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Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24

#92
08.12.2023
Vielversprechendes Duell

Daten und Fakten rund um die Partie der Frauen des VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Köln.
Die beiden VfL-Wolfsburg-Spielerinnen Alexandra Popp und Chantal Hagel laufen freudig Arm in Arm über den Platz.

[Bild: csm_231208-popp-hagel-jubel-vfl-wolfsbur...f19ee9.jpg]

Am neunten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga treffen die VfL-Frauen auswärts auf den 1. FC Köln. Wissenswertes rund um das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellenachten, das am Samstag, 9. Dezember, um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion in Köln angepfiffen wird (live auf DAZN und Magenta Sport):

Nur ein Remis: Von den vergangenen zehn Begegnungen gewann neun der VfL. Nur einmal trennten sich die beiden Teams mit einem Unentschieden: Am 3. Juni 2018 gelang den Wölfinnen im AOK Stadion kein Tor gegen die Domstädterinnen. Das Spiel endete 0:0.

Kantersieg: Zuletzt trafen Wolfsburg und Köln im Mai 2023 aufeinander. Die Grün-Weißen gewannen vor heimischer Kulisse mit 7:1.

Gemischte Zwischenbilanz: Von den bisherigen acht Liga-Partien haben die Kölnerinnen drei gewonnen: gegen Leipzig, Duisburg und Nürnberg. Gegen München, Bremen, Leverkusen und Hoffenheim mussten sie sich hingegen geschlagen geben. Zuletzt spielten die FC-Frauen 3:3-Unentschieden gegen Freiburg.

Junges Team: Die Domstädterinnen haben in dieser Saison ein sehr junges Team, das Durchschnittsalter beträgt 23 Jahre. Demgegenüber steht ein durchschnittliches Alter von 26 Jahren bei den Wölfinnen.

Glänzendes Torverhältnis: Die Grün-Weißen haben aktuell das beste Torverhältnis der Liga. Auf 19 VfL-Treffer kommen gerade einmal sechs Gegentore. Das ergibt eine Tordifferenz von 13. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Bayern und Hoffenheim. Die Rheinländerinnen haben ein deutlich schlechteres Torverhältnis: 13 FC-Treffern stehen 14 Gegentore gegenüber.

Ex-Wölfin im Blick: Lotta Cordes spielte viele Jahre lang für den VfL Wolfsburg, sie war zwischen 2016 und 2022 für die B-Juniorinnen, die U20-Frauen und die Profis im Einsatz. Seit einem Jahr gehört sie zum Kader des 1. FC Köln. Zuletzt musste die Mittelfeldspielerin mit Achillessehnenproblemen pausieren, gegen Wolfsburg könnte sie in den Kader zurückkehren. VfL-Trainer Tommy Stroot, der Cordes ein Jahr lang trainierte, beobachtet die Entwicklung der 22-Jährigen weiterhin genau: „Ich halte sie für eine tolle Spielerin, für eine Taktgeberin in vielen Bereichen.“

Sieg für das Geburtstagskind:Sara Agrez feiert am Samstag ihren 23. Geburtstag. Sie selbst wird das Match verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen. Mit den drei Punkten könnten ihre Teamkolleginnen ihr aber sicherlich ein schönes Geschenk machen.

Gegen den Klub des Bruders und der Freundin: Zum Kader der Kölnerinnen gehört auch Anna Gerhardt. Die jüngere Schwester von VfL-Profi Yannick Gerhardt und Partnerin von Sara Agrez spielt seit dem Sommer wieder für ihren Jugendverein. Zuvor trug die 25-Jährige mehrere Jahre lang die Trikots von Turbine Potsdam (2019 bis 2023) und Bayern München (2016 bis 2019).

Rekordkulisse: Im November 2022 begegneten sich die beiden Teams zuletzt im Franz-Kremer-Stadion – vor einer Rekordkulisse. Mit 5.400 Zuschauenden war das Stadion zum ersten Mal überhaupt bei einem Heimspiel der Frauen ausverkauft. Der VfL gewann mit 4:0. Auch dieses Mal erwartet der 1. FC Köln eine stimmungsvolle Kulisse: Bis Donnerstag waren über 3.000 Karten verkauft. Für Kurzentschlossene gibt es im Onlineshop des Klubs noch Tickets.

