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Frauen Champions League Saison 23/24

#13
Münchnerinnen wahren Chance auf das Viertelfinale
90.+6! Schüller rettet Bayern-Frauen einen Punkt in Rom

In der höchst ausgeglichenen Gruppe C war Bayern am Mittwoch in Rom gefordert. In einer sehr ereignisreichen Schlussphase konnten die Münchnerinnen eine Niederlage gerade noch abwenden und holten ein 2:2.

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Lea Schüller bei einem ihrer beiden Treffer. IMAGO/Sports Press Photo

Die Roma hatte nach zuvor zwölf Siegen aus zwölf Ligaspielen am vergangenen Wochenende ihre erste Niederlage hinnehmen müssen, es gab ein 0:2 beim FC Inter, dem neuen Verein der Ex-Bayerin Magull. Somit wollten die Italienerinnen am Mittwoch natürlich gerne eine Reaktion zeigen. Bei vier Punkten und dem letzten Platz in der Gruppe C war das auch nötig.

In einer desaströsen Woche kurz vor Weihnachten hatte der FC Bayern sowohl die Bundesliga-Tabellenführung als auch eine gute Ausgangslage in der Champions League verspielt. Im Vergleich zum letzten Spiel, dem 0:1 bei Ajax Amsterdam, stellte FCB-Coach Alexander Straus auf vier Positionen um: Hansen, Bühl, Harder und Schüller starteten für Tainara, Kett, Lohmann und Damnjanovic.
Giacinti nutzt Stanways Fehler

Champions League am Mittwoch

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeberinnen, die direkt in der ersten Minute durch Giacinti eine gute Chance hatten, doch Grohs war auf dem Posten. Die Münchnerinnen taten sich zunächst schwer, kamen dann über Ballbesitz allerdings besser ins Spiel. Die Chancen hatte jedoch Rom, einen abgefälschten Schuss von Viens parierte Grohs (28.).

Die Bayern-Frauen mussten bis zur 30. Minute auf die erste dicke Chance warten: Harder scheiterte per Direktabnahme an Roms Torfrau Ceasar, den folgenden Nachschuss setzte Dallmann knapp drüber (30.). Der Anfang einer Drangphase? Nein, denn die Münchnerinnen verteilten ein Gastgeschenk: Stanway ließ den Ball zu kurz prallen, Giugliano schnappte sich die Kugel und legte rüber zu Giacinti, die per feinem Schlenzer über Grohs hinweg traf (33.). Mit dieser knappen Führung für die Italienerinnen ging es in die Kabinen.

Verrückte Schlussphase in Rom

Der zweite Durchgang hatte lange Zeit sehr wenig zu bieten. Die Highlights hoben sich beide Teams für die Schlussphase auf. Zunächst erzielte Schüller kurz vor dem Ende per Kopf den Ausgleich (87.). Rom hatte eine schnelle Antwort durch Greggi noch ausgelassen (88.), kam dann aber zur erneuten Führung: Giugliano wurde nicht eng genug bewacht und vollendete aus kurzer Distanz (90.+3).

Der Schlusspunkt? Mitnichten, denn die Münchnerinnen hatten noch eine sehr späte Antwort parat. Wieder war es Schüller, die einen Gwinn-Freistoß einköpfte und für einen späten Punktgewinn sorgte (90.+6). Somit wahrten die Bayern-Frauen die Chance auf das Viertelfinale.

Am Samstag (14 Uhr) geht es für die Bayern in der Bundesliga weiter - mit einem anspruchsvollen Heimspiel gegen Hoffenheim. Eine halbe Stunde später empfängt die AS Rom wiederum UC Sampdoria in der Serie A femminile.

mst

Quelle 

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Bayern haben noch die Chance auf das CL-Viertelfinale
Schüllers klare Forderung: "Müssen von Anfang an so spielen"

Die Frauen des FC Bayern konnten froh sein, dass sie in Rom noch einen Punkt mitnahmen. Dementsprechend kritisch fiel auch das Fazit aus.

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Rettete Bayern einen Punkt: Lea Schüller. IMAGO/Mark Jacobs

"Ich muss meine Mannschaft loben, dass sie noch das 2:2 gemacht hat. Aber wir kriegen zu einfache Gegentore. Wir müssen zurück zu unserem Rhythmus finden", fiel das zweigleisige Fazit von Münchens Trainer Alexander Straus aus.

Nach einem Fehler von Georgia Stanway gerieten die Frauen des FC Bayern in Rückstand. Kurz vor dem Ende glich Lea Schüller aus, ehe die FCB-Defensive schlief und das 1:2 zuließ. In der sechsten Minuten der Nachspielzeit war dann wieder Schüller zur Stelle und sorgte noch für den wichtigen 2:2-Ausgleich.

