07.11.2023 - 13:15
05.11.2023 - 15:32 Uhr | News | Quelle: dpa
Bayern-Managerin kritisiert Timing der DFB-Erklärung zur Trainerin
Bayern Münchens Sportchefin Bianca Rech hat den DFB für den Zeitpunkt der Bekanntgabe der Trennung von Bundestrainerin Martina Voss-Teckenburg kritisiert. «Das Timing hätten wir uns sicherlich anders gewünscht», sagte die 42-Jährige am Sonntag vor dem Bundesliga-Spitzenspiel der Frauen zwischen dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg beim übertragenden Sender ZDF.
Der Deutsche Fußball-Bund hatte am Samstag mitgeteilt, dass der bis 2025 laufende Vertrag mit Voss-Tecklenburg mit sofortiger Wirkung aufgelöst wurde. Die Hängepartie um die Anfang September krank gemeldete 55-Jährige hatte in den vergangenen Wochen für viel Unruhe im Umfeld des Nationalteams gesorgt. Der FC Bayern und Wolfsburg stellen einen Großteil der deutschen Auswahl.
Wolfsburgs Sportchef Ralf Kellermann sagte, sein Club sei im Vorfeld der DFB-Presseerklärung über die Entscheidung informiert worden. «Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt erst mal froh, dass Klarheit herrscht. Ich möchte das gar nicht bewerten», sagte er.
Quelle
Vor #FCBWOB
Fr., 03.11.23, 15:09 Uhr
Harder im Interview: „Werden unsere Qualität auf den Platz bringen“
Seit dieser Saison geht Pernille Harder für die FC Bayern Frauen auf Torejagd. Vor dem bevorstehenden Topspiel am Sonntag gegen den VfL Wolsburg hat fcbayern.com mit der 30-jährigen Dänin über ihre aktuelle Reha, ihre ersten Monate in München sowie das Duell gegen ihren ehemaligen Verein gesprochen.
Das Interview mit Pernille Harder
Servus, Pernille. Nach deiner Verletzung befindest du dich bereits auf dem Weg der Besserung. Wie verläuft deine Reha bisher?
Pernille Harder: „Bislang klappt es sehr gut. Ich bin auf dem richtigen Weg. Es verläuft momentan alles wie geplant und ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich merke, wie ich stetig Fortschritte mache. Ich bin sehr zufrieden und freue mich aber natürlich darauf, bald wieder auf den Platz zurückzukehren.“
Vor deiner Verletzung hast du innerhalb der ersten vier Pflichtspiele bereits drei Treffer für die FC Bayern Frauen erzielen können. Wie wohl fühlst du dich bereits beim FC Bayern?
„Ich habe meinen Start hier in München sehr genossen. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und es mir von Anfang an sehr leicht gemacht. Auch unsere Spielweise konnte ich sehr schnell verinnerlichen. Es ist schade, dass ich mich so früh in der Saison in Essen verletzt habe, aber ich schaue nach vorne. Wenn ich zurück bin, möchte ich natürlich dort weitermachen, wo ich zuletzt aufgehört habe (lacht).“
Du bist mittlerweile seit rund drei Monaten in München zu Hause. Konntest du dich gut in deiner neuen Heimat einleben?
„Ja, mir gefällt es wirklich sehr gut hier in München, die Stadt ist großartig. Ich habe schon viele Restaurants und Cafés ausprobiert und natürlich auch die Stadt erkundet. Vor allem in der Maxvorstadt gibt es viele tolle Locations. Ich freue mich auf die nächsten Jahre in München. Es ist sehr vielversprechend hier.“
Werfen wir einen Blick auf das Sportliche: Am Sonntag wartet das Spitzenspiel gegen die Wölfinnen, für die du von 2017 bis 2020 aufgelaufen bist. Während deiner Zeit dort hast du unter anderem mit Ewa Pajor und Alexandra Popp zusammengespielt. Was macht die Angriffsreihe des VfL aus?
