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Aktuelles zu den Werder Frauen > Saison 23/24

#84
Seele, Herz & Hirn
Lina Hausicke absolviert ihr 100. Bundesliga-Spiel für Werder

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Lina Hausicke hat insgesamt 126 Werder-Einsätze auf dem Konto (Foto: WERDER.DE).

Frauen
Dienstag, 07.11.2023 / 15:35 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Genau wie ihre Mitspielerinnen hätte sich Lina Hausicke am Montagabend ein anderes Ergebnis gegen Eintracht Frankfurt erwünscht. Während es für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen der 6. Spieltag der laufenden Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga war, ist es für Werders Kapitänin ein besonderer Arbeitstag gewesen. Zum 100. Mal lief die 25-Jährige für die Grün-Weißen in der Bundesliga auf.

Bereits seit 2017 trägt Lina Hausicke das W auf dem Trikot. In dieser Zeit bestritt die Mittelfeldspielerin insgesamt 126 Pflichtspiele für den SVW und am Montagabend eben ihr 100. Bundesligaspiel.

"Ich bin schon stolz auf die Marke. Allerdings hätte ich in diesem Spiel auch gerne etwas Zählbares mitgenommen“, gibt Hausicke zu, die auf die Frage, welches Spiel das schönste war, nicht lange zögert: „Auch wenn es nicht lange her ist, aber die Partie im wohninvest WESERSTADION mit dem Tor vor der Ostkurve ist das beste Spiel gewesen."

Auch für Trainer Thomas Horsch kommt die Marke, die Werders Nummer 18 aufgestellt hat, nicht von ungefähr: "Lina ist mein verlängerter Arm auf dem Platz. Sie ist die Seele, das Hirn, das Herz des Teams und gibt die Richtung vor. Es ist ihr nicht hoch genug anzurechnen, was sie für die Mannschaft auf dem Platz macht. Es freut mich für sie, dass sie diese Marke erreicht hat."

Bereits am Samstag kann Lina Hausicke diese Marke weiter ausbauen. Um 12.00 Uhr gastiert der SVW bei RB Leipzig. Und sowohl für Hausicke als auch Werder wird dies dann das erste Duell mit dem Aufsteiger sein.

Quelle 


Kein gewöhnlicher Aufsteiger
Der Vorbericht zum Duell bei RB Leipzig


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Noch nie trafen der SV Werder und RB Leipzig aufeinander (Foto: hansepixx).

Vorbericht
Freitag, 10.11.2023 / 12:25 Uhr

Von Fiona John

Am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga hat der SV Werder am Samstag, 11.11.2023, 12.00 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker) RB Leipzig vor der Brust. Beim zweiten Bundesliga-Aufsteiger wollen die Grün-Weißen wieder punkten, wenngleich sie wie bereits gegen den 1. FC Nürnberg eine Wundertüte erwartet. Denn ein Duell mit den Sachsen gab es in der Vergangenheit noch nicht. Der Vorbericht:

Der Gegner: Einen durchwachsenen Saisonstart erlebte die Elf von Saban Uzun. Mit vier Punkten steht der Aufsteiger auf Rang zehn der Tabelle. Den bislang einzigen Sieg feierten die Leipzigerinnen am zweiten Spieltag beim 3:2-Erfolg gegen die SGS Essen. Zuletzt holte das Team einen Punkt gegen den MSV Duisburg.

Das Personal: Die Langzeitverletzten Jasmin Sehan (Knieprobleme), Reena Wichmann (Reha nach Kreuzbandriss) und Tuana Mahmoud (Riss der Syndesmose) fehlen dem SVW weiterhin. Genauso setzt Catalina Pérez mit muskulären Problemen aus. Ebenfalls in Leipzig fehlen werden Amira Dahl, Lena Dahms und Michelle Weiß.

Thomas Horsch zum Gegner: "Uns erwartet kein gewöhnlicher Aufsteiger. Leipzig ist in mehrerer Hinsicht gefährlich, weshalb wir extrem auf der Hut sein müssen."

