26.01.2024 - 13:55
Wie zähmt man das Rudel? - SGS empfängt den VfL Wolfsburg
26.01.2024 12:00
Ramona Maier im Spiel gegen Freiburg. - © Kevin Mattig - @kevinmtg.fotos
Es ist Topspielzeit an der Hafenstraße! Zum Abschluss des elften Spieltags empfängt die SGS Essen das Spitzenteam und den aktuellen Tabellenführer aus Wolfsburg. Die Wölfinnen haben vor der Winterpause acht ihrer zehn Ligaspiele gewonnen, stellen mit 24 Treffern die Zweitbeste Defensive (hinter 26 der TSG Hoffenheim) und nur die Bayern haben weniger Gegentore kassiert als der VfL.
In dieser Hinsicht kann die SGS allerdings mithalten, denn genau wie die Wolfsburgerinnen haben die Essenerinnen erste sieben Gegentore hinnehmen müssen.
Das ist aber nur einer der Gründe, warum sich die SGS vor dem Topteam aus der Volkswagenstadt keineswegs verstecken muss. „Natürlich ist das ein extrem harter Auftaktgegner“, meint SGS-Cheftrainer Markus Högner. „Aber wir dürfen uns auch nicht kleiner machen als wir sind. Wir spielen zuhause und werden alles dafür tun, um das Publikum auf unsere Seite zu ziehen.“
Der Respekt vor dem amtierenden Pokalsieger ist dennoch groß. „Wolfsburg spielt eine überragende Vorbereitung und hat mich gegen Ajax und Prag sehr beeindruckt. Sie sind aktuell klar die beste Mannschaft in Deutschland.“
Einen herben Rückschlag musste der VfL allerdings schon zu Beginn der Saison hinnehmen, als sie gegen den Paris FC in der Qualifikation zur Champions League scheiterten. Högner zufolge spielt das aber schon lange keine Rolle mehr. „Durch das Unentschieden von Bayern gegen Nürnberg hat Wolfsburg alles in der eigenen Hand, das sorgt immer für eine extra Motivation. Auch die Nationalspielerinnen werden das WM-Aus inzwischen verarbeitet haben. Von daher müssen wir mit Sicherheit komplett an unsere Leistungsgrenze gehen.“
Trotz aller Stärken des Gegners – auch die SGS spielt eine starke Saison und wird alles für einen (vielleicht sogar dreifachen) Punktgewinn geben. Högner: „Für uns gilt es, mutig zu spielen. Wir werden voraussichtlich nicht viel Ballbesitz haben, müssen aber die wenigen Momente dann konsequent nutzen.“
© SGS-Bericht
Quelle
26.01.2024 12:00
Ramona Maier im Spiel gegen Freiburg. - © Kevin Mattig - @kevinmtg.fotos
Es ist Topspielzeit an der Hafenstraße! Zum Abschluss des elften Spieltags empfängt die SGS Essen das Spitzenteam und den aktuellen Tabellenführer aus Wolfsburg. Die Wölfinnen haben vor der Winterpause acht ihrer zehn Ligaspiele gewonnen, stellen mit 24 Treffern die Zweitbeste Defensive (hinter 26 der TSG Hoffenheim) und nur die Bayern haben weniger Gegentore kassiert als der VfL.
In dieser Hinsicht kann die SGS allerdings mithalten, denn genau wie die Wolfsburgerinnen haben die Essenerinnen erste sieben Gegentore hinnehmen müssen.
Das ist aber nur einer der Gründe, warum sich die SGS vor dem Topteam aus der Volkswagenstadt keineswegs verstecken muss. „Natürlich ist das ein extrem harter Auftaktgegner“, meint SGS-Cheftrainer Markus Högner. „Aber wir dürfen uns auch nicht kleiner machen als wir sind. Wir spielen zuhause und werden alles dafür tun, um das Publikum auf unsere Seite zu ziehen.“
Der Respekt vor dem amtierenden Pokalsieger ist dennoch groß. „Wolfsburg spielt eine überragende Vorbereitung und hat mich gegen Ajax und Prag sehr beeindruckt. Sie sind aktuell klar die beste Mannschaft in Deutschland.“
Einen herben Rückschlag musste der VfL allerdings schon zu Beginn der Saison hinnehmen, als sie gegen den Paris FC in der Qualifikation zur Champions League scheiterten. Högner zufolge spielt das aber schon lange keine Rolle mehr. „Durch das Unentschieden von Bayern gegen Nürnberg hat Wolfsburg alles in der eigenen Hand, das sorgt immer für eine extra Motivation. Auch die Nationalspielerinnen werden das WM-Aus inzwischen verarbeitet haben. Von daher müssen wir mit Sicherheit komplett an unsere Leistungsgrenze gehen.“
Trotz aller Stärken des Gegners – auch die SGS spielt eine starke Saison und wird alles für einen (vielleicht sogar dreifachen) Punktgewinn geben. Högner: „Für uns gilt es, mutig zu spielen. Wir werden voraussichtlich nicht viel Ballbesitz haben, müssen aber die wenigen Momente dann konsequent nutzen.“
© SGS-Bericht
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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