08.01.2024 - 15:33
SGS verpflichtet Lena Göppel
06.01.2024 10:00
Die SGS Essen hat zum Jahresbeginn personell noch einmal nachgelegt und sich mit Lena Göppel verstärkt. Die 22-Jährige Liechtensteinerin hatte zuletzt in den USA an der University of Louisiana at Monroe gespielt, dort im Dezember ihren Bachelor in Business Administration abgeschlossen und sich zuletzt im Probetraining bei der SGS vorgestellt. Seit dem 01.01.2024 ist Göppel nun fester Bestandteil des Essener Bundesligisten.
„Lena ist eine richtige Strategin auf der Sechs, die sehr passsicher ist, die ein gutes Auge hat und durch ihre Auslandserfahrung in den USA sehr reif und professionell ist“, verrät Cheftrainer Markus Högner, was ihm an der Nationalspielerin Liechtensteins imponiert hat. „Lena ist trotz ihres selbst noch jungen Alters bereits ein Vorbild für junge Spielerinnen, strahlt eine große Ruhe am Ball aus und ist auch flexibel in der Innenverteidigung einsetzbar. Da haben wir nochmal einen richtig guten Fang gemacht.“
Göppel, die in ihren fünf Länderspielen für Liechtenstein auch schon zwei Tore verbuchen konnte, freut sich auf die neue Aufgabe in der Ruhrmetropole. „Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, noch meinen Master in Amerika zu machen, aber meine Priorität war es immer, zurück nach Europa zu kommen“, meint die Mittelfeldspielerin. „Das Probetraining hat mir dann sehr gut gefallen und dass ich dann an Weihnachten erfahren habe, dass ich hier verpflichtet werde, war natürlich ein sehr schönes Geschenk.“
Bereits am College könnte sich der Essener Neuzugang ein wenig über die SGS informieren, denn in ihrem Team, in dem Göppel auch Kapitänin war, spielte unter anderem auch die ehemalige Essenerin Mara Grutkamp. „Mara und ich haben am ULM zwei Jahre zusammengespielt und sie hat mir dann auch ein paar Tipps geben können. Wir sind auch immer noch im engen Kontakt und ich werde sie auch nochmal besuchen, bevor sie nach Amerika zurückkehrt.“
In der neuen Mannschaft fühlt sich Göppel bereits sehr wohl. „Ich bin hier super aufgenommen worden und die ersten Eindrücke des Teams sind extrem positiv. Alle sind sehr hilfsbereit und ich fühle mich richtig wohl. Es fühlt sich jetzt schon wie eine zweite Familie an. Auch die Stadt gefällt mir sehr gut. Ich bin zwar ein Liechtensteiner Landei, aber eigentlich ein totaler Stadtmensch. Ich habe gehört, eine Stadt schläft nie. Das muss ich dann bei Gelegenheit mal ausprobieren.“
© SGS-Bericht
Quelle
Knappe Niederlage zum Jahresauftakt in Lüttich
07.01.2024 23:15
Ramona Maier im ersten Testspiel in 2024 gegen Standard Lüttich.
Für das erste Testspiel im neuen Kalenderjahr reiste die SGS Essen zum Belgischen Erstligisten Standard Lüttich. Am Ende einer eher chancenarmen Partie unterlagen die Essenerinnen dem Zweitplatzierten der höchsten Belgischen Spielklasse mit 0:1.
Cheftrainer Markus Högner, der auf die erkrankte Natasha Kowalski und die angeschlagenen Lilli Purtscheller verzichten musste, wechselte in der Startelf im Vergleich zu den letzten Ligaspielen auf einigen Positionen durch.
Bei nasskaltem Wetter entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich beide Mannschaften aber schwertaten, klare Torchancen herauszuspielen. Die besten Gelegenheiten auf Seiten der SGS hatten noch Emely Joester, die nach starkem Ballgewinn im eins gegen eins an der Torhüterin scheiterte und Annalena Rieke, deren Fernschuss das Ziel nur knapp verfehlte.
Zur zweiten Halbzeit wurde dann wieder fleißig durchgewechselt. Dies brachte die Ordnung offenbar kurz durcheinander, denn kurz nach dem Wiederanpfiff spielten sich die Gastgeberinnen durch den Essener Strafraum und trafen zur 1:0 Führung. In der Folge versuchten die Lila-weißen zwar viel, kamen aber bis auf eine Großchance von Beke Sterner, die den Ball knapp am Tor vorbeischoss, weiterhin kaum zu zwingenden Einschussmöglichkeiten. So blieb es am Ende beim 0:1.
„Es war in meinen Augen eine verdiente Niederlage“, bilanzierte Högner nach der Partie. „Der Gegner hat uns vor allem in Halbzeit eins alles abverlangt, war sehr griffig und aggressiv in den Zweikämpfen und hat uns irgendwo den Schneid abgekauft. Deswegen konnten wir leider nicht so zu unserer Basis und unserer Stabilität finden. Da hat mir ein bisschen die Kompaktheit gefehlt.“
Insgesamt wollte Högner das Testspiel aber nicht überbewerten. „Vielleicht ist es auch ganz gut, einmal eine Grenze aufgezeigt zu bekommen, damit wir wissen, dass wir wirklich in jedem Spiel unsere Basics und ein gutes Zweikampfverhalten auf den Platz bringen müssen. Wir werden das jetzt aber nicht zu hoch hängen, da wir erst dreimal trainiert haben. Trotzdem war es ein guter Test.“
© SGS-Bericht
Quelle
06.01.2024 10:00
Die SGS Essen hat zum Jahresbeginn personell noch einmal nachgelegt und sich mit Lena Göppel verstärkt. Die 22-Jährige Liechtensteinerin hatte zuletzt in den USA an der University of Louisiana at Monroe gespielt, dort im Dezember ihren Bachelor in Business Administration abgeschlossen und sich zuletzt im Probetraining bei der SGS vorgestellt. Seit dem 01.01.2024 ist Göppel nun fester Bestandteil des Essener Bundesligisten.