Neuer Trainer: Seit dem Sommer steht Daniel Weber bei den Kölnerinnen an der Seitenlinie. Der 50-Jährige war zuvor als Coach der männlichen U16 des FC Bayern München im Einsatz.

Die Unparteiische: Schiedsrichterin der Partie ist Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld), als Assistentinnen stehen ihr Daniela Göttlinger und Silke Fritz zur Seite. Vierte Offizielle ist Sina Diekmann.

Quelle 


08.12.2023
„Es gibt nur Plan A“

Im Interview: Camilla Küver über ihre Zukunftspläne, Geschenkestress und die Superserie gegen Köln.
VfL-Wolfsburg-Abwehrspielerin Camilla Küver lacht.

[Bild: csm_230928-kuever-frauen-vfl-wolfsburg-3_468d4287fa.jpg]

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sieht man Camilla Küver so oft, es könnte schon fast ihr Markenzeichen sein. Besonders in diesen Zeiten gibt es viel Anlass für gute Laune bei der 20-Jährigen. Im Interview spricht die groß gewachsene Defensivspielerin über einen vorgezeichneten Berufsweg, die Weihnachtszeit und ihr emotionsgeladenes Debüt.

Camilla Küver, inzwischen sind fast zwei Wochen seit deinem Comeback vergangen. Jetzt mit etwas Abstand: Wie emotional und besonders war dieser Moment für dich?

Camilla Küver: Es ist immer noch schwierig in Worte zu fassen. Die Vorfreude war schon riesig, als ich erfahren habe, dass ich im Kader stehe. Tatsächlich habe ich mir gar nicht mal so viele Gedanken darüber gemacht, ob ich wirklich eingewechselt werde. Als Tommy Stroot mich dann gerufen hat, war die Nervosität an einem Höhepunkt. Die Mädels haben es mir aber leicht gemacht. Nach dem Schlusspfiff war die Erleichterung groß, weil ich damit diese schwierige Zeit und meine Verletzung hinter mir gelassen habe. Dass mein Comeback auch noch mein Debüt für den VfL Wolfsburg war, hat diesen Moment noch besonderer gemacht.

Insgesamt zwölf Spielerinnen des VfL Wolfsburg waren in der Länderspielpause mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Du hast von der U15 bis zur U19 das Trikot der DFB-Juniorinnen getragen. Wie groß ist die Sehnsucht, in Zukunft auch mit Alex Popp und Co. im Deutschland-Trikot aufzulaufen?

Camilla: Früher war die Frauen-Nationalmannschaft ein ferner Traum, inzwischen ist sie ein festes Ziel von mir. Aktuell liegt mein Fokus aber darauf, wieder in meinen Rhythmus zu kommen, Spielzeit zu sammeln und mich beim VfL Wolfsburg zu etablieren. Wenn ich meinen Job in den nationalen Wettbewerben ordentlich mache, wird die Berufung für die DFB-Elf hoffentlich irgendwann folgen.

Wenn man eine schwere Verletzung erleidet, wird man oft mit der Frage nach Plan B konfrontiert. Wie sieht denn deiner aus?

Camilla: Es gibt derzeit nur Plan A – und nichts kann mich von meinem Weg abbringen. Auch keine Verletzung. Ich lebe gerade meinen Traum. Seit meinem Abitur vergangenes Jahr habe ich mich zu 100 Prozent auf den Fußball fokussiert. Aber so langsam merke ich, dass ich wieder einen Ausgleich brauche. Deshalb werde ich bald mein Sportmanagement-Studium an der IU starten.

Folgst du damit dem beruflichen Weg deiner Eltern? Oder wie bist du auf Sportmanagement gekommen?

Camilla: Meine Eltern haben beide Betriebswirtschaftslehre studiert, mein Bruder auch. Ich habe mich nicht aktiv davon beeinflussen lassen, bin aber irgendwie auch in der gleichen Richtung gelandet (lacht). Langfristig wird mich der Sport immer am meisten begeistern, deshalb möchte ich nach meiner Karriere auch in diesem Umfeld bleiben.
Die VfL-Wolfsburg-Spielerin Camilla Küver läuft mit dem Ball.

Welches Bundesliga-Team unterstützen deine Eltern?