"Es fühlt sich nicht wie ein Sieg an, aber wir sind froh, dass wir noch ein Unentschieden geschafft haben. In den letzten sieben Minuten hat man die Energie gemerkt, die uns am Anfang gefehlt hat. Das nur sieben Minuten zu zeigen reicht einfach nicht", so die Doppeltorschützin, die deutlich hinterherschob: "Wir müssen von Anfang an so spielen."
"Haben es immer noch in der eigenen Hand"

In eine ähnliche Kerbe schlug auch Giulia Gwinn, die den späten Ausgleich per Standard vorbereitete. "Das war eine super wilde Schlussphase. Wir haben die Nachspielzeit genutzt, um es ein bisschen umzudrehen, haben Mentalität gezeigt. Über 90 Minuten war es allerdings zu wenig", so die deutsche Nationalspielerin.

Es war kein überzeugender Auftritt von den Bayern, mit dem Ergebnis können und müssen sie allerdings leben. Und durch den späten Ausgleich behalten sich die Münchnerinnen noch alle Karten in der eigenen Hand, denn im letzten Gruppenspiel am Dienstag gegen Paris ist das Viertelfinale noch zu realisieren. "Am Ende zeigen wir gute Mentalität und nehmen einen Punkt mit. Jetzt haben wir es immer noch in der eigenen Hand", brachte es Sarah Zadrazil auf den Punkt.

mst
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Vor Frankfurts Gastspiel in Barcelona
Arnautis pathetisch: "Größte Herausforderung aktuell auf diesem Planeten"

Showdown in Barcelona: Im 6000 Zuschauer fassenden Estadi Johan Cruyff muss Eintracht Frankfurt im vorletzten Gruppenspiel der UEFA Women's Champions League punkten, um noch eine Chance auf das Viertelfinale zu haben.

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Mission impossible? Für die Elf von Niko Arnautis muss am Donnerstagabend alles passen. IMAGO/osnapix

"Wir wissen, dass wir es nicht mehr in den eigenen Händen haben", stellt Frankfurts Coach Niko Arnautis klar, "aber wir gehen das Spiel mit viel Freude an und wollen einen ähnlichen Fight wie im Hinspiel bieten". Damals hatte die Eintracht zwar 1:3 verloren, dem in der Champions League mit Superlativen glänzenden FC Barcelona aber immerhin das bislang einzige Gegentor dieser Gruppenphase zugefügt und mit 60 Prozent selbst gewonnenen Zweikämpfen einen weiteren Negativwert Barcelonas erzwungen.

Der Jahresstart des Barcelona

"Wir wissen auch, dass jetzt andere Voraussetzungen herrschen. Barça ist im Rhythmus, wir kommen aus der Vorbereitung, aber das spielt für uns keine Rolle", ergänzt Arnautis mit Blick auf die zwei Pflichtspiele in Liga und Pokal, die Barcelona bereits absolviert und haushoch gewonnen hat. "Wir müssen die Räume eng machen, um Barças Passspiel zu unterbinden, und im eigenen Ballbesitz Fehler vermeiden, um den Rhythmus von Barça zu brechen", gibt Frankfurts Coach für die Partie am Donnerstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) die Marschrichtung vor.

Auch müsste Benfica parallel patzen

Die vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Rechtsverteidigerin Pia-Sophie Wolter, die verletzt war, als der VfL 2022 vor über 91.000 Zuschauern im Camp Nou mit 1:5 unterging, blickt derweil optimistisch auf die Partie: "Barcelona ist technisch sehr gut, stark im Passspiel und hat sehr viele gute Einzelspielerinnen. Man hat immer das Gefühl, dass was passieren kann, man muss immer wach sein. Es wird wichtig sein, dass wir die Zweikampfstärke wie im Hinspiel auf den Platz bringen, mutig spielen und auch daran glauben, dass wir die Überraschung schaffen können."

Damit die Eintracht aber weiterhin auf das Viertelfinale hoffen darf, müssen nicht nur Punkte her, im zweiten Gruppenspiel müsste Benfica Lissabon beim FC Rosengard auch noch Punkte liegenlassen. "Wir brauchen eine außergewöhnliche Leistung, um gegen die größte Herausforderung zu bestehen, die es aktuell auf diesem Planeten gibt", wird Arnautis fast schon pathetisch, während Wolter sachlich ergänzt: "Solange das Spiel nicht gespielt ist, sollten wir an unsere Chance glauben. Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir Barça wehtun können."

Susanne Müller

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Interview mit der Nationalspielerin vor dem Barcelona-Spiel
Doorsoun: "Haben gezeigt, dass Frankfurt auf die internationale Bühne gehört"

Sara Doorsoun ist die erfahrenste Spielerin von Eintracht Frankfurt. Im Interview erklärt die 32-Jährige, warum das Spiel in Barcelona für sie ein Karriere-Highlight ist. Und was dort für die Hessinnen drin ist.

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Erwartet eine unfassbar schwierige Aufgabe in Barcelona: Frankfurts Sara Doorsoun picture alliance / ZUMAPRESS.com

kicker: Starten wir mit einem Zwischenfazit zur bisherigen Champions-League-Saison der Eintracht: Wie bewerten Sie die Leistung bislang, Frau Doorsoun?

