25.10.2023 - 10:50
Kanzlerbesuch bei der Frauen-Nationalmannschaft
Popp zum Treffen mit Scholz: "Das tut uns gut und dem Bundeskanzler auch"
Die deutsche Frauen-Nationalmannschat bereitet sich aktuell in Frankfurt auf die Nations League vor - am Dienstag sorgte prominenter Besuch nun für Abwechslung.
Im Gespräch: Bundeskanzler Olaf Scholz, Alexandra Popp und DFB-Präsident Bernd Neuendorf (v. li.). IMAGO/Jan Huebner
Am Freitag wird es für das Team von Interimstrainer Horst Hrubesch in Sinsheim gegen Wales (LIVE! ab 17.45 Uhr bei kicker) ernst, vier Tage später geht's nach Island (20 Uhr). Das DFB-Team darf sich in den zwei Partien im Grunde keinen Ausrutscher erlauben, da man nach dem 0:2 in Dänemark bereits drei Punkte Rückstand auf die Skandinavier hat - und die vier Gruppensieger der A-Liga haben weiterhin eine Chance auf eines der zwei zu vergebenen Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Unterstützung gab es nun am Dienstag von höchster Stelle. Bundeskanzler Olaf Scholz stattete den deutschen Fußballerinnen einen Besuch ab, schaute im Regen neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Sport-Geschäftsführer Andreas Rettig aufmerksam beim Training auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main zu und hörte anschließend Bundestrainer Hrubesch zu. "Mich begeistert, wie der Frauen-Fußball in Deutschland Karriere gemacht hat, wie viele mitfiebern", sagte der 65-jährige Politiker und merkte an: "Die Frauen kämpfen und begeistern."
Scholz unterstützt WM-Bewerbung
Scholz, der sich schon in der Vergangenheit als Fan des Frauen-Fußballs präsentiert und sich auch für Equal Pay eingesetzt hat, posierte dann auch auf einem Mannschaftsfoto. Hrubesch, der wie Scholz eng mit der Stadt Hamburg verbunden ist, wertete den Kanzler-Besuch als "klare Wertschätzung", während es für Kapitänin Alexandra Popp eine "riesige Ehre" war. Das Gespräch in "ruhiger und lockerer Atmosphäre" mit dem Kanzler empfand die Angreiferin als angenehm, wie sie selbst sagte: "Das tut uns gut und dem Bundeskanzler auch."
Scholz betonte, dass es für ihn, "ein besonderes Erlebnis war, ein wenig beim Training zuschauen zu können. Ich drücke die Daumen für das nächste Spiel gegen Wales. Es verbinden sich damit große Hoffnungen, Olympia ist ein ganz großes Thema."
Ein großes Thema ist aber auch die Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2027 - Deutschland will das Turnier gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden ausrichten. Die Bewerbungsunterlagen werden im Dezember bei der FIFA eingereicht. Scholz betonte: "Es wäre eine große Sache, wenn die Weltmeisterschaft in diesen Ländern stattfinden könnte." Neuendorf nutzte indes die Gelegenheit, den Kanzlerbesuch als klares "Statement" und von "großer Bedeutung" zu bewerten, denn dadurch werde dokumentiert, "dass die Bundesregierung hinter dieser Bewerbung steht".
drm
Quelle
Popp zum Treffen mit Scholz: "Das tut uns gut und dem Bundeskanzler auch"
Die deutsche Frauen-Nationalmannschat bereitet sich aktuell in Frankfurt auf die Nations League vor - am Dienstag sorgte prominenter Besuch nun für Abwechslung.
Im Gespräch: Bundeskanzler Olaf Scholz, Alexandra Popp und DFB-Präsident Bernd Neuendorf (v. li.). IMAGO/Jan Huebner
Am Freitag wird es für das Team von Interimstrainer Horst Hrubesch in Sinsheim gegen Wales (LIVE! ab 17.45 Uhr bei kicker) ernst, vier Tage später geht's nach Island (20 Uhr). Das DFB-Team darf sich in den zwei Partien im Grunde keinen Ausrutscher erlauben, da man nach dem 0:2 in Dänemark bereits drei Punkte Rückstand auf die Skandinavier hat - und die vier Gruppensieger der A-Liga haben weiterhin eine Chance auf eines der zwei zu vergebenen Tickets für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Unterstützung gab es nun am Dienstag von höchster Stelle. Bundeskanzler Olaf Scholz stattete den deutschen Fußballerinnen einen Besuch ab, schaute im Regen neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Sport-Geschäftsführer Andreas Rettig aufmerksam beim Training auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main zu und hörte anschließend Bundestrainer Hrubesch zu. "Mich begeistert, wie der Frauen-Fußball in Deutschland Karriere gemacht hat, wie viele mitfiebern", sagte der 65-jährige Politiker und merkte an: "Die Frauen kämpfen und begeistern."
Scholz unterstützt WM-Bewerbung
Scholz, der sich schon in der Vergangenheit als Fan des Frauen-Fußballs präsentiert und sich auch für Equal Pay eingesetzt hat, posierte dann auch auf einem Mannschaftsfoto. Hrubesch, der wie Scholz eng mit der Stadt Hamburg verbunden ist, wertete den Kanzler-Besuch als "klare Wertschätzung", während es für Kapitänin Alexandra Popp eine "riesige Ehre" war. Das Gespräch in "ruhiger und lockerer Atmosphäre" mit dem Kanzler empfand die Angreiferin als angenehm, wie sie selbst sagte: "Das tut uns gut und dem Bundeskanzler auch."
Scholz betonte, dass es für ihn, "ein besonderes Erlebnis war, ein wenig beim Training zuschauen zu können. Ich drücke die Daumen für das nächste Spiel gegen Wales. Es verbinden sich damit große Hoffnungen, Olympia ist ein ganz großes Thema."
Ein großes Thema ist aber auch die Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2027 - Deutschland will das Turnier gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden ausrichten. Die Bewerbungsunterlagen werden im Dezember bei der FIFA eingereicht. Scholz betonte: "Es wäre eine große Sache, wenn die Weltmeisterschaft in diesen Ländern stattfinden könnte." Neuendorf nutzte indes die Gelegenheit, den Kanzlerbesuch als klares "Statement" und von "großer Bedeutung" zu bewerten, denn dadurch werde dokumentiert, "dass die Bundesregierung hinter dieser Bewerbung steht".
drm
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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