„Wir wissen alle um die Qualitäten der Offensive von Wolfsburg. Ewa Pajor ist unheimlich schnell und hat einen sehr guten Abschluss. Alexandra Popp hat ihre Stärken vor allem in der Box, ihr Kopfball ist sehr gefährlich. Wir müssen von Beginn an gut auf sie aufpassen.“
Wolfsburg wird es gegen eure Abwehr nicht leicht haben, ihr stellt mit nur zwei Gegentreffern die beste Defensive der Liga. Was macht euch im Abwehrverbund so stark?
„Ich glaube, wir sind als Team sehr stabil. Das ist unheimlich wichtig für die gesamte Saison und daran möchten wir auch weiterhin kontinuierlich arbeiten. Wir haben sehr gute Defensivspielerinnen in unserer Mannschaft und eine klare Struktur. Das gesamte Team legt sehr viel Wert auf die Abwehrarbeit, ich glaube auch deshalb sind wir hinten so stark.“
Der VfL und die FCB Frauen sind die dominanten Mannschaften des deutschen Frauenfußballs, alle der vergangenen elf Meisterschaften machten sie untereinander aus. Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den Vereinen?
„Ja, auf alle Fälle. Die Art und Weise, wie man in großen Klubs wie Bayern, Wolfsburg oder auch Chelsea trainiert, ist oft sehr ähnlich. Alle der Topteams zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Mentalität und Einstellung aus. Das spürt man an jedem Tag und zeichnet die Vereine sicherlich aus.“
Die Wolfsburgerinnen sind überraschend in der Qualifikation der Champions League gescheitert. In der Liga gab es nach vier Siegen zuletzt ein Remis gegen die TSG Hoffenheim. Wie schätzt du die aktuelle Form des VfL ein?
„Wolfsburg ist eine sehr starke Mannschaft. Sie sind besonders in diesen Topspielen immer zur Stelle. Wir müssen bereit sein. Ich glaube aber auch, dass wir eine sehr starke Mannschaft haben und unsere Qualität am Sonntag auf den Platz bringen werden. Wir sind in einer guten Form und ich glaube fest daran, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen werden. Aber natürlich wissen wir, dass wir uns den Sieg hart erarbeiten müssen. Es wird ein enges Spiel werden, aber am Ende des Tages holen wir uns den Sieg. Ich freue mich darauf, das Spiel am Sonntag im Stadion zu verfolgen.“
Quelle
Nach Wolfsburg-Spiel
So., 05.11.23, 19:52 Uhr
Linda Dallmann: „Wichtig, dass wir heute gewonnen haben“
Dank einer starken Vorstellung sicherten sich die FC Bayern Frauen einen verdienten, wenn auch umkämpften 2:1-Heimsieg über den VfL Wolfsburg. „Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt“, lobte Cheftrainer Alexander Straus die Leistung seiner Mannschaft. „Es war sehr wichtig, dass wir heute gewonnen haben und jetzt an der Tabellenspitze stehen“, fasste Torschützin Linda Dallmann die Leistung ihres Teams gegen den VfL zusammen. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Herbert Hainer: „Das war ein rundum gelungenes Fußball-Wochenende für den FC Bayern. Dieses 2:1 unserer Frauen-Mannschaft über Wolfsburg ist nach dem 4:0 der Männer gegen Dortmund das nächste Ausrufezeichen in den jeweiligen Meisterrennen. Kompliment an Thomas Tuchel und sein Team zum Spiel gegen den BVB, Kompliment auch heute an Trainer Alex Straus mit seiner Mannschaft - es war eine leidenschaftliche Leistung vor der Campus-Rekordkulisse von 4.300 Fans. So kann es weitergehen!“
Alexander Straus: „Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt. Wir haben Wolfsburg in Durchgang eins vor sehr viele Probleme gestellt. Es ist immer ein Spiel auf sehr hohem Niveau gegen sie. Heute waren wir in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Wir hätten mit dem Elfmeter in der zweiten Hälfte auf 3:0 erhöhen können, damit hätten wir das Spiel entscheiden können. Mit dem Gegentor haben wir dann aber auch die Qualität von Wolfsburg gesehen. Danach haben sie mehr Druck gemacht und wir wissen natürlich ob ihrer Qualität in der Box. Alles in allem haben wir uns den Sieg aber verdient. Wir haben unseren Strafraum gut verteidigt.“
