31.01.2024 - 16:00
2:2 am FC Bayern Campus
UWCL: FC Bayern Frauen mit Remis gegen PSG
Unentschieden im letzten Gruppenspiel
FCB-Frauen verpassen Viertelfinale
Gwinn und Lohmann treffen
Die FC Bayern Frauen sind am Dienstagabend in der UEFA Women’s Champions League trotz zweifacher Führung nicht über ein 2:2 (0:1)-Unentschieden gegen Paris Saint-Germain hinausgekommen. Damit verpasste die Mannschaft von Trainer Alexander Straus den Einzug ins Viertelfinale der Königinnenklasse. Giulia Gwinn (36. Minute) brachte die Münchnerinnen im Stadion am FC Bayern Campus in Halbzeit eins mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel kam Paris zunächst durch Tabitha Chawinga (73.) zum 1:1-Ausgleichstreffer, ehe Sydney Lohmann (75.) zur erneuten Führung und Georgia Stanway (88.) zum 2:2-Endstand unglücklich ins eigene Tor traf.
Aufgrund des Unentschiedens verpassten die Bayern-Frauen mit sieben Zählern aus sechs Spielen den Einzug in die Runde der letzten Acht. Paris (10 Punkte) steht hingegen ebenso wie Ajax Amsterdam (10) im Viertelfinale.
Straus: „Hätten viel mehr verdient“
Straus: „Die Spielerinnen hätten viel mehr verdient, sie hätten es verdient, das Spiel zu gewinnen und in die nächste Runde einzuziehen. Ich bin sehr stolz auf sie. Die Spielerinnen haben heute sehr gut performt. Es sind zwei starke Teams aufeinandergetroffen – das hätte ein Halbfinale sein können. Am Ende ist das Ergebnis natürlich frustrierend.“
Gwinn: „Es war heute unser großes Ziel, in die nächste Runde einzuziehen, was wir meiner Meinung nach auch verdient hätten, aber leider haben wir das trotz des Kampfes nicht geschafft. Das wird natürlich auch die nächsten Tage noch wehtun, aber dann müssen wir es versuchen abzuschütteln.“
Hansen in der Startelf
Ein Wechsel in der Anfangsformation: Im Vergleich zum knappen 1:0-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am vergangenen Wochenende nahm Straus lediglich eine Veränderung in der Startelf vor. Für Winterneuzugang Linda Sembrant, die in der Champions League noch nicht spielberechtigt ist, rückte Tuva Hansen in der Innenverteidigung in die erste Elf.
Verzichten mussten die Deutschen Meisterinnen neben Tainara, die weiterhin krankheitsbedingt ausfiel, auf die langzeitverletzen Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch).
Gwinn trifft zur Halbzeitführung
Es entwickelte sich von Beginn an eine Partie auf Augenhöhe vor den Augen von Bundestrainer Horst Hrubesch und Mathys Tel. Den ersten Abschluss verzeichneten die Bayern-Frauen in der zehnten Spielminute durch Pernille Harder, die nach eigenem Ballgewinn in aussichtsreicher Position deutlich neben das Tor zielte. Aber auch die Gäste sorgten immer wieder für Nadelstiche, konnten die Defensive der Münchnerinnen jedoch vor keine ernsthaften Probleme stellen.
In Minute 35 hatte Lea Schüller dann gleich zweimal den ersten Treffer des Tages auf dem Fuß, doch Constance Picaud parierte stark und verhinderte die Führung zunächst. Bei der nachfolgenden Ecke war die Torhüterin jedoch machtlos. Glódís Perla Viggósdóttir legte mustergültig auf Gwinn zurück und die deutsche Nationalspielerin köpfte zum vielumjubelten 1:0-Pausenstand ein.
Drei Tore in Durchgang zwei
Auch nach dem Seitenwechsel kam die Heimelf gut aus der Kabine und drängte PSG phasenweise tief in die eigene Hälfte. Die erste gefährliche Aktion hatten jedoch die Gäste. Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs verhinderte gegen Grace Geyoro den Ausgleichstreffer. In der 73. Minute war Grohs dann machtlos. Chawinga vollendete einen Konter der Pariserinnen zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Aber die Bayern-Frauen fanden umgehend die passende Antwort. Klara Bühl flankte die Kugel auf den zweiten Pfosten und Lohmann (75.) köpfte zur erneuten Führung ein. Aber im Münchner Norden war noch nicht Schluss, die eingewechselte Vangsgaard schoss in Minute 88 Stanway an, die unglücklich zum 2:2-Endstand ins eigene Tor abfälschte.
Gegen Freiburg und in Köln
Weiter geht’s für die Frauen des deutschen Rekordmeisters am Montag, 5. Februar, in der Frauen-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg. Anstoß der Partie ist um 19:30 Uhr im Stadion am FC Bayern Campus. Am Wochenende darauf müssen die Münchnerinnen dann am Samstag, 10. Februar, um 14 Uhr auswärts beim 1. FC Köln ran.
