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Das passiert bei den Hoffenheim Frauen > Saison 23/24

#68
Coach Lerch übt deutliche Kritik
Warum Hoffenheim als einziger Klub keine Winterneuzugänge geholt hat

Die Vorbereitungsspiele auf die Rest-Saison verliefen nicht wie gewünscht. Vor dem Start am Samstag bei Meister Bayern München spricht Hoffenheims Trainer Stephan Lerch die Defizite seiner Mannschaft offen an.

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Arbeitet mit dem Hinrundenkader weiter: Stephan Lerch. IMAGO/foto2press

Der Pflichtspielstart im neuen Jahr hätte durchaus leichtere Aufgaben bereithalten können für die TSG Hoffenheim. Am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) muss der Tabellenvierte im letzten Spiel der Hinrunde beim Meister Bayern München antreten.

Anschauungsunterricht dafür, wie man die Bayern in Verlegenheit bringen kann, lieferte am Mittwochabend die Champions-League-Partie des Bundesliga-Zweiten bei der AS Rom (2:2). "Ich habe noch mal frische Eindrücke gesammelt", sagt Hoffenheims Trainer Stephan Lerch. Die Qualität der Bayern sei ihm aber bekannt: "Sie haben den besten Kader der Bundesliga."

An der Chancenverwertung hapert es

Für die TSG indes lief die Vorbereitung auf die Rest-Saison mit dem Trainingslager in Andalusien nicht nur zufriedenstellend. Die Mannschaft habe zwar gut mitgezogen, berichtet Lerch, aber in den drei Testpartien (zwei davon im Rahmen des Trainingslagers) gegen den VfL Wolfsburg (0:2), die Schwedinnen von BK Häcken (0:1) und den SC Freiburg (0:1) gelang der TSG kein einziger Treffer.

"Die Ergebnisse waren nicht gut", räumt der Trainer ein. Ohnehin sei er mit der Torausbeute nicht zufrieden, erzählt der Fußballlehrer. Fast zehn Torchancen erarbeitet sich seine Mannschaft pro Spiel. Aber bei der Umsetzung in Zählbares ist noch deutlich Luft nach oben. "Wir haben zu wenig Durchschlagskraft. Das muss besser werden", fordert Lerch, der die Hoffenheimerinnen seit März 2023 coacht.

Kössler arbeitet sich zurück

Der 39-Jährige moniert zudem, dass sein Team nicht immer "Top-Leistungen" abgerufen habe. "So können wir Spiele wie gegen Essen oder Freiburg nicht gewinnen. Das tut weh und das ärgert mich". Aber es habe in den ersten zehn Saisonpartien auch "viele positive Momente" gegeben, betonte Lerch. Der Trend stimmt beim Tabellenvierten: "Wir finden immer wieder Lösungen. Auch unsere jungen Spielerinnen haben sich gut entwickelt."

Verzichten muss der TSG-Trainer weiterhin auf Melissa Kössler. Die Nationalspielerin konnte wegen eines Syndesmoserisses in dieser Saison nur zwei Spiele absolvieren, erzielte aber fünf Tore. "Melissa kann möglicherweise in der nächsten Woche wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren", stellte Lerch in Aussicht: "Sie trainiert individuell auf dem Platz mit dem Ball." Eine Rückkehr in den Spielbetrieb ist zumindest wieder greifbar.

Eine torgefährliche Stürmerin kann die TSG gut gebrauchen. Trotzdem fanden in der Winterpause keine Neuzugänge den Weg nach Hoffenheim - absolute Ausnahme in der Liga. Lerch, der auch als Sportlicher Leiter fungiert, erklärt die Situation: "Wenn man im Winter etwas verändert, dann muss man sich schon sehr sicher sein. Diese Sicherheit hatte ich nicht. Daher machten Neuzugänge keinen Sinn."

