28.01.2024 - 21:15
0:2 gegen Freiburg: RBL-Frauen unterliegen zum Jahresstart
Januar 27, 2024 - 14:09
Cora Zicai und Leela Egli für den SCF zur Stelle | Jenny Hipp trifft nach Freistoß nur die Latte | Alle Highlights gibt's hier
Keine Punkte zum Hinrunden-Abschluss!
Im ersten Pflichtspiel des Jahres und gleichzeitig der letzten Partie der Hinrunde der Google Pixel Frauen-Bundesliga unterliegen die Mädels von Trainer Şaban Uzun gegen den SC Freiburg mit 0:2.
SCF-Spielerin Cora Zicai staubte in der ersten Hälfte für die Gäste per Kopf zur Führung ab, Jenny Hipp traf in Halbzeit zwei per Freistoß nur die Latte. In der Nachspielzeit machte Leela Egli alles klar. Damit beenden wir die erste Saisonhälfte mit sechs Punkten.
Das nächste Spiel bestreiten die RBL-Frauen am kommenden Samstag, 3. Februar um 12.00 Uhr zum Rückrunden-Auftakt daheim gegen den 1. FC Köln.
rauen-Bundesliga | RB Leipzig – SC Freiburg
AUFSTELLUNG
RBL: Herzog – Krug ©, Landenberger, Marti (86. Räcke), Kempe (65. Pollak) – Hipp, Starke, Müller, Andrade (79. M. Werner) – Brecht (46. Graf), Fudalla
SCF: Borggräfe – Karich, Minge, Gudorf (31. Steinert), Karl – Steuerwald, Schasching, Kayikci (C, 88. Stegemann), Kolb (60. Egli), Zicai (60. Müller) – Campbell
Reservebank RBL: Schüller (Tor) – Janez, Croatto, Sakar, Z. Werner
Reservebank SCF: Kassen (Tor) – Axtmann, Vobian, Punsar, Hoffmann
TORE
0:1 Zicai (34.), 0:2 Egli (90.+3)
GELBE KARTEN
Müller | Karich
SCHIEDSRICHTERIN
Miriam Schwermer (Rieder)
ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER
856 in der RB Leipzig Fußball-Akademie
Unglücklicher RBL-Rückstand zur Pause
Im Vergleich zum letzten Testspiel gegen Turbine Potsdam (3:1) veränderte Coach Şaban Uzun seine Mannschaft nur auf einer Position. Für Luca Graf rückte Lara Marti in die Startelf, unsere Winter-Neuverpflichtung feierte damit ihr Debüt im RBL-Trikot.
Und die Leipzigerinnen übernahmen nach ersten ausgeglichenen Minuten die Spielkontrolle. Barbara Brecht kam nach einem Zuspiel von Lydia Andrade im Freiburger Sechzehner gegen Torfrau Rafaela Borggräfe einen Schritt zu spät, kurz darauf versuchte es Marlene Müller aus der Distanz (20.). Und auch bei einem Linksschuss von Vanessa Fudalla im Strafraum nach Andrade-Pass war mehr drin.
Defensiv standen unsere Mädels insgesamt sehr stabil, die Freiburgerinnen kamen offensiv zu keiner gefährlichen Aktion. Bis zur 34. Minute: Ein Schuss von Annabel Schasching prallte von der Latte zurück und Cora Zicai staubte per Kopf zur SCF-Führung ab. Bitter!
Hipp-Freistoß ans Aluminium, Egli zur Entscheidung
In der zweiten Hälfte wurde Freiburg dominanter und hielt den Ball in den eigenen Reihen. Nach einer knappen Stunde kam der SCF zu zwei Top-Möglichkeiten. Eileen Campbell setzte eine flache Hereingabe knapp neben den Pfosten, wenige Minuten später zielte Lisa Kolb alleine vor RBL-Torhüterin Elvira Herzog über den Kasten.
Leipzig blieb aber im Spiel und hielt das Ergebnis weiter eng. In der 68. Minute wäre dann beinahe der Ausgleich gefallen. Jenny Hipp traf per Freistoß leider nur die Latte, im Anschluss parierte Borggräfe stark gegen Fudalla. Allerdings stand unsere Nummer zehn knapp im Abseits.
Unsere Mannschaft wurde nun offensiver, es entstanden Räume für die Gegnerinnen. In einer dieser Umschaltsituationen entschied Schasching fast das Spiel, ihr Schuss streifte den Pfosten (78.). In der letzten Minute musste Borggräfe nochmal gegen Hipp eingreifen, ehe Leela Egli im Gegenzug zum Endstand einschob (90.+3).
Julia Landenberger:
"Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten Freiburg von Anfang an hoch anlaufen und unter Druck setzen. Das hat in den ersten Minuten auch richtig gut funktioniert. Dann sind wir mit einem ganz unglücklichen Gegentreffer in Rückstand geraten, aber davon haben wir uns nicht groß beeinflussen lassen.
Wir sind zur zweiten Halbzeit wieder rausgekommen und hatten eigentlich den gleichen Plan. Am Ende hat das Tor gefehlt. Wir müssen das Spiel aufarbeiten und dann müssen wir nächste Woche gegen Köln die Tore machen. Und dann sind wir auf einem guten Weg.“
Şaban Uzun:
"Wir sind gut ins Spiel reingekommen und standen sehr gut in der ersten Hälfte. Wir haben überhaupt keine Torchance zugelassen, Freiburg war gar nicht vor unserem Tor. Wir hatten selber immer wieder gute Ballpassagen im Angriffsspiel, auch wenn die klaren Torchancen gefehlt haben. Und dann passiert aus dem Nichts das Gegentor. Danach haben wir es bis zur Halbzeit wieder gut gemacht.
In der Pause hatten wir uns vorgenommen, dass wir an ein paar Dingen drehen, um mehr Torgefahr zu entwickeln. Es wurde aber ein sehr fahriges Spiel. Mit der Führung im Rücken hat dann Freiburg auch nichts mehr gemacht.
Wir sind ein paar Mal vors Tor gekommen und hatten den Lattentreffer durch Jenny. Das zweite Gegentor war dann die Entscheidung. Für die solide Leistung heute hätten wir uns mindestens mit einem Punkt belohnen müssen, die Gegentore sind zu einfach gefallen."
Quelle
Highligts
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