Linda Dallmann: „Es war sehr wichtig, dass wir heute gewonnen haben und jetzt an der Tabellenspitze stehen. In der letzten halben Stunde haben wir es spannender gemacht, als es hätte sein müssen. Der Elfmeter war etwas symptomatisch, das Spiel hat sich dann ein wenig in die andere Richtung gewandt. Aber wir hatten dann auch noch die ein oder andere Chance, das 3:0 zu machen, dann wäre das Spiel auch etwas ruhiger geworden.“
Giulia Gwinn: „Wir haben ein großes Feuerwerk hier abgefackelt. Wir sind in der ersten Halbzeit sehr gut in das Spiel gekommen. Wir waren sehr präsent in den Zweikämpfen und haben die Partie dominiert. In der zweiten Hälfte hat Wolfsburg versucht, uns das Leben schwer zu machen. Wir hatten nicht mehr die Pressingmomente wie im ersten Durchgang, haben es aber letzten Endes trotzdem gut gemacht. Gegen Ende war es dann nochmal eng, umso glücklicher sind wir, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“
Sarah Zadrazil: „Es war unser Ziel, hier als Siegerinnen vom Platz zu gehen und an die Tabellenspitze zu springen. Ich glaube es war eine sehr gute Leistung von uns, vor allem in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben wir es unnötig spannend gemacht und haben Wolfsburg nochmal stark gemacht. Grundsätzlich bin ich aber sehr stolz auf die Mädels und wir haben verdient gewonnen.“
Maria-Luisa Grohs: Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind sehr zufrieden. Wir wussten, dass es heute die Tabellenführung zu gewinnen gibt. Das haben wir geschafft, daher sind wir sehr glücklich. Am Ende läuft es auf diese Duelle hinaus, darauf freut man sich über Wochen. Mit jedem Tag bis zum Spiel haben wir einen noch größeren Willen aufgebaut, das Duell gewinnen zu wollen.“
Jovana Damnjanović: „Wir freuen uns alle sehr, dass wir gewonnen haben. Wir haben ein sehr dominantes Spiel gezeigt. Ich glaube in den ersten 60 Minuten hat fast alles funktioniert. Das Pressing, das Spiel zwischen den Linien und auch die Seitenverlagerungen waren sehr gut. Nach dem 2:1 waren wir etwas unsicher. Am Ende haben wir den Sieg geholt und sind Tabellenführer. Besser geht es nicht!“
Klara Bühl: „Ich bin sehr glücklich, wie wir heute gespielt haben und ich meinen Teil zum Sieg beitragen konnte. Für uns war es wichtig, dass wir auf dem Platz die 50:50-Duelle für uns entscheiden. Wir wissen, dass Wolfsburg sehr stark ist, deswegen wollten wir jedes Duell für uns entscheiden. Dass es dann so geklappt hat, ist sehr schön. Ich habe mir heute vorgenommen, sehr selbstbewusst und offensiv zu spielen. Dass es dann am Ende so gelingt, freut mich natürlich.“
Das sagt der Gegner VfL Wolfsburg
Tommy Stroot (Trainer, VfL Wolfsburg): „Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Bayern aufgrund der ersten Halbzeit. Es wird häufig davon gesprochen, dass in Spielen wie diesen die Details entscheiden. Das sehe ich heute etwas anders. Heute ging es auch um die Grundlagen. Wir haben im Ballbesitz nicht das aufzeigen können, was wir eigentlich können. In der ersten Halbzeit haben wir nicht die Lösung gefunden, auch wenn wir darauf vorbereitet waren. In einem Topspiel reicht es nicht, nur über eine Halbzeit im Spiel zu sein.“
Quelle
Bayern-Managerin kritisiert Timing der DFB-Erklärung zur Trainerin
Bayern Münchens Sportchefin Bianca Rech hat den DFB für den Zeitpunkt der Bekanntgabe der Trennung von Bundestrainerin Martina Voss-Teckenburg kritisiert. «Das Timing hätten wir uns sicherlich anders gewünscht», sagte die 42-Jährige am Sonntag vor dem Bundesliga-Spitzenspiel der Frauen zwischen dem FC Bayern und dem VfL Wolfsburg beim übertragenden Sender ZDF.
