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Heimspiele der HSV Frauen > Saison 23/24

#3
[Bild: Spielbericht_Meppen_427.jpg]

Furiose Aufholjagd: HSV-Frauen mit 4:3-Heimsieg gegen SV Meppen

30.09.2023

Die Zweitliga-Fußballerinnen des HSV haben ihre Partie gegen den SV Meppen nach 0:3-Halbzeitstand mit 4:3 gewonnen. Den Siegtreffer schoss Dana Marquardt in der 93. Spielminute.

Was für eine Energieleistung! Die HSV-Frauen haben bei ihrem Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger SV Meppen am heutigen Sonnabend, 30. September, in einer turbulenten Partie die Oberhand behalten. Danach, dass die drei Punkte in Hamburg bleiben, sah es zur Halbzeitpause allerdings noch nicht aus. Doch der Reihe nach.

Im Vergleich zum 3:2-Auswärtssieg beim SV Weinberg am vergangenen Spieltag veränderte Trainer Marwin Bolz sein Team auf zwei Positionen: Pauline Machtens begann für Hannah Günther und Nele Karowski ersetzte Jobina Lahr.

HSV startet gut in die Partie und drängt auf Führung

Die Rothosen starteten schwungvoll in die Partie und kamen bereits in den Anfangsminuten zu zwei aussichtsreichen Abschlüssen durch Kapitänin Sarah Stöckmann und Melina Krüger. Aber auch die mit sieben Punkten angereisten Meppenerinnen fanden gut ins Spielgeschehen, agierten mit präzise gespielten, langen Bällen und präsentierten sich physisch robust.

Der HSV ließ sich jedoch nicht beeindrucken und verzeichnete in der 18. Spielminute die erste Großchance: Marlene Deyß setzte Lisa Baum mit einem feinen Diagonalball in Szene, die 16-Jährige schlug eine herrliche Chip-Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Melina Krüger den Ball nur um Haaresbreite verpasste. Kurz darauf stand wieder Baum im Mittelpunkt, scheiterte nach einem feinen Spielzug allerdings an Meppens Torhüterin Laura Sieger.

Auch in der Folge war es immer wieder Hamburgs Nummer 11, welche die Gäste mit ihrem Tempo vor Probleme stellte. Eine scharf gespielte Flanke von Baum schoss Krüger knapp am rechten Torpfosten vorbei. Wenige Zeigerumdrehungen später setzte sich Victoria Schulz dynamisch durch, legte im Strafraum auf Krüger zurück, doch auch dieser Abschluss aus sechs Metern landete nicht im Tor des SV Meppen.

SV Meppen stellt Spielverlauf auf den Kopf - der HSV antwortet

Und so kam es, wie es musste: Mit ihrer ersten Chance gingen die Meppenerinnen in der 40. Spielminute in Führung. Eine Flanke von der linken Seite drückte Laura Bröning aus kurzer Distanz über die Linie. Kurz darauf stellte der SVM das Spielgeschehen vollends auf den Kopf: Erst bugsierte Kornelia Grosicka einen scharf getretenen Freistoß von der Strafraumgrenze mit der Hüfte ins HSV-Tor (45.), ehe erneut Bröning nach einem Einwurf gar zum 3:0-Halbzeitstand traf (45.+3).

Wer allerdings dachte, dass der HSV nach der Pause schockiert aus der Kabine kommen würde, sah sich getäuscht. Die Rothosen begannen ebenso schwungvoll wie in der ersten Hälfte, gingen hoch ins Pressing und kamen prompt zum hochverdienten Anschlusstreffer. Schulz hatte Ihlenburg den Ball abgeluchst, sich danach gegen zwei Abwehrspielerinnen durchgesetzt und quergelegt, Pauline Machtens sicher eingeschoben (46.). Wenig später gab es die nächste brenzlige Situation im Meppener Strafraum: Eine Flanke von Krüger landete an der Hand einer Verteidigerin, den fälligen Elfmeter verwandelte Larissa Mühlhaus gewohnt sicher (53.).

Auch in der Folge ging es nur in eine Richtung weiter. Und endlich belohnten sich die HSV-Spielerinnen für ihr großes Engagement auf dem Platz: Einen von Deyß aus der eigenen Hälfte getretenen Freistoß verlängerte Machtens mit dem Kopf auf Schulz, die alleinstehend vor Sieger eiskalt blieb und kompromisslos zum umjubelten Ausgleich einschoss (63.).

Jokerin Marquardt vollendet spektakuläre Aufholjagd

Anschließend beruhigte sich diese ereignisreiche Partie tatsächlich ein wenig, doch der HSV erhöhte in den Schlussminuten noch einmal die Frequenz und hatte noch ein Ass im Ärmel. Nachdem Schulz kurz vor Schluss nur haarscharf ihren zweiten Treffer verpasste und der Ball nach der anschließenden Ecke auf der Meppener Torlinie geklärt wurde, traf die eingewechselte Dana Marquardt in der dritten Minute der Nachspielzeit zum hochverdienten Heimsieg.

