07.12.2023 - 15:27
Kunkel feiert U19-Länderspieldebüt
Länderspiel-Roundup: Peréz läuft in ihrer Heimat auf
Hanna Németh stand über die komplette Spielzeit für Ungarn auf dem Platz (Foto: Ungarischer Verband).
Frauen
Montag, 04.12.2023 / 17:45 Uhr
Von Marie Backhaus
Gemischte Gefühle bei den Werder-Nationalspielerinnen: Während Melina Kunkel zu ihrem Länderspieldebüt kam und Catalina Pérez in ihrer Heimatstadt in Kolumbien auflaufen durfte, musste Livia Peng trotz Heimsieg den Schweizer Abstieg aus der Liga A der Women‘s Nations League mit ansehen.
Am 5. Spieltag der UEFA Women’s Nations League traf die Schweizer Nationalmannschaft rund um Werder-Spielerin Livia Peng auf Schweden. Obwohl die Nati die Partie mit 1:0 gewinnen konnte, steigt die Schweiz aus der Liga A der Nations League ab. Im Parallelspiel bezwang Italien die Spanierinnen und besiegelte so vorzeitig den Schweizer Abstieg. Livia Peng kam in der Partie nicht zum Einsatz. Am Dienstag, 05.12.2023, geht es gegen Italien weiter.
Für Melina Kunkel ging dafür ein Traum in Erfüllung: In der 68. Minute durfte die 17-Jährige ihr Länderspieldebüt bei der U19 feiern. Dem DFB-Team gelang gegen Norwegen ein souveräner 4:0-Sieg. Als nächstes wartet am Dienstagmittag die finnische Nationalmannschaft.
Auch Catalina Pérez hatte allen Grund zum Strahlen: In ihrer Heimat Bogotá stand Pérez über 90 Minuten lang im Tor der Kolumbianerinnen und hielt ihren Kasten sauber. Das Freundschaftsspiel gegen Neuseeland endete mit einem 0:0-Unentschieden. Ebenfalls am Dienstag wird dann gleich nochmal gegen die Neuseeländerinnen getestet.
Hanna Németh kam für das ungarische Nationalteam ebenfalls über die komplette Spielzeit zum Einsatz, verlor allerdings mit 0:1 in Irland. Genau wie die anderen Werder-Nationalspielerinnen ist Németh auch am Dienstag mit Ungarn gegen Albanien im Einsatz.
Quelle
„Unsere Entwicklung zeigen“
Michaela Brandenburg in der Mixed-Zone vor dem Spiel gegen den MSV Duisburg
Das Spiel in Duisburg findet in der Schauinsland-Reisen-Arena statt (Foto: hansepixx).
Frauen
Mittwoch, 06.12.2023 / 16:30 Uhr
Von Laura Müffelmann
Am kommenden Sonntag (10.12.2023 um 18:30 Uhr live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) begegnet der SV Werder Bremen im Auswärtsspiel dem MSV Duisburg. Unter Flutlicht geht es für den SVW beim aktuell Tabellenletzten um wichtige drei Punkte, die sie vorerst deutlich von den Abstiegsplätzen entfernen würden. „Unser Ziel ist es, mit 13 Punkten in die Winterpause zu gehen und da gehört noch ein Sieg dazu“, so Michaela Brandenburg in der Mixed Zone am Mittwochnachmittag.
Die Grün-Weißen reisen nach der Länderspielpause und dem 4:1-Testspiel-Sieg beim VfL Wolfsburg II als Favorit in die Partie am Wochenende und müssen sich dennoch auf eine starke Duisburger Defensive einstellen. Zwar kassierte der MSV bereits 26 Gegentreffer, allerdings lediglich vier davon zuhause. „Wir sind bekannt dafür, dass wir nicht direkt in Euphorie ausbrechen und nicht denken, dass das ein Selbstläufer wird. Wir müssen da mit genau der gleichen Konzentration und Ernsthaftigkeit rangehen und dann durch unsere Qualitäten das Spiel in die richtige Richtung lenken“, so Brandenburg.
Verbesserte Teamleistung
Im Vergleich zur vergangenen Saison steht der SVW deutlich besser da, was sich nicht nur in der Tabelle, sondern auch auf dem Spielfeld bemerkbar macht. „Man muss nur die Tore anhand der Statistik ablesen. Wir haben gegen beide Aufsteiger fünf Tore geschossen, das muss man auch erstmal hinbekommen“, lobt Brandenburg die verbesserte Offensivleistung. Doch in einer Mannschaft spielt nicht nur die Offensive eine wichtige Rolle, weshalb die 25-Jährige auch die gesamte Teamentwicklung hervorhebt: „Wir sind vom Kopf her ruhiger geworden und gehen mit einer gewissen Selbstverständlichkeit in die Spiele, die man in den vergangenen Jahren noch nicht hatte.“
Nach ihrer Verletzung kurz vor dem ersten Saisonspiel, kam Brandenburg in eine Mannschaft zurück, die „die Tore gemacht und den Gegnern keine Chance gelassen hat.“ Die Verteidigerin erklärt dieses Phänomen unter anderem mit den Neuzugängen: „Wir haben Spielerinnen dazugewonnen, die schon jede Menge Bundesligaerfahrung haben“, was den Auftritt der Werderanerinnen deutlich erleichtert und selbstverständlicher macht. Das oberste Ziel der Grün-Weißen ist und bleibt in dieser Saison der Klassenerhalt. Michaela Brandenburg und Co. können derzeit aber optimistisch in die Zukunft blicken: „Wir müssen nicht mehr so oft und viel nach hinten schauen“, freut sich die 25-Jährige.