Camilla: Sie sind Fans von Werder Bremen, ich habe sie aber schon mit VfL-Trikots ausgestattet. Wenn die Tochter für einen Verein spielt, fiebern sie automatisch mit. Ihre Unterstützung bedeutet mir enorm viel, sie sind auch schon einige Male in Wolfsburg zu Besuch gewesen.

Die Temperaturen sinken, es schneit rund um die Uhr und die Feiertage rücken immer näher. Bist du schon in Weihnachtsstimmung?

Camilla: Und wie! Wenn es schneit, ist man sowieso automatisch in Weihnachtsstimmung. Im Auto läuft seit einiger Zeit nur noch Weihnachtsmusik, meine Wohnung ist auch schon dekoriert. Vorher musste ich aber erst mal auf Shoppingtour gehen, weil ich noch keine Weihnachtsdeko hatte.

Hast du bereits alle Geschenke zusammen?

Camilla: Schwieriges Thema! Das schwirrt die ganze Zeit in meinem Hinterkopf, aber mir fehlen einfach die Ideen. Ich habe noch kein einziges Geschenk.

Nach dem Schlusspfiff war die Erleichterung groß, weil ich damit diese schwierige Zeit und meine Verletzung hinter mir gelassen habe. Dass mein Comeback auch noch mein Debüt für den VfL Wolfsburg war, hat diesen Moment noch besonderer gemacht.

Camilla Küver über ihr Comeback

Dann wollen wir mal keinen weiteren Stress verursachen. Was steht denn auf deiner Wunschliste?

Camilla: Diese Frage haben mir meine Eltern vor kurzer Zeit auch gestellt. Ich konnte ihnen nicht wirklich helfen. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, vielleicht ein neuer Staubsauger für meine Wohnung. Wenn man sich sowas wünscht, merkt man aber auch mal wieder, dass man älter wird (lacht).

Hinter dem neunten Türchen verbirgt sich für die Frauen des VfL Wolfsburg das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Die Wölfinnen haben in der Vergangenheit noch nie gegen die Domstädterinnen verloren (zehn Siege, ein Remis). Was spricht dafür, dass diese Serie am Samstag fortgesetzt wird?

Camilla: Zuletzt ist es bei uns wieder deutlich besser gelaufen. Gegen Bremen und Freiburg haben wir teilweise zu alter Stärke zurückgefunden. Außerdem war die Länderspielpause sehr erfolgreich, die Mädels kommen also mit ordentlich Schwung von den Nationalmannschaften zurück. Wir wollen unbedingt an den Bayern dranbleiben und zur Stelle sein, wenn sie ausrutschen.

Quelle 


09.12.2023
Aufgabe erfüllt

Effiziente Wölfinnen gewinnen 4:1 beim 1. FC Köln.

[Bild: csm_231209-frauen-koeln-torjubel-vfl-wol...1fe5b8.jpg]

Die Wölfinnen sind gut aus der Länderspielpause gekommen und haben ihre Aufgabe in der Liga beim 1. FC Köln mit einem letztlich souveränen 4:1 (2:1)-Sieg erfolgreich gemeistert. Svenja Huth (21.) Dominique Janssen (45. +3) per Foulelfmeter, Vivien Endemann (53.) und Joelle Wedemeyer (85.) trafen für Grün-Weiß, Anna Gerhardt (26.), Schwester von Wölfe-Profi Yannick, markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich der Gastgeberinnen. Durch den Auswärtsdreier übernimmt die Stroot-Elf zunächst einmal die Tabellenführung vor den Bayern-Frauen, die am Montag gegen Leverkusen aber nachziehen können. Weiter geht es für die Wölfinnen am Montag, 18. Dezember, mit dem letzten Ligaspiel 2023 gegen Werder Bremen (Anstoß im AOK Stadion um 19.30 Uhr).

Personal

Gegenüber dem souveränen 5:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Werder Bremen nahm VfL-Cheftrainer Tommy Stroot zwei Änderungen in der Startelf vor: Janssen begann für Nuria Rabano (Bank), zudem ersetzte Kristin Demann die kurzfristig erkrankte Lena Lattwein. Erfreulich: Nach längerer Ausfallzeit nach Rückenproblemen stand Lena Oberdorf erstmals wieder im Wölfinnen-Kader.

