16.11.2023 - 12:38
Gruppenphase 1.Spieltag:
Münchnerinnen lassen gute Chancen liegen
FC Bayern gibt 2:0-Führung gegen Roma aus der Hand
Der FC Bayern ist trotz einer 2:0-Führung gegen die AS Rom am 1. Spieltag der Champions League nicht über ein Remis hinausgekommen. Nach zwei glücklichen Toren der Bayern glich die Roma erst in der Nachspielzeit aus.
Später Roma-Ausgleich: Manuela Giugliano trifft zum 2:2. AS Roma via Getty Images
Im Vergleich zum 2:0 gegen den MSV Duisburg am vergangenen Sonntag, durch das der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga in der laufenden Saison weiter ungeschlagen blieb, rotierte Alexander Straus ein wenig zurück: Statt Hansen, Tainara und Bayings (alle Bank) begannen wieder Gwinn, Eriksson und Schüller, sodass der Münchner Coach auf dieselbe Startelf wie beim 2:1 im Topspiel gegen Wolfsburg setzte. Magull saß nach Muskelverletzung erstmals wieder auf der Bank.
Damnjanovics umstrittener Treffer
Im Stadion des FC Bayern Campus entwickelte sich eine intensive und insgesamt recht ausgeglichene Partie, in der die Münchnerinnen in der ersten Hälfte zwar ein leichtes Plus an Spielanteilen und Abschlüssen für sich verbuchen konnten. Aber auch die Roma hielt dagegen und tauchte immer wieder vor dem Tor des deutschen Meisters auf.
Nachdem Dallmann bei einer ersten guten Chance den Ball nicht richtig traf (11.) und auf der Gegenseite Viens aus guter Position über das Tor schoss (14.), ging Bayern Mitte der ersten Hälfte in Führung: Nach Freistoßflanke von Dallmann bugsierte Viggosdottir den Ball mit dem Schulter-Arm-Bereich vor das Römer Gehäuse, wo Damnjanovic - in abseitsverdächtiger Position - aus kürzester Distanz vollstreckte (21.).
Naschenweng vom Glück begünstigt
Die Italienerinnen protestierten vergeblich, der Treffer zählte. Beinahe wäre der ehemaligen Münchnerin Feiersinger mit einer Direktabnahme in der 26. Minute der Ausgleich gelungen, doch die Kugel trudelte knapp über die Querlatte.
In einer kurzen Drangphase vor der Pause gelang den Bayern fast mit dem Schlusspfiff sogar noch das 2:0: Wieder war die Straus-Elf vom Glück begünstigt, denn der Schuss der von Bühl klug angespielten Naschenweng wurde doppelt abgefälscht und prallt schließlich von der Hüfte von Linari ins Römer Gehäuse - Eigentor (45.+4).
Bayern lassen Chancen liegen - und werden bestraft
Die Roma startete nach der Halbzeit mit Elan, doch mit ihren ersten beiden Vorstößen nach Wiederbeginn hatten Schüller und Damnjanovic gute Chancen zum 3:0, das Ceasar aber zweimal vereitelte (51., 54.). Stattdessen gelang den Italienerinnen auf der Gegenseite kurz darauf der Anschlusstreffer. Nach Ballverlust der Bayern schickte Giugliano sofort Viens steil, der mit einem Flachschuss an Grohs vorbei einschoss (58.).
Wer nun mit einer Sturmlauf der Römerinnen rechnete, sah sich allerdings getäuscht. Denn es waren die Münchnerinnen, die die besseren Chancen in der Schlussphase hatten: Dallmann verzog nach Zuspiel von Gwinn nur knapp (72.), bei Lohmanns Abnahme aus kurzer Distanz rettete Minami irgendwie noch vor der Torlinie für die geschlagene Ceasar (85.). Doch der Ausgleich sollte dennoch fallen: Denn schon in der Nachspielzeit traf Giugliano nach Abpraller von Grohs im Nachschuss, wobei Viggosdottir, die klären wollte, noch unfreiwillig deutlich mithalf (90.+1).
Als nächstes steht für die Bayern-Frauen am Sonntag (18.30 Uhr) eine Auswärtspartie bei Werder Bremen an. Anschließend gastieren die Münchnerinnen in der Champions League bei Paris St. Germain (Donnerstag, 18.45 Uhr). Die Römerinnen müssen ebenfalls am Sonntag (12.30 Uhr) bei Sassuolo Calcio ran und empfangen in der Champions League Ajax (Donnerstag, 21 Uhr).
