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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

Ziel der 27-Jährigen noch unbekannt
Noch im Winter: Nationalspielerin Rauch verlässt Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg verliert eine deutsche Nationalspielerin: Nach kicker-Informationen wird Felicitas Rauch den Bundesliga-Tabellenführer noch in der Winterpause verlassen.

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Verlässt den Spitzenreiter: Felicitas Rauch wird nicht mehr für den VfL Wolfsburg zum Einsatz kommen. IMAGO/Sports Press Photo

Das Ziel der Linksverteidigerin ist noch nicht bekannt. Rauch war 2019 von Turbine Potsdam nach Wolfsburg gewechselt, absolvierte dort insgesamt 128 Pflichtspiele. Die 27-Jährige war am vergangenen Wochenende auch nicht mit ins Trainingslager des VfL an die Algarve gereist - offiziell aus Verletzungsgründen. Eine Zehenverletzung hatte sie zuletzt außer Gefecht gesetzt.

Rauch, deren Vertrag eigentlich noch bis Sommer 2025 läuft, hatte mit dem VfL zweimal die Meisterschaft und viermal den Pokal gewonnen. Zuletzt hatte die 27-Jährige aber ihren Stammplatz bei den Wölfinnen verloren. Im bisherigen Saisonverlauf kam sie nur zu fünf Ligaeinsätzen.

Auch in der Nationalmannschaft ist sie auf der linken Defensivseite nicht mehr gesetzt.

gm

Quelle 


Rummel um Nationalspielerin hat deutlich zugenommen
Popp: "Konnte mich nicht mehr hören und nicht mehr sehen"

Alexandra Popp ist das populäre Gesicht des Fußballs der Frauen in Deutschland. Nun räumte die Wolfsburgerin ein: Nach dem WM-Aus im vergangenen Jahr wurde ihr das alles zu viel.

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Steht häufig im Fokus der Medien: Nationalspielerin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg. IMAGO/Beautiful Sports

Nationalspielerin Alexandra Popp hat sich nach einer langen Interview-Pause zum ersten Mal wieder öffentlich geäußert und dabei auch über die belastende Zeit nach dem WM- und Champions-League-Aus im vergangenen Jahr gesprochen. "Irgendwann konnte ich mich selbst nicht mehr hören und nicht mehr sehen", sagte die 32-Jährige in einem Gespräch mit der "Braunschweiger Zeitung" und der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" (Freitag) im Trainingslager des VfL Wolfsburg in Portugal.

"Um ehrlich zu sein: Ich hatte das Gefühl, dass bei jedem Thema mein Gesicht auftauchte. Da musste es noch nicht einmal über den VfL oder die Nationalmannschaft gehen. Immer wieder wurden irgendwelche Zitate von mir benutzt", sagte Popp. In der Folge "hat sich das auch ein Stück weit in den Leistungen auf dem Platz widergespiegelt. Ich habe nicht mehr ganz so die Leistung gebracht, die ich von mir erwarte."

Der Rummel hat extrem zugenommen. Ich denke, dass man damit erst einmal wachsen muss.
Alexandra Popp

Als Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft und des VfL Wolfsburg erlebte die Angreiferin 2023 unter anderem das Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Australien und das Verpassen der Champions-League-Gruppenphase mit ihrem erfolgsverwöhnten Verein. Zuvor war Popp auch durch den Finaleinzug bei der EM 2022 zum gefragten Gesicht des deutschen Frauenfußballs aufgestiegen, die unter anderem in die TV-Show "Wetten, dass ...?" eingeladen wurde und eine erfolgreiche Biografie veröffentlichte.

"Der Rummel um meine Person hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Ich denke, dass man damit erst einmal wachsen muss", sagte Popp.

