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Frauen - Nationalmannschaft kompakt > Saison 23/24

#51
Schneefall wirbelt DFB-Training durcheinander
"Anders als eine WM oder EM": Optimistische Däbritz will für Olympia kämpfen

Widrige Wetterbedingungen helfen den DFB-Frauen nicht gerade bei der Vorbereitung. Doch das Selbstvertrauen von Sara Däbritz und Merle Frohms vor dem so wichtigen Nations-League-Spiel gegen Dänemark ist ohnehin groß.

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Will nach der Goldmedaille 2016 nochmal bei Olympia glänzen: Sara Däbritz. IMAGO/ActionPictures

Die Wetterkapriolen in hiesigen Breitengraden wirbeln auch das Programm der Nationalmannschaft durcheinander. Das Training des DFB-Teams, das am Mittwoch eigentlich für vormittags angesetzt war, wurde auf den Nachmittag verlegt und findet nun auf dem Trainingsplatz von Hansa Rostock statt.

Am Dienstag hatte sich die Mannschaft von Interims-Coach Horst Hrubesch noch auf der schneebedeckten Anlage des SV Wittenbeck auf das Nations-League-Spiel am Freitag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Rostock gegen Dänemark vorbereitet. Die Spielerinnen nahmen es locker und beteuerten, dass die widrigen Verhältnisse ihre Vorbereitung auf das wichtige Spiel nicht beeinträchtigen würden.

"Wir müssen die Bedingungen so annehmen", meint Torhüterin Merle Frohms, die nach ihrer Zwangspause wegen einer Gehirnerschütterung in den DFB-Kader zurückgekehrt ist und aller Voraussicht nach am Freitag auch in der Startformation stehen wird.

Volle Konzentration also auf Dänemark. "Es wird ein besonderes Spiel", sagt Sara Däbritz. Die Mittelfeldspielerin von Olympique Lyon spürt in der Mannschaft "den Glauben und die Überzeugung", diese Partie zu gewinnen. Und nicht nur die drei Punkte sind wichtig: Da Dänemark das Hinspiel im September mit 2:0 gewonnen hat, und in der Endabrechnung bei Punktgleichheit zunächst der direkte Vergleich und dann die Tore zählen, muss die DFB-Elf mit mindestens zwei Treffern Differenz gewinnen.

Dänemark schlagen? "Brauchen dafür keine Wunderdinge zu machen"

Kein leichtes Unterfangen gegen einen unangenehmen Gegner, bei dem allerdings Top-Spielerin Pernille Harder von Bayern München wegen einer Knieverletzung ausfällt. Der Sieger der Gruppe A3 hat die Chance, sich für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr in Paris zu qualifizieren. Dänemark führt mit zwölf Punkten aus vier Spielen die Gruppe an, die deutsche Mannschaft hat neun Zähler auf dem Konto. Am Dienstag (19.30 Uhr) tritt das DFB-Team zum letzten Gruppenspiel in Wales an. Die Skandinavierinnen empfangen dann zeitgleich Island.

Aktuell liegt der deutsche Fokus aber komplett auf Dänemark. "Wir müssen am Freitag alles hineinwerfen und konsequent unsere Tore machen und defensiv wenig zulassen", fordert Däbritz, die schon 2016 in Rio de Janeiro auf dem Platz stand, als die deutsche Mannschaft mit Trainerin Silvia Neid die Goldmedaille gewann.

"Olympia ist ein besonders Event, anders als eine WM oder EM", erzählt die 28-Jährige. "Es lohnt sich, dafür zu kämpfen und alles zu geben. Ich hoffe natürlich, dass wir das als Team gemeinsam erleben können." Und Frohms ergänzt: "Wir wissen, dass wir in der Lage sind, Dänemark zu schlagen. Dafür brauchen wir keine Wunderdinge zu machen."

Gunnar Meggers

Quelle 


Stammkeeperin vor Rückkehr ins Tor
Frohms nach Gehirnerschütterung: "Ich habe es unterschätzt"

Die DFB-Frauen können im wichtigen Spiel gegen Dänemark wieder auf Merle Frohms setzen. Die Stammkeeperin hat aus ihrer Verletzungspause eine wichtige Botschaft für Sportler mitgebracht und war froh über ihre vorsichtigen Ärzte.