Der Deutsche Fußball-Bund hatte am Samstag mitgeteilt, dass der bis 2025 laufende Vertrag mit Voss-Tecklenburg mit sofortiger Wirkung aufgelöst wurde. Die Hängepartie um die Anfang September krank gemeldete 55-Jährige hatte in den vergangenen Wochen für viel Unruhe im Umfeld des Nationalteams gesorgt. Der FC Bayern und Wolfsburg stellen einen Großteil der deutschen Auswahl.
Wolfsburgs Sportchef Ralf Kellermann sagte, sein Club sei im Vorfeld der DFB-Presseerklärung über die Entscheidung informiert worden. «Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt erst mal froh, dass Klarheit herrscht. Ich möchte das gar nicht bewerten», sagte er.
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Vor #FCBWOB
Fr., 03.11.23, 15:09 Uhr
Harder im Interview: „Werden unsere Qualität auf den Platz bringen“
Seit dieser Saison geht Pernille Harder für die FC Bayern Frauen auf Torejagd. Vor dem bevorstehenden Topspiel am Sonntag gegen den VfL Wolsburg hat fcbayern.com mit der 30-jährigen Dänin über ihre aktuelle Reha, ihre ersten Monate in München sowie das Duell gegen ihren ehemaligen Verein gesprochen.
Das Interview mit Pernille Harder
Servus, Pernille. Nach deiner Verletzung befindest du dich bereits auf dem Weg der Besserung. Wie verläuft deine Reha bisher?
Pernille Harder: „Bislang klappt es sehr gut. Ich bin auf dem richtigen Weg. Es verläuft momentan alles wie geplant und ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich merke, wie ich stetig Fortschritte mache. Ich bin sehr zufrieden und freue mich aber natürlich darauf, bald wieder auf den Platz zurückzukehren.“
Vor deiner Verletzung hast du innerhalb der ersten vier Pflichtspiele bereits drei Treffer für die FC Bayern Frauen erzielen können. Wie wohl fühlst du dich bereits beim FC Bayern?
„Ich habe meinen Start hier in München sehr genossen. Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und es mir von Anfang an sehr leicht gemacht. Auch unsere Spielweise konnte ich sehr schnell verinnerlichen. Es ist schade, dass ich mich so früh in der Saison in Essen verletzt habe, aber ich schaue nach vorne. Wenn ich zurück bin, möchte ich natürlich dort weitermachen, wo ich zuletzt aufgehört habe (lacht).“
Du bist mittlerweile seit rund drei Monaten in München zu Hause. Konntest du dich gut in deiner neuen Heimat einleben?
„Ja, mir gefällt es wirklich sehr gut hier in München, die Stadt ist großartig. Ich habe schon viele Restaurants und Cafés ausprobiert und natürlich auch die Stadt erkundet. Vor allem in der Maxvorstadt gibt es viele tolle Locations. Ich freue mich auf die nächsten Jahre in München. Es ist sehr vielversprechend hier.“
Werfen wir einen Blick auf das Sportliche: Am Sonntag wartet das Spitzenspiel gegen die Wölfinnen, für die du von 2017 bis 2020 aufgelaufen bist. Während deiner Zeit dort hast du unter anderem mit Ewa Pajor und Alexandra Popp zusammengespielt. Was macht die Angriffsreihe des VfL aus?