FC Bayern - Paris Saint-Germain 2:2 (1:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Hansen (90.+1 Kett), Naschenweng – Zadrazil, Stanway – Lohmann, Harder (85. Damnjanović), Bühl – Schüller.
Ersatz
Nayler, Wellmann – Belloumou, Dallmann, Şehitler, Baijings, Kerr, Gloning.
Paris Saint-Germain
Picaud – Le Guilly, Hunt (87. Samoura), De Almeida, Karchaoui – Geyoro, Bachmann (56. Martens), Groenen (74. Albert) – Baltimore, Chawinga (87. Vangsgaard), Katoto.
Ersatz
Kiedrzynek, Fernandes – Payne, Fazer, Tounkara, Folquet, Traoré, Elimbi Gilbert.
Schiedsrichter
Ewa Augustyn (Polen)
Zuschauer
4.000
Tore
1:0 Gwinn (36.), 1:1 Chawinga (73.), 2:1 Lohmann (75.), 2:2 Stanway (ET/88.)
Gelbe Karten
Stanway, Lohmann / -
Quelle
Erstmals kein Bundesligist im CL-Viertelfinale
"Und dann kriegen wir so ein Eier-Tor …"
Die Chancen waren da. Am Ende hat es für Bayern München trotz einer guten Leistung gegen Paris Saint-Germain aber nicht für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League gereicht.
Viel bitterer kann sich ein Aus nicht anfühlen: Sydney Lohmann. IMAGO/Passion2Press
Die Enttäuschung nach dem Schlusspfiff auf dem ausverkauften Bayern Campus war am späten Dienstagabend kaum in Worte zu fassen. Der FC Bayern scheidet in der Gruppenphase der Champions League aus. Denkbar knapp. Die Münchnerinnen hätten gewinnen müssen, das war vor der Partie klar. Das 2:2 gegen Paris Saint-Germain war in der Endabrechnung zu wenig.
Sieben Punkte aus sechs Gruppenspielen reichen nicht zum Weiterkommen, sondern nur zu Platz 3. Paris als Gruppenerster und Ajax Amsterdam ziehen aus der Gruppe C ins Viertelfinale der Königsklasse ein. "Wir sind enttäuscht. Es war eines unserer besten Spiele seit langem. Wir haben so viel Energie reingesteckt und ein überragendes Spiel abgeliefert. Das tut auch morgen und übermorgen noch weh", sagte Verteidigerin Giulia Gwinn, die in der 36. Minute per Kopf für die 1:0-Führung gesorgt hatte. "Es ist umso bitterer, dass wir nicht weitergekommen sind."
Dabei sah es lange Zeit so aus, als sollte dem letztjährigen deutschen Meister der Einzug ins Viertelfinale gelingen. Die Gastgeberinnen boten eine gute Leistung, hatten die Partie weitgehend im Griff, verpassten es aber, frühzeitig für die Vorentscheidung zu sorgen.
Nach dem Ausgleich von Tabitha Chawinga in der 73. Minute sorgte Nationalspielerin Sydney Lohmann schon zwei Minuten später per Kopf für die erneute Bayern-Führung - die bis zur 88. Minute hielt, als Bayerns-Mittelfeldspielerin Georgia Stanway einen Schuss von Sandy Baltimore unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Hinzu kam: Ein Bayern-Treffer in der Nachspielzeit zählte wegen einer Abseitsstellung von Sarah Zadrazil nicht.
"Wir sind richtig enttäuscht, hatten uns so viel erhofft, wollten mutig und besser sein als vor der Winterpause. Das haben wir auch geschafft", ließ Lohmann ihrer Enttäuschung freien Lauf. "Und dann kriegen wir so spät noch so ein Eier-Tor. Das ist so frustrierend." Auch Bayern-Trainer Alexander Straus war enttäuscht, betonte aber: "Ich bin so stolz auf die Spielerinnen. Wir hatten es verdient, dieses Spiel zu gewinnen."
Im Vorjahr war der FC Bayern im Viertelfinale am FC Arsenal gescheitert. Erstmals seit Einführung der Frauen-Champions-League in der Saison 2001/02 steht nun kein Bundesligist in der Runde der letzten acht. Vizemeister VfL Wolfsburg war schon in der Qualifikation gegen den FC Paris ausgeschieden. Und für Eintracht Frankfurt, das am Mittwochabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) den FC Rosengard empfängt, ist die Champions-League-Saison auch nach der Gruppenphase beendet.
