07.11.2023 - 13:32
06.11.2023
Frauen-Bundesliga
Arbeitssieg an der Weser
Die Eintracht Frauen gewinnen ihr Auswärtsspiel bei Werder Bremen mit 1:0 (1:0), tun sich phasenweise aber schwer.
Im Abschlussspiel des 6. Spieltags holte Eintracht Frankfurt im Norden drei Punkte beim SV Werder Bremen. Gegen die Wederanerinnen gewann die SGE 1:0 (1:0).
Trainer Niko Arnautis lief mit Nadine Riesen auf der linken Abwehrseite und Lisanne Gräwe im rechten Mittelfeld zwei Spielerinnen auflaufen, die zuletzt gegen Duisburg noch von der Bank kamen. Die Zuschauenden bekamen einen intensiven Beginn ohne wirkliche Torschüsse zu sehen. Lara Prasnikar belohnte sich mit einem ersten SGE-Abschluss nach gelungenem Tänzchen (10.).
Anyomi trifft zur Führung
Die Werder-Frauen stellten sich als erwartet kompakt stehenden und den Adlerträgerinnen auf den Füßen stehenden Gegner heraus. Erst ein Freistoß auf Nicole Anyomis Kopf brachte Gefahr (15.). Die Nationalstürmerin besorgte den Gästen aus Hessen die Führung, nachdem Livia Peng erst den Versuch von Laura Freigang hatte gut parieren können (26.). Das 1:0 ging nach einer knappen halben Stunde in Ordnung, zumal Frankfurt stärker wurde und Barbara Dunst fast per Kopf nachlegen konnte (31.).
Die größte Torchance, um das Ergebnis zu erhöhen, hatte die Österreicherin kurze Zeit später: Doch die Mittelfeldspielerin legte die Kugel links neben den SVW-Kasten (38.). Dunst legte zudem noch mit einem schönen Dribbling auf Prasnikar auf, die allerdings den Ball ins Pengs Hände spielte (40.).
Der zweite Durchgang begann etwas zäh für die 1.567 Fans, Lisanne Gräwe entschied sich auf der einen Seite zu spät für einen Abschluss (53.), Stina Johannes musste nach einer Bremer Ecke eingreifen (54.).
Bremen mutiger
Die Werder-Frauen wurden offensiv aktiver und nickliger in den Zweikämofen und schafften es so, das Spiel weiter in die Frankfurter Hälfte zu verlagern. Auch wenn Bremen stärker wurde, blieb die Eintracht das Team mit den besseren Chancen: Prasnikar schoss nach einer Hereingabe von Nadine Riesen Torfrau Peng an (54.). Auch Gräwes Abschluss sorgte für Gefahr bei Werder (68.) und Praniskar blieb am Gegner hängen (86.), sodass es beim knappen 1:0 aus SGE-Sicht blieb.
Bereits am Freitag sind die Adlerträgerinnen wieder gefordert. Um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad empfängt die Eintracht Bayer 04 Leverkusen. Die Begegnung wird live bei Magenta Sport sowie DAZN übertragen.
Quelle
06.11.2023
Frauen-Bundesliga
„Hätten es früher entscheiden können“
Von einem verdienten, aber unnötig spannenden Sieg sprechen Niko Arnautis, Nicole Anyomi und Pia Wolter nach dem 1:0 bei Werder Bremen.
Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben es vielleicht ein bisschen unnötig spannend gemacht. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wäre das Spiel schneller zu gewesen. Über 90 Minuten waren wir trotzdem die dominierende Mannschaft, hatten gute Aktionen und haben ein schönes Tor erzielt. Auch wenn wir das zweite Tor nicht gemacht haben, haben wir die Partie letztlich souverän zu Ende gespielt. Bremen spielt eine gute Runde, da muss das ein solches Spiel erstmal so gut zu Ende spielen.
Siegtorschützin Nicole Anyomi: Aus meiner Sicht ist es ein sehr verdienter Sieg für uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen, wenn du die machst, ist das Spiel durch. In der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich schwerer getan. Bremen hat es sehr gut gemacht und uns auch defensiv gefordert. Wir hätten noch mutiger nach vorne spielen, gleichzeitig aber auch geduldiger in unseren Aktionen bleiben müssen. Persönlich habe ich mich sehr über mein Tor gefreut, ich hatte mir fest vorgenommen, heute zu treffen. Bei meinem Torjubel hat man denke ich gesehen, dass mir ein Stein vom Herzen gefallen ist. Ich hoffe, so geht es weiter.
Pia Wolter: Wir hätten uns natürlich gefreut, wenn wir das Spiel etwas schneller entschieden hätten. Wir hätten auch mit 2:0 oder 3:0 in die Pause gehen können, hätten wir unsere Chancen effektiver genutzt. Durch die Qualität, die Werder hat, wurde es dann noch einmal spannend. Wir haben teilweise die falschen Entscheidungen getroffen, haben einen Tick zu lange gebraucht, oder auch die nötige Präzision vermissen lassen, so haben wir es uns unnötig schwer gemacht. Trotzdem können wir insgesamt zufrieden sein. Wir haben wieder den Anschluss nach oben hergestellt.
Werder-Trainer Thomas Horsch: Im Endeffekt hat Frankfurt ein Tor mehr geschossen als wir, deswegen haben wir heute 0:1 verloren. Bei uns hat die Ruhe am Ball gefehlt – aber wir wissen auch, gegen wen wir gespielt haben. Frankfurt steht nicht umsonst in der Champions League. Und dafür haben wir es sehr ordentlich gemacht. Wir müssen unter Druck und Stress noch besser mit dem Ball umgehen.