Zum ersten Mal

Die letzten Duelle: Am Samstag tritt der SV Werder Bremen erstmals gegen RB Leipzig an.

Wieder jubeln: Beim Duell gegen Eintracht Frankfurt (0:1) am vergangenen Montag konnten die Grün-Weißen erstmals in dieser Saison kein eigenes Tor erzielen. "Uns hat die Ruhe am Ball gefehlt", fasste Trainer Thomas Horsch nach Spielende zusammen und gab das Rezept vor, wie im nächsten Spiel wieder gemeinsam gejubelt werden soll. "Wir müssen unter Druck und Stress noch besser mit dem Ball werden. Daran arbeiten wir."

Fan-Hinweise: Karten für die Partie gibt es ab 60 Minuten vor Spielbeginn an der Tageskasse. Weitere Fanhinweise gibt es hier.

Quelle 


Traumstart in Leipzig: Werder gewinnt mit 5:0
Der Spielbericht zum 5:0 Sieg gegen RB Leipzig

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Werder feiert 5:0 Sieg über RB Leipzig (Foto: hansepixx).

Spielbericht
Samstag, 11.11.2023 / 14:00 Uhr

Von Laura Müffelmann

Der SV Werder Bremen durfte sich am Samstagnachmittag nach einem Traumstart über einen 5:0-Sieg (3:0) bei RB Leipzig freuen. Die Bremerinnen starteten am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga durch einen Treffer in der zweiten Minute von Saskia Matheis souverän in die Partie und bauten diese Führung schnell aus. Sophie Weidauer per Dreierpack (31./81./86.) & Nina Lührßen trafen für den SVW (39.). Der Spielbericht:

Nach der Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Frankfurt wechselte Trainer Thomas Horsch auf einer Position. Anstelle von Rieke Diekmann kehrte Hanna Németh in die Startelf zurück. Beim Aufwärmen verspürte Chiara Hahn ein leichtes Ziehen im Oberschenkel, weshalb Saskia Matheis startete. Das Spiel der Bremerinnen fand wie gewohnt im 3-5-2- System statt.

Es hätte nicht besser starten können. Durch einen steilen Pass war Leipzigs Torhüterin gezwungen gegen Sternad aus dem Kasten zu kommen. Sie spielte den Ball allerdings in die Beine von Matheis, die aus rund 40 Metern die Torhüterinnenposition ausnutzte und die frühe Führung erzielte (2.). Die Leipzigerinnen fanden zunächst nur schwer ins Spiel und hielten sich unauffällig, bis zu einem Angriff über die linke Seite, den Michelle Ulbrich zur Ecke klären konnte (14.). Die Leipziger waren nun etwas besser im Spiel, fanden aber keine gefährlichen Abschlüsse. Stattdessen erzielte Weidauer mit einem Tunnler an Herzog nach einem Freistoß aus kurzer Distanz das 2:0 (31.). Ein unnötiges Foul von Leipzigs Hipp an Weidauer sorgte in der 40. Minute für einen Freistoß, den Nina Lührßen direkt nahm und traumhaft in den Winkel setzte. Nach dem 3:0 verlor Leipzig nun die Mehrzahl der Bälle und ließ kurz vor Schluss sogar noch einen Torschuss von Weidauer zu, der jedoch geblockt wurde (48.).

Weidauer schockt Leipzig auch in der zweiten Halbzeit

Auch der zweite Durchgang startete zunächst mit einem Angriff der Bremerinnen. Lührßen erwischte den Ball allerdings nicht ganz (46.). Peng wurde in der 49. Minute nach einer Ecke von Hipp zum ersten Mal so richtig gefordert. Der Ball wäre wohl sonst im Tor gelandet. Insgesamt kam Leipzig im zweiten Durchgang etwas besser rein und spielte mit mehr Druck aufs Tor – Großchancen blieben allerdings zunächst aus. In der 72. Minute kam Starke nach vorherigem Getümmel im Strafraum völlig frei zum Schuss, wurde jedoch geblockt. Es hätte das 1:3 sein müssen. Auf der anderen Seite kam Sternad zum Schuss, scheiterte aber an Herzog (73.). Die endgültige Entscheidung fiel dann mit dem 4:0 durch Weidauer, die in der 81. Minute nach einem Querpass von Sternad nur noch über die Linie passen musste. Kurz darauf erhöhte Sie dann noch auf 5:0 (86.).