Wichtiges Gespräch mit Krahn

Wichtig sei für sie ein Gespräch mit der langjährigen Nationalspielerin Annike Krahn gewesen. "Sie hat gesagt, dass ich nach einem Spiel wieder vor der Kamera gestanden hätte und dass sie es nicht verstehen würde, dass man mich nicht rausnehmen würde", erklärte Popp. "Dann sagte sie: 'Poppi, um ehrlich zu sein: Ich kann dich nicht mehr sehen!' Ich schaute sie an und antwortete: Danke, Annike, genauso geht es mir auch."

dpa, kon

Quelle 


10.01.2024
Gemeinsam durch schwierige Zeiten

Rebecka Blomqvist über die Reha nach ihrem Kreuzbandriss und kleine Fortschritte.
VfL Wolfsburg Spielerin Blomqvist lächelt im Trainingsdress in die Kamera.

[Bild: csm_240110-blomqvist-vfl-wolfsburg_810a978fb3.jpg]

Ihr positive Energie und ihr Strahlen hat sie nie verloren: Hinter Rebecka Blomqvist liegen nach ihrem Kreuzbandriss, den sie sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim 1. FFC Turbine Potsdam im September 2023 zugezogen hatte, schwierige Monate. Bis sie wieder auf dem Platz stehen kann, wird es noch eine Weile dauern. Trotzdem ist die schwedische Nationalspielerin mit den Wölfinnen ins Trainingslager nach Portugal gereist, um dort ihre Reha fortzusetzen und intensiv an ihrem Comeback zu arbeiten. Während die VfL-Frauen auf dem Platz stehen, ist Blomqvist direkt daneben, um individuell zu trainieren. Im Interview spricht die 26-Jährige über ihre Reha und das, was ihr in der schwierigen Phase nach ihrer Verletzung geholfen hat.

Rebecka Blomqvist, der Kreuzbandriss ist nun einige Monate her. Wie geht es dir aktuell?

Rebecka Blomqvist: Ich fühle mich gut. Die ersten Wochen nach der Verletzung waren schwierig, weil man langsam versteht, was man vor sich hat. Die OP im Oktober war dann ein großer Schritt für mich, danach konnte ich wirklich mit der Reha starten. Momentan läuft alles nach Plan und das freut mich natürlich. Ich versuche, jeden kleinen Schritt nach vorne ein bisschen zu feiern.

Wie bist du mit der schwierigen ersten Phase umgegangen?

Rebecka: Am Anfang kamen manchmal die Tränen und ich denke, das ist okay. Nach ein paar Tagen haben mich meine Eltern besucht, das war sehr schön. Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um viel in meiner neuen Wohnung zu machen. Ich bin im Sommer umgezogen und meine erste Nacht dort war die direkt nach der Verletzung. Überall standen noch Umzugskartons. Deshalb hatte ich schnell andere Sachen im Kopf, das hat mir geholfen. In den ersten Tagen bekommt man natürlich viele Nachrichten, die einen immer wieder an die Verletzung erinnern. Aber das hat mir gleichzeitig gezeigt, dass viele sich kümmern und mir Kraft geben wollen. Sobald ich mit der Reha angefangen habe, lag mein Fokus komplett auf der Behandlung und dem, was ich machen kann.

Du deutest die Unterstützung von außen schon an. Wie sehr hat dir dein Umfeld geholfen?

Rebecka: Total! Der Besuch von zu Hause hat mir gutgetan. Aber auch die Leute hier beim VfL waren wichtig. Gerade die Physios, denen ich jeden Tag Fragen stellen konnte. Vor allem am Anfang ist man unsicher und weiß nicht, was bei der Heilung normal ist. Dadurch, dass ich schon länger in Wolfsburg bin, kenne ich außerdem viele von den Spielerinnen und aus dem Staff gut. Kleine Umarmungen, ein bisschen reden und mitweinen, all das hat mir sehr geholfen. Das zeigt einem, dass man auch durch solche Phasen zusammen geht und nicht nur durch die erfolgreichen und glücklichen. Für mich war es daher gut, dicht an allem dranzubleiben. Das hat mir Sicherheit gegeben.
VfL Wolfsburg Spielerin Blomqvist ist mit Winterjacke bekleidet auf dem Weg zum Training und streckt in die Kamera lachend die Arme nach oben.

