7. Sieg in Folge am 10. Spieltag gegen den HSV
von Saskia Nafe
14. November 2023
Am vergangenen Sonntag war zum Topspiel des 10. Spieltags der 2. Frauen-Bundesliga das Team des Hamburger SV im KarLi zu Gast. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der ein Lattentreffer von Laura Lindner aus 16 Metern (44.) die größte Torchance der Turbinen war, traf unser Team in der zweiten Halbzeit doppelt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es zunächst Vanessa Fischer, die dafür sorgte, dass Turbine auch im 7. Spiel in Folge ohne Gegentreffer blieb. Den Kopfball einer Hamburgerin konnte sie noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Maya Hahn traf in der 59. Minute zur 1:0 Führung für die Potsdamerinnen. Aus 20 Metern erzielte sie ihren dritten Treffer in dieser Saison. Zwei Minuten später erhöhte Laura Lindner zum 2:0 Endstand.
Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Marwin Bolz (Trainer Hamburger SV):
„Es war ein hart umkämpftes Spiel das dem Topspiel würdig war. Wir sind erst sehr gut in das Spiel gekommen, haben durch eine gute Defensivstabilität dafür gesorgt, dass Turbine ein paar Lösungen finden musste, was ihnen in der ersten Halbzeit noch nicht so gelungen ist (bis auf den Lattenkracher) und wir auch zu einigen Möglichkeiten gekommen sind. In der zweiten Halbzeit hatten wir wieder einen guten Start mit ein paar guten Möglichkeiten. Durch eine unklare Klärungsaktion kam Turbine dann zu einer richtig guten Abschlusssituation direkt vor der Box, die sie eiskalt verwertet und in dann in einer ungeordneten Phase von uns auf 2:0 nachgelegt haben. Diesem Rückstand sind wir dann ein bisschen hinterher gelaufen und haben es nicht nochmal geschafft einen richtigen Punch nach vorne zu setzen, wodurch dann auch ein 2:0 Sieg in Ordnung geht.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Es war heute wirklich ein Spitzenspiel. Hamburg hatte einige gute Offensivaktionen, hat diese aber letztendlich nicht so zu Ende gespielt, dass unsere Torhüterin groß eingreifen musste, außer in der Situation nach der Halbzeit wo Vanessa Fischer den Ball noch über die Latte lenkt. Ich bin sehr zufrieden wie wir gegen den Ball gearbeitet haben, jeder hat sich in die Bälle gehauen. Hamburg hat sehr gute technische Einzelspielerinnen, die natürlich schwer zu verteidigen sind, aber wir haben es als ein Team gemacht. Es war ein tolles Spiel mit schönen Toren. Wir haben wieder zu null gespielt und haben gute Aktionen gehabt. Rundum sind wir sehr zufrieden.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Ito, Cramer, Hahn, Jordan, Grincenco, Selimhodzic, Schwalm (87. Schmid), Lindner (76. Ibrahim), Taslidza
Aufstellung Hamburger SV:
Naward, Deyß, Hirche, Stöckmann, Profe, Machtens (69. Schittek), Stoldt (83. Woelki), Mühlhaus, Schulz (61. Krüger), Marquardt, Baum
Tore:
1:0 Maya Hahn (59.), 2:0 Laura Lindner (61.)
Gelbe Karten:
Jordan / Profe, Krüger, Baum
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich
Zuschauer: 1046
Das nächste Heimspiel unser Turbinen findet schon am kommenden Sonntag (19.11.) im Karl-Liebknecht-Stadion statt. Zu Gast sein wird am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga das Team der SG 99 Andernach.
von Saskia Nafe
14. November 2023
Am vergangenen Sonntag war zum Topspiel des 10. Spieltags der 2. Frauen-Bundesliga das Team des Hamburger SV im KarLi zu Gast. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der ein Lattentreffer von Laura Lindner aus 16 Metern (44.) die größte Torchance der Turbinen war, traf unser Team in der zweiten Halbzeit doppelt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es zunächst Vanessa Fischer, die dafür sorgte, dass Turbine auch im 7. Spiel in Folge ohne Gegentreffer blieb. Den Kopfball einer Hamburgerin konnte sie noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Maya Hahn traf in der 59. Minute zur 1:0 Führung für die Potsdamerinnen. Aus 20 Metern erzielte sie ihren dritten Treffer in dieser Saison. Zwei Minuten später erhöhte Laura Lindner zum 2:0 Endstand.
Stimmen zum Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz:
Marwin Bolz (Trainer Hamburger SV):
„Es war ein hart umkämpftes Spiel das dem Topspiel würdig war. Wir sind erst sehr gut in das Spiel gekommen, haben durch eine gute Defensivstabilität dafür gesorgt, dass Turbine ein paar Lösungen finden musste, was ihnen in der ersten Halbzeit noch nicht so gelungen ist (bis auf den Lattenkracher) und wir auch zu einigen Möglichkeiten gekommen sind. In der zweiten Halbzeit hatten wir wieder einen guten Start mit ein paar guten Möglichkeiten. Durch eine unklare Klärungsaktion kam Turbine dann zu einer richtig guten Abschlusssituation direkt vor der Box, die sie eiskalt verwertet und in dann in einer ungeordneten Phase von uns auf 2:0 nachgelegt haben. Diesem Rückstand sind wir dann ein bisschen hinterher gelaufen und haben es nicht nochmal geschafft einen richtigen Punch nach vorne zu setzen, wodurch dann auch ein 2:0 Sieg in Ordnung geht.“
Dirk Heinrichs (Trainer Turbine Potsdam):
„Es war heute wirklich ein Spitzenspiel. Hamburg hatte einige gute Offensivaktionen, hat diese aber letztendlich nicht so zu Ende gespielt, dass unsere Torhüterin groß eingreifen musste, außer in der Situation nach der Halbzeit wo Vanessa Fischer den Ball noch über die Latte lenkt. Ich bin sehr zufrieden wie wir gegen den Ball gearbeitet haben, jeder hat sich in die Bälle gehauen. Hamburg hat sehr gute technische Einzelspielerinnen, die natürlich schwer zu verteidigen sind, aber wir haben es als ein Team gemacht. Es war ein tolles Spiel mit schönen Toren. Wir haben wieder zu null gespielt und haben gute Aktionen gehabt. Rundum sind wir sehr zufrieden.“
Aufstellung Turbine Potsdam:
Fischer, Kuznezov, Ito, Cramer, Hahn, Jordan, Grincenco, Selimhodzic, Schwalm (87. Schmid), Lindner (76. Ibrahim), Taslidza
Aufstellung Hamburger SV:
Naward, Deyß, Hirche, Stöckmann, Profe, Machtens (69. Schittek), Stoldt (83. Woelki), Mühlhaus, Schulz (61. Krüger), Marquardt, Baum
Tore:
1:0 Maya Hahn (59.), 2:0 Laura Lindner (61.)
Gelbe Karten:
Jordan / Profe, Krüger, Baum
Schiedsrichterin: Anna-Lena Heidenreich
Zuschauer: 1046
Das nächste Heimspiel unser Turbinen findet schon am kommenden Sonntag (19.11.) im Karl-Liebknecht-Stadion statt. Zu Gast sein wird am 11. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga das Team der SG 99 Andernach.
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!