Spielverlauf

Gegen tief und kompakt stehende Gastgeberinnen dauerte es neun Minuten, ehe die von Beginn an dominierenden Grün-Weißen durch Chantal Hagel zur ersten guten Gelegenheit kamen, doch ihr Versuch aus spitzem Winkel landete über der Querlatte. Den ersten Hochkaräter hatten dann allerdings die Kölnerinnen zu verbuchen, als Dora Zeller plötzlich vollkommen frei vor VfL-Keeperin Merle Frohms auftauchte, das Leder aber letztlich mit links nicht richtig traf und damit die große Führungschance liegenließ (15.). Eiskalt im Abschluss präsentierten sich dagegen die Wölfinnen kurz darauf beim 1:0 durch Huth (21.), das aber keine fünf Minuten Bestand haben sollte. Nachdem die auch sonst auffällige Gerhardt überraschend ausgleichen konnte (26.), erarbeiteten sich die Rheinländerinnen plötzlich immer mehr Spielanteile und kamen zu weiteren guten Torchancen durch erneut Gerhardt (33.) und Sharon Beck (41.). Die jetzt fehlerhaft agierenden Wölfinnen ließen zu viel zu und kamen ihrerseits lediglich noch zu einem Abschluss durch Ewa Pajor (34.), der Jasmin Pal im FC-Gehäuse aber vor keine Probleme stellte. So war die 2:1-Pausenführung der Stroot-Elf, den Janssen per Elfmeter in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs doch noch markieren konnte, durchaus glücklich.

Doppeltes Pech für Köln, dass Schlussfrau Pal sich beim Versuch, den Elfmeter zu parieren, verletzte und zum zweiten Durchgang ausgewechselt werden musste. So kam die erst 17-jährige Paula Hoppe zu ihrem Bundesliga-Debüt und musste sich durch Endemanns Traumtor schnell geschlagen geben – 1:3 (53.). Der Zwei-Tore-Vorsprung zog dem FC ein wenig den Zahn, es dauerte bis zur 66. Minute, ehe es mal wieder gefährlich im VfL-Strafraum wurde, doch Freund und Feind verpassten. Die Wölfinnen hatten die Partie nun besser im Griff und wenig Mühe, das Ergebnis zu verwalten. Die eingewechselte Fenna Kalma hätte sogar noch erhöhen können, Hoppe blieb im direkten Duell aber cool und Siegerin (78.). Beim abschließenden 1:4 durch die eingewechselte Wedemeyer (85.) hatte sie dann aber keine Abwehrchance mehr.

Tore

0:1 Huth (21.): Grün-Weiß eiskalt! Hechlers Kopfballabwehr nach Linksflanke ist nicht optimal und landet zentral bei Svenja Huth, die sich nicht zweimal bitten lässt und die Kugel aus 15 Metern flach in die Maschen hämmert. Klasse!
1:1 Gerhardt (26.): Das gibt es nicht! Köln gleicht prompt aus – und es trifft ausgerechnet Anna Gerhardt, Schwester von VfL-Profi Yannick. Vorausgegangen war ein Schrägschuss von Wiankowska, den Frohms bei feuchter Witterung nicht festhalten kann. Über das Bein von Hendrich springt das Spielgerät zur mit aufgerückten Linksverteidigerin Gerhardt, die sich bedankt.
1:2: Janssen (45.+3 / FE): Eigentlich lag sogar eher ein Pausenrückstand in der Luft – aber die Wölfinnen führen wieder! Kathi Hendrich war an der Strafraumgrenze mit der zu spät kommenden Adriana Achcinska zusammengeprallt, die Unparteiische entschied auf Strafstoß, den Janssen etwas glücklich rechts unten verwandelt. Pal war sogar noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.
1:3 Endemann (53.): Jawoll, das ist wichtig! Wolfsburg legt nach – und wie! Eine Kopfballabwehr springt letztlich zu Vivien Endemann ans rechts Strafraumeck und die macht das klasse: Ihre Bogenlampe senkt sich absolut unhaltbar für die eingewechselte junge Hoppe ins linke Toreck.
1:4 Wedemeyer (85.): Das war`s dann! Kalma legt per Brust ab, dann wird der Schussversuch von Wilms von der Strafraumkante abgeblockt und landet genau vor Wedemeyers Füßen. Die hat keine Mühe, Hoppe zu überwinden.

