Melina Loeck: Deutsches Torhüterin-Talent geht nach England!
Loeck als zukünftige Frohms-Nachfolgerin?
Ein Name, den man sich merken sollte
Die Women's Super League als nächster Karriereschritt
Von Julian Sulimma | Jan 26, 2024
Melina Loeck bei der U20 Präsentation / Alexander Scheuber/GettyImages
Die Ex-Wölfin Melina Loeck wechselt vom schwedischen Verein Kristianstads DFF zu Brighton & Hove Albion in die WSL nach England. Die 23-jährige deutsche Torhüterin bekommt dadurch die Chance, sich mehr in den internationalen Fokus zu spielen.
Auf der Torhüterin-Position ist die deutsche Nationalmannschaft derzeit sehr gut aufgestellt. Neben den Stammspielerinnen um Merle Frohms und Ann-Katrin Berger gibt es diverse Torhüterinnen, die in Zukunft das deutsche Tor hüten könnten. Mit Stina Johannes von Eintracht Frankfurt und Mala Grohs vom FC Bayern München spielen sich in der Frauen-Bundesliga zwei Spielerinnen Woche für Woche in den Fokus. Eine Torhüterin, die dabei etwas unter dem Radar läuft, hat nun den nächsten Karriereschritt unternommen und könnte zukünftig mehr Beachtung hinsichtlich des Nationalteams bekommen. Ihr Name ist Melina Loeck.
Loeck schaffte bereits 2018 den Sprung aus der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg in die erste Mannschaft. Dort trainierte sie früh mit den Profis der Wölfinnen und stellte damit die Weichen für ihre Karriere. Aufgrund der großen Konkurrenz auf ihrer Position wurde sie als vielversprechendes Talent mehrfach zum schwedischen Verein Kristianstads DFF verliehen, um dort auf Spielpraxis zu kommen. Die heute 23-Jährige brachte es bis zu ihrem Wechsel in diesem Winter auf 61 Spiele für den schwedischen Erstligisten.
Zu ihren Stärken gehört vor allem, dass sie ihre Körpergröße von 1,80 Meter einzusetzen weiß und dies mit ihrem überlegten Stellungsspiel ergänzt. Sie bleibt in Eins-gegen-eins-Situationen lange stehen und ist trotz ihrer Größe in der Lage, flache Bälle durch ihr schnelles Abtauchen und ihre starke Fußabwehr zu parieren. Insgesamt bringt sie alle Attribute mit, um eine äußerst vielversprechende Anwärterin auf die Torhüterin-Position der DFB-Elf zu werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie sich bei ihrem neuen Verein Brighton & Hove Albion in der Women's Super League durchsetzen kann. Der Klub steht in der Tabelle aktuell auf dem achten Platz und spielt vorerst tendenziell gegen den Abstieg.
Für Loeck erscheint der Schritt in diesem Stadium ihrer Karriere sinnvoll. Sie spielt nun in der höchsten englischen Spielklasse gegen absolute Topteams und wird dort voraussichtlich die Chance bekommen, auf sich aufmerksam zu machen. Insofern es ihr Ziel sein sollte, für die A-Nationalmannschaft der Frauen spielen zu können, hat sie beim englischen Erstligisten weitaus bessere Chancen, berücksichtigt zu werden. Aus deutscher Sicht ist die Torhüterinnen-Frage zumindest gegenwärtig und in der Zukunft entspannt zu sehen.
Quelle
Kolumbianerin vor Ex-Wölfin Roord
Für britische Rekord-Ablöse: Chelsea holt Mayra von Levante
Der FC Chelsea hat für einen Frauen-Rekordtransfer im britischen Fußball gesorgt. Laut englischen Medien zahlten die Blues 450.000 Euro für Mayra.
Rekordverdächtig: Mayra kommt die Blues teuer zu stehen. Chelsea FC via Getty Images
Damit ist die kolumbianische Angreiferin, die von UD Levante nach London wechselt, der bislang teuerste Zugang der Women's Super League (WSL). Bisher hatte Jill Roord diesen Platz inne, die im Vorjahr für rund 350.000 Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City gewechselt war.
Durch Boni zum Weltrekord?
Inklusive der ausgehandelten Boni in Höhe von 50.000 Euro könnte die 24-Jährige sogar für einen Weltrekord sorgen. Der liegt seit dem Wechsel der englischen Europameisterin Keira Walsh von ManCity zum FC Barcelona im Sommer 2022 bei 400.000 Pfund (rund 460.000 Euro).
Ramirez, die beim Tabellenführer einen Vertrag über viereinhalb Jahre erhielt, wird in London Teamkollegin des deutschen Trios Ann-Katrin Berger, Sjoeke Nüsken und Melanie Leupolz. In der englischen Hauptstadt soll sie dabei helfen, den langfristigen Ausfall von Star-Stürmerin Sam Kerr zu kompensieren. Die Australierin hatte zu Jahresbeginn einen Kreuzbandriss erlitten.
mja, sid
Quelle
Loeck als zukünftige Frohms-Nachfolgerin?