„Wir wissen alle um die Qualitäten der Offensive von Wolfsburg. Ewa Pajor ist unheimlich schnell und hat einen sehr guten Abschluss. Alexandra Popp hat ihre Stärken vor allem in der Box, ihr Kopfball ist sehr gefährlich. Wir müssen von Beginn an gut auf sie aufpassen.“
Wolfsburg wird es gegen eure Abwehr nicht leicht haben, ihr stellt mit nur zwei Gegentreffern die beste Defensive der Liga. Was macht euch im Abwehrverbund so stark?
„Ich glaube, wir sind als Team sehr stabil. Das ist unheimlich wichtig für die gesamte Saison und daran möchten wir auch weiterhin kontinuierlich arbeiten. Wir haben sehr gute Defensivspielerinnen in unserer Mannschaft und eine klare Struktur. Das gesamte Team legt sehr viel Wert auf die Abwehrarbeit, ich glaube auch deshalb sind wir hinten so stark.“
Der VfL und die FCB Frauen sind die dominanten Mannschaften des deutschen Frauenfußballs, alle der vergangenen elf Meisterschaften machten sie untereinander aus. Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den Vereinen?
„Ja, auf alle Fälle. Die Art und Weise, wie man in großen Klubs wie Bayern, Wolfsburg oder auch Chelsea trainiert, ist oft sehr ähnlich. Alle der Topteams zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Mentalität und Einstellung aus. Das spürt man an jedem Tag und zeichnet die Vereine sicherlich aus.“
Die Wolfsburgerinnen sind überraschend in der Qualifikation der Champions League gescheitert. In der Liga gab es nach vier Siegen zuletzt ein Remis gegen die TSG Hoffenheim. Wie schätzt du die aktuelle Form des VfL ein?
„Wolfsburg ist eine sehr starke Mannschaft. Sie sind besonders in diesen Topspielen immer zur Stelle. Wir müssen bereit sein. Ich glaube aber auch, dass wir eine sehr starke Mannschaft haben und unsere Qualität am Sonntag auf den Platz bringen werden. Wir sind in einer guten Form und ich glaube fest daran, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen werden. Aber natürlich wissen wir, dass wir uns den Sieg hart erarbeiten müssen. Es wird ein enges Spiel werden, aber am Ende des Tages holen wir uns den Sieg. Ich freue mich darauf, das Spiel am Sonntag im Stadion zu verfolgen.“
Quelle
Nach Wolfsburg-Spiel
So., 05.11.23, 19:52 Uhr
Linda Dallmann: „Wichtig, dass wir heute gewonnen haben“
Dank einer starken Vorstellung sicherten sich die FC Bayern Frauen einen verdienten, wenn auch umkämpften 2:1-Heimsieg über den VfL Wolfsburg. „Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt“, lobte Cheftrainer Alexander Straus die Leistung seiner Mannschaft. „Es war sehr wichtig, dass wir heute gewonnen haben und jetzt an der Tabellenspitze stehen“, fasste Torschützin Linda Dallmann die Leistung ihres Teams gegen den VfL zusammen. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Herbert Hainer: „Das war ein rundum gelungenes Fußball-Wochenende für den FC Bayern. Dieses 2:1 unserer Frauen-Mannschaft über Wolfsburg ist nach dem 4:0 der Männer gegen Dortmund das nächste Ausrufezeichen in den jeweiligen Meisterrennen. Kompliment an Thomas Tuchel und sein Team zum Spiel gegen den BVB, Kompliment auch heute an Trainer Alex Straus mit seiner Mannschaft - es war eine leidenschaftliche Leistung vor der Campus-Rekordkulisse von 4.300 Fans. So kann es weitergehen!“
Alexander Straus: „Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt. Wir haben Wolfsburg in Durchgang eins vor sehr viele Probleme gestellt. Es ist immer ein Spiel auf sehr hohem Niveau gegen sie. Heute waren wir in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Wir hätten mit dem Elfmeter in der zweiten Hälfte auf 3:0 erhöhen können, damit hätten wir das Spiel entscheiden können. Mit dem Gegentor haben wir dann aber auch die Qualität von Wolfsburg gesehen. Danach haben sie mehr Druck gemacht und wir wissen natürlich ob ihrer Qualität in der Box. Alles in allem haben wir uns den Sieg aber verdient. Wir haben unseren Strafraum gut verteidigt.“
