Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24
#69
10.10.2023 Frauen
VfL-Frauen erkämpfen Unentschieden

Die Wölfinnen und Paris FC trennen sich in der französischen Hauptstadt mit 3:3.

[Bild: csm_231010-pfcwob-05-jubel-team-vflwolfs...e9658d.jpg]

Nach einem 3:3 (3:2) im Play-off-Hinspiel bei Paris FC haben die Frauen des VfL Wolfsburg weiter gute Chancen auf die Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League (UWCL). In einem wilden Spiel gingen die Grün-Weißen vor rund 2.000 Zuschauenden im Stade Charlety früh in Führung – und mussten sich später dennoch zweimal nach einem Rückstand zurückkämpfen. In der zweiten Hälfte gewannen die Wolfsburgerinnen zunehmend die Kontrolle über die Partie. Für die Wölfinnen trafen Vivien Endemann (4.) und Alexandra Popp (30./73.). Den Einzug in die Gruppenphase gilt es nun im Rückspiel klarzumachen, das die beiden Teams am Mittwoch, 18. Oktober, ab 18.45 Uhr im AOK Stadion in Wolfsburg austragen. Vorher steht für die Grün-Weißen allerdings noch das nächste Auswärtsspiel in der Google Pixel Frauen-Bundesliga an: Am Sonntag, 15. Oktober, treffen sie in der Red Bull Arena ab 14 Uhr auf die Mannschaft von RB Leipzig, die im Sommer aufgestiegen ist.

Personal

Neben den längerfristigen Ausfällen von Camilla Küver (Aufbautraining), Rebecka Blomqvist (Kreuzbandriss), Sveindis Jonsdottir (Patellasehnenprobleme) und Tabea Sellner (wird 2024 Mutter) stand VfL-Keeperin Merle Frohms nicht im Kader. Sie hatte sich im Abschlusstraining am Montag bei einem Zusammenprall mit einer Mitspielerin eine Gehirnerschütterung zugezogen. Darüber hinaus fehlte Kristin Demann, die aufgrund von muskulären Problemen in Wolfsburg geblieben war. Zurück im Kader war hingegen Lena Oberdorf, die beim Spiel gegen Nürnberg aufgrund leichter Knieprobleme vorsichtshalber pausiert hatte.

Spielverlauf

Wer erwartet hatte, dass sich beide Teams zunächst vorsichtig abtasten würden, wurde eines Besseren belehrt. Stattdessen sahen die Zuschauenden eine turbulente erste Halbzeit. Bereits in der vierten Minute sorgte Endemann bei ihrem ersten internationalen Einsatz für die frühe Führung der Grün-Weißen. Zuvor hatte Ewa Pajor Torhüterin Chiamaka Nnadozie erfolgreich bei ihrem Abschlag gestört. In der siebten Minute gab es gleich die nächste aussichtsreiche Möglichkeit für die Wölfinnen, doch Pajors Ball prallte an den Pfosten, auch der Nachschuss von Popp ging vorbei. Die vergebene Großchance wurde prompt bestraft: Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite traf Gaetane Thiney zum 1:1 (8.). Nachdem die Wölfinnen eigentlich die Kontrolle über das Spiel zurückgewonnen hatten, gab es für sie in der 16. Minute bereits den nächsten Schlag: Einen Angriff über die rechte Seite bekamen die Grün-Weißen nicht geklärt, sodass Mathilde Bourdieu zum 2:1 für die Pariserinnen einschieben konnte. In den folgenden Minuten fand der VfL keinen Zugriff mehr aufs Spiel. Gleichzeitig stellte die schnelle Offensive der Pariserinnen die Abwehr immer wieder vor Probleme. Umso wichtiger war das 2:2 in der 30. Minute, das die Wölfinnen zurück in die Partie brachte: Nach einer Flanke von Joelle Wedemeyer traf Popp in gewohnt souveräner Manier mit dem Kopf zum 2:2. Als es so aussah, als ob sich die Partie kurz vor der Halbzeitpause beruhigen würde, mussten die Wölfinnen jedoch den nächsten Rückschlag einstecken: Einen weiteren schnellen Angriff der Pariserinnen vollendete Julie Dufour zum 3:2 (44.).