Im Trainingslager bist du ebenfalls mittendrin. Wie ist das für dich?

Rebecka: Ich finde es richtig gut, dass ich hier sein kann und habe perfekte Bedingungen für meine Reha. Ich bin viel im Kraftraum, kann aber von da aus auf den Platz gucken und alles beobachten. Wir haben zwar nicht viel Freizeit, sprechen aber trotzdem viel und essen gemeinsam. Auch das ist wichtig für mich.

Gleichzeitig hat man den Eindruck, dass du der Mannschaft guttust…

Rebecka: Ja und das wertschätze ich sehr. Natürlich möchte man immer gerne auf dem Platz stehen. Aber manchmal gibt es eben Phasen, in denen das nicht geht. Dann ist es schön zu sehen, dass man trotzdem eine Spielerin und ein Teil des Teams ist. Ich bin jetzt seit drei Jahren hier und denke, dass ich deshalb auch eine Rolle habe, die ich ausfüllen muss.

Wie hast du die sportliche Entwicklung des Teams in der Hinrunde gesehen?

Rebecka: Weil wir die Champions League nicht erreicht haben, hatten wir natürlich eine harte Phase. Ich finde aber, dass wir gut gearbeitet und schnell versucht haben, aus diesem Tief herauszukommen. Ich denke, dass die Leistungen im Laufe der Hinrunde wieder besser geworden sind. Hoffentlich können wir in diesem Jahr dort weitermachen, wo wir vor Weihnachten aufgehört haben.

Wie müsst ihr aus deiner Sicht spielen, damit die Saison ein Erfolg wird?

Rebecka: Wichtig ist, dass wir einfach unser Ding machen. Die Basics müssen funktionieren. Wir müssen Klarheit in unser Spiel bekommen, sodass wir wissen, was wir machen möchten und das auch wirklich umsetzen. Wir sind eine sehr starke Mannschaft. In der Liga hat man aber gemerkt, dass wir das auch in jedem Spiel zeigen müssen. Mit der Meisterschaft und dem Pokal haben wir zwei Titel, um die wir mitspielen und die wir gewinnen wollen.

Quelle 


11.01.2024
VfL-Frauen in Portugal: Die Zwischenbilanz

Wie die Wölfinnen die ersten Tage an der Algarve verbracht haben und was noch geplant ist.
Ewa Pajor (links) und Camilla Küver (rechts) vom VfL Wolfsburg tragen zwei verschiedenfarbige Laibchen und konkurrieren um den Ball.

[Bild: csm_240111-frauen-vfl-wolfsburg_98dc058e4b.jpg]

Darauf lässt sich aufbauen: Seit rund sechs Tagen sind die VfL-Frauen mittlerweile in Almancil in Portugal. Der bisherige Höhepunkt des Trainingslagers war der 2:0-Erfolg im Testspiel gegen die TSG Hoffenheim. Aber auch ansonsten ist die Stimmung bei den Spielerinnen und beim Trainerteam bestens.

Defensive im Fokus

Ob bei einer Fahrradtour ans Meer oder entspannten Stunden im Wellness-Bereich des Hotels: Am Mittwochnachmittag haben die VfL-Frauen ihren freien Nachmittag in vollen Zügen genossen. Abends trafen sie sich zu einem lockeren Teamabend. Das Ziel: Abschalten und regenerieren vom bis dahin intensiven Training. Seit Samstag radeln die Wölfinnen regelmäßig zur rund 2,5 Kilometer entfernten Anlage „The Campus“, um dort ihre Einheiten zu absolvieren. In den ersten Tagen stand dabei vor allem die Abwehrarbeit im Fokus. „Wir wollten defensiv in saubere Abläufe reinkommen“, sagt VfL-Cheftrainer Tommy Stroot.
Der Trainer der VfL Wolfsburg Frauen, Tommy Stroot, steht auf dem sonnigen Trainingsplatz in Portugal und zeigt den Spielerinnen eine zwei mit den Fingern.