Der SVW steht damit vorerst auf Rang 6 der Tabelle in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Weiter geht es für die Horsch-Elf nächste Woche Sonntag, 19.11.2023, gegen den aktuellen Tabellenführer FC Bayern München. Anpfiff ist zuhause auf „Platz 11“ um 18:30 Uhr.
Die Statistik

RB Leipzig: Herzog – Kempe, Räcke, Croatto (46. Pollak), Krug – Starke, Andrade (64. M.Werner), Hipp, Landenberger (46. Janez) – Fudalla, Müller

SV Werder Bremen: Peng - Ulbrich, Brandenburg, Nemeth – Matheis (66. Bernhardt), Wirtz, Hausicke (83. Josten), Walkling (76. Diekmann), Lührßen - Weidauer, Sternad (82. Kunkel)

Tore: 0:1 Matheis (2.), 0:2 Weidauer (31.), 0:3 Lührßen (40.), 0:4 Weidauer (81.), Weidauer (86.)

Gelbe Karten: Andrade (31.), Hipp (39), Räcke (68.) /-

Schiedsrichterin: Sina Diekmann

Trainingszentrum Cottaweg: 1068 Zuschauer:innen

Quelle 


"Am Ende ist es egal, wer die Tore macht"
Die Stimmen zum 5:0-Sieg in Leipzig

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Sophie Weidauer und Nina Lührßen trafen beide in Leipzig (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 11.11.2023 / 15:43 Uhr

Von Laura Müffelmann

Besser geht es eigentlich gar nicht. Nach dem 5:0-Auswärtssieg des SV Werder bei RB Leipzig sind die Gemüter sichtlich fröhlich gestimmt. Es habe Selbstvertrauen gebracht und auch von außen gab es heute nichts zu bemängeln. „Es hat total Spaß gemacht, meiner Mannschaft beim Fußballspielen zu zuschauen“, so Trainer Thomas Horsch. Auch mit Blick auf das nächste Spiel sei dieser Sieg unglaublich wichtig. Die Stimmen zum Auswärtssieg in Leipzig:

Sophie Weidauer: "Ich glaube das war ein Spiel, wo wir uns sehr viel Selbstvertrauen holen konnten und auch wieder mutiger gespielt haben. Das wollen wir in die kommende Trainingswoche mitnehmen und auch gegen Bayern zeigen. Es läuft in der gesamten Mannschaft einfach gerade super. Wir haben einen super Spielaufbau und sind konsequent vorm Tor."

Thomas Horsch: "Es war richtig schön anzusehen, wie unsere Mannschaft alles auf den Platz gebracht hat. Zwar hatten wir in der zweiten Halbzeit eine kurze Phase, wo ein Anschlusstreffer hätte fallen können. Das sind aber nur Nuancen, die bei einem 5:0-Auswärtssieg nicht viel zur Sache tun. Es sind mega wichtige Spiele. Du spielst in Leipzig gegen einen direkten Konkurrenten und weißt auch, dass Wolfsburg, Bayern und Duisburg noch vor Weihnachten kommen. Das war eine richtige Reifeprüfung für die Mannschaft, die sie sowas von bestanden hat. Wir haben mittlerweile die Möglichkeit, den Ball besser und sicherer nach vorne zu bekommen, als wir es in den letzten Jahren hatten."

Saskia Matheis: "Ich bin erst einmal überglücklich, dass wir uns auch mit fünf Toren für unsere Leistung belohnen konnten. Am Ende haben wir es relativ souverän zu Ende gebracht. Der Start hätte nicht besser sein können. Mit 3:0 in die Pause zu gehen war schon eine gute Nummer für uns. Ich kann nicht sagen, ob uns das schon mal gelungen ist. Wir werden versuchen den Schwung aus dem heutigen Spiel mitzunehmen und gegen Bayern eine ähnliche Leistung zu zeigen. Wir wissen aber auch, dass uns nächste Woche eine ganz andere Herausforderung erwartet."