Quelle
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Arbeitssieg an der Weser
Die Eintracht Frauen gewinnen ihr Auswärtsspiel bei Werder Bremen mit 1:0 (1:0), tun sich phasenweise aber schwer.
Im Abschlussspiel des 6. Spieltags holte Eintracht Frankfurt im Norden drei Punkte beim SV Werder Bremen. Gegen die Wederanerinnen gewann die SGE 1:0 (1:0).
Trainer Niko Arnautis lief mit Nadine Riesen auf der linken Abwehrseite und Lisanne Gräwe im rechten Mittelfeld zwei Spielerinnen auflaufen, die zuletzt gegen Duisburg noch von der Bank kamen. Die Zuschauenden bekamen einen intensiven Beginn ohne wirkliche Torschüsse zu sehen. Lara Prasnikar belohnte sich mit einem ersten SGE-Abschluss nach gelungenem Tänzchen (10.).
Anyomi trifft zur Führung
Die Werder-Frauen stellten sich als erwartet kompakt stehenden und den Adlerträgerinnen auf den Füßen stehenden Gegner heraus. Erst ein Freistoß auf Nicole Anyomis Kopf brachte Gefahr (15.). Die Nationalstürmerin besorgte den Gästen aus Hessen die Führung, nachdem Livia Peng erst den Versuch von Laura Freigang hatte gut parieren können (26.). Das 1:0 ging nach einer knappen halben Stunde in Ordnung, zumal Frankfurt stärker wurde und Barbara Dunst fast per Kopf nachlegen konnte (31.).
Die größte Torchance, um das Ergebnis zu erhöhen, hatte die Österreicherin kurze Zeit später: Doch die Mittelfeldspielerin legte die Kugel links neben den SVW-Kasten (38.). Dunst legte zudem noch mit einem schönen Dribbling auf Prasnikar auf, die allerdings den Ball ins Pengs Hände spielte (40.).
Der zweite Durchgang begann etwas zäh für die 1.567 Fans, Lisanne Gräwe entschied sich auf der einen Seite zu spät für einen Abschluss (53.), Stina Johannes musste nach einer Bremer Ecke eingreifen (54.).
Bremen mutiger
Die Werder-Frauen wurden offensiv aktiver und nickliger in den Zweikämofen und schafften es so, das Spiel weiter in die Frankfurter Hälfte zu verlagern. Auch wenn Bremen stärker wurde, blieb die Eintracht das Team mit den besseren Chancen: Prasnikar schoss nach einer Hereingabe von Nadine Riesen Torfrau Peng an (54.). Auch Gräwes Abschluss sorgte für Gefahr bei Werder (68.) und Praniskar blieb am Gegner hängen (86.), sodass es beim knappen 1:0 aus SGE-Sicht blieb.
Bereits am Freitag sind die Adlerträgerinnen wieder gefordert. Um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad empfängt die Eintracht Bayer 04 Leverkusen. Die Begegnung wird live bei Magenta Sport sowie DAZN übertragen.
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06.11.2023
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„Hätten es früher entscheiden können“
Von einem verdienten, aber unnötig spannenden Sieg sprechen Niko Arnautis, Nicole Anyomi und Pia Wolter nach dem 1:0 bei Werder Bremen.
Cheftrainer Niko Arnautis: Wir haben es vielleicht ein bisschen unnötig spannend gemacht. Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wäre das Spiel schneller zu gewesen. Über 90 Minuten waren wir trotzdem die dominierende Mannschaft, hatten gute Aktionen und haben ein schönes Tor erzielt. Auch wenn wir das zweite Tor nicht gemacht haben, haben wir die Partie letztlich souverän zu Ende gespielt. Bremen spielt eine gute Runde, da muss das ein solches Spiel erstmal so gut zu Ende spielen.
Siegtorschützin Nicole Anyomi: Aus meiner Sicht ist es ein sehr verdienter Sieg für uns. Wir hatten in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen, wenn du die machst, ist das Spiel durch. In der zweiten Halbzeit haben wir uns deutlich schwerer getan. Bremen hat es sehr gut gemacht und uns auch defensiv gefordert. Wir hätten noch mutiger nach vorne spielen, gleichzeitig aber auch geduldiger in unseren Aktionen bleiben müssen. Persönlich habe ich mich sehr über mein Tor gefreut, ich hatte mir fest vorgenommen, heute zu treffen. Bei meinem Torjubel hat man denke ich gesehen, dass mir ein Stein vom Herzen gefallen ist. Ich hoffe, so geht es weiter.
Pia Wolter: Wir hätten uns natürlich gefreut, wenn wir das Spiel etwas schneller entschieden hätten. Wir hätten auch mit 2:0 oder 3:0 in die Pause gehen können, hätten wir unsere Chancen effektiver genutzt. Durch die Qualität, die Werder hat, wurde es dann noch einmal spannend. Wir haben teilweise die falschen Entscheidungen getroffen, haben einen Tick zu lange gebraucht, oder auch die nötige Präzision vermissen lassen, so haben wir es uns unnötig schwer gemacht. Trotzdem können wir insgesamt zufrieden sein. Wir haben wieder den Anschluss nach oben hergestellt.
Werder-Trainer Thomas Horsch: Im Endeffekt hat Frankfurt ein Tor mehr geschossen als wir, deswegen haben wir heute 0:1 verloren. Bei uns hat die Ruhe am Ball gefehlt – aber wir wissen auch, gegen wen wir gespielt haben. Frankfurt steht nicht umsonst in der Champions League. Und dafür haben wir es sehr ordentlich gemacht. Wir müssen unter Druck und Stress noch besser mit dem Ball umgehen.
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