Gunnar Meggers

Quelle 


[Bild: 20240125-sap-Hoffenheim-Frauen-Gegnerche...Bayern.png]

25.01.2024
Nach Krimi in Rom in den Ligaalltag

Für die TSG Hoffenheim geht es am Samstag (14 Uhr) beim FC Bayern München erstmals im neuen Kalenderjahr wieder um Punkte. Die Gastgeberinnen meldeten sich hingegen bereits am Mittwochabend aus der Winterpause zurück und trennten sich mit einem 2:2 (0:1) von AS Rom.

Mit dem Remis beim italienischen Erstligisten AS Rom konnte der FC Bayern München das vorzeitige Vorrunden-Aus in der UEFA Women’s Champions League gerade noch abwenden. Bis zur 87. Minute lag das Team von Cheftrainer Alexander Straus mit 0:1  zurück, auf den Ausgleich von Lea Schüller antworteten die Gastgeberinnen erneut mit der Führung (90. +3). Drei Minuten später war es wieder Nationalspielerin Schüller, die den FC Bayern Frauen mit ihrem Kopfballtreffer zumindest einen Punkt sicherte. Den Viertelfinaleinzug haben die Münchnerinnen im entscheidenden Duell gegen Paris Saint-Germain (30. Januar) nun zwar noch selbst in der Hand, nach wettbewerbsübergreifend vier Spielen ohne Sieg kann der FC Bayern München dennoch nicht sorgenfrei in die Partie gegen die TSG Hoffenheim gehen.

In der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist der amtierende Deutsche Meister nach zehn Spieltagen noch ungeschlagen, reiht sich durch drei Unentschieden in der Tabelle aber hinter dem VfL Wolfsburg ein. Mit nur vier Gegentreffern stellt die Straus-Elf die beste Defensive der Liga. Ein fester Bestandteil des Defensivverbunds war neben Glódís Viggósdóttir auch Sommerneuzugang Magdalena Eriksson, die den Bayern-Frauen mit einem Mittelfußbruch aber derzeit fehlt.

Entsprechend wundert es nicht, dass der Tabellenzweite im Winter auf dem Transfermarkt zuschlug und mit der erfahrenen schwedischen Nationalspielerin Linda Sembrandt eine weitere Innenverteidigerin in den Kader holte. Der Neuzugang von Juventus Turin könnte am Samstag gegen die TSG sein Debüt im Bayern-Dress feiern. Derweil hatten die Münchnerinnen in der Winterpause auch zwei Abgänge zu verzeichnen: Neben Nationalspielerin Lina Magull (Inter Mailand) verließ auch Ex-Hoffenheimerin Maximiliane Rall den FC Bayern und wechselte zu den Chicago Red Stars (USA).

Mit Katharina Naschenweng steht nun noch eine ehemalige Hoffenheimerin im Kader der Münchnerinnen. Die Österreicherin wechselte im vergangenen Sommer zum Deutschen Meister und kam bisher neunmal in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zum Einsatz. Vor knapp drei Jahren war die Linksverteidigerin noch an einem der erst drei Liga-Siege gegen die Münchnerinnen beteiligt. In der Partie am Campus traf Naschenweng zum zwischenzeitlichen 2:2, die Partie endete mit einem furiosen 3:2-Erfolg für die TSG. Seither holten die Hoffenheimerinnen gegen den FC Bayern jedoch keinen Punkt mehr, in der vergangenen Spielzeit musste sich die TSG auch im DFB-Pokal-Viertelfinale geschlagen geben.

Kurz vor der Winterpause bewies der Aufsteiger 1. FC Nürnberg, dass auch gegen den FC Bayern München etwas zu holen ist. Der Tabellenvorletzte erkämpfte sich gegen den Favoriten aus München einen Punkt (1:1). Es den Nürnbergerinnen nachzumachen und etwas Zählbares aus Bayern mitzunehmen, ist das klare Ziel der TSG – bei der großen Qualität im Kader des Champions League-Teilnehmers aber eine alles andere als einfache Aufgabe.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Das passiert bei den Hoffenheim Frauen > Saison 23/24 - von KLAUS - 25.01.2024 - 21:59

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