Spielstarke Gegnerinnen

Das gelang: Beim Testspiel gegen die Liga-Konkurrentinnen aus Hoffenheim passte die Abstimmung auf dem Platz über weite Strecken, die Grün-Weißen ließen hinten wenig zu und spielten zu null. Aus Sicht von VfL-Kapitänin Svenja Huth war es ein „richtig guter Test“ gegen eine spielstarke Mannschaft. Besonders glücklich zeigte sich im Anschluss an das Match Sveindis Jonsdottir, die nach ihren Problemen mit der Patellasehne erstmals seit Ende September wieder auf dem Platz stehen konnte und sofort das 1:0 schoss. Das Trainerteam war im Anschluss an die Partie ebenfalls zufrieden. Es notierte aber gleichzeitig auch Potenziale zur Verbesserung für das Match gegen Ajax Amsterdam am kommenden Samstag im Estadio Algarve (Anpfiff ist um 16 Uhr deutscher Zeit, Wölfe TV zeigt das Spiel im Livestream). Bei dem Test erwartet die Wölfinnen erneut eine spielstarke Mannschaft, die kurz vor Weihnachten in der Champions League mit 1:0 gegen den FC Bayern München gewann. Um optimal vorbereitet zu sein, arbeiteten die Grün-Weißen am Donnerstagmorgen zunächst in Kleingruppen an offensiven und defensiven Themen. Für den Nachmittag ist eine Einheit mit dem kompletten Team angesetzt.

Noch professioneller

Neben dem Erfolg im ersten Testspiel sorgen die Bedingungen in Almancil für beste Stimmung im Team: „Wir haben hinsichtlich der Infrastruktur und der Professionalisierung wieder einen Schritt nach vorne gemacht“, betont VfL-Kapitänin Alexandra Popp mit Blick auf das Hotel „Conrad Algarve“ und das Trainingsgelände. Das bietet neben einem bestens gepflegten Rasen unter anderem einen gut ausgestatteten Kraftraum mit Blick auf den Platz.

So geht es weiter

Am Freitag absolvieren die Wölfinnen ihr Abschlusstraining für das Freundschaftsspiel am Samstag. Im Anschluss an das Match bleibt den Grün-Weißen noch ein Tag zur Regeneration in Portugal. Am Montag machen sie sich auf die Rückreise nach Deutschland. Dort stehen zunächst zwei freie Tage an, ehe zwei weitere Testpartien gegen Sparta Prag (19. Januar, 14 Uhr) und Hannover 96 (24. Januar, 19.30 Uhr) die finale Vorbereitungsphase einläuten.

Lena Oberdorf vom VfL Wolfsburg hebt ihr rechtes Ball während eines Schusses. Links befindet sich eine VfL Wolfsburg-Grafik mit der Aufschrift LIVE und zwei Logos.

Quelle 


12.01.2024
„Müssen Gegnern wieder unser Spiel aufdrücken“

VfL-Stürmerin Alexandra Popp über Erkenntnisse aus der ersten Saisonhälfte.

[Bild: csm_240112-popp-jubel-vfl-wolfsburg_47b79d5b5b.jpg]

Im Trainingslager in Portugal hat VfL-Kapitänin Alexandra Popp über Lehren aus dem vergangenen halben Jahr, notwendige Pausen und ihre Erwartungen an die zweite Saisonhälfte mit den VfL-Frauen gesprochen.

Alexandra Popp, hinter dem Team und dir liegen aus sportlicher Sicht durchwachsene Monate. Würdest du sagen, dass es bei euch fußballerisch mittlerweile in die richtige Richtung geht?