Sara Doorsoun: Ich glaube, dass wir uns bislang recht gut verkauft haben. Vorher waren wir nur in der Bundesliga bekannt, aber mit den Auftritten in der Champions League haben wir gezeigt, dass Eintracht Frankfurt auch international auf dem richtigen Weg ist und auf die internationale Bühne gehört. Dass wir, wenn wir bei uns bleiben, auch in den nächsten Jahren als deutscher Vertreter in der Champions League eine Rolle spielen werden - vor allem nach der ersten Halbzeit im Hinspiel gegen Barcelona. Das war eine sehr starke Leistung von uns.

Hat die Mannschaft die Enttäuschung über das Rückspiel gegen Benfica Lissabon, das 1:1 endete, schon verarbeitet?

Bei mir hängt das tatsächlich noch ein bisschen nach. Wir hatten danach nur zwei Wochen Pause und es geht jetzt relativ schnell wieder mit einer unfassbar schwierige Aufgabe in Barcelona weiter. Da hätten wir uns das Leben selbst leichter machen können. In diesem Rückspiel gegen Benfica war mehr drin als ein Unentschieden. Deswegen bin ich auch ein bisschen zwiegespalten: Ich bin sehr stolz auf die Leistung, aber gleichzeitig bin ich auch enttäuscht, dass wir das direkte Duell nicht gewonnen haben.

Als die Gruppe ausgelost und Barcelona gezogen wurde, haben alle geschrien und sich gefreut.
Sara Doorsoun


Das nächste Spiel steht an diesem Donnerstag in Barcelona an. Das Weiterkommen der Eintracht entscheidet sich wahrscheinlich schon dort. Zählen Sie dieses Spiel zu einem der Highlights Ihrer Karriere?

Ja, absolut. Der FC Barcelona ist nicht irgendein Gegner. Als die Gruppe ausgelost und Barcelona gezogen wurde, haben alle geschrien und sich gefreut, dass wir uns mit den besten Spielerinnen der Welt messen dürfen. In Barcelona zu spielen, ist schon etwas Besonderes. Ich habe dort noch nicht auf dem Platz gestanden. Das ist definitiv ein Highlight - und wir wollen uns bestmöglich verkaufen.

Und wie bewerten Sie Ihre Chancen auf das Weiterkommen?

Man muss kein Geheimnis daraus machen, welche Rolle wir in diesem Spiel haben. Nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, dass wir versuchen werden, über 90 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe zu gestalten. Wir werden diszipliniert spielen. Wir werden alles versuchen, um es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen, werden versuchen, unsere Chancen zu nutzen, wenn sie da sind. Und am Ende wird man dann sehen, wie das Spiel ausgeht.

Sie kennen diese Mehrfachbelastung bereits aus Ihrer Zeit in Wolfsburg. Wie stecken Sie diese englischen Wochen weg?

Es waren bislang schon sehr intensive Wochen, und ich hatte auch ein paar kleinere Wehwehchen, aber darauf wird immer Rücksicht genommen. Dann wird man mal eine Einheit aus dem Training genommen oder es wird nur regenerativ gearbeitet, damit man für die Spiele wieder auf den Punkt fit ist. Ich muss sagen, dass die Eintracht das bei mir, aber auch beim gesamten Team super hinbekommt. Das ist eine gute, ehrliche Kommunikation zwischen uns. Ich fühle mich bestens aufgehoben, was die medizinische Abteilung, was die Belastungssteuerung angeht, sodass ich in den Spielen immer bei 100 Prozent bin und meine Leistung bringen kann.

Blicken wir kurz noch einmal auf die Nationalmannschaft: Ende Februar steht das Nations-League-Halbfinale in Frankreich auf dem Spielplan. Wie sehen Sie Ihre Chancen auf Olympia?

Wir haben mit Frankreich zwar eine Doppelchance bekommen, könnten uns also auch im Falle einer Niederlage noch qualifizieren, wollen aber schon im ersten Spiel alles klarmachen. In der Vergangenheit haben wir gegen Frankreich immer gute Spiele gezeigt. Ich erinnere mich an keine Niederlage. Ich glaube, dass wir eine Art Angstgegner von Frankreich sind, aber es wird dennoch ein sehr schwieriges, intensives Spiel. Wir wissen um die Fans auf französischem Boden. Da wird eine sehr laute Kulisse auf uns warten. Wir müssen an unsere 100 Prozent herankommen und Vollgas geben. Dann können wir hoffentlich nach dem ersten Spiel schon sagen: Wir haben uns für die Olympischen Spiele qualifiziert.

Interview: Susanne Müller

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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Frauen Champions League Saison 23/24 - von KLAUS - 06.09.2023 - 11:07
RE: Frauen Champions League Saison 23/24 - von KLAUS - 25.01.2024 - 20:15

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