Hamburger SV: Naward; Karowski (46. Profé), Hirche, Deyß, Stöckmann ©; Baum (80. Marquardt), Stoldt, Machtens (90. Sierra), Mühlhaus, Krüger (90. Brüggemann); Schulz (90.+3 Schittek)

SV Meppen: Sieger; Weiss, Ihlenburg, Seyen; Preuß, Suzuki (63. Licina), Bröring, Kossen; Schulte © (83. Hoffmann), Grosicka (73. Kardesler), Günnewig

Tore: 0:1 Bröning (40.), 0:2 Grosicka (45.), 0:3 Bröning (45.+3), 1:3 Machtens (46.), 2:3 Mühlhaus / Handelfmeter (53.), 3:3 Schulz (60.), 4:3 Marquardt (90.+3)

Zuschauende: 725

Quelle 


[Bild: HSV-FCC.jpg]

Deutliche Niederlage in Hamburg
15.10.2023

Mit 0:5 (0:1) müssen sich unsere FCC-Frauen dem starken Aufsteiger des Hamburger SV deutlich geschlagen geben.

Das war deutlich. Mit einer deftigen Niederlage im Gepäck muste die Mannschaft von Trainer Florian Kästner die lange Heimreise nach Jena antreten. Dabei hatte der FCC die erste große Möglichkeit, um in Führung zu gehen. Doch leider hatte Hannah Mesch bei ihrem Schuss an die Latte nicht das nötige Quentchen Glück, das es gebraucht hätte, um nach drei torlosen Spielen nun endlich für den Brustlöser zu sorgen. Doch der Konjunktiv hilft in der Rückbetrachtung nur wenig. Das Tor schossen, nachdem sich die Partie im ersten Spielabschnitt über weite Strecken zwischen den Strafräumen abspielte, die Hanseatinnen, die zuvor beim Pfostenschuss von Krüger (43.) noch haderten. Nach einem Jenaer Freistoß konterten die Hamburgerinnen über Krüger, deren Flanke von der Grundlinie Baum fand, die zum 1:0-Halbzeitstand verwandelte (44.). „Aus unserem Pressing haben wir die Kontrolle bekommen und konnten Jena zurückdrängen“, resümierte Trainer Marwin Bolz nach der Partie den ersten Spielabschnitt aus Hamburger Perspektive.

War die erste Halbzeit noch eine enge Kiste mit Vorteilen für die Gastgeberinnen, so änderte sich das Bild im zweiten Spielabschnitt deutlich zu Gunsten der Hanseatinnen. Offensiv fand der FCC nicht statt. Wenn es zu Torszenen kam, dann auf Seiten des HSV. Schulz testete zunächst nach einer Stunde Spielzeit das Jenaer Außennetz, bevor dann Hamburgs Mühlhaus auf 2:0 stellte (62.). Jena war nun endgültig der Zahn gezogen. Die FCC-Frauen leisteten sich nun einige Unachtsamkeiten, die der HSV eiskalt bestrafte. Krüger (76.) sowie die eingewechselte Marquardt (81., 87.) mit einem Doppelpack schraubten das Ergebnis auf 5:0 für den HSV, der nun auf Tabellenrang 1 steht, während die Frauen unseres FCC die dritte Niederlage in Folge hinnehmen mussten und seit 360 Minuten ohne eigenen Torerfolg sind.

FCC-Trainer Florian Kästner: "Wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden, während der HSV unsere Fehler gnadenlos bestrafte, so dass das Spiel auch in dieser Höhe leider verdient verloren ging." Bei aller Enttäuschung über die deftige Niederlage war der Blick des Trainers schon nach dem Spiel auf die nächste Aufgabe am Sonntag (22.10., 14 Uhr) gerichtet. "Wir werden das Spiel beim HSV gründlich analysieren und daran arbeiten, um dann gegen den SC Sand wieder eine andere Leistung auf den Platz zu bringen und ein anderes Gesicht zu zeigen."

Spielstatistik

Mannschaftsaufstellungen:

HSV: Naward - Deyß, Mühlhaus (ab 79. Schittek), Stoldt, Krüger (ab 79. Woelki), Baum, Profé (ab 84. Kowalski), Schulz (ab 72, Marquardt), Hirche, Stöckmann, Machtens (ab 84. Günther)

FCC: Janning - Fischer, Heuschkel, Metzner, Reuter, Mesch (ab 84 Wildner), Gora, Reske (ab 46. Lehmann), Julevic, Ter Horst (ab 46. Birkholz), Juckel

Tore:
1:0 Baum (44.)
2:0 Mühlhaus (62.)
3:0 Krüger (77.)
4:0 Marquardt (80.)
5:0 Marquardt (88.)

Zuschauer: 300

Bericht aus Jena 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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RE: Heimspiele der HSV Frauen > Saison 23/24 - von KLAUS - 01.11.2023 - 10:44

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