Quelle
Länderspiel-Roundup: Peréz läuft in ihrer Heimat auf
Hanna Németh stand über die komplette Spielzeit für Ungarn auf dem Platz (Foto: Ungarischer Verband).
Frauen
Montag, 04.12.2023 / 17:45 Uhr
Von Marie Backhaus
Gemischte Gefühle bei den Werder-Nationalspielerinnen: Während Melina Kunkel zu ihrem Länderspieldebüt kam und Catalina Pérez in ihrer Heimatstadt in Kolumbien auflaufen durfte, musste Livia Peng trotz Heimsieg den Schweizer Abstieg aus der Liga A der Women‘s Nations League mit ansehen.
Am 5. Spieltag der UEFA Women’s Nations League traf die Schweizer Nationalmannschaft rund um Werder-Spielerin Livia Peng auf Schweden. Obwohl die Nati die Partie mit 1:0 gewinnen konnte, steigt die Schweiz aus der Liga A der Nations League ab. Im Parallelspiel bezwang Italien die Spanierinnen und besiegelte so vorzeitig den Schweizer Abstieg. Livia Peng kam in der Partie nicht zum Einsatz. Am Dienstag, 05.12.2023, geht es gegen Italien weiter.
Für Melina Kunkel ging dafür ein Traum in Erfüllung: In der 68. Minute durfte die 17-Jährige ihr Länderspieldebüt bei der U19 feiern. Dem DFB-Team gelang gegen Norwegen ein souveräner 4:0-Sieg. Als nächstes wartet am Dienstagmittag die finnische Nationalmannschaft.
Auch Catalina Pérez hatte allen Grund zum Strahlen: In ihrer Heimat Bogotá stand Pérez über 90 Minuten lang im Tor der Kolumbianerinnen und hielt ihren Kasten sauber. Das Freundschaftsspiel gegen Neuseeland endete mit einem 0:0-Unentschieden. Ebenfalls am Dienstag wird dann gleich nochmal gegen die Neuseeländerinnen getestet.
Hanna Németh kam für das ungarische Nationalteam ebenfalls über die komplette Spielzeit zum Einsatz, verlor allerdings mit 0:1 in Irland. Genau wie die anderen Werder-Nationalspielerinnen ist Németh auch am Dienstag mit Ungarn gegen Albanien im Einsatz.
Quelle
„Unsere Entwicklung zeigen“
Michaela Brandenburg in der Mixed-Zone vor dem Spiel gegen den MSV Duisburg
Das Spiel in Duisburg findet in der Schauinsland-Reisen-Arena statt (Foto: hansepixx).
Frauen
Mittwoch, 06.12.2023 / 16:30 Uhr
Von Laura Müffelmann
Am kommenden Sonntag (10.12.2023 um 18:30 Uhr live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) begegnet der SV Werder Bremen im Auswärtsspiel dem MSV Duisburg. Unter Flutlicht geht es für den SVW beim aktuell Tabellenletzten um wichtige drei Punkte, die sie vorerst deutlich von den Abstiegsplätzen entfernen würden. „Unser Ziel ist es, mit 13 Punkten in die Winterpause zu gehen und da gehört noch ein Sieg dazu“, so Michaela Brandenburg in der Mixed Zone am Mittwochnachmittag.
Die Grün-Weißen reisen nach der Länderspielpause und dem 4:1-Testspiel-Sieg beim VfL Wolfsburg II als Favorit in die Partie am Wochenende und müssen sich dennoch auf eine starke Duisburger Defensive einstellen. Zwar kassierte der MSV bereits 26 Gegentreffer, allerdings lediglich vier davon zuhause. „Wir sind bekannt dafür, dass wir nicht direkt in Euphorie ausbrechen und nicht denken, dass das ein Selbstläufer wird. Wir müssen da mit genau der gleichen Konzentration und Ernsthaftigkeit rangehen und dann durch unsere Qualitäten das Spiel in die richtige Richtung lenken“, so Brandenburg.
Verbesserte Teamleistung
Im Vergleich zur vergangenen Saison steht der SVW deutlich besser da, was sich nicht nur in der Tabelle, sondern auch auf dem Spielfeld bemerkbar macht. „Man muss nur die Tore anhand der Statistik ablesen. Wir haben gegen beide Aufsteiger fünf Tore geschossen, das muss man auch erstmal hinbekommen“, lobt Brandenburg die verbesserte Offensivleistung. Doch in einer Mannschaft spielt nicht nur die Offensive eine wichtige Rolle, weshalb die 25-Jährige auch die gesamte Teamentwicklung hervorhebt: „Wir sind vom Kopf her ruhiger geworden und gehen mit einer gewissen Selbstverständlichkeit in die Spiele, die man in den vergangenen Jahren noch nicht hatte.“
Nach ihrer Verletzung kurz vor dem ersten Saisonspiel, kam Brandenburg in eine Mannschaft zurück, die „die Tore gemacht und den Gegnern keine Chance gelassen hat.“ Die Verteidigerin erklärt dieses Phänomen unter anderem mit den Neuzugängen: „Wir haben Spielerinnen dazugewonnen, die schon jede Menge Bundesligaerfahrung haben“, was den Auftritt der Werderanerinnen deutlich erleichtert und selbstverständlicher macht. Das oberste Ziel der Grün-Weißen ist und bleibt in dieser Saison der Klassenerhalt. Michaela Brandenburg und Co. können derzeit aber optimistisch in die Zukunft blicken: „Wir müssen nicht mehr so oft und viel nach hinten schauen“, freut sich die 25-Jährige.
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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