Trainerstimmen

Daniel Weber: Wir haben wahrscheinlich die beste erste Halbzeit gespielt, seitdem ich hier Trainer bin. Auch bei den Spielen in der Vergangenheit, die ich zur Vorbereitung gesehen habe, gab es keines, bei dem der FC Wolfsburg schonmal so viel Schwierigkeiten gemacht hat. Wir haben sehr konzentriert verteidigt, wir haben sehr gute Nadelstiche nach vorne setzen können und haben eine super Positionierung gehabt. Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft für die erste Halbzeit! Leider ist der Elfmeter mit dafür verantwortlich, dass wir danach nicht mehr richtig daran geglaubt haben. Wir mussten mit ihm auch noch den Verlust von Jasmin Pal hinnehmen, die eine Schulterverletzung hat. Der Sonntagsschuss ins Kreuzeck hat uns den Garaus gemacht. Ich fand trotzdem, dass wir bis zum Schluss griffig waren. Das zeigt, dass der Weg der richtige ist.

Tommy Stroot: Es war grundsätzlich das erwartet schwere Spiel samstags im Dezember nach einer Länderspielpause – auswärts dann vielleicht sogar die doppelte Herausforderung, weil einfach wenig Zeit da ist. Wir wussten, dass mit dem FC durchaus Qualität auf uns trifft, die unangenehm sein kann. Das haben wir im Rahmen der ersten Halbzeit zu spüren bekommen. Auch wenn wir da in unseren Abläufen nicht komplett drin waren, haben wir ihre Qualität gesehen, uns das Leben schwer zu machen und auch Fehler zu bestrafen. Dazu wissen wir, was die Kulisse ausmachen kann. Beim 1:1 war das Stadion richtig laut. Aus unserer Perspektive möchte man natürlich nicht, dass das lange aufrechterhalten wird. Von daher war ich froh, mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen und auch relativ früh das 3:1 zu machen, um das Spiel dann eben bis zum Schlusspfiff so zu kontrollieren, dass wir verdient als Sieger vom Platz gehen.

Aufstellungen und Statistiken

1. FC Köln: Pal (46. Hoppe) – Imping (88. Wilde), Hechler, Vendelbo, Gerhardt – Achcinska, Vogt (68. Cordes), Wiankowska (79. Uebach), Beck, Zeller (68. Padilla-Bidas) - Schimmer

Ersatz: Donhauser, Bienz, Meßmer

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms, Hendrich (63. Rabano), Hegering, Janssen – Demann (70. Wedemeyer), Hagel (80. Xhemaili) – Endemann, Huth, Pajor (63, Brand) – Popp (70. Kalma)

Ersatz: Schmitz (Tor), Oberdorf, Küver

Tore: 0:1 Huth (21.), 1:1 Gerhardt (26.), 1:2 Janssen (45. +3 / FE), 1:3 Endemann (53.), 1:4 Wedemeyer (85.)

Gelbe Karten: - / Hegering

Schiedsrichterin: Karoline Wacker (Lehrensteinsfeld)

Zuschauende: 3.600 am Samstagnachmittag im Kölner Franz-Kremer-Stadion

Quelle 


10.12.2023
Wölfinnen treffen auf Hoffenheim

Im Viertelfinale des DFB-Pokals erwartet die VfL-Frauen ein Auswärtsspiel.
DFB-Pokal Frauen.

[Bild: csm_220218-dfb-pokal-frauen_66acfbdd5c.jpg]

In der nächsten Runde des DFB-Pokals reisen die Wölfinnen zur TSG 1899 Hoffenheim. Das ergab die Auslosung der Viertelfinals, die am Sonntagabend im Zuge der ARD-Sportschau erfolgte. Bis die Teams die Partien austragen, dauert es allerdings noch eine Weile: Der Deutsche Fußball-Bund hat sie für die Zeit von Dienstag, 5. März, bis Donnerstag, 7. März, angesetzt. Die VfL-Frauen sind durch Siege zuhause gegen Werder Bremen (5:0) und auswärts bei Turbine Potsdam (2:0) bis ins Viertelfinale des DFB-Pokals gelangt. Ihr großes Ziel: Sie wollen sich im Mai den insgesamt zehnten Titel in Folge sichern.

Quelle 
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RE: Bei den Wöfinnen im AOK Stadion > Saison 23/24 - von KLAUS - 11.12.2023 - 11:28

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