Die zweite Hälfte begann ähnlich wild wie die erste. Eine erste gute Chance gab es für die VfL-Frauen in der 53. Minute nach einer Ecke von Svenja Huth. Die Pariserinnen konnten den Ball zunächst klären. Pajors Nachschuss flog dann aber gefährlich in Richtung des Pariser Kastens. Torhüterin Nnadozie musste nachfassen, hielt das Leder jedoch. Ansonsten ließen die Französinnen in der zweiten Hälfte zunächst nur wenig zu, standen defensiv gut. Viele Fouls prägten die ersten Minuten. Trainer Tommy Stroot reagierte und stellte sein Team um. Pajor agierte mehr im Zentrum, während Popp über die Außenbahn kam. In der Folge gewannen die Grün-Weißen an Sicherheit in ihrem Spiel und bekamen in der 73. Minute nach einem Foul an Felicitas Rauch einen Freistoß zugesprochen. Wieder war es Popp, die daraufhin mit dem Kopf zum inzwischen verdienten 3:3-Ausgleich traf. Die Wölfinnen blieben am Drücker und trafen in der 81. Minute nach einem schönen Doppelpass von Pajor und Jule Brand nochmals den Kasten von Keeperin Nnadozie – Schiedsrichterin Minka Vekkeli aus Finnland entschied aber zurecht auf Abseits. In den Schlussminuten kam Paris noch einmal vor das Wolfsburger Tor, unter anderem durch eine Ecke von Thiney. Die VfL-Defensive stand nun aber sicher, es blieb beim 3:3.

Tore

0:1 Endemann (4.): Da ist das erhoffte frühe Tor für die Wölfinnen: Pajor greift Paris Torhüterin Nnadozie frech an und irritiert sie so beim Abschlag. Der misslingt und der Ball landet bei Endemann. Ihr Schuss aus rund 25 Metern rollt ins leere Tor. Es ist ihr erster Treffer auf internationaler Bühne!

1:1 Thiney (8.): Einen ersten Ball von Thiney kann Lisa Schmitz aus kurzer Distanz noch klären. Das Leder prallt ab und landet erneut vor den Füßen der Französin, der Nachschuss sitzt leider.

2:1 Bourdieu (16.): Dieses Mal kommen die Pariserinnen über die rechte Seite. Ein Pass in die Tiefe landet bei Clara Mateo. Die kann den Ball flach hereingeben. Mathilde Bourdieu schiebt zum 2:1 ein. Da sah die VfL-Abwehr nicht gut aus.

2:2 Popp (30.): Wedemeyers Flanke von der rechten Seite fliegt direkt ins Zentrum zu Popp. Die macht das, was sie besonders gut kann, und köpft den Ball ins linke Eck.

3:2 Dufour (44.): Ein langer Ball landet bei Julie Dufour, die sich den Ball im Zentrum zurechtlegen kann und zum 3:2 für Paris trifft.

3:3 Popp (73.): Die Wölfinnen bekommen nach einem Foul an Rauch einen Freistoß aus halbrechter Position. Rauch tritt selbst an. Der Ball fliegt hoch in die Box. Dort steigt Popp am höchsten und versenkt den Ball zum 3:3. Der hochverdiente Ausgleich!

Trainerstimme

Tommy Stroot: Es war ein verrücktes internationales Spiel, so wie wir es in Bordeaux vielleicht auch schon mal erlebt haben. Es war eine tolle Stimmung, und auf beiden Seiten war ganz viel drin .Von daher war es endlich wieder europäischer Fußball, auf den wir lange gewartet haben. In der ersten Halbzeit haben wir die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, leider nicht so wie erhofft umgesetzt. Wir waren nicht konsequent genug, obwohl wir wussten, was Paris für einen Fußball spielt. Wir waren vor allem bei den langen Bällen häufig nicht konsequent genug in den Duellen, dadurch sind zweite Bälle entstanden. In der zweiten Hälfte haben wir uns sauberer reingearbeitet und hatten mehr und mehr Momente, um das Spiel vielleicht sogar für uns zu entscheiden. Wir wissen jetzt, wo wir ansetzen müssen und freuen uns auf nächste Woche.
Aufstellungen und Statistiken

Paris FC: Nnadozie – Soyer, Hocine, Greboval, Bogaert (84. Abdullina) – Le Mouel (62. Korosec), Corboz – Mateo, Thiney, Dufour (78. Fleury) – Bourdieu (78. Ribadeira)