Nina Lührßen: "Am Ende ist es egal, wer die Tore macht. Ich gebe auch gerne Vorlagen. Für mich ist es trotzdem schön heute das erste Saisontor zu erzielen. Wir haben einen guten Saisonstart hingelegt, was wir heute nochmal unterstreichen konnten. Wir dürfen uns aber nicht auf diesen Zählern ausruhen. Die anderen Teams punkten ebenso, weshalb wir wachsam bleiben müssen."

Quelle 


Dreierpackerin & Distanzkünstlerinnen
Weidauer trifft dreifach, Matheis & Lührßen aus der Distanz

[Bild: csm_aa54d83b875047de057108fda1453ec5d996...ba0a16.jpg]
Sophie Weidauer erzielte ihre Saisontore drei bis fünf in Leipzig (Foto: hansepixx).

Frauen
Samstag, 11.11.2023 / 17:45 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Keine 120 Sekunden waren am Cottaweg gespielt, als alle Spielerinnen, Staff-Mitglieder und Fans des SV Werder Bremen erstmals die Arme hochreißen durfte. Saskia Matheis brachte die Grün-Weißen mit einem Kunstschuss aus 35 Metern in Führung. Es sollte nicht das einzige kuriose Tor beim 5:0-Auswärtssieg in Leipzig bleiben. Ein Match, das auch Sophie Weidauer nicht so schnell vergessen wird.

Drei Mal ertönte der Name Weidauer nach einem Werder-Tor durch die Stadionlautsprecher. Kein Wunder, dass nach dem Spiel die Dreifachtorschützin eine gefragte Person in der Mixed Zone war. Genauso eiskalt wie zuvor auf dem Platz, war die 21-Jährige auch am Mikrofon. Auf die Frage, ob dieser Nachmittag als optimal bezeichnet werden könne, fiel die Antwort kurz und prägnant aus: "Das bringt es auf den Punkt."

Matheis und Lührßen treffen aus der Distanz

Für die Offensivkraft, die im Sommer vom 1. FFC Turbine Potsdam an die Weser wechselte, war es der erste Dreierpack in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. "Ich glaube, dass ist mir bisher noch nie gelungen. Dank meiner Mannschaft hat das heute zum Glück funktioniert", so Werders Nummer 9, die gemeinsam mit Hoffenheims Melissa Kössler nun die Torschützinnenliste anführt. "Es freut mich sehr für Sophie, weil sie da schon länger stehen müsste. Sie hat schon einige Chance zuletzt gehabt. Heute hat sie sich quasi selbst aus der Situation rausgezogen und genetzt", blickt Trainer Thomas Horsch auf die Statistik Weidauers.

Das torreiche Match läutete aber eine andere Spielerin ein, die kaum Zeit hatte, um so richtig hochzufahren. Saskia Matheis musste kurzfristig für die angeschlagene Chiara Hahn nach dem Warm-Up aufs Feld. Ein Griff, der sich auszahlte. "Zweiter Ballkontakt, direkt ein Tor. Kann man so machen“, blickt die 26-Jährige auf ihr erstes Saisontor. Dass Teamkollegin Nina Lührßen – ebenfalls mit ihrem ersten Treffer in dieser Spielzeit – ihr die Auszeichnung 'Distanztor des Monats' streitig machen würde, war zu Spielbeginn noch nicht abzusehen. Doch ein ähnlich weitentfernter Schuss landete im langen Eck von Leipzig-Torhüterin Elvira Herzog. "Ich hab schon gesehen, dass die Torhüterin sehr weit vor ihrem Tor steht. Daher wollte ich es probieren und habe die lange Ecke anvisiert. Dass er so reingeht, hat natürlich auch etwas mit Glück zu tun“, fasst Nina Lührßen zusammen.

Quelle 
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Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Aktuelles zu den Werder Frauen > Saison 23/24 - von KLAUS - 11.11.2023 - 21:10

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