und verabschiedet sich mit einem Sieg aus der Champions League. Die Schwedinnen hatten nichts entgegenzusetzen, als die Eintracht in Hälfte zwei Ernst machte.
Versöhnlicher Abschied aus der CL: Eintracht Frankfurt schlägt Rosengard mit 5:0. UEFA via Getty Images
Für Rosengard sowie die Adlerträgerinnen ging es vor der Partie lediglich noch um einen versöhnlichen Abschied aus dem Wettbewerb, waren beide Teams doch bereits vorzeitig ausgeschieden. Eintracht-Coach Niko Arnautis rotierte entsprechend nach dem 1:0-Sieg gegen Köln in der Bundesliga kräftig durch. Bösl ersetzte Johannes im Tor, außerdem mussten Wolter, Kleinherne, Hanshaw und Freigang aus der Startformation weichen. Dafür durften Riesen, Kirchberger, Dilara Acikgöz und Martinez von Beginn an ran.
Doch der Eintracht waren die vielen Personalwechsel nicht anzumerken - ab der ersten Minute wollten die Gastgeberinnen den Ball haben und das Spiel bestimmen. Rosengard war zwar bemüht, konnte aber weder so richtig mithalten noch erste Chancen von Martinez (5.) und Anyomi (13., 14.) mit eigenen Offensivaktionen kontern.
Acikgöz-Flanke überrumpelt Mukasa
So kam der Führungstreffer nach 18 Minuten zwar dem Spielverlauf entsprechend, seine Entstehung nicht zuletzt für Torschützin Ilayda Acikgöz aber völlig überraschend - rutschte der Mittelfeldspielerin doch eine Flanke von der Strafraumkante vom Spann und segelte über Mukasa hinweg ins lange Eck.
Martinez (31.) und Anyomi (37.) ließen jeweils gute Abschlusspositionen sechs Meter vor dem Tor fahrlässig liegen und verpassten so das 2:0. Weil Rosengards Angriffsfraktion aber in Hälfte eins so gut wie nichts gelingen wollte, ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.
Anyomi bleibt ganz cool
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die SGE, verpasste durch Prasnikar das 2:0 um Zentimeter, denn Jansson rettete in letzter Sekunde auf der Linie (59.). Bei Rosengard machte sich Frustration breit, den Gästen gelang in der gegnerischen Hälfte weiterhin nichts.
Der zweite Eintracht-Treffer lag in der Luft - schließlich bescherte Anyomi den Frankfurterinnen dann das verdiente 2:0. Im Eins-gegen-eins legte die Stürmerin nach Vorarbeit von Martinez überlegt ins rechte Eck (66.).
Würdiger Abschied aus der Königsklasse
Das war faktisch die Vorentscheidung, da die Schwedinnen an diesem Mittwochabend einfach keine guten Ideen in der Offensive hatten. Martinez (74.) und Gräwe (76.) nutzten Räume in der nun löchrigen Rosengard-Abwehr und schraubten auf 4:0
Reuteler setzte mit ihrem Kopfballtreffer in der 84. Minute den Schlusspunkt zum 5:0 - ein versöhnlicher Abschied aus der Königsklasse für die Adlerträgerinnen. Nun gilt der volle Fokus dem Liga-Alltag, am Sonntag empfängt die SGE am 12. Spieltag die SGS Essen.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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