Alexandra Popp: Ja. Ich finde schon, dass man das in den letzten Spielen im vergangenen Jahr gemerkt hat. Dass wir aus der Champions League rausgeflogen sind, tut uns natürlich total weh. Ich muss aber auch sagen, dass uns diese normalen Trainingswochen, die wir dadurch hatten, extrem gutgetan haben. Wir konnten individuell als Spielerinnen durchatmen und hatten ein bisschen mehr Pause. Gleichzeitig konnten wir aber auch teamtaktisch intensiver arbeiten. Und ich finde, dass das in den vergangenen Spielen zu sehen war. Wir hatten wieder mehr Stabilität und Sicherheit.

Welches Ziel müsstet ihr erreichen, damit es aus deiner Sicht noch eine gute Saison wird?

Alexandra: Wenn wir mindestens einen Titel gewinnen, dann ist es für mich noch eine gute Saison. Am liebsten hätte ich aber natürlich zwei.

Was muss fußballerisch passieren, damit das klappt?

Alexandra: Erstmal muss unsere Defensivstabilität noch mehr zum Tragen kommen. Wir haben sie zum Ende des letzten Jahres wieder aufblitzen lassen, da ist wenig aufs Tor gekommen und wir haben zu Null gespielt. Diese Stabilität war immer das, was uns ausgezeichnet hat. Daran müssen wir anknüpfen, noch stabiler werden und den Gegnern im Offensivbereich wieder mehr unser Spiel aufdrücken. Wir müssen ein bisschen klarer in den Aktionen sein und zeigen, welche Qualität wir haben. Das hat in dieser Saison das eine oder andere Mal ein bisschen zu wünschen übriggelassen. Wenn wir gute Ballgewinne hatten, haben wir die Bälle teilweise zu schnell wieder verloren, weil der Pass über zehn Meter nicht ankam. Deshalb müssen wir dahinkommen, dass wir sauberer in unserem Offensivspiel werden und eine gewisse Flexibilität reinkriegen.

Es ist das erste Mal, dass ihr mit dem VfL für das Trainingslager hier in Almancil seid. Wie gefällt es dir?

Alexandra: Ich finde es super, weil wir dadurch hinsichtlich der Infrastruktur und der Professionalisierung wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben. Das heißt nicht, dass wir vorher schlechte Bedingungen hatten, auf gar keinen Fall. Aber das Niveau ist hier im Hotel und unten am Campus schon nochmal ein anderes. Und auch dass wir am ersten Abend hier den Männern über den Weg gelaufen sind und ein paar Sätze schnacken konnten, hat dem Verein und uns gutgetan.

Worüber habt ihr an dem Abend gesprochen?

Alexandra: Ich saß unter anderem mit Kilian Fischer und Yannick Gerhardt an einem Tisch. Natürlich haben wir uns über Fußball und den VfL unterhalten. Die haben nachgefragt, wie es bei uns so läuft und umgekehrt. Das ist schon spannend. Wir haben aber auch über andere Themen gesprochen. Zum Beispiel darüber, was wir mal gelernt haben, was wir uns vorstellen können, neben dem Fußball zu machen oder wenn es mit der Karriere mal vorbei ist. Es ging also nicht nur um Fußball.

Du selbst hast dich zuletzt ein bisschen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Woran lag das?

Alexandra: Ich wollte einfach meine Leistung wieder auf dem Platz bringen. Ich hatte das Gefühl, dass egal um welches Thema es ging, immer mein Gesicht zu sehen war. Irgendwann konnte ich mich selbst nicht mehr hören und nicht mehr sehen. Das hat sich meiner Ansicht nach auch ein Stück weit in meinen Leistungen auf dem Platz widergespiegelt. Deshalb hatte ich für mich beschlossen, mich bis Ende 2023 voll auf den Fußball zu konzentrieren. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch ausgeglichener war und wieder bessere Leistungen erbringen konnte.

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RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 12.01.2024 - 16:38

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