Linda Dallmann: „Es war sehr wichtig, dass wir heute gewonnen haben und jetzt an der Tabellenspitze stehen. In der letzten halben Stunde haben wir es spannender gemacht, als es hätte sein müssen. Der Elfmeter war etwas symptomatisch, das Spiel hat sich dann ein wenig in die andere Richtung gewandt. Aber wir hatten dann auch noch die ein oder andere Chance, das 3:0 zu machen, dann wäre das Spiel auch etwas ruhiger geworden.“
Giulia Gwinn: „Wir haben ein großes Feuerwerk hier abgefackelt. Wir sind in der ersten Halbzeit sehr gut in das Spiel gekommen. Wir waren sehr präsent in den Zweikämpfen und haben die Partie dominiert. In der zweiten Hälfte hat Wolfsburg versucht, uns das Leben schwer zu machen. Wir hatten nicht mehr die Pressingmomente wie im ersten Durchgang, haben es aber letzten Endes trotzdem gut gemacht. Gegen Ende war es dann nochmal eng, umso glücklicher sind wir, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“
Sarah Zadrazil: „Es war unser Ziel, hier als Siegerinnen vom Platz zu gehen und an die Tabellenspitze zu springen. Ich glaube es war eine sehr gute Leistung von uns, vor allem in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben wir es unnötig spannend gemacht und haben Wolfsburg nochmal stark gemacht. Grundsätzlich bin ich aber sehr stolz auf die Mädels und wir haben verdient gewonnen.“
Maria-Luisa Grohs: Wir haben ein gutes Spiel gemacht und sind sehr zufrieden. Wir wussten, dass es heute die Tabellenführung zu gewinnen gibt. Das haben wir geschafft, daher sind wir sehr glücklich. Am Ende läuft es auf diese Duelle hinaus, darauf freut man sich über Wochen. Mit jedem Tag bis zum Spiel haben wir einen noch größeren Willen aufgebaut, das Duell gewinnen zu wollen.“
Jovana Damnjanović: „Wir freuen uns alle sehr, dass wir gewonnen haben. Wir haben ein sehr dominantes Spiel gezeigt. Ich glaube in den ersten 60 Minuten hat fast alles funktioniert. Das Pressing, das Spiel zwischen den Linien und auch die Seitenverlagerungen waren sehr gut. Nach dem 2:1 waren wir etwas unsicher. Am Ende haben wir den Sieg geholt und sind Tabellenführer. Besser geht es nicht!“
Klara Bühl: „Ich bin sehr glücklich, wie wir heute gespielt haben und ich meinen Teil zum Sieg beitragen konnte. Für uns war es wichtig, dass wir auf dem Platz die 50:50-Duelle für uns entscheiden. Wir wissen, dass Wolfsburg sehr stark ist, deswegen wollten wir jedes Duell für uns entscheiden. Dass es dann so geklappt hat, ist sehr schön. Ich habe mir heute vorgenommen, sehr selbstbewusst und offensiv zu spielen. Dass es dann am Ende so gelingt, freut mich natürlich.“
Das sagt der Gegner VfL Wolfsburg
Tommy Stroot (Trainer, VfL Wolfsburg): „Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Bayern aufgrund der ersten Halbzeit. Es wird häufig davon gesprochen, dass in Spielen wie diesen die Details entscheiden. Das sehe ich heute etwas anders. Heute ging es auch um die Grundlagen. Wir haben im Ballbesitz nicht das aufzeigen können, was wir eigentlich können. In der ersten Halbzeit haben wir nicht die Lösung gefunden, auch wenn wir darauf vorbereitet waren. In einem Topspiel reicht es nicht, nur über eine Halbzeit im Spiel zu sein.“
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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