13.12.2023 - 11:56
12.12.2023
„Wir brennen für diesen Wettbewerb“
Abwehrspielerin Sophia Kleinherne und Cheftrainer Niko Arnautis sprechen auf der Pressekonferenz vor dem UWCL-Spiel gegen SL Benfica.
Sophia Kleinherne und Niko Arnautis über...
… Benfica als Gegner:
Arnautis: Wir treffen auf eine Mannschaft, die typisch portugiesischen Fußball spielt. Mit viel Mentalität, sehr intensiv und auch technisch auf einem hohen Niveau. In den vergangenen Jahren haben sie einiges an Erfahrung in der Champions League gesammelt. Aber auch wir haben gezeigt, dass wir uns international beweisen können und wollen auch morgen unsere Leistung voll abrufen. Es wird ein schweres Spiel, beide Teams wollen den zweiten Platz hinter Barcelona in der Gruppe. Aber wir sind in der Lage, Benfica zu schlagen, wenn wir ein gutes Spiel zeigen. Wir wollen den direkten Vergleich unbedingt gewinnen.
… das Estádio da Luz als Austragungsort:
Kleinherne: Das zeigt wieder einmal, dass wir den Frauenfußball auf die große Bühne bringen können. Ich habe das Gefühl, wenn wir in einem großen Stadion spielen, ist es wie ein Vorhang, der sich öffnet, und wir werden sichtbar. Dass wir morgen hier spielen können, ist ein riesiges Zeichen der Wertschätzung. Wir werden die Atmosphäre morgen genießen.
… die Vorfreude auf das Duell:
Kleinherne: Die Schlüsselduelle im Dezember, egal ob in der Liga, oder international, sind das, was wir wollten. Dafür lohnt es sich, die letzten Kräfte zu sammeln. Die Champions League ist ein ganz besonderer Wettbewerb. Man steht auf und es kribbelt. Ich kann für die ganze Mannschaft sprechen, dass da eine enorme Vorfreude ist.
… die nötige Frische im Endspurt:
Kleinherne: Ich fühle mich sehr frisch, klar haben wir ein Topspiel in den Knochen und die Reise hinter uns. Aber das wollten wir und das haben andere Mannschaften auch. Die Frische findet bei uns auch im Kopf statt. Selbst wenn die Beine uns morgen irgendwann nicht mehr tragen können sollten, wird unser Herz uns weiterrennen lassen, weil wir für diesen Wettbewerb brennen. Egal, wer morgen wie lange auf dem Platz steht, wir werden dem Gegner über 90 Minuten maximalen Widerstand leisten, um mit Punkten nach Hause zu fahren.
Arnautis: Man hat im Spiel gegen Hoffenheim gesehen, dass wir voll da und frisch sind. Das ist gar kein Thema bei uns. In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir eine gute Belastungssteuerung gehabt. Wir haben nicht den Eindruck, dass irgendwer müde ist. Die Freude und Motivation auf diese Spiele lassen dir gar keine Zeit zu überlegen, ob du müde bist, du hast einfach Bock zu spielen. Das erlebt man auch bei den Mädels. Gerade, wenn du in so einem Stadion spielst, wirst du über 90 Minuten brennen.
… die persönliche Beziehung zum Estádio da Luz:
Arnautis: 2004 wurde Griechenland hier Europameister. Für mich ist es deshalb ein ganz besonderes Gefühl, hierherzureisen. Ich verbinde sehr viele positive Erinnerungen mit dem Stadion. Aber wir sind hier, weil wir in der Champions League eine große Aufgabe haben. Wir wollen hier morgen unsere eigene Geschichte schreiben.
Quelle
„Wir brennen für diesen Wettbewerb“
Abwehrspielerin Sophia Kleinherne und Cheftrainer Niko Arnautis sprechen auf der Pressekonferenz vor dem UWCL-Spiel gegen SL Benfica.
Sophia Kleinherne und Niko Arnautis über...
… Benfica als Gegner:
Arnautis: Wir treffen auf eine Mannschaft, die typisch portugiesischen Fußball spielt. Mit viel Mentalität, sehr intensiv und auch technisch auf einem hohen Niveau. In den vergangenen Jahren haben sie einiges an Erfahrung in der Champions League gesammelt. Aber auch wir haben gezeigt, dass wir uns international beweisen können und wollen auch morgen unsere Leistung voll abrufen. Es wird ein schweres Spiel, beide Teams wollen den zweiten Platz hinter Barcelona in der Gruppe. Aber wir sind in der Lage, Benfica zu schlagen, wenn wir ein gutes Spiel zeigen. Wir wollen den direkten Vergleich unbedingt gewinnen.
… das Estádio da Luz als Austragungsort:
Kleinherne: Das zeigt wieder einmal, dass wir den Frauenfußball auf die große Bühne bringen können. Ich habe das Gefühl, wenn wir in einem großen Stadion spielen, ist es wie ein Vorhang, der sich öffnet, und wir werden sichtbar. Dass wir morgen hier spielen können, ist ein riesiges Zeichen der Wertschätzung. Wir werden die Atmosphäre morgen genießen.
… die Vorfreude auf das Duell:
Kleinherne: Die Schlüsselduelle im Dezember, egal ob in der Liga, oder international, sind das, was wir wollten. Dafür lohnt es sich, die letzten Kräfte zu sammeln. Die Champions League ist ein ganz besonderer Wettbewerb. Man steht auf und es kribbelt. Ich kann für die ganze Mannschaft sprechen, dass da eine enorme Vorfreude ist.
… die nötige Frische im Endspurt:
Kleinherne: Ich fühle mich sehr frisch, klar haben wir ein Topspiel in den Knochen und die Reise hinter uns. Aber das wollten wir und das haben andere Mannschaften auch. Die Frische findet bei uns auch im Kopf statt. Selbst wenn die Beine uns morgen irgendwann nicht mehr tragen können sollten, wird unser Herz uns weiterrennen lassen, weil wir für diesen Wettbewerb brennen. Egal, wer morgen wie lange auf dem Platz steht, wir werden dem Gegner über 90 Minuten maximalen Widerstand leisten, um mit Punkten nach Hause zu fahren.
Arnautis: Man hat im Spiel gegen Hoffenheim gesehen, dass wir voll da und frisch sind. Das ist gar kein Thema bei uns. In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir eine gute Belastungssteuerung gehabt. Wir haben nicht den Eindruck, dass irgendwer müde ist. Die Freude und Motivation auf diese Spiele lassen dir gar keine Zeit zu überlegen, ob du müde bist, du hast einfach Bock zu spielen. Das erlebt man auch bei den Mädels. Gerade, wenn du in so einem Stadion spielst, wirst du über 90 Minuten brennen.
… die persönliche Beziehung zum Estádio da Luz:
Arnautis: 2004 wurde Griechenland hier Europameister. Für mich ist es deshalb ein ganz besonderes Gefühl, hierherzureisen. Ich verbinde sehr viele positive Erinnerungen mit dem Stadion. Aber wir sind hier, weil wir in der Champions League eine große Aufgabe haben. Wir wollen hier morgen unsere eigene Geschichte schreiben.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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