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"Es galt erst mal, neurologische Schwächen zu beheben": Merle Frohms. ANP via Getty Images

Nationaltorhüterin Merle Frohms hat nach einer eigenen Erfahrung vor den Folgen einer Gehirnerschütterung im Leistungssport gewarnt. "Ich habe es tatsächlich auch unterschätzt, wie lange ich noch Probleme hatte. Gerade was die Wahrnehmung anging. Es galt erst mal, neurologische Schwächen zu beheben", sagte die 28-Jährige vom VfL Wolfsburg in einer DFB-Schalte vor dem Nations-League-Spiel der deutschen Frauen gegen Dänemark an diesem Freitag (20.30 Uhr) in Rostock. "Von daher ist es echt eine Verletzung, die auf keinen Fall unterschätzt werden darf."

Frohms hatte sich Anfang Oktober im Training eine Gehirnerschütterung zugezogen und fehlte ihrem Klub und auch der DFB-Auswahl zuletzt in den Spielen gegen Wales (5:1) und in Island (2:0). Sie wurde von Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea vertreten; mit einer Rückkehr der Stammkeeperin zwischen die Pfosten ist nun aber zu rechnen.

Frohms "Ich war froh, dass ich Ärzte hatte, die sehr vorsichtig waren"

Frohms findet diese Überlegung einen "sehr guten Punkt. Ich war froh, dass ich Ärzte hatte, die sehr vorsichtig waren, die kein Risiko eingehen wollten. Da braucht man einfach auch verantwortungsvolle Personen um einen herum, die die Spielerinnen schützen und im Zweifelsfall auch über sie hinweg Entscheidungen treffen zugunsten der Gesundheit", erklärte sie.

Der Umgang mit Kopfverletzungen ist im Fußball immer wieder ein Thema. Dabei werden auch temporäre Auswechslungen, wie in manchen Sportarten schon üblich, diskutiert. Im von allen Erst- und Zweitligisten unterzeichneten "DFL-Protokoll Kopfverletzungen" wird der Umgang mit diesen Verletzungen detailliert geregelt.

Fußballer haben erhöhtes Alzheimer-Risiko

Neben kurzfristigen Folgen legen unterschiedliche Studien nahe, dass etwa männliche Fußballer ein rund anderthalbmal so hohes Risiko für Alzheimer und andere neurodegenerative Erkrankungen haben wie der Durchschnitt der Bevölkerung. Als Ursache seien Kopfbälle anzunehmen, schreiben die Forscher im Fachmagazin "Lancet Public Health". Eine Studie aus Schottland hatte sogar ein dreieinhalbmal höheres Risiko für neurodegenerative Erkrankungen bei Profifußballern festgestellt.

tru, dpa

Quelle 


30.11.2023 - 08:45 Uhr | News | Quelle: dpa
Wüst lobt bei Benelux-Gipfel gemeinsame Bewerbung um WM

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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst begrüßt die gemeinsame Bewerbung von Deutschland, Belgien und den Niederlanden für die Frauen-WM 2027: Die Initiative sei ein «starkes europäisches Zeichen», sagte Wüst beim Benelux-Gipfel am Mittwoch in Rotterdam.

Laut Staatskanzlei hatte Wüst dort bei mehreren Arbeitssitzungen und einem gemeinsamen Abendessen den niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte, den belgischen Premierminister Alexander De Croo und den luxemburgischen Premierminister Luc Frieden getroffen. Wüst sagte bei dem Gipfel: «Nordrhein-Westfalen und die Benelux-Staaten verbindet nicht nur die direkte Nachbarschaft - sondern auch Freundschaft und bewährte Partnerschaft.»

Die Zusammenarbeit der vier Länder sei «ein Anker der Stabilität in Europa und wichtiger Motor in der Europäischen Union.» Wüst ergänzte: «Das muss auch nach den Wahlen, die jetzt in den Niederlanden und Luxemburg stattgefunden haben und nach den Wahlen, die nächstes Jahr in Belgien stattfinden werden, so bleiben.»

Wüst sprach laut Staatskanzlei auch über ein «Herzensthema, das viele Millionen Menschen bewegt» - die EM kommendes Jahr in Deutschland. «Eine gute Vorbereitung und Planung auch mit Blick auf Sicherheitsthemen ist hier notwendig», so Wüst. Er erinnert daran, dass in Neuss das «International Police Cooperation Center» (IPCC) eingerichtet wird, in dem alle Stränge in Sachen Sicherheit zusammenlaufen sollen.

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Frauennationalmannschaft kompakt > Saison 23/24 - von KLAUS - 30.11.2023 - 15:33
RE: Sportliche Leitung der DFB Frauen - von KLAUS - 29.02.2024 - 12:23

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