Quelle
alle Spiele
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Der FC Bayern ist trotz einer 2:0-Führung gegen die AS Rom am 1. Spieltag der Champions League nicht über ein Remis hinausgekommen. Nach zwei glücklichen Toren der Bayern glich die Roma erst in der Nachspielzeit aus.
Später Roma-Ausgleich: Manuela Giugliano trifft zum 2:2. AS Roma via Getty Images
Im Vergleich zum 2:0 gegen den MSV Duisburg am vergangenen Sonntag, durch das der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga in der laufenden Saison weiter ungeschlagen blieb, rotierte Alexander Straus ein wenig zurück: Statt Hansen, Tainara und Bayings (alle Bank) begannen wieder Gwinn, Eriksson und Schüller, sodass der Münchner Coach auf dieselbe Startelf wie beim 2:1 im Topspiel gegen Wolfsburg setzte. Magull saß nach Muskelverletzung erstmals wieder auf der Bank.
Damnjanovics umstrittener Treffer
Im Stadion des FC Bayern Campus entwickelte sich eine intensive und insgesamt recht ausgeglichene Partie, in der die Münchnerinnen in der ersten Hälfte zwar ein leichtes Plus an Spielanteilen und Abschlüssen für sich verbuchen konnten. Aber auch die Roma hielt dagegen und tauchte immer wieder vor dem Tor des deutschen Meisters auf.
Nachdem Dallmann bei einer ersten guten Chance den Ball nicht richtig traf (11.) und auf der Gegenseite Viens aus guter Position über das Tor schoss (14.), ging Bayern Mitte der ersten Hälfte in Führung: Nach Freistoßflanke von Dallmann bugsierte Viggosdottir den Ball mit dem Schulter-Arm-Bereich vor das Römer Gehäuse, wo Damnjanovic - in abseitsverdächtiger Position - aus kürzester Distanz vollstreckte (21.).
Naschenweng vom Glück begünstigt
Die Italienerinnen protestierten vergeblich, der Treffer zählte. Beinahe wäre der ehemaligen Münchnerin Feiersinger mit einer Direktabnahme in der 26. Minute der Ausgleich gelungen, doch die Kugel trudelte knapp über die Querlatte.
In einer kurzen Drangphase vor der Pause gelang den Bayern fast mit dem Schlusspfiff sogar noch das 2:0: Wieder war die Straus-Elf vom Glück begünstigt, denn der Schuss der von Bühl klug angespielten Naschenweng wurde doppelt abgefälscht und prallt schließlich von der Hüfte von Linari ins Römer Gehäuse - Eigentor (45.+4).
Bayern lassen Chancen liegen - und werden bestraft
Die Roma startete nach der Halbzeit mit Elan, doch mit ihren ersten beiden Vorstößen nach Wiederbeginn hatten Schüller und Damnjanovic gute Chancen zum 3:0, das Ceasar aber zweimal vereitelte (51., 54.). Stattdessen gelang den Italienerinnen auf der Gegenseite kurz darauf der Anschlusstreffer. Nach Ballverlust der Bayern schickte Giugliano sofort Viens steil, der mit einem Flachschuss an Grohs vorbei einschoss (58.).
Wer nun mit einer Sturmlauf der Römerinnen rechnete, sah sich allerdings getäuscht. Denn es waren die Münchnerinnen, die die besseren Chancen in der Schlussphase hatten: Dallmann verzog nach Zuspiel von Gwinn nur knapp (72.), bei Lohmanns Abnahme aus kurzer Distanz rettete Minami irgendwie noch vor der Torlinie für die geschlagene Ceasar (85.). Doch der Ausgleich sollte dennoch fallen: Denn schon in der Nachspielzeit traf Giugliano nach Abpraller von Grohs im Nachschuss, wobei Viggosdottir, die klären wollte, noch unfreiwillig deutlich mithalf (90.+1).
Als nächstes steht für die Bayern-Frauen am Sonntag (18.30 Uhr) eine Auswärtspartie bei Werder Bremen an. Anschließend gastieren die Münchnerinnen in der Champions League bei Paris St. Germain (Donnerstag, 18.45 Uhr). Die Römerinnen müssen ebenfalls am Sonntag (12.30 Uhr) bei Sassuolo Calcio ran und empfangen in der Champions League Ajax (Donnerstag, 21 Uhr).
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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