Ersatz: Flagellat, Pouplet, Hunter, N'Dongala, Bussy, Sissoko, Bettoumi, Sidibe

VfL Wolfsburg: Schmitz – Wedemeyer (75. Wilms), Hendrich, Janssen, Rauch – Huth, Oberdorf, Lattwein (85. Hagel) – Endemann (67. Brand), Popp, Pajor

Ersatz: Borbe, Beck, Agrez, Rabano, Hegering, Kalma, Xhemaili

Tore: 0:1 Endemann (4.), 1:1 Thiney (8.), 2:1 Bourdieu (16.), 2:2 Popp (30.), 3:2 Dufour (44.), 3:3 Popp (73.)

Gelbe Karten: Ribadeira / Janssen, Hendrich

Schiedsrichterin: Minka Vekkeli (Finnland)

Quelle 


Abwehr-Trio erwischt ganz schlechten Abend
Popp "extrem sauer" nach Wolfsburger 3:3 in Paris

Das Defensivverhalten des VfL Wolfsburg war im Play-off-Hinspiel gegen den FC Paris in Teilen keinesfalls Champions-League-würdig. Alexandra Popp kaschierte das mit zwei Toren, hielt mit ihrem Zorn aber nicht hinter dem Berg.

[Bild: 496406a2-e9ce-41b9-bdb2-af43634bddc4.jpeg]
Zwei Kopfballtore gegen die Unzufriedenheit: Alexandra Popp. Getty Images

Alexandra Popp hatte schon deutlich bessere Laune. "Um ehrlich zu sein, bin ich extrem sauer", schnaubte die Torjägerin des VfL Wolfsburg am Mittwochabend nach dem 3:3 beim FC Paris, dem Play-off-Hinspiel für die Gruppenphase der Champions League. Für die Gäste wäre deutlich mehr möglich gewesen als ein Remis beim Tabellendritten der Vorsaison in der französischen Liga.

"Wir haben es nicht geschafft, unser Spiel auf den Platz zu bekommen und die Räume zu bespielen, die wir wirklich hatten. In der 1. Halbzeit waren wir nicht bissig genug. Das war nicht genug. Uns muss bewusst sein, dass wir noch in der Qualifikation sind", monierte die Wolfsburger Kapitänin. Und hatte recht damit: Das Defensivverhalten der Wolfsburgerinnen war in Teilen keinesfalls Champions-League-würdig.

Dominique Janssen, Kathrin Hendrich und Joelle Wedemeyer erwischten einen ganz schlechten Abend im Stade Charlety beim aktuellen Tabellenführer der Division 1 Feminine, der mit hohem Tempo die VfL-Abwehr in den ersten 45 Minuten immer wieder in Verlegenheit brachte und mit einer 3:2-Führung in die Halbzeit ging. "Ich bin schon unzufrieden", gab Janssen zu. "Wir können es besser machen. Es darf nicht passieren, dass wir in einer Halbzeit drei Gegentore bekommen. Aber das ist internationaler Fußball: Es gibt keine Geschenke."
"Nächste Woche gibt es kein großes Taktieren"

Einer starken Alexandra Popp, die gleich zweimal per Kopf traf, sowie einer schwachen Pariser Torhüterin Chiamaka Nnadozie hatten es die Gäste zu verdanken, dass es in der französischen Hauptstadt am Ende 3:3 stand. Den dritten Wolfsburger Treffer erzielte Neuzugang Vivien Endemann.

"Es war ein verrücktes Spiel, es war alles drin. Wir waren nicht konsequent genug in den Duellen, nicht sauber genug", bilanzierte VfL-Trainer Tommy Stroot: "Nächste Woche gibt es kein großes Taktieren. Wir freuen uns darauf." Das Rückspiel wird am nächsten Mittwoch (18.45 Uhr, LIVE! bei kicker) im Wolfsburger AOK-Stadion ausgetragen.

In der abgelaufenen Saison erreichte der VfL in der Champions League das Finale in Eindhoven, unterlag dort mit 2:3 gegen den spanischen Meister FC Barcelona.

Gunnar Meggers

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Die Planungen der Wölfinnen > Saison 23/24 - von KLAUS - 11.10.2023 - 15:26

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 21 Gast/Gäste