Ein Name, den man sich merken sollte
Die Women's Super League als nächster Karriereschritt
Von Julian Sulimma | Jan 26, 2024
Melina Loeck bei der U20 Präsentation / Alexander Scheuber/GettyImages
Die Ex-Wölfin Melina Loeck wechselt vom schwedischen Verein Kristianstads DFF zu Brighton & Hove Albion in die WSL nach England. Die 23-jährige deutsche Torhüterin bekommt dadurch die Chance, sich mehr in den internationalen Fokus zu spielen.
Auf der Torhüterin-Position ist die deutsche Nationalmannschaft derzeit sehr gut aufgestellt. Neben den Stammspielerinnen um Merle Frohms und Ann-Katrin Berger gibt es diverse Torhüterinnen, die in Zukunft das deutsche Tor hüten könnten. Mit Stina Johannes von Eintracht Frankfurt und Mala Grohs vom FC Bayern München spielen sich in der Frauen-Bundesliga zwei Spielerinnen Woche für Woche in den Fokus. Eine Torhüterin, die dabei etwas unter dem Radar läuft, hat nun den nächsten Karriereschritt unternommen und könnte zukünftig mehr Beachtung hinsichtlich des Nationalteams bekommen. Ihr Name ist Melina Loeck.
Loeck schaffte bereits 2018 den Sprung aus der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg in die erste Mannschaft. Dort trainierte sie früh mit den Profis der Wölfinnen und stellte damit die Weichen für ihre Karriere. Aufgrund der großen Konkurrenz auf ihrer Position wurde sie als vielversprechendes Talent mehrfach zum schwedischen Verein Kristianstads DFF verliehen, um dort auf Spielpraxis zu kommen. Die heute 23-Jährige brachte es bis zu ihrem Wechsel in diesem Winter auf 61 Spiele für den schwedischen Erstligisten.
Zu ihren Stärken gehört vor allem, dass sie ihre Körpergröße von 1,80 Meter einzusetzen weiß und dies mit ihrem überlegten Stellungsspiel ergänzt. Sie bleibt in Eins-gegen-eins-Situationen lange stehen und ist trotz ihrer Größe in der Lage, flache Bälle durch ihr schnelles Abtauchen und ihre starke Fußabwehr zu parieren. Insgesamt bringt sie alle Attribute mit, um eine äußerst vielversprechende Anwärterin auf die Torhüterin-Position der DFB-Elf zu werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie sich bei ihrem neuen Verein Brighton & Hove Albion in der Women's Super League durchsetzen kann. Der Klub steht in der Tabelle aktuell auf dem achten Platz und spielt vorerst tendenziell gegen den Abstieg.
Für Loeck erscheint der Schritt in diesem Stadium ihrer Karriere sinnvoll. Sie spielt nun in der höchsten englischen Spielklasse gegen absolute Topteams und wird dort voraussichtlich die Chance bekommen, auf sich aufmerksam zu machen. Insofern es ihr Ziel sein sollte, für die A-Nationalmannschaft der Frauen spielen zu können, hat sie beim englischen Erstligisten weitaus bessere Chancen, berücksichtigt zu werden. Aus deutscher Sicht ist die Torhüterinnen-Frage zumindest gegenwärtig und in der Zukunft entspannt zu sehen.
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Kolumbianerin vor Ex-Wölfin Roord
Für britische Rekord-Ablöse: Chelsea holt Mayra von Levante
Der FC Chelsea hat für einen Frauen-Rekordtransfer im britischen Fußball gesorgt. Laut englischen Medien zahlten die Blues 450.000 Euro für Mayra.
Rekordverdächtig: Mayra kommt die Blues teuer zu stehen. Chelsea FC via Getty Images
Damit ist die kolumbianische Angreiferin, die von UD Levante nach London wechselt, der bislang teuerste Zugang der Women's Super League (WSL). Bisher hatte Jill Roord diesen Platz inne, die im Vorjahr für rund 350.000 Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City gewechselt war.
Durch Boni zum Weltrekord?
Inklusive der ausgehandelten Boni in Höhe von 50.000 Euro könnte die 24-Jährige sogar für einen Weltrekord sorgen. Der liegt seit dem Wechsel der englischen Europameisterin Keira Walsh von ManCity zum FC Barcelona im Sommer 2022 bei 400.000 Pfund (rund 460.000 Euro).
Ramirez, die beim Tabellenführer einen Vertrag über viereinhalb Jahre erhielt, wird in London Teamkollegin des deutschen Trios Ann-Katrin Berger, Sjoeke Nüsken und Melanie Leupolz. In der englischen Hauptstadt soll sie dabei helfen, den langfristigen Ausfall von Star-Stürmerin Sam Kerr zu kompensieren. Die Australierin hatte zu Jahresbeginn einen Kreuzbandriss erlitten.
mja, sid
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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