„Lena ist eine richtige Strategin auf der Sechs, die sehr passsicher ist, die ein gutes Auge hat und durch ihre Auslandserfahrung in den USA sehr reif und professionell ist“, verrät Cheftrainer Markus Högner, was ihm an der Nationalspielerin Liechtensteins imponiert hat. „Lena ist trotz ihres selbst noch jungen Alters bereits ein Vorbild für junge Spielerinnen, strahlt eine große Ruhe am Ball aus und ist auch flexibel in der Innenverteidigung einsetzbar. Da haben wir nochmal einen richtig guten Fang gemacht.“
Göppel, die in ihren fünf Länderspielen für Liechtenstein auch schon zwei Tore verbuchen konnte, freut sich auf die neue Aufgabe in der Ruhrmetropole. „Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, noch meinen Master in Amerika zu machen, aber meine Priorität war es immer, zurück nach Europa zu kommen“, meint die Mittelfeldspielerin. „Das Probetraining hat mir dann sehr gut gefallen und dass ich dann an Weihnachten erfahren habe, dass ich hier verpflichtet werde, war natürlich ein sehr schönes Geschenk.“
Bereits am College könnte sich der Essener Neuzugang ein wenig über die SGS informieren, denn in ihrem Team, in dem Göppel auch Kapitänin war, spielte unter anderem auch die ehemalige Essenerin Mara Grutkamp. „Mara und ich haben am ULM zwei Jahre zusammengespielt und sie hat mir dann auch ein paar Tipps geben können. Wir sind auch immer noch im engen Kontakt und ich werde sie auch nochmal besuchen, bevor sie nach Amerika zurückkehrt.“
In der neuen Mannschaft fühlt sich Göppel bereits sehr wohl. „Ich bin hier super aufgenommen worden und die ersten Eindrücke des Teams sind extrem positiv. Alle sind sehr hilfsbereit und ich fühle mich richtig wohl. Es fühlt sich jetzt schon wie eine zweite Familie an. Auch die Stadt gefällt mir sehr gut. Ich bin zwar ein Liechtensteiner Landei, aber eigentlich ein totaler Stadtmensch. Ich habe gehört, eine Stadt schläft nie. Das muss ich dann bei Gelegenheit mal ausprobieren.“
© SGS-Bericht
Quelle
Knappe Niederlage zum Jahresauftakt in Lüttich
07.01.2024 23:15
Ramona Maier im ersten Testspiel in 2024 gegen Standard Lüttich.
Für das erste Testspiel im neuen Kalenderjahr reiste die SGS Essen zum Belgischen Erstligisten Standard Lüttich. Am Ende einer eher chancenarmen Partie unterlagen die Essenerinnen dem Zweitplatzierten der höchsten Belgischen Spielklasse mit 0:1.
Cheftrainer Markus Högner, der auf die erkrankte Natasha Kowalski und die angeschlagenen Lilli Purtscheller verzichten musste, wechselte in der Startelf im Vergleich zu den letzten Ligaspielen auf einigen Positionen durch.
Bei nasskaltem Wetter entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich beide Mannschaften aber schwertaten, klare Torchancen herauszuspielen. Die besten Gelegenheiten auf Seiten der SGS hatten noch Emely Joester, die nach starkem Ballgewinn im eins gegen eins an der Torhüterin scheiterte und Annalena Rieke, deren Fernschuss das Ziel nur knapp verfehlte.
Zur zweiten Halbzeit wurde dann wieder fleißig durchgewechselt. Dies brachte die Ordnung offenbar kurz durcheinander, denn kurz nach dem Wiederanpfiff spielten sich die Gastgeberinnen durch den Essener Strafraum und trafen zur 1:0 Führung. In der Folge versuchten die Lila-weißen zwar viel, kamen aber bis auf eine Großchance von Beke Sterner, die den Ball knapp am Tor vorbeischoss, weiterhin kaum zu zwingenden Einschussmöglichkeiten. So blieb es am Ende beim 0:1.
„Es war in meinen Augen eine verdiente Niederlage“, bilanzierte Högner nach der Partie. „Der Gegner hat uns vor allem in Halbzeit eins alles abverlangt, war sehr griffig und aggressiv in den Zweikämpfen und hat uns irgendwo den Schneid abgekauft. Deswegen konnten wir leider nicht so zu unserer Basis und unserer Stabilität finden. Da hat mir ein bisschen die Kompaktheit gefehlt.“
Insgesamt wollte Högner das Testspiel aber nicht überbewerten. „Vielleicht ist es auch ganz gut, einmal eine Grenze aufgezeigt zu bekommen, damit wir wissen, dass wir wirklich in jedem Spiel unsere Basics und ein gutes Zweikampfverhalten auf den Platz bringen müssen. Wir werden das jetzt aber nicht zu hoch hängen, da wir erst dreimal trainiert haben. Trotzdem war es ein guter Test.“
© SGS-Bericht
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!