Gunnar Meggers
Quelle
UWCL: FC Bayern Frauen mit Remis gegen PSG
Unentschieden im letzten Gruppenspiel
FCB-Frauen verpassen Viertelfinale
Gwinn und Lohmann treffen
Die FC Bayern Frauen sind am Dienstagabend in der UEFA Women’s Champions League trotz zweifacher Führung nicht über ein 2:2 (0:1)-Unentschieden gegen Paris Saint-Germain hinausgekommen. Damit verpasste die Mannschaft von Trainer Alexander Straus den Einzug ins Viertelfinale der Königinnenklasse. Giulia Gwinn (36. Minute) brachte die Münchnerinnen im Stadion am FC Bayern Campus in Halbzeit eins mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel kam Paris zunächst durch Tabitha Chawinga (73.) zum 1:1-Ausgleichstreffer, ehe Sydney Lohmann (75.) zur erneuten Führung und Georgia Stanway (88.) zum 2:2-Endstand unglücklich ins eigene Tor traf.
Aufgrund des Unentschiedens verpassten die Bayern-Frauen mit sieben Zählern aus sechs Spielen den Einzug in die Runde der letzten Acht. Paris (10 Punkte) steht hingegen ebenso wie Ajax Amsterdam (10) im Viertelfinale.
Straus: „Hätten viel mehr verdient“
Straus: „Die Spielerinnen hätten viel mehr verdient, sie hätten es verdient, das Spiel zu gewinnen und in die nächste Runde einzuziehen. Ich bin sehr stolz auf sie. Die Spielerinnen haben heute sehr gut performt. Es sind zwei starke Teams aufeinandergetroffen – das hätte ein Halbfinale sein können. Am Ende ist das Ergebnis natürlich frustrierend.“
Gwinn: „Es war heute unser großes Ziel, in die nächste Runde einzuziehen, was wir meiner Meinung nach auch verdient hätten, aber leider haben wir das trotz des Kampfes nicht geschafft. Das wird natürlich auch die nächsten Tage noch wehtun, aber dann müssen wir es versuchen abzuschütteln.“
Hansen in der Startelf
Ein Wechsel in der Anfangsformation: Im Vergleich zum knappen 1:0-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am vergangenen Wochenende nahm Straus lediglich eine Veränderung in der Startelf vor. Für Winterneuzugang Linda Sembrant, die in der Champions League noch nicht spielberechtigt ist, rückte Tuva Hansen in der Innenverteidigung in die erste Elf.
Verzichten mussten die Deutschen Meisterinnen neben Tainara, die weiterhin krankheitsbedingt ausfiel, auf die langzeitverletzen Spielerinnen Carolin Simon (Kreuzbandriss), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) und Magdalena Eriksson (Mittelfußbruch).
Gwinn trifft zur Halbzeitführung
Es entwickelte sich von Beginn an eine Partie auf Augenhöhe vor den Augen von Bundestrainer Horst Hrubesch und Mathys Tel. Den ersten Abschluss verzeichneten die Bayern-Frauen in der zehnten Spielminute durch Pernille Harder, die nach eigenem Ballgewinn in aussichtsreicher Position deutlich neben das Tor zielte. Aber auch die Gäste sorgten immer wieder für Nadelstiche, konnten die Defensive der Münchnerinnen jedoch vor keine ernsthaften Probleme stellen.
In Minute 35 hatte Lea Schüller dann gleich zweimal den ersten Treffer des Tages auf dem Fuß, doch Constance Picaud parierte stark und verhinderte die Führung zunächst. Bei der nachfolgenden Ecke war die Torhüterin jedoch machtlos. Glódís Perla Viggósdóttir legte mustergültig auf Gwinn zurück und die deutsche Nationalspielerin köpfte zum vielumjubelten 1:0-Pausenstand ein.
Drei Tore in Durchgang zwei
Auch nach dem Seitenwechsel kam die Heimelf gut aus der Kabine und drängte PSG phasenweise tief in die eigene Hälfte. Die erste gefährliche Aktion hatten jedoch die Gäste. Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs verhinderte gegen Grace Geyoro den Ausgleichstreffer. In der 73. Minute war Grohs dann machtlos. Chawinga vollendete einen Konter der Pariserinnen zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Aber die Bayern-Frauen fanden umgehend die passende Antwort. Klara Bühl flankte die Kugel auf den zweiten Pfosten und Lohmann (75.) köpfte zur erneuten Führung ein. Aber im Münchner Norden war noch nicht Schluss, die eingewechselte Vangsgaard schoss in Minute 88 Stanway an, die unglücklich zum 2:2-Endstand ins eigene Tor abfälschte.
Gegen Freiburg und in Köln
Weiter geht’s für die Frauen des deutschen Rekordmeisters am Montag, 5. Februar, in der Frauen-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg. Anstoß der Partie ist um 19:30 Uhr im Stadion am FC Bayern Campus. Am Wochenende darauf müssen die Münchnerinnen dann am Samstag, 10. Februar, um 14 Uhr auswärts beim 1. FC Köln ran.
FC Bayern - Paris Saint-Germain 2:2 (1:0)
FC Bayern München
Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Hansen (90.+1 Kett), Naschenweng – Zadrazil, Stanway – Lohmann, Harder (85. Damnjanović), Bühl – Schüller.
Ersatz
Nayler, Wellmann – Belloumou, Dallmann, Şehitler, Baijings, Kerr, Gloning.
Paris Saint-Germain
Picaud – Le Guilly, Hunt (87. Samoura), De Almeida, Karchaoui – Geyoro, Bachmann (56. Martens), Groenen (74. Albert) – Baltimore, Chawinga (87. Vangsgaard), Katoto.
Ersatz
Kiedrzynek, Fernandes – Payne, Fazer, Tounkara, Folquet, Traoré, Elimbi Gilbert.
Schiedsrichter
Ewa Augustyn (Polen)
Zuschauer
4.000
Tore
1:0 Gwinn (36.), 1:1 Chawinga (73.), 2:1 Lohmann (75.), 2:2 Stanway (ET/88.)
Gelbe Karten
Stanway, Lohmann / -
Quelle
Erstmals kein Bundesligist im CL-Viertelfinale
"Und dann kriegen wir so ein Eier-Tor …"
Die Chancen waren da. Am Ende hat es für Bayern München trotz einer guten Leistung gegen Paris Saint-Germain aber nicht für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League gereicht.
Viel bitterer kann sich ein Aus nicht anfühlen: Sydney Lohmann. IMAGO/Passion2Press
Die Enttäuschung nach dem Schlusspfiff auf dem ausverkauften Bayern Campus war am späten Dienstagabend kaum in Worte zu fassen. Der FC Bayern scheidet in der Gruppenphase der Champions League aus. Denkbar knapp. Die Münchnerinnen hätten gewinnen müssen, das war vor der Partie klar. Das 2:2 gegen Paris Saint-Germain war in der Endabrechnung zu wenig.
Sieben Punkte aus sechs Gruppenspielen reichen nicht zum Weiterkommen, sondern nur zu Platz 3. Paris als Gruppenerster und Ajax Amsterdam ziehen aus der Gruppe C ins Viertelfinale der Königsklasse ein. "Wir sind enttäuscht. Es war eines unserer besten Spiele seit langem. Wir haben so viel Energie reingesteckt und ein überragendes Spiel abgeliefert. Das tut auch morgen und übermorgen noch weh", sagte Verteidigerin Giulia Gwinn, die in der 36. Minute per Kopf für die 1:0-Führung gesorgt hatte. "Es ist umso bitterer, dass wir nicht weitergekommen sind."
Dabei sah es lange Zeit so aus, als sollte dem letztjährigen deutschen Meister der Einzug ins Viertelfinale gelingen. Die Gastgeberinnen boten eine gute Leistung, hatten die Partie weitgehend im Griff, verpassten es aber, frühzeitig für die Vorentscheidung zu sorgen.
Wir wollten mutig und besser sein als vor der Winterpause. Das haben wir auch geschafft.
Sydney Lohmann
Sydney Lohmann
Nach dem Ausgleich von Tabitha Chawinga in der 73. Minute sorgte Nationalspielerin Sydney Lohmann schon zwei Minuten später per Kopf für die erneute Bayern-Führung - die bis zur 88. Minute hielt, als Bayerns-Mittelfeldspielerin Georgia Stanway einen Schuss von Sandy Baltimore unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Hinzu kam: Ein Bayern-Treffer in der Nachspielzeit zählte wegen einer Abseitsstellung von Sarah Zadrazil nicht.
"Wir sind richtig enttäuscht, hatten uns so viel erhofft, wollten mutig und besser sein als vor der Winterpause. Das haben wir auch geschafft", ließ Lohmann ihrer Enttäuschung freien Lauf. "Und dann kriegen wir so spät noch so ein Eier-Tor. Das ist so frustrierend." Auch Bayern-Trainer Alexander Straus war enttäuscht, betonte aber: "Ich bin so stolz auf die Spielerinnen. Wir hatten es verdient, dieses Spiel zu gewinnen."
Im Vorjahr war der FC Bayern im Viertelfinale am FC Arsenal gescheitert. Erstmals seit Einführung der Frauen-Champions-League in der Saison 2001/02 steht nun kein Bundesligist in der Runde der letzten acht. Vizemeister VfL Wolfsburg war schon in der Qualifikation gegen den FC Paris ausgeschieden. Und für Eintracht Frankfurt, das am Mittwochabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) den FC Rosengard empfängt, ist die Champions-League-Saison auch nach der Gruppenphase beendet.
